Kapitel 3
Ich schaute Sara noch lange nach bis sie nach und nach verschwunden ist. Ich lehnte mich zurück und versuchte nur positiv zu denken. Sara fährt in den Sommerferien für 2 Wochen an die Nordsee, wir haben aber 5 Wochen Ferien, das heisst, ich kann 3 Wochen zu ihr oder sie zu mir.Mal schauen. Mein Blick schweifte durch die bewaldete Landschaft und ich habe mittlerweile mein Lieblingslied bestimmt schon 35 mal gehört.Ich versuchte mir nicht nur die möglichen Ferien mit Sara auszumalen, sondern auch, wie die neue Schule so ist. Vielleicht sind nicht alle so schlecht. Vielleicht sind sie ja ganz nett.Vielleicht finde ich Freunde.Vielleicht....„Wir sind da!",rief mein Vater, als ich mit einem ruck wach wurde.Hab ich geschlafen?Wahrscheinlich. Das Haus, vor welchem Papa angehalten hat, ist ein weisses Einfamilienhaus.Es besitzt einen Garten und eine Garage.Ich trat ein, es führte einem Gang entlang in ein grösseren Raum.Womutlich das Ess-oder Wohnzimmer. Aus diesem Zimmer führte eine Tür in einen anderen Gang der an den Seiten 4 Türen hatte.Ich guckste in jedes rein, und heraus kamen 3 Schlafzimmer und eine Toilette.Im Toilettenzimmer hatte es eine Tür, vor der ich zugegeben ein wenig angst hatte, ich traute mich nun aber trotzdem. Es war.. ein Bad?Leicht erstaunt und erfreut, dass sich nichts gruseliges hinter dieser Tür verbarg, verliess ich die Toilette.„So, Sakura, dieses hier ist dein Zimmer, das andere ist für uns, und das dritte wird ein Gästezimmer, einverstanden?",fragte mein Vater, während die ersten Kisten schon den Gang verstauten. „Einverstanden",willigte ich ein.Nach guten 3 h war mein Zimmer fertig.Es war schon recht spät.Ich ging nach unten und fragte meinen Vater, ob er mich morgen zur Schule fahren könnte, als alles geklärt war, ging ich auf mein Zimmer, packte alles zusammen, und ging dann endlich schlafen.Am nächsten Morgen weckte mich der schrille ton meines Weckers, und widerwillig stand ich auf und schaltete ihn mühsam aus. Ich realisierte dass dieses Zimmer anders aussieht als mein altes und war enttäuscht, dass dies immernoch kein Traum war. Ich machte mich bereit für die Schule und ging nach unten um zu essen. „Guten Morgen mein Schatz, na,gut geschlafen?",fragte meine Mutter mit einem Lächeln im Gesicht. „Erstaunlicherweise, ja.",antwortete ich wirklich einwenig überrascht.Wie auch immer, ich frühstückte und ging dann mit meinem Vater zum Auto und er fuhr mich zur Schule. Als wir angekommen waren stieg ich aus und schaute meine neue Schule nur an.„Keine Sorge, Sakura,es wird schon alles gut gehen,hab keine Angst",sagte mein Vater, der meinen besorgten Blick anscheinend bemerkt haben muss. „Hm?Ja klar, bestimmt", sagte ich mit dem best möglichen Lächeln, innerlich hoffte ich aber, hier lebend wieder raus zukommen.Nachdem ich mich von meinem Vater verabschiedet hatte, machte ich mich auf den Weg ins
Schulhaus.Es ist gross.Sehr gross.Ich lief also diesen einen Gang entlang und bemerkte dass es niemanden mehr auf den Gängen gibt.Ich fing also an schneller zu laufen und schaute mich noch einmal um und das hätte ich nicht tun sollen, denn sobald ich mich umgedreht hatte, lief ich auch schon in jemanden hinein.„Hey, pass doch auf, hast du keine Augen oder was?"sagte die Person.„Tut..Tut mir wirklich leid,d..das wollte ich nicht.."stotterte ich, während ich mich aufrappelte.„Hn"gab die Person nur von sich.„Das Büro der Direktorin ist drei Türen weiter und dann rechts." erklärte die Person.„Danke,aber.. woher weisst du dass ich zur Direktorin möchte?" „Du bist neu hier,das sieht man, ich kenne jeden an dieser Schule, dich jedoch habe ich noch nie gesehen."„Ähm.. ok danke noch mal" „Gerngeschehen" Ich beeilte mich und fand endlich das Zimmer der Direktorin.Ich klopfte und hörte ein „Herein!"
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro