Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Weitere Briefe und der erste Kontakt

Denn ganzen Tage über blieb ich still, ich wollte mit niemanden reden, ich wollte einfach nur meine Ruhe und meinen Gedanken nachgehen.

Harry und Ron versuchten immer wieder mit mir zu reden, aber ich blieb still. Zwar hörte ich was sie sagten entschied mich aber dafür nicht zu antworten, sie verstanden das nicht. Sie waren nicht in dieser Lage.

Jahrelang hatte Draco Malfoy mich schikaniert und mich mit irgendwelchen Namen beleidigt, ja er hatte sich geändert aber trotzdem mochte er mich nicht und das alles hatte er schließlich von seinem Vater vermittelt bekommen. Wie also sollte ich mit jemanden mein Leben verbringen der zum einem grausam ist und eigentlich ein verurteilter Todesser ist und zum anderen alles hasst für was ich stehe.

Jetzt wünschte ich mir das Kingsley, Malfoy und seine Familie doch nach Askaban geschickt hätte. Aber weil Narzissa Malfoy, Harry geholfen hat – obwohl eigentlich nur um ihre Familie zu retten – hat sich der neue Minister entschieden die Malfoys frei von jeder Schuld sprechen zulassen, weil sie am Ende doch noch auf der Seite des Lichtes waren. Natürlich hat die großzügige Spende der Malfoys für Hogwarts und das Ministerium, sowie für das St.-Mungo-Hospital eine entscheidende Rolle dabei gespielt.

Ich wollte nicht länger darüber nachdenken und entschied mich das Abendessen ausfallen zulassen und stattdessen früh schlafen zugehen um nicht alles zu überanalysieren.


Der nächste Morgen verlief ruhig, ich ging wieder duschen und versuchte mich unter dem warmen Wasser zu entspannen. Ich war etwas früher wach als sonst und gönnte mir daher einige Minuten länger unter dem heißen Wasserstrahl, als ich aus der Dusche stieg hüllte mich der warme Wasserdampf ein.

Der große Spiegel an der Wand gegenüber von mir war beschlagen von dem heißen Dampf, ich öffnete das Fenster und kalte Luft lies mich leicht erzittern, nur langsam verblasste der Nebel und die Sicht auf den Spiegel wurde frei.

Nun stand ich nackt vor dem Spiegel, ich war nicht hässlich, aber ich war auch nicht eine von den Hexen die man in der Zeitschrift Witch-Time sah, dort waren die schönsten Hexen der Zauberwelt abgelichtet und zu denen gehörte ich nicht.

Wenn ich den Spiegel sah, schaute mir eine junge 19 jährige Frau entgegen mit dunkel braunen Harren, die in vielen Wellen meinem Rücken verdeckten und mir bis zur Hüfte reichten. Während der Zeit auf der Flucht im letzten Jahr, hatte ich sie wachsen lassen und sie auch am Ende des Krieges so lang gelassen. Mein Gesicht hatte weibliche Züge und meine braunen Augen schauten mir freundlich entgegen. Meine Brüste waren straff und rund, sie waren nicht klein aber auch nicht zu groß, ich konnte sie mit meiner kleiner Hand allerdings nicht ganz umfassen, Männer Hände jedoch hätten da sicherlich kein Problem. Mein Bauch war flach und meine Beine waren ebenfalls lang und schlank, dennoch war meine Statur insgesamt klein, Ron und Harry überragten mich bereits seit dem letzten Jahr, mein Po war genau wie meine Brüste straff.

Ich war allerdings nicht zu schlank, an den Richtigen Stellen, wie an meinen Hüften zum Beispiel hatte ich schöne Rundungen was mir einen schönen weiblichen Körper gab.

Ich war schön, auch wenn andere wie Malfoy mir immer gesagt hatten dass das nicht so war, war ich dennoch schön.


Im Gemeinschaftsraum traf ich auf Ginny „Morgen Hermine, geht es dir besser? Ron und Harry sind schon mal vorgegangen.", sagte sie mir und lächelte mir aufmunternd zu. „Morgen Ginny und danke mir geht es schon besser, das war gestern einfach zu viel weißt du?!", antwortete ich ihr und wie machten und auf dem Weg in die große Halle.

Dort angekommen setzten wir uns zu Harry und Ron, die schon fleißig am Essen waren. Vor allem Ron stopfte mal wieder alles Mögliche in sich rein, ein Wunder das er noch nicht geplatzt ist.

