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Lord Voldemorts Fall

- Lucius Sicht, eine Woche später, Mittwoch -

Wegbringen, wie bei Salazar soll ich diese verfluchte Kiste hier wegbringen? „Was willst du jetzt machen Lucius?", fragte Severus. Genau wie ich, hatte er selbst auch keine Ahnung wie wir das machen sollten. „Ich hab keine einzige Idee.", gab ich ehrlich zu.

„Dir ist aber schon klar, dass sie früher oder später versuchen wird an die Bücher in dieser Kiste dran zukommen? Sie ist viel zu neugierig. Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass sie es nicht schon längst versucht hat.", „Ich glaube das hat sie. Am Montag kam ich früher aus der Firma, sie saß hier, genau hier. Direkt vor dieser verdammten Kiste.", teilte ich ihm mit.

„Sie hat sie einfach nur angesehen. Da hat sie mir auch gesagt, ich solle sie wegbringen. Ganz weit weg von ihr.", „Dann sollten wir erst einmal einen Ort finden.", schlug Severus vor.

Ja, einen Ort.

Wo könnte man so etwas Dunkles nur verstecken, wo niemand drauf Zugriff hätte? „Ihr könntet es doch im Haus des Dunklen Lords verstecken.", erschreckte uns Beide eine Stimme. Draco lehnte an einem Bücherregal und grinste uns an.

„Das ist eigentlich gar keine so schlechte Idee, Lucius.", stimmte Severus ihm zu. „Ach ja? Was ist mit den ganzen Todessern die dort hinkönnen?", „Du meinst, wie wir?", fragte Draco wieder. „Er hat da doch diesen Keller gehabt oder diese riesige Bibliothek. Versteckst es einfach da, Hermine würde da eh nicht hinkommen.", sprach er einfach weiter.

Dann zuckte er mit den Schultern und verschwand aus der Bibliothek. „Also, in die Bibliothek des Dunklen Lords.", verlautbarte Severus.

So müssten wir es machen, eine andere Idee hatte ich auch nicht. „Von mir aus. Trotzdem bleibt immer noch die Frage, wie wir die Kiste dort hinbekommen.", „Vielleicht mit eine Art Portschlüssel, wir könnten den Zauber verändern, sodass der Gegenstand alleine dort hinkommt. Danach apparieren wir dort hin und setzen extra Schutzzauber um die Box.", schlug er wiederum vor. Eins musste man ihm lassen, Severus hatte schon immer gute Ideen.

„Kümmerst du dich um den Zauber?", „Natürlich, kann ich mir eins der Bücher mitnehmen?", „Was immer du brauchst.", teile ich ihm mit und wartete bis er verschwand.

All die Jahre hatte ich mich immer gefragt, warum der Dunkle Lord mir diese Kiste anvertraut hat. Wieso nicht Severus? Oder Bellatrix? Die hätte alles für ihren Lord getan. Bei ihr wäre die Kiste sehr viel besser aufgehoben.

Ich musste zugeben, es gab eine Zeit, als ich von den Horkruxen erfahren habe, dass dachte ich, in dieser Kiste wäre auch Einer. Aber anscheinend hatte ich mich getäuscht. Zum Glück. Diesen hier, hätte Potter sich nie holen können.

Also was war da drin, was dem Dunkle Lord so wichtig war? Irgendwas wichtiges, bedeutend wichtiges, musste es sein. Als er mir damals die Kiste brachte, war ich ziemlich erstaunt gewesen. Wer wäre das nicht? Der Dunkle Lord kommt persönlich in dein Heim und bringt dir eine Kiste mit wertvollen Dingen drin. Diese sollst du mit deinem Leben schützen und für ihn aufbewahren.

Flashback

Wie immer nervte Narzissa, es war kaum zum Aushalten wie viel sie redete. Konnte sie nicht einmal ihren Schnabel halten? Oder wenigstens etwas Interessantes sagen? Etwas, was intelligent war und inspirierend? Irgendwas, damit man sich mit ihr unterhalten konnte...

Aber nein, sie schnatterte wie eine dumme Gans über die neuste Mode. Was interessiert mich das? Ich hatte andere Probleme. Der Dunkle Lord!

