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Gastfreundschaft

Nya öffnet eine Tür. ,,In dem Zimmer kannst du schlafen.", erklärt sie mir. ,,Wohnt hier kein anderer?", frage ich. Es ist eine dumme Frage, denn man sieht, dass dieses Zimmer unbewohnt ist. ,,Nein, ist sozusagen ein Gästezimmer." Ich nicke langsam. ,,Ich helfe dir beim bettbeziehen." Ich nicke und wir beziehen es.

Nya stellt sich in die Tür. ,,Dann gute Nacht.", verabschiedet sie sich. ,,Nacht.", murmel ich, ehe Nya verschwindet. Sie hatte mir Schalfsachen gegeben, die ich sogleich anziehe. Nya ist einen kleinen Tacken größer, aber das ist nicht schlimm, ich mag es eh lieber, wenn Kleidung locker sitzt. Ich lege mich auf das Bett. Es ist angenehm weich. Langsam vergraben ich meine Beine unter die Bettdecke und ziehe sie mir dann bis zu den Schultern. Ich spüre die Müdigkeit und langsam drifte ich in das Land der Träume.

Ich zucke zusammen. Schweißperlen laufen meine Stirn runter, mein Herz pocht schnell und ich atme schwer. Er hat mich gefunden. Langsam setzte ich mich auf und nehme mein Handy, welches ich an mache. Die ersten Sonnenstrahlen bahnen sich den Weg in das Zimmer. Mein Handy zeigt mir an, dass es 7:37 ist. Ich seufze und lege mein Handy wieder hin. Schlafen kann ich jetzt sicher nicht mehr. Ich stehe auf und öffne leise die Tür. Mit federleichten Schritten schleiche ich durch den Flur in die Küche, wo ich mir ein Glas nehme und es mit Wasser fülle. Langsam führe ich es zu meinem Mund, trinke einen Schluck und genieße das angenehme kühle Gefühl im Mund, als ich es runterschlucke. Ich will gerade noch einen Schluck trinken, als Schritte im Flur mich innehalten lassen. Dann öffnet sich die Tür und Kai, Nyas Bruder und Feuerninja, tritt in die Küche. Er murmelt ein verschlafenes: ,,Morgen.", welches erwider. Ich betrachte das Glas und kippe mir dann das restliche Wasser in meinen Mund. ,,So früh schon wach?", nuschelt Kai, der gerade ein Glas Wasser füllt. ,,Schlecht geträumt.", nuschel ich. Er nickt und beginnt zu trinken. Ich stelle mein Glas ab und gehe aus der Küche, um in mein Zimmer zu gehen. Im Flur treffe ich noch Cole. Wir wünschen und gegenseitig einen guten Morgen und gehen aneinander vorbei. Man merkt deutlich, das es früh morgens ist. Ich gehe in mein Zimmer und schließe die Tür hinter mir. Ich nehme meine Kleidung und ziehe mich um. Als ich fertig bin schnappe ich mir mein Handy und gehe auf das Deck des Schiffes. Ich stelle mich an das Geländer und betrachte die Stadt von oben. Sie ist ruhig und man sieht nur vereinzelt Autos fahren. Bis jetzt. Ich seufze. Seit ich meinen Job in der Buchhandlung als Verkäuferin verlor, lief alles den Bach runter. Ich vernehme Schritte hinter mir und sehe Kai auf mich zu kommen. Er murmelt ein: ,,Hey." Ich drehe mich wieder zum Geländer und erwider sein Hey. Er stellt sich neben mich und fragt: ,,Willst du mir von deinem Traum erzählen." Ich seufze und antworte bloß: ,,Es ging um den Typen von gestern." ,,Hm, okay."

,,Das war sehr lecker.", lobe ich Zane. Er bedankt sich bei mir. Er hatte zum Frühstück Pfannekuchen gemacht, welche ihm gut gelungen sind. ,,Noch ein Pfannekuchen mehr und ich platze.", stöhnt Jay. ,,Chloe, erzähl uns ein bisschen über dich.", fordert Cole mich auf. ,,Öhm, also ich bin Chloe. Und. Ehm. Was willst du denn wissen?" Er zuckt mit den Schultern. ,,Deine Hobbies?", meint Kai. ,,Hmm, zeichnen, Parkour laufen, lesen und Computerspiele spielen.", murmel ich. ,,Hast du einen Job?", fragt Zane. ,,Zurzeit nicht. Der Buchladen wo ich arbeitete ging pleite." ,,Wir möchten einen Teeladen eröffnen, dort könntest du eventuell arbeiten.", meint Sensai Wu. ,,Das ist eine gute Idee.", grinst Nya. ,,Das wäre es wirklich.", strahle ich. Als alle fertig mit Essen sind stehe ich auf und helfe Zane beim abräumen. ,,Du könntest für eine Zeit hier wohnen.", meint er. Ich lehne ab: ,,Ich kann hier doch nicht für immer bleiben." ,,Wieso, du scheinst nett zu sein und außderdem ist es hier sicher." Mich schaudert es kurz bei den Gedanken an gestern Nacht. ,,Was wollte der Mann eigentlich von dir Chloe?", fragt Zane mich während er anfängt abzuspülen. Ich schnappe mir ein Trockentuch. ,,Mich aus dem Weg schaffen." ,,Warum?", fragt er. Ich tippe nervös mit meiner Fußspitze auf den Boden. ,,Oh, tut mir Leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin." Ich schüttel den Kopf und antwortet: ,,Es muss dir nicht Leid tun."

Ich öffne die Tür zum Deck und trete raus. Kai wendet sich mir zu, jedoch bekommt er sofort als Strafe von Lloyd einen Tritt in den Bauch, so dass er hinfliegt. ,,Alles ok?", frage ich ihn, während zu ihn laufe und mich neben ihn knie. ,,Ja, das bin ich gewöhnt. Training halt.", lacht er und setzt sich auf. Er steht auf und hält mir seine Hand hin. Ich ergreife sie und er zieht mich hoch. Ich sehe die Jungs an und sage: ,,Ich wollte nicht stören, sorry.", als ich mich umdrehe.

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