118. Namjin
Immer schneller rannte ich. Sobald ich ihn sah, rannte ich schneller. Ich wollte gewinnen, mir war alles egal. Hauptsache ich Gewinne.
"SeokJin, trink etwas!" rief mein Trainer besorgt. "Geht schon" rief ich zurück und rannte weiter.
"Jin, ich meine es ernst. Trink!" rief er leicht wütend. Ich stoppte und joggte dann zu ihm und trank meine Wasserflasche aus.
"Jin, du musst wirklich mehr trinken und vielleicht auch auf dein Kreislauf achten."
"Namjoon, das tue ich. Versprochen!" "Ach Jin" seufzt er und setzt sich auf dem Boden. "Komm neben mich. Für heute hast du genug trainiert" "Ich muss aber nochmal, alle meine Choreografie durch gehen..." "SeokJin, irgendwann hast du noch ein burn out. Du stresst dich zu viel..." "Es muss alles perfekt sein, Namjoon" "Jin, es ist alles perfekt."
Seufzend, legte ich mich auf dem Boden und sah in den Himmel.
"Ich schaffe das alles. Irgendwie." "Nein, genau dies tust du nicht"
Ich sah zu Namjoon. "Wieso sorgst du dich so um mich?" "Wenn nicht ich, wer dann?" "Ich weiß es nicht..."
"Ruh dich aus. Ich bringe dich nach Hause" "Aber du bist auch ausgepowert, nachdem du hinter mir gerannt bist." "Immer noch mehr Energie als du"
Müde und ihn kaum noch wahrnehmend, werde ich hoch gehoben.
"Schlaf ruhig Prinzchen" Ich kicherte und fiel in einen Traum losen Schlaf.
Namjoons pov.
Lächelnd legte ich Jin in sein Hotel Bett und deckte ihn zu. Dieser Junge ist eindeutig viel zu leicht.
Sanft Strich ich über seine Wange und lächelte.
"Ach Jinnie.. Wenn du wüsstest" flüsterte ich.
(...)
Ein paar Tage sind vergangen und Jin hat sich nicht mehr gemeldet. Kam nicht zum Training. Rein gar nichts und ich mache mir unglaubliche Sorgen.
Sein Manager weiß auch nix.
Zum gefühlt, tausendsten mal rief ich ihn an.
"Namjoon, was willst du?" "Wo bist du?" "Nirgends..." "Jin" "Es tut mir leid Namjoon" schnieft er. "Was tut dir leid?" "Ich habe meine ganzen Medikamente genommen..." "Wo bist du?!" "Bahnhof"
"Ich komme sofort! Leg nicht auf!" Ich rannte zum Bahnhof. "Jin, welcher Gleis?" "17" flüsterte er und fluchend, rannte ich bis nach ganz hinten. "JIN!"
Ich rannte über das Gleis und schrie auf als der Zug, Jin weg schleuderte.
Jin...
Zug...
Tod...
Hilfe..
Ich fing an zu weinen und fiel auf dem Boden.
Lass das bitte alles ein böser Traum sein...
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