Ich kicherte und die Jungs lächelten mich freundlich an. Ich sah den Brief, der neben Harry lag und schaute zu ihm, er schien nicht darüber reden zu wollen.

„Harry? Wer ... Wer ist es?", fragte da Ginny auf einmal leise und schaute zu Harry, sie hatte noch keinen Brief bekommen, sie müsste noch ein Jahr warten.

Abwartend sahen wir Harry an, „Es ist niemand Schlimmes, der Rest ist erst mal nicht wichtig.", sagte er und wandte sich wieder seinem Essen zu. Ron blieb still, er war schon hier gewesen als der Brief kam also wusste er bestimmt wenn Harry bekommen hatte.

Ich sah zu Ginny, die nur traurig auf Harry blickte und er versuchte den Blick zu vermeiden.


Auch der Rest des Tages verlief ruhig, ich dachte auf dem Weg zum Abendessen daran das in dem Brief vom Ministerium stand, dass ich mich mit Malfoy Senior in Verbindung setzten sollte, aber wie? Sollte ich eine Nachricht an ihm über Draco laufen lassen oder direkt einen Brief mit einer Eule an ihn schicken? Ich verschob diesen Gedanken auf später und betrat die große Halle und lief in jemanden rein. Ich landete auf dem Boden, aua, tat das weh.

„Granger, steht schon auf!" wies mich eine kühle Stimme zurecht und eine blasse Hand kam in mein Sichtfeld, ich blickte auf und sah in die blauen Augen von Draco Malfoy.

Fragend schaute ich ihn an, mit einem Nicken deutete er auf seine Hand und ich schaute wieder auf diese. Mein Blick wanderte von seinem Gesicht zu seiner Hand und wieder zu seinem Gesicht, genervt stöhnte er auf und beugte sich zu mir runter. Er ergriff meine Hand und mit einem Ruck stand ich neben ihn, ziemlich nah sogar, schnell ging ich einen Schritt zurück während er mich immer noch anblickte.

Plötzlich holte er ein kleines Kästchen aus seiner Tasche und reichte es mir mit den Worten: „Mein Vater schickt das Granger.".

Ich sagte nichts sondern schaute auf das Kästchen in meinen Händen. Er wollte grade gehen als ich auf blickte und flüsterte: „Danke!". er drehte sich wieder zu mir um und sagte: „Schick deine Antwort mit na Eule Granger, ich hab keine Lust dauernd Nachrichten von euch zu überbringen. Ach und Granger, meine Eltern sind zwar getrennt aber warte nur bis du meine Mutter triffst sie wohnt noch bei uns!", grinste er fies und ich lief schnell zu Harry und den anderen.


„Alles okay Hermine?", „Was wollte Malfoy von dir?", „Hat er dir weh getan?", löcherten mich Ginny, Ron und Harry auch schon, verneinend schüttelte ich meinen Kopf und legte das Kästchen vor mir auf dem Tisch, „Er gab mir das, von seinem Vater.", erklärte ich ihnen.

Still beäugten sie das kunstvoll verzierte Kästchen, es war aus dunklem Holz und die Verzierung war aus Silber, wie kleine Äste schlängelten sich diese, um das Kästchen.

„Na los, mach es schon auf!", kam es von Ginny, „Ja worauf wartest du? Mach es auf.", mischte sich Ron auch ein, nur Harry beobachtete mich still.

Langsam öffnete ich das Kästchen und blickte auf ein wunderschönes Armband, unter dem Armband lag noch eine Notiz aber ich schaute erst nur das Armband an. Es war wirklich wunderschön, es hatte dunkel grüne Steine und einen hell Grünen in der Mitte, so Slytherin es fehlte nur noch Silber.

Ginny die neben mir saß, lies ihren Blick in das Kästchen wandern, „Wunderschön", flüsterte sie sodass nur ich es hören konnte. Vorsichtig nahm ich das Armband raus und streife es über mein linkes Handgelenk. Die Jungs blieben still und ich wusste nicht was ich darüber denken sollt, wieso schenkte er mir so was Wertvolles? Die Nachricht, die er dazu gelegt hatte würde ich erst später in meinen Räumen lesen und so klappte ich das Kästchen einfach zu und begann mit meinem Abendessen.

Während dem Essen redeten wir über die ersten Stunden und ich merkte immer wieder wie Ron auf das Armband schaute was Lucius Malfoy mir geschenkt hatte, in seinen Augen lag so etwas wie Wut und war das etwa Eifersucht? Ich war mich nicht sicher. Ich versuchte seine Blicke zu ignorieren und aß einfach weiter.