Seit meinem Malheur im Ministerium war ich in Ungnade gefallen. Ja, so langsam konnte ich mich wieder hocharbeiten, aber er hatte sie Draco geholt und ich hatte nichts tun können. Ich habe meinem Sohn in die Verdammnis laufen lassen. Wie schuldig ich mich fühlte.

Ich selbst hatte auch keine Wahl gehabt, danke meines Vaters, der lieber mich opferte als meinen Bruder. Damals hatte ich es mit Stolz und Ehre angenommen, heute wusste ich, was es wirklich hieß das Dunkle Mal zu tragen.

Nichts Gutes, kam von diesem Ding. Nur Schmerz, Tod und Trauer. So gerne hätte ich Draco davon ferngehalten, aber ich konnte es nicht. Und genau wie ich, war er stolz und selbstherrlich in die Mitte gegangen und hatte das Dunkle Mal empfangen.

Seine Schmerzensschreie liegen mir noch nach sechs Wochen im Ohr. „Lucius! Ich verlange, dass du mir zuhörst!", holte mich die keifende Stimme meiner ach so liebreizenden Frau aus den Gedanken. Lieber wäre ich in meinem eignen Kopf gefangen, als ihr zu zuhören.

„Verlang was du willst Narzissa! Lass mich nur in Ruhe.", erwiderte ich schlicht und machte eine abfällig Handbewegung.

Nicht mal sie hatte es interessiert, was man von unserem Sohn verlangte. Sie war so ignorant und hatte ihm gesagt, wie stolz und glücklich sie doch sei, dass er so eine wichtige und bedeutende Aufgabe bekommen hatte. Ha, es war sein sichere Tod. Mehr nicht! Es war einfach nur eine Strafe des Dunklen Lord für mich, weil ich versagt hatte.

Irgendwann ließ sie mich dann doch endlich in Frieden und ich genoss die stillen Minuten, die vergingen, während ich von meinem Feuerwhisky trank. „Master, sie haben Besuch.", teile mir Sibbi mit. Meine treue Hauselfe und öffnete die Tür.

Fast hatte ich schon erwartet, dass es Severus war, doch dann erkannte ich diese knochigen – fast schon skelettartigen – Finger, meines Masters. Direkt erhob ich mich und neigte mein Haupt. „Mylord.", sprach ich ihn an und er deutete mit einer Hand an, dass ich mich aufrichten solle.

Wie als würde hier alles ihm gehören, schritt er an mir vorbei und setzte sich auf meinem Sessel vor dem Kamin. „Ich muss dich um einen Gefallen bitten Lucius.", begann er mit seiner zischende Stimme. Manchmal konnte man es nicht einmal von dieser Schlangensprache unterscheiden.

„Was immer Mylord verlangt.", sagte ich demütig und würde am liebsten kotzen. Das war so demütigend und erniedrigend. Dass mein Vater ihm dienen wollte, verstehe ich bis heute nicht. „Du musst etwas für mich aufbewahren, etwas von enormer Wichtigkeit.", erklärte er langsam, seine glühenden roten Augen suchten nach den meinen.

Als er meinen Blick einfing, leckte er sich über die Lippen. „Es sind nur einige Bücher und Aufzeichnung, ich habe sie in einer Kiste versteckt, diese stellst du in deine Bibliothek, bis ich sie wieder abhole. Öffne sie nicht, es könnte böse für dich enden.", informierte er mich.

„Natürlich Mylord.", stimmte ich ihm zu.

Was sollte ich auch sonst machen, ich konnte mich ihm schließlich nicht verweigern. „Ich werde sie morgen hier hinbringen.", „Wie ihr wünscht.", verbeugte ich mich und überlegte mental, wo man diese Kiste hinstellen könnte.

Flashback Ende

Wie neugierig ich damals selbst war, als er diese Kiste zu mir gebracht hatte, am nächsten Tag. Natürlich hatte ich Severus direkt davon erzählt. Er war, genau wie, irgendwie fasziniert von der Kiste.

Wir hatten sogar überlegt – nachdem der Dunkle Lord gefallen war – sie zu öffnen. Den Gedanken hatten wir aber auch schnell wieder verworfen, aber als ich Hermine die Bibliothek zeigte, war mir klar, dass ich früher oder später die Kiste wegbringen musste.

