141. Markson
Mal wieder ist es so weit. Wieder wurde ich von meinem Bruder verprügelt. Wieso? Ich weiß es nicht. Sobald etwas nicht nach seinem Kopf geht, muss ich darunter leiden. Aber nicht nur ich, auch meine kleine Schwester, die ich jedesmal vor ihm beschützen will.
Ich atme tief durch, als er endlich wieder weg war und stand langsam auf.
Zum Glück war es diesmal bloß Hüfte, Rücken und mein Arm, die leiden musste.
Am liebsten würde ich mich jemanden an trauen, jedoch hab ich zu viel Angst. Außerdem will ich meine Mutter und meine kleine Schwester nicht mit diesem Drecksack alleine lassen. Da bin ich lieber sein boxsack, lass mich schlagen und beleidigen, damit die anderen beiden, es nicht alles abbekommen.
Mein bester Freund ahnt zwar etwas, wegen den ganzen Verletzungen, jedoch lächle ich ihn bloß an und sage meistens, dass alles gut ist und ich bloß doof gefallen bin.
"Mark, jetzt mach mir doch nicht immer irgendwas vor!" rief Jackson aufgewühlt. Jedoch ignorierte ich ihn bloß und lief weiter.
Ich will nicht über meine Probleme reden. Am Ende wird es mit Jaebum bloß nur noch schlimmer.
Ich atme tief durch und sah zu Jackson.
"Mir geht's gut!" "Lüg mich doch nicht an. Deine Hand ist geschwollen und du hälst dir immer wieder an der Hüfte. Jetzt rede mit mir!" "ICH KANN NICHT!" Schrie ich ihn an und bekam Tränen in den Augen.
Sofort nahm er mich in den Arm. Das ist der einzige Ort, wo ich mich beschützt fühle.
"Es ist okay zu weinen Markie" flüsterte er und schon brach bei mir, der ganze angestaute Damm, aus Sorgen, Angst und Problemen und ich fing an zu weinen.
Er hielt mich in seinem Arm und wartete.
Er wartete bis ich mich beruhigt hatte, danach drückt er mich sanft weg und Strich mir die Tränen weg.
"Egal, wer dir so weh tut. Er ist es nicht wert, dass du ihn nach allem noch in schützt nimmst.."
Ich schluckte.
Er ist mein Bruder...
"Mark. Ich meine das ernst" "Ich kann ihn schlecht Anzeigen.. Dann ist alles kaputt" flüsterte ich und schlang die Arme um mich selbst.
"Das weißt du nicht Mark. Vielleicht kehrt dann mal wieder Ordnung und ruhe ein. Und du fängst wieder an zu lächeln und hast ein gutes Leben"
"Jackson, mein Leben ist perfekt, weil ich dich habe"
Ich lächelte ihn kurz an und strich über seine Hand, die noch auf meiner Wange lag.
"Hätte ich dich nicht. Hätte ich schon lange aufgegeben." flüsterte ich und er sah mich mit großen Augen an.
"W-Was?" "Du bist der Grund wieso ich noch nicht aufgegeben habe Jackson"
Er sah mich immer noch überrascht an, jedoch lächelte er immer breiter.
"Gibst du es endlich zu?" "Was, dass ich schwul bin?" "Nein. Das du unsterblich in mich verliebt bist" grinst er und ich verdrehte lächelnd die Augen.
"Halt einfach die Klappe" damit legte ich meine Lippen auf seine.
Ich weiß zwar nicht viel. Aber ich weiß, dass ich alles schaffe, solange dieser Idiot bei mir ist.
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Hay ihr. Tut mir leid, dass die letzten Wochen nichts kam.
Ich habe nur so viel zu tun wegen dem Abschluss und komme einfach nicht mehr zum schreiben.
Jetzt muss ich noch für Chemie Prüfung und Geschichts Prüfung lernen... Ich habe eigentlich keine Lust darauf aber Naja, muss ich durch.
Ich hoffe ihr seid nicht böse, wenn erstmal nicht viel kommt.
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