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Türchen 17 🌟

Oneshot von yeolshi

Sekai (Exo)

Without you I feel empty, I feel as if everything is colorless and theres honestly no day that goes by where I dont think about you. You are the only one I need everyday.

(Inspiriert von einem AU)

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Der 19 jährige Sehun lebte alleine in einem Haus, nachdem seine Eltern ihn aufgrund eines Jobs verlassen hatten und nach Amerika gezogen waren. Sein Leben bestand hauptsächlich aus schlafen und atmen. Es fehlte ihm zwar nicht an Geld, denn dies bekam er monatlich von seinen Eltern zugeschickt, viel mehr fehlte es ihm an Freunden. Viel mehr an einem Freund, den er im Urlaub kennengelernt und danach nie wieder gesehen hatte. Nach gefühlt 1000 schlaflosen Nächten überlegte der schwarzhaarige, wie er Kai wieder finden könnte. So probierte er es mit einer App Namens Twitter.

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_*Sehun*_


Hoffnungslos schloss ich die App und setzte mich auf das schwarze Sofa in meinem kalten Wohnzimmer. Ich legte traurig mein Handy zur Seite, mit der Erwartung, eine Nachricht von ihm zu erhalten. Ohne dass ich es wollte, schweiften meine Gedanken zurück zu dem Jungen, der mein Leben verändert hatte. Seine weichen, hellbraunen Haare, die perfekt zu seinem leicht gebräunten Körper passten. Seine dunkelbraunen Augen, in denen ich nichts außer Freude sah. Nicht zu vergessen, sein wunderschönes Lächeln, welches jede Blüte zum blühen bringen konnte. Egal wie lange es her war, ich hatte nicht einen Tag aufgehört an ihn zu denken. Langsam merkte ich, wie die Tränen in mir aufstiegen, doch diesmal aus purer Verzweiflung. Wie war es möglich, dass ich einen Menschen, den ich vor diesem Urlaub nicht gekannt hatte, so sehr vermissen konnte? Wie konnte es sein, dass ich jede Nacht um ihn weinte?

Denkst du auch nur einmal an mich?

Immer mehr Tränen stürmten aus meinen Augen, sie hinterließen dabei ein warmes Gefühl auf meinen kalten Wangen. Ich fühlte mich so leer, mein Leben war nichts Wert ohne ihn an meiner Seite.

Erinnerst du dich noch an mich ?

Ich erinnerte mich an unsere schönen Tage, an denen wir zur Weihnachtszeit am Meer spazieren waren, an denen wir Bubble Tea tranken und an unsere gemeinsamen Shopping Trips, bei denen unser Gelächter nie ein Ende gefunden hatte. Doch traurigerweise blieb meistens die Erinnerung an eine Person länger als die Person selbst. 

Meine Augenlider wurden immer schwerer und schwerer, bis sie irgendwann zu fielen. Nur leise nahm ich noch den plötzlichen Benachrichtungsklang, der sich öfter wiederholte, von meinem Handy wahr, bis ich dann in die Welt der Träume fiel.

-

Zwei Stunden später

Nach einem langen Nickerchen war ich endlich wach, allerdings fühlte ich mich überhaupt nicht gut. Mein Kopf dröhnte und mir war total schlecht, weswegen ich mich dazu entschied, eine schnelle, kalte Dusche zunehmen und mich danach in mein kuscheliges Bett zu legen, da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte.

Müde stieg ich in die Dusche und ließ das kalte Wasser über meine blasse Haut laufen. Mein ganzer Körper zitterte unter dem mittlerweile eiskalten Wasser, doch irgendwas in mir hinderte mich daran, das Wasser auszuschalten. Es ließ mich ihn vergessen, auch wenn es nur für einen Moment war.
Langsam fühlte sich mein Körper taub und kribbelig an, ich versuchte, das Wasser abzuschalten, allerdings spürte ich kaum noch meine Finger.