Welch Glück, dass sie mir Bescheid gesagt hat. „Lucius, was machst du noch hier?", hörte ich auch schon ihre Stimme, die durch die Bibliothek schwang. Mein Körper wandte sich, wie von selbst, in ihre Richtung.

In letzter Zeit hatte sie immer dieses Lächeln auf ihren Lippen, wieso auch immer. Nächste Woche war es genau ein Jahr her, ein Jahr, dass der Dunkle Lord gefallen war. Der Ball lag mir allerdings im Magen, dort zu sitzen und zu zuhören wer alles gestorben war... das musste ich mir nicht unbedingt anhören.

Aber ich hatte keine Wahl, würde meine Familie nicht dort hingegen, dann würde es ein schlechtes Licht auf sie werfen und das wollte ich nicht. Wenn auch nicht meinetwegen. Meine Prioritäten galten ganz alleine Hermine und meinen Kinder. Nicht zu vergessen Draco!

Draco... dieses Gespräch mit Hermine lag mir auch quer im Magen.

Mein Sohn glaubte ich liebte ihn nicht. Das konnte ich ihm nicht einmal übelnehmen. Ich war nie ein besonders guter Vater gewesen. Zwar hatte ich ihm immer mit Spielzeug überhäuft und habe ihm fast alles gekauft was er wollte, doch wirklich Zuneigung hatte ich ihm nier gezeigt, außer als er noch ein Baby war und daran konnte er sich nicht mehr erinnern.

Seit Hermine mir davon erzählt hatte, überlegte ich wie ich ihm deutlich machen konnte, dass ich ihn liebte. Wie mit Hermine, konnte ich das nicht handhaben. Mir fiel es immer noch schwer ihr zu sagen, dass ich sie liebte.

Dass ich es Draco einfach so sagte, fiel damit schon einmal weg. „Lucius?", sagte sie noch einmal und legte mir ihre kleine Hand auf die Brust. Mit besorgten Augen schaute sie zu mir hoch. Wieder hatte sie diese verdammt kurze Hose und dieses enge Top an.

Diese Muggelkleidung wurde immer ansehnlicher. Ohne lange zu überlegen – gerade dachte ich nämlich mit einem anderen Körperteil – packte ich sie an den Hüften und wirbelten mit ihr herum.

Ihr Rücken kam in Kontakt mit einem der Bücherregale und einige wackelten stark, so als würden sie gleich hinunterfallen.

Wie automatisch, schlang sie ihre langen Beine um meine Hüfte und hielt sich an meinen Oberarmen fest. „Luc...", wollte sie zum Sprechen ansetzen, doch ich unterband dies mit einem Kuss. Hart und bedingungslos drückte ich meine Lippen auf ihre.

Nach kurzen Widerstand, gab sie dann jedoch nach und folgte meinem Beispiel. Hier in der Bibliothek hatte ich sie noch nie genommen und das würde ich heute ändern. Den letzten Monat, nach ihrer Entführung habe ich ihr Zeit gegeben und hab es ruhig angehen lassen.

Dann als sie so weit war, haben wir es immer zärtlich gemacht. Langsam und sanft, manchmal ein bisschen mehr, aber niemals habe ich sie so angefasst, wie ich es gerne hätte. Wie ich es sonst gewohnt war. Nicht, dass es nicht auch unglaublich und schön war.

Meine Hände wanderten von ihrer Hüfte runter, über ihre Oberschenkel – die frei von Stoff waren – und dann auf ihren prächtigen Po. Ah Merlin... wie ich diesen liebte. Keine Frau, war so perfekt wie sie.

Ich versuchte irgendwie ihre Hose aufzubekommen, aber ich schaffte es nicht. „Lucius... bitte..."; stöhnte sie auf, als ich an ihrem Hals knabberte. Oh ja, ich kannte jeden Punkt, jede Stelle an ihrem Körper, der sie stöhnen und wimmern ließ.

Mist, ich war doch ein Zauberer. Wieso ist mir das nicht früher eingefallen? Mit einem Wink meiner Hand waren wir Beiden komplett nackt. Ihre Hände begann direkt über jeden Fleck Haut zu streichen, denn sie erreichen konnte.

Aber ich wollte mich nicht länger damit aufhalten, meine rechte Hand zwang sich ihren Weg zwischen unseren bereits erhitzten Körpern und strich durch ihre feuchten Lippen. Bei Salazar... sie war immer direkt bereit. Sie war einfach unglaublich. „Lucius, hör auf es hinauszuzögern!", motzte sie mich plötzlich an. Diese kleine Hexe...

„Wie du willst, Hexe!", zischte ich spielerisch und packte ihre Oberschenkel. Wie damals in der Dusche, stemmte ich diese über meine Armbeugen. Ihre kleinen Hände packten meine Oberarme, so versuchte sie sich irgendwo festzuhalten. Ich grinste zu ihr runter und stieß dann zu.

Willkommen hieß sie mich mit einem gestöhnten Schrei.

Mir war es egal, wer uns hörte... es war mein Haus und wenn ich sie zum Schreien bringen wollte, dann würde ich das verdammt noch Mal auch tun.

- ein paar Tage später -

Ich hoffte wirklich, dass das klappen würde. Wer weiß, was da alles schief gehen könnte. „Sicher, dass es funktionier?", wollte ich mich noch einmal bei Severus versichern. Nicht, dass ich seinen Fähigkeiten nicht traue, aber man konnte bei diesen Dinge nie vorsichtig genug sein.

„Hör auf so ein Weichei zu sein Lucius! Sicher wird das klappen und jetzt komm schon, wir müssen den Zauber zusammen sprechen.", schnauzte er mich direkt an. Wieder diese gute Laune, mit der er mich beschert.

Wir richteten Beide unseren Zauberstab auf die Kiste, atmeten tief durch und sagten langsam zusammen die neue Zauberformel: „Portus Solutus.". Die Kiste begann merkwürdig zu glühen, ich dachte schon fast, es hätte funktioniert. „Jetzt der Ort Lucius, denke an den Ort.", wies Severus mich weiter an. Anscheinend sollte es genauso funktioniere.

„Vehere.", sagten wir dann und ich dachte an die Bibliothek des Dunkles Lords. Die Kiste begann jetzt rot zu glühen und schwarzer Dampf bildete sich um sie herum. Zum Schutz zogen Severus und ich schnell einen Schutzzauber über uns.

Das Glühen wurde immer schlimmer und ich war mir so langsam sicher, dass es nicht funktioniert hat. Sicher sollte es anderes aussehen. Doch ganz plötzlich, hörten wir einen lauten Knall und die Kiste war samt den schwarzen Rauch verschwunden. „Es hat geklappt...", stellte ich überrascht fest. „So wie du guckst, hast du geglaubt es funktioniert nicht. Wie du mein Herz damit erwärmst, Lucius.", grinste Severus.

„Ach sei still, tu nicht so als hättest du nicht auch dran gezweifelt.", „Mag sein, jetzt komm. Legen wir die Zauber über die Bibliothek.", teilte er mir mit und verschwand mit einem leisen Plopp.

Einige Sekunden später erschien ich neben Severus in dem dunklen Flur vom Manor des Dunklen Lords. Direkt lief mir ein Schauer über den Rücken, diesen Ort konnte ich noch nie leiden.

„Bringen wir es schnell hinter uns, Severus.", „Ich will genauso wenig wie du hier sein.", „Dann beweg dich", sagte ich und ging voraus. Außer dem Dunklen Lord, hatten nur Severus und ich Zugang zu der Bibliothek. Still folgte mir Severus, wie meist konnte man seine Schritte nicht hören.

Fast wie beim Dunklen Lord.

„Kannst du dich noch an das letzte Mal erinnern, als wir hier waren?", fragte er plötzlich und ich blieb abrupt stehen. Wie könnte ich das vergessen. „Ja... ja das tue.", sprach ich leise und die Bilder von dieser Nacht zuckten durch meinen Geist.

Flashback

Wieso hatte er mich nur wieder gerufen? Erst Gestern war ich hier, Draco hatte doch alles getan was er konnte. Er hatte Bella und die anderen nach Hogwarts gebracht.

Aber er hat Dumbledore nicht getötet.

„Ah Lucius.", begrüßte der Dunkle Lord mich, ich war nicht alleine hier. Draco und Narzissa standen neben Severus, Bella stand zur linken Seite des Dunklen Lords und grinste zu mir runter. Kein Wunder, dass es ihr gefiehl, dass wir bzw. ich in Ungnade gefallen war.

