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3. Dezember

Adventskranz kaufen oder basteln? Was macht dein Pairing?

"Ivy!"

Mik pfiff und das ehemals weiße Fellknäul kam angeschossen. Ich musste laut lachen, als ich sah, dass unser Hundebaby inzwischen mehr matschig-graubraun als weiß war. Mik stimmte mit ein, während Ivy an uns hochsprang.

"Ivy, sitz. So ist es brav, Schatzi.", lobte der Schwarzhaarige die junge Hundedame, während er die Leine wieder an ihrem Geschirr einhakte.

"Na komm, mein Mädchen", versuchte er, den eindeutig nicht aus dem Wald heim wollenden Hund zum Auto zu locken. Ich warf nachdenklich einen Blick in die Plastiktüte, die er am Handgelenk hängen hatte.

"Meinst du, das reicht?"

Mik betrachtete ebenfalls prüfend den Inhalt, bevor er nickte.

"Für den Kranz, den wir haben, allemal. Wir sollten sie bloß waschen, wenn wir Zuhause sind, die sind ziemlich dreckig."

Ich sah grinsend auf meine Handschuhe, die vom Sammeln der Fichtenzweige, die nun in der Tüte lagen, ziemlich dreckig waren und nickte zustimmend. Mik verfrachtete die Tüte in den Kofferraum und Ivy auf den mit einer Decke ausgelegten Rücksitz, bevor er hinter dem Steuer platz nahm und mir über den Raum zwischen den Sitzen hinweg einen Kuss auf die Lippen drückte.

Zuhause angekommen war das erste, was wir taten, Ivy, bevor sie in die Wohnung durfte, mit einem Küchentuch die Pfoten halbwegs sauber zu wischen. Direkt darauf verfrachteten wir sie gemeinsam in die Badewanne, wo wir sie wuschen, was sie zwar nicht so lustig fand, wir dafür umso mehr. Am Ende waren wir alle nass und zumindest der Hund sauber, wir dafür nicht mehr.

"Was hältst du davon:", Mik zog mich an sich, "Ich geh schnell in die Dusche, du bereitest währenddessen die Zweige vor. Dann kannst du schnell duschen und ich mach uns Punsch oder Glühwein. Oder willst du zuerst duschen?"

Ich zuckte mit den Schultern.

"Nee, geh du zuerst. Bis gleich."

Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor ich das Bad verließ und die Rür hinter mir zuzog. Im Wohnzimmer fand ich Ivy, die nachdem wir sie abgetrocknet hatten, sofort geflüchtet war und jetzt auf dem Sofa lag, den Kopf auf die vorderen Pfoten gebettet.

Ich streichelte sie kurz, bevor ich die Plastiktüte aus dem Flur holte und die Zweige ins Waschbecken in der Küche ausleerte. Ich wusch alle mit lauwarmen Wasser ab, bevor ich sie leicht trockenschüttelte und wieder auf die ausgebreitete Tüte legte. Gerade trug ich die Zweige zum Esstisch, als Mik ins Zimmer kam. Seine Haare waren noch feuschtcht und verwuschelt, er trug bloß eine Boxershorts und den Finalclash-Sweater und sah damit wahnsinnig heiß aus. Mik schien meine Blicke zu bemerken und fischte sich seine Jogginghose vom Sofa, die er überzog. Dann kam er zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Wie weit bist du?"

"Gerade fertig geworden."

"Sehr cool. Punsch oder Glühwein? Oder Tee?"

Ich überlegte kurz.

"Ich nehm das gleiche wie du. Entscheide du einfach."

Mik grinste auf seine wahnsinnig süße, leicht verpeilte Art, was mich wiederum lächeln ließ, bevor ich selbst in der Dusche verschwand.

Als ich das Wasser wieder abdrehte und mich selbst in Gammelklamotten warf, konnte ich bereits den Punsch riechen, den Mik gerade vom Herd nahm, als ich hinter ihn trat.

Während es draußen schon dunkel geworden war gab ich der bettelnden Ivy ihr Futter und Mik verteilte unseren Punsch in zwei großen Tassen. Zusammen setzten wir uns an den Esstisch und ich musste lächeln, als ich die halbierten Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren sah, die in unseren Tassen schwammen. Gemeinsam tranken wir die ersten Schlucke, bevor Ivy sich wieder unter den Tisch zu unseren Füßen niederließ und wir die Tassen zur Seite stellten, um mit der Arbeit am Adventskranz beginnen zu können. Ja, wir waren spät dran, morgen war bereits der zweite Advent, aber letzten Samstag hatten wir es einfach noch nicht nicht auf dem Schirm gehabt. Wer konnte auch ahnen, dass der erste Advent so schnell kommen würde. Den Rest der Woche hatten wir einfach im Finalclash-Stress keine Zeit gefunden, doch jetzt wollten wir unseren freien Tag nutzen, um das nachzuholen. Mik schien tatsächlich eine Ahnung davon zu haben, was er da tat und wirkte äußerst professionell, wie er den nackten hellbraunen Ring, der später einmal der Kranz werden würde und grünen Draht bereitlegte.

"Bereit, deinen ersten Adventskranz zu basteln?"

Ich lachte auf seinen fast schon vorwurfsvollen Ton hin.

"Ich kann nichts dafür, dass wir die Dinger inmer fertig gebunden gekauft haben."

"Schäm dich, Kostas, schäm dich! Adventskranzbinden ist Tradition!"

Ich streckte ihm wortlos die Zunge raus, woraufhin Mik lachte.

"Also schau her. Eigentlich ist es ganz einfach. Du nimmst einfach einen Zweig, wenns kleine sind zwei, und wickelst den Draht um die Zweige und den Kranz.", während er sprach machte er vor, was er erklärte, "Dann den nächsten Zweig darüber, so dass sie sich so wie Schuppen überlappen und immer so weiter."

Er drückte mir den Kranz in die Hand.

"Und jetzt du."

Mik beobachtete mich, während ich nach seiner Anweisung die Zweige an den Kranz band. Mik richtete währenddessen Heißkleber und Dekokram her und übernahm erst am Ende wieder das Binden, als es darum ging, die Zweige unter die schon vorhandenen zu binden.

"Fertig."

Gemeinsam begannen wir, die Kerzenhalter aufzustecken und mit Heißkleber Kiefernzapfen an die Zweige zu kleben. Bei meiner Tollpatschigkeit schaffte ich es natürlich, mich an dem Kleber zu verbrennen, was uns aber nur kurz aufhielt. Schließlich wickelte Mik eine dünne Lichterkette darum und steckte die Kerzen auf die Halter. Er drückte mir erneut einen Kuss auf die Stirn.

"Hast du toll gemacht. Zündest du die erste Kerze an?"

"Haben WIR toll gemacht", stellte ich richtig, bevor ich das Feuerzeug entgegennahm, das er mir hinhielt und die erste Kerze anzündete.

Ich räumte den Tisch wieder ab, während Mik ganz einfach Pfannkuchen zum Abendessen machte. Nach dem Essen räumten wir alles in die Spülmaschine und verbrachten den Rest des Abends auf dem Sofa, redeten lange und tranken Punsch.

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