116. Markson
"Mark?" "Ja?" verwirrt drehte ich mich um. Es kam schließlich nie vor, das jemand anderes, außer die Ärzte, mit mir reden möchte.
Verwirrt von dem Jungen vor mir, setzte ich mich auf einen der Stühle.
"Du bist jetzt, wahrscheinlich total verwirrt.. Jedoch, waren wir beide in eine Klasse. Mein Name ist Jackson Wang"
Ich versuchte mich daran zu erinnern, leider will mein Kopf das nicht. Scheiß Tumor!
"Ist ja auch egal. Du brauchst dich nicht erinnern. Ich habe dich, vorhin bei der Dialyse, gesehen und wollte mit dir reden. Du warst da so alleine. Andere haben Familienmitglieder oder Freunde dabei"
"Jackson, vielleicht waren wir in eine Klasse, jedoch geht dich mein Leben überhaupt nichts an.
"Meinst du..?"
Etwas geknickt sah er auf dem Boden. "Ja, wieso bist du im Krankenhaus?" "Meine Mom ist Ärztin" "Stimmt, es gibt ja eine Mrs. Wang hier.." murmelte ich, eher zu mir selbst.
"Ich gehe dann mal. Bye Mark" "Tschüss Jackson"
(...)
In der Nacht, träumte ich von ihm. In dem Traum, waren wir ein Pärchen. Wir waren glücklich. Ich war glücklich. Ich hatte das Gefühl, dass Jackson und ich mehr waren, als Klassenkameraden.
Nur weiß ich es nicht mehr.
Mrs. Wang lief an mir vorbei, während ich versuchte was zu essen. "Mrs. Wang!" Sie blieb stehen und dreht sich zu mir um. "Ja?" "Können wir über etwas reden?" "Natürlich" Sie setzt sich zu mir an den Tisch.
"Also, was gibt's Mark?" "Wissen Sie, wie Ich zu Jackson stand?" Sie sah mich lächelnd an. "Jackson war dein bester Freund. Auch wenn ich öfters geglaubt habe, das ihr zusammen seid" "Wieso geglaubt?" "Mark, jedesmal wenn ihr aus seinem gekommen seid, hattest du einen Knutschfleck am Hals, der nicht zu übersehen ist.."
Ich fasste mir, wie aus Reflex, an den Hals. Sie fing an, leise zu lachen.
"Ihr wart schon süß. Doch dann kam dein Unfall"
"Erinnern Sie mich nicht daran..." "Mark, ich weiß wie schwer sowas ist. Glaub mir ich habe das nämlich auch durch" "Wie meinen sie das?" "Mark, Jackson ist vor drei Jahren, an einen Auto Unfall gestorben"
"Aber... Er war doch gestern im Krankenhaus! Er hat mit mir geredet! Und ich bin nicht verrückt!" rief ich frustriert.
Sie lächelte schwach. "Mark, du hast einen Tumor. Das sind Nebenwirkungen davon.. Wenn du möchtest, kannst du auf dein Zimmer"
So schnell wie möglich, rannte ich in mein Zimmer und lasse mich ins Bett fallen.
Jackson soll vor drei Jahren gestorben sein? Das kann ich nicht glauben.. Wieso sehe ich ihn dann? Spielt mir mein Tumor, wirklich einen Streich? So viele Fragen und doch keine Antworten.
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Na ihr..
Wie geht's euch?
Me: Naja...
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