Der schwerste Teil war nicht Abschied zu nehmen, sondern zu lernen ohne den Menschen weiter zu leben, immer zu versuchen die Leere im Herzen zu füllen die hinterlassen wurde.

Schwach stieg ich aus der Dusche und trocknete meine schwarzen Haare leicht mit einem Handtuch, ehe ich meinen Pyjama anzog und zu meinem Zimmer lief.

Erschöpft legte ich mich in mein weiches Bett, wodurch ich mich direkt viel entspannter fühlte und griff zu meinem Handy, welches von Nachrichten bombadiert war.

Als ich Twitter öffnete, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Mein Herz schlug mir bis zur Brust, mir blieb der Atem stehen und mein ganzer Körper begann zu zittern, als ich die Nachrichten las. Die ganze Situation überforderte mich und ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte.


Als ich meine Privatnachrichten checkte, sah ich seine Nachricht. Ich konnte meinen Augen nicht glauben und fühlte mich so, als ob mein Herz gleich stehen bleiben würde. Unbewusst fing ich an vor Freude zu weinen. Ich fühlte mich wie im falschen Film, bei dem ich hoffte, dass er nie enden würde.

Kai

Hallo Sehun,
ich hoffe das lange Warten hat sich für dich gelohnt.

Auch ich habe lange auf dich gewartet, die ganze Zeit über warst du mein einziger Gedanke.

Die Zeit mit dir war unvergesslich, ich habe mich niemals in meinem Leben so glücklich gefühlt wie mit dir.

Ich würde mich sehr auf ein Treffen mit dir freuen

xoxo Kai

Manchmal war es schwer, die richtigen Worte zu finden. Doch irgendwie hatte ich es dann trotzdem geschafft, Kai eine vernünftige Antwort zu schicken. Mein sonst so langweiliges Leben war plötzlich wieder voller Farben und Lebensfreude und dies nur durch die Nachrichten, die ich von ihm bekam. Niemals hätte ich damit gerechnet, ihn irgendwann wieder zu finden. Selbst nicht über das Internet, weswegen ich umso verwunderter war.

-
Kai

"Anscheinend sucht er schon lange nach dir", sagte Chanyeol ruhig.

"Ich wünschte, ich hätte ihn damals nach seiner Nummer gefragt", flüsterte ich vor mich hin, was Chanyeol scheinbar trotzdem mitbekam und mich bemitleidend ansah.

"Freu dich lieber, dass du ihn nun gefunden hast", sprach er, während er sich freundschaftlich an mich kuschelte und seinen Kopf an meine Schulter lehnte.

Ich legte meinen Arm um Chanyeol und schloss meine Augen. Heute war mir erst bewusst geworden, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Zu wissen, dass ich Sehun schon so bald sehen würde, machte mich überglücklich.

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"dreiundzwanzigster Dezember", schrieb ich auf einen Zettel, den ich mir anschließend an meine weiße Pinnwand anheftete, damit ich es bloß nicht vergaß.

Ich würde Kai wiedersehen.

Nach langer Zeit merkte ich, wie beruhigt und frei ich mich fühlte. Die ganze Last war von meinen Schultern gefallen und ich war einfach nur froh. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass er meinen Tweet sehen würde, noch weniger hatte ich mit seiner Antwort gerechnet.

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Es war bereits dunkel, doch vor Aufregung konnte ich nicht still sitzen und entschied mich dazu, endlich mal wieder Einkaufen zu gehen, um meine leere Küche zu füllen.

Entspannt betrat ich den großen Supermarkt und lief zuerst zur Obstabteilung. Dort angekommen nahm ich mir viel Obst mit, besonders sprachen mich die roten Äpfel an, aus denen ich einen leckeren Apfelkuchen für Kai zaubern würde können.

Weiter ging es dann endlich zur Süßigkeitenabteilung, allerdings nahm ich nicht mehr als Schokolade mit, denn der Rest schmeckt mir nicht.

Nachdem ich bezahlt hatte, verließ ich den Laden, woraufhin mir direkt der kalte Wind und weiße Schneeflocken entgegen kamen.

Ich schloss meine Augen für einen kurzen Moment und genoss die Kälte, die auf meiner Haut zu spüren war. Meine Gedanken fühlten sich frei an. Der Drang, ihn zu finden, war nun endlich weg. Bald würde ich ihn wieder in den Arm nehmen können! Bald würde ich wieder lachen können. Bald, ganz bald, würd mein Leben wieder Farben annehmen.

-
Kai

Ich packte noch die letzten Dinge,  zum Beispiel meine Socken, in meinen Koffer, ehe ich ihn schloss und zur Seite stellte. Der Zug würde in zwei Stunden kommen, doch ich musste schon in einer halben Stunde los, um mit dem Bus zum Bahnhof zu fahren.

Mein heutiges Outfit war simple. Ich hatte einen beigen Rollkragenpullover an, dazu eine schwarze, lockere Hose und schwarze Schuhe. Ein letztes Mal kämmte ich mir meine hellbraunen Haare durch und sprühte etwas von meinem teurem Parfüm auf, welches ich ebenso im Urlaub benutzt hatte und dafür ständig Komplimente von Sehun bekam.

Bevor ich das Haus verließ, umarmte ich Chanyeol und sagte ihm, er solle mich an Weihnachten per Videochat anrufen.

-
Sehun

23.12

Vorsichtig legte ich das kleine Geschenk, welches in silberfarbiges Geschenkpapier mit kleinen Verzierungen verpackt war, unter meinen bunt beleuchteten Tannenbaum, ehe ich aufgeregt auf die Uhr schaute.

Noch eine Stunde, bis er kommen würde.

Eine Stunde kam mir noch nie länger vor, als in diesem Moment. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, da ich vor Aufregung zitterte und noch nicht einmal mein Handy vernünftig halten konnte. Daher entschied ich mich dazu, eine Dusche zu nehmen, um mich wieder frisch zu fühlen.

Nach circa zehn Minuten stieg ich aus der Dusche, zog mich an und lief in die Küche, um den Esstisch zu dekorieren.

Ich breitete einen roten Tischläufer aus, woraufhin ich Teller sowie Besteck drauf legte und mit sauber gefalteten Servierten schmückte. Dazu stellte ich noch Gläser, die ich für besondere Anlässe irgendwann gekauft hatte, neben die Teller.

Da ich nicht auf die Uhr schaute, merkte ich auch nicht, dass bereits mehr als eine Stunde vergangen war, als es an der Tür klingelte.

Die Euphorie stieg in mir auf, als ich mich auf den Weg zur Tür machte und sie anschließend öffnete.

Ich sprang Kai direkt in die Arme, woraufhin er mich festhielt und meine Umarmung erwiderte.

"Sehun", hörte ich seine schöne Stimme, die mein Herz schneller schlagen ließ, sagen.

"K-Kai"

"Ich habe dich so vermisst" sprach er, während wir uns immernoch umarmten.

Noch nie war ich so glücklich, wie in diesem Moment. Nachdem meine Eltern mich verlassen hatten, war ich allein. Ich hatte weder Freunde noch Verwandte, die ich besuchen konnte. Als ich Kai traf, fand ich gleichzeitig in ihm die Liebe meines Lebens und gleichzeitig einen sehr guten Freund, den ich direkt in mein Herz schloss und niemals verlieren wollte.

Ich wünschte mir einfach, ihn nie wieder loslassen zu müssen. Ich wünschte mir, niemals mehr allein sein zu müssen

Alles was ich brauchte, war eine Hand, die für immer meine hielt.

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schlechtester Os, den ich je geschrieben habe, sorry. Leider war ich diesesmal, auch wenn ich mich wahnsinnig auf diesen Adventskalender gefreut hatte, überhaupt nicht motiviert, einen Os zu schreiben. Nach der Schule bleibt mir kaum Freizeit, denn ich muss viel für Klausuren lernen. Doch ich wollte nicht austreten, da ich niemanden enttäuschen wollte

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