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I2I Not my best Idea


@LeelanaLey ;)

Langsam fing das Schiff an zu sinken. Ich würde wohl mit den Piraten untergehen, wenn ich mir nicht schnell etwas einfiel. Mein zweites Auge hatte immer noch Falkenauge im Blick. Als einer der sieben Samurai sollte er doch auf der Seite der Regierung stehen. Und auch gegen diese Piratenbande. Das heißt wir stehen ja so mehr oder weniger auf der selben Seite, oder? Wie auch immer, ich hatte gar keine andere Wahl. Die Piratenbande hatte aufgehört gegen mich zu kämpfen. Sie liefen panisch über das Deck und versuchten ihre Kameraden auf dem anderen Teil des Schiffes zu retten. Ich seufzte, sah kurz zu Thyrodactulus und nickte dann entschlossen. Mir tat zwar alles weh, aber trotzdem schleppte ich mich zur Reling. Jetzt sah auch mein zweites Auge das Schiff des Schwertkämpfers. Ich verband meine Sehkraft wieder zu einem. ,Das müsste ich eigentlich schaffen, Falkenauges Schiff ist nah genug dran.' sagte ich mir selbst, nahm ein bisschen Anlauf und sprang über Bord. Ich landete sogar fast auf meinen Füßen, aber nur fast. Mein Knöchel knickte ein und somit durfte mein Gesicht Bekanntschaft mit den Holzplanken machen. Meine Maus quiekte empört, vermutlich weil ich sie fast zerquetscht hatte. Ich rappelte mich auf und sammelte Thyrodactulus wieder auf. "Wer bist du?" fragte eine dunkle Stimme hinter mir. Meinen Schwertgriff fest in der Hand drehte ich mich um. Falkenauge Mihawk! "Ich- ähhh, ich bin Kopfgeldjägerin und ihr hättet mich beinahe mit versenkt." klärte ich ihn auf. Er zog eine Augenbraue nach oben. Mir wurde schließlich klar, warum man ihn Falkenauge nannte. Seine goldenen Augen waren denen des Raubvogels sehr ähnlich. "Und was hast du jetzt vor?" wollte der Falke wissen. Seine Antwort bekam er nicht mehr. Verzweifelt presste ich meine Arme gegen meine Brust und versuchte ich Luft zu holen. Mir wurde schwarz vor Augen, das letzte was ich hörte, war meine Maus, die mir ins Ohr quiekte.

Ich wurde von dem quieken meiner Maus langsam wach. Boah ist das bequem. dachte ich. ich drehte mich auf den Bauch und streckte die Arme aus. Ich liebe mein Bett. Meine Hand traf auf etwas kaltes. Ich drehte verwundert meinen Kopf und zwang mich die Augen zu öffnen. Einen Meter weiter sah ich den Rücken eines schwarzhaarigen Mannes. Er hatte sich an den Rand des Bettes gequetscht. Logischerweise ging davon aus, dass es sich um Falkenauge handelte. Anders als meine Wenigkeit hatte er allerdings keine warme Decke. Erstaunlich, dass ich noch lebte. Ich setzte mich auf und fuhr mir durch die Haare. Ich stutzte. Meine Haare fühlten sich ganz anders an als sonst. Ich hatte meine hüftlangen blonden Haare immer geliebt. Davon ist irgendwie nicht mehr viel übrig geblieben, stellte ich erschrocken fest. Meine Haare reichten nicht mal mehr über meine Schultern. Wie war das möglich? War das gestern auf dem Piratenschiff passiert? Als Falkenauge das Schiff zerteilt hatte? Ich fand eine Strähne, die noch ihre originallänge hatte. Ich seufzte leise. Es hatte Jahre gedauert, bis meine Haare so lang geworden sind. Ich setzte mich auf. An meinen Armen waren Verbände. An meinem rechten Bein ebenfalls. Mir fiel auf, dass mein rechtes Bein fetter war als mein linkes. Außerdem trug ich ein weißes Hemd, was definitiv nicht mir gehörte und eine Hose hatte ich gar nicht an. Ich ließ meine Maus in die Brusttasche gleiten. Vorsichtig und beinahe geräuschlos kletterte ich über den Samurai und legte die Decke über ihn. Ich sah mich kurz um. Der Raum hatte keine Fenster und wurden deshalb mit Kerzen beleuchtet. Ich entdeckte eine Leiter, die vermutlich an Deck führte. Da ich mich nicht auf mein rechtes Bein abstützen konnte, war es recht schwierig nach oben zu klettern. Verdammt war ich laut. Also entweder hatte der Schwertkämpfer einen verdammt tiefen Schlaf oder er hörte mich, ignorierte mich aber. Ich schob die Dachluke auf und steckte meinen Kopf in die Freiheit. Hier war nichts als Wasser. Ich dachte, das Schiff würde irgendwo anliegen. Dabei hatte er den Anker mitten auf dem Meer geworfen. Wie soll ich mich denn jetzt aus dem Staub machen?! "Verdammt!" fluchte ich leise. Ich stieg zurück nach unten. Im Bad fand ich schließlich meine Sachen. Das meiste war entweder kaputt oder blutbeschmiert. Das einzige, was wirklich brauchbar war, war meine Hose. Es war meine Lieblingshose. Sie war lang und hatte ein richtig Buntes Muster aus kleinen Totenköpfen, Linien und Blumen. Seufzend zog ich die Hose über. Über dem Waschbecken hing ein Spiegel. Meine Frisur konnte man eigentlich gar nicht Frisur nennen. Die Strähnen waren alle unterschiedlich lang und standen in alle Richtungen ab. Ich kramte in einigen der Schubladen, bis ich schließlich eine Schere fand. Dann fing ich an, an den blonden Strähnen herum zu schnippeln. Meine Maus quiekte und ich fand, es hörte sich an, als würde sie mich auslachen. 

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