Nach dem Essen zog ich mich zurück, in meine Räume und schlug Harrys und Rons Einladung aus noch eine Runde Zauberschach mit ihnen zuspielen.

In meinem Zimmer angekommen ging ich mich erst waschen und zog dann mein schwarzen Nachtkleid an, es hatte dünne Spaghetti Träger und hatte vorne an der Brust einen leichten Spitzen Ansatz und ging mir nur bis zur Hälfte meines Oberschenkels. Es war eigentlich ziemlich freizügig allerdings war es hier oben im Turm auch noch im September schön warm.

Als ich nun auf dem Bett saß nahm ich das Kästchen wieder zu mir und holte das gefaltete Pergament raus.

Liebe Miss Granger,

ich bin mir sicher Sie haben bereits die Eule vom Ministerium erhalten und wissen nun das wir beide als Partner ausgewählt wurden. Ich kann mir vorstellen dass der Schock ziemlich groß war und möchte Ihnen sagen, dass ich Ihnen nichts tun möchte. Ich hoffe wir können irgendwann über die Umstände hinweg kommen wie wir uns kennen gelernt haben. Wir sollten wohl das Beste aus der Situation machen, nicht wahr?

Ich hoffe des Weiteren, dass Ihnen mein kleines Geschenk gefällt und haben Sie keine Angst es nicht verflucht, also bitte tragen Sie es ruhig.

Außerdem wollte ich Sie bitten mich in zwei Wochen zu treffen, mein Sohn informierte mich darüber das in zwei Wochen das Hogsmeed-Wochenende sein wird und wir sollten die Gelegenheit nutzten um uns zu treffen und um über weitere Schritte zur reden.

Ich hoffe auf eine Antwort.

Lucius A. Malfoy

Dieser Brief kann doch unmöglich von Lucius Malfoy sein?! Oder? Das hört sich so gar nicht nach ihm an, aber okay, treffen müsste ich mich früher oder später eh mit ihm, also würde ich dem wohl zustimmen. Ein Treffen in der Öffentlichkeit wäre wohl auch erst mal besser. Obwohl wenn ich so darüber nachdenke, viele Schüler werden in Hogsmeed sein und wenn sie mich mit Malfoy Senior sehen wird das ganz schnell die Runde machen.

Vielleicht könnte ich ihn fragen, ob er etwas Abgelegenes kennt wo nicht so viele Schüler sein würden, auch wenn mir die Vorstellung mit ihm ganz alleine zu sein auch nicht behagt so möchte ich dann doch noch etwas Privatsphäre haben wenn wir uns das erste Mal treffen.

Meinen Gedanken nachhängend legte ich das Pergament auf Seite und lies mich in die Kissen auf meinem Bett fallen und schlief relativ schnell ein.

- Zwei Tage Später -

Es war Donnerstag und ich hatte zwei freie Stunde nach dem Mittagessen und ich saß in Bibliothek und beendete grade meinen Aufsatz für Professor Snape in Zaubertränke.

Ich verstaute den Aufsatz in meiner Tasche und brachte die Bücher wieder zurück in die Regale, ich setzte mich wieder an meinen Tisch und holte ein frisches Stück Pergament aus meiner Tasche und begann zu schreiben: 

Sehr geehrter Mr. Malfoy,

ich möchte mich erst einmal bei Ihnen für das Armband bedanken und Ihnen mitteilen dass ich dazu bereit bin mich mit Ihnen am Hogsmeed-Wochenende zu treffen.

Ich würde Sie gerne, um etwas bitten, was das Treffen angeht und hoffe, dass mir entgegenkommen.

Mir ist wichtig, dass wir etwas Privatsphäre haben und nicht von den Schülern beobachtet werden, daher wollte ich Sie darum bitten einen Ort für das Treffen aus zu suchen indem wir etwas ungestört sein können. Allerdings möchte ich Ihnen auch ausdrücklich sagen, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit Ihnen alleine sein möchte.

Ich bitte Sie daher mir in Bezug auf dies entgegen zu kommen.

Hermine J. Granger

Ja, so konnte ich das abschicken. Drei Versuche hatte ich gebraucht um diesen kleinen Brief zu schreiben, mit dem Brief in der Hand machte ich mich auf dem Weg zu Eulerei um den Brief weg zuschicken.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro