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I3I Falkenauge spielt Friseur

Hinter mir, hörte ich ein leises Lachen. Erschrocken drehte ich mich um. Falkenauge stand hinter mir und begutachtete mein Werk. "Wenn ich dazu mal was sagen darf, es sieht fast noch schlimmer aus, als vorher." Schön, dass sich hier wenigstens einer amüsiert. Allerdings hatte er Recht. Missmutig guckte ich in den Spiegel. Die Haare auf der einen Seite waren zwar alle gleichlang, aber kürzer als die auf der anderen Seite. Ich kann halt auch nicht alles. Etwas wehmütig blickte ich zu den Haarsträhnen, die im Waschbecken lagen. Ich war wirklich stolz auf meine Haare. "Kann man dir vielleicht helfen?" überrascht sah ich auf. Unsere Blicke trafen sich im Spiegel. "Ihr könnt gern euer Glück versuchen, ich glaube allerdings nicht, dass da noch was zu retten ist." ich reichte ihm die Schere. Aus dem Schrank nahm er sich noch einen Kamm und begann dann hinten zu schnippeln. Dass Falkenauge bestimmt zwei Köpfe größer war, als ich, erleichterte ihm diese Arbeit. Schließlich drehte er mich an der Schulter zu sich rum, um mir einen Pony zu schneiden. Mein Blick wanderte über seinen nackten Oberkörper und blieb schließlich an dem goldenen Kreuz hängen.

Er legte eine Hand unter mein Kinn, damit ich ihn ansah. Unsere Blicke streiften sich kurz, dann schnippelte er weiter. Ich bewunderte so lange seine goldenen Augen. Und dann musste ich leider darüber nachdenken, dass dieser Mann mich ausgezogen hatte. Wenn auch nur um mir zu helfen. Aber theoretisch hätte er alles mit mir machen können. "Fertig." unterbrach Falkenauge meinen Gedankenfluss. Darüber war ich fast ein bisschen froh, bei meinen Gedanken kann nichts gutes rauskommen.

Ich betrachtete mich eingehend im Spiegel. Tatsächlich war mein Pony richtig gerade geworden. Thyrodactulus sah zu mir hoch. Ich nahm sie hoch und ließ sie zurück in die Brusttasche gleiten. "Ich danke euch Falkenauge." ich hatte mich wieder zu ihm umgedreht und hoffte, ich hatte ihn richtig angesprochen. "Und jetzt verrätst du mir bitte, wer du eigentlich bist." meinte er nur. Ich nickte. "Mein Name ist Camille, ich komme aus dem Eastblue, war ursprünglich eine Köchin und bin jetzt Kopfgeldjägerin. Da ihr das Schiff meines nächsten Opfers unbedingt versenken musstet, bin ich auf euer Schiff geflohen um nicht zu ertrinken." ich hatte, während ich gesprochen hatte, angefangen meine abgeschnittenen Haare aufzusammeln. "Teufelsfrucht nehme ich an?" Ich nickte.

"Mein nächstes Ziel ist Gaia, ich setze dich dann einfach dort ab." Gaia?! Oh nein. Ich hatte eigentlich nicht vor Belleamie und seine Männer wieder zu sehen. Ich glaube die sind immer noch ein bisschen wütend auf mich. Ich nickte dankend, ich kann schließlich froh sein, dass ich überhaupt noch lebe.

"Du solltest am besten zu einem Arzt gehen, dein Bein sieht nicht gesund aus." meinte Falkenauge noch zu mir, bevor sich unsere Wege trennten. Jetzt war ich auf mich allein gestellt. Aus der Brusttasche kam ein quieken. Na vielleicht nicht ganz allein. Mit meiner Teufelsfrucht versuchte ich Belleamie zu finden. Kurz hatte ich Hoffnungen, er hatte schon abgelegt, dann hatte ich sein Schiff entdeckt. "Das ist sie!" brüllte jemand hinter mir. Belleamie hatte mich gefunden, bevor ich ihn gefunden hatte. Ich war völlig unbewaffnet und noch dazu verletzt. Ich zog es also vor wegzulaufen. Mein Bein fühlte sich an, als hätte ich ein Messer darin und es würde sich bei jedem Schritt ein bisschen tiefer in mein Fleisch bohren. Belleamie und ein paar seiner Leute waren mir dicht auf den Fersen, was mit meinem Bein war zählte erstmal überhaupt nicht.

Ich schrie auf, als etwas meinen Arm streifte. Eine Kugel! Sie schossen auf mich. Auf dem Marktplatz brach inzwischen Panik aus.Ich musste mir ganz schnell etwas einfallen lassen. Mit meiner Kraft sah ich, wie jemand auf mich zielte. Ich hatte keine andere Wahl, als zur Seite zu springen. Dabei rannte ich jemanden versehentlich um. Verzweifelt versuchte ich mich irgendwo festzuhalten. Bevor ich aber mal wieder Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte, wurde ich aufgefangen. In meinen Händen hielt ich einen Hut, der mir sehr bekannt vorkam. Falkenauge sah kurz zu mir und verdrehte die Augen.

Plötzlich war Belleamis Bande verschwunden. Dabei hatte Falkenauge noch gar nichts gemacht. Er hatte lediglich eine Augenbraue gehoben. Auch die anderen Marktbesucher waren erstarrt. Ich musste ein bisschen Grinsen. "Bekannte von dir?" fragte er seufzend. "Äh so ähnlich." Falkenauges schönes weißes Hemd, was er mir gegeben hatte, war jetzt leider mit meinem Blut getränkt . Ich hätte gerne meine Hand auf die Wunde an meinem Arm gelegt, aber ich hielt ja immernoch seinen Hut. Ich musste auch seufzen. Ein Arzt war vielleicht gar keine so schlechte Idee. 

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