So hatte sie jetzt die Möglichkeit, noch weiter in den Arsch ihres geliebten Meisters zu kriechen. „Mylord.", verbeugte ich mich und sank auf die Knie. „Dein Sohn hat mich enttäuscht, Lucius. Sehr enttäuscht... was soll ich jetzt mit ihm machen?", begann er zu sprechen.

Seine glühenden, roten Augen zuckten von meiner Gestalt zu der meines Sohnes. Gefährlich zuckte der Zauberstab in seiner linken Hand. Ein hässliches Grinsen legte sich auf seine kaum vorhandenen Lippen.

Mein eigener Blick zuckte auch zu Draco, er würde ihn foltern... ich wusste es. Dieses Glitzern in seinen roten Augen sagte mir alles. „Mylord.", unterbrach ich ihn und er zischte mich direkt an. „Was Lucius? Siehst du nicht, dass ich gerade beschäftigt bin?", „Bitte... verschont meinen Sohn... ich... ich nehme jede Strafe auf mich, nur bitte verschont ihn. Mylord.", flehte ich ihn an.

„Mylord ich werdet das doch nicht in Betracht ziehen? Der Junge muss endlich lernen...", „SEI STILL!", zischte mein Meister Bellatrix an. Diese zuckte unter der Stimmer unseres Meisters zusammen.

Er wandte seinen Blick von ihr, zu Draco und dann wieder zu mir.

Noch immer kniete ich auf dem Boden vor ihm, dann durchzuckte mich schon der Schmerz des Cruciatusfluches. Krampfhaft versuchte ich einen Schrei zu unterdrücken, doch der Schmerz wurde immer schlimmer.

Trotzdem schrie ich nicht, noch nie hatte ich das getan und ich würde jetzt nicht damit anfangen. Irgendwann fiel ich nur noch vorne, mein Gehstock mit dem Zauberstab fiel klappernd auf dem steinernen Boden und meine Hände fingen den Sturz leicht ab.

Es wurde immer schwere nicht nachzugeben und zu schreien, aber ich würde es nicht tun. Niemals!

„Sei dir das eine Lehre Draco, das nächste Mal wird dein Vater dir nicht helfen können.", zischte der Dunkle Lord noch, ehe er durch eine Tür hinter seinen Thron verschwand.

Flashback Ende

Ich vertrieb diese Gedanken wieder schnell. Das war Vergangenheit und würde nicht noch einmal passieren. Doch fragte ich mich, wie Draco an meiner Liebe für ihn zweifeln konnte, wenn ich selbst den Ärger des Dunklen Lords auf mich gezogen hatte.

Mehr als einmal sogar. Mehr als einmal...

- Freitagvormittag -

Ich stand auf dem Balkon, der an meinem Arbeitszimmer angrenzte. Von hier aus sah ich Hermine, wie sie ein kurzes hellgrünes Kleid an hatte, dass ihre Figur umschmeichelte. Sie sah so friedlich aus, wie sie auf einem kleinen Tuch kniete und eine Rose, nach der anderen in die Erde pflanzte.

Meine Mutter hatte diese Rosen aus Frankreich geschickt und natürlich bestand Hermine darauf, diese selbst einzupflanzen. Nicht, dass es mich störte. Ich genoss diesen Ausblick. Ich wünschte es könnte immer so sein.

Etwas anderes was mich innerlich mit Freude füllte, waren die Zwillinge, die auch hier waren. Sie lagen auf einer Decke, am Schlafen unter einem kleinen Sonnenschirm, auf einem Stück Wiese.

Um sie herum, liefen Hermines Kniesel. Die Beiden hatte ich lange nicht mehr gesehen, irgendwie verschwanden die manchmal.

Aber darum kümmerte ich mich nicht, sie scheinen gesund zu sein und spielten auf der Wiese miteinander. Zwischenzeitlich stießen sie gegen Isa und Louis und Beiden begannen zu lachen. Frieden... das ist es, was ich wollte.

„Kann ich dich kurz stören Vater?", fragte mich Draco, der neben mir zum Stehen kam. „Was kann ich für dich tun Draco?", „Hermine meinte... sie meinte ich sollte mit dir reden.", gab er dann zu und sein Blick huschte wieder zu meiner Frau. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen als sie sich die zweite Rose schnappte und ein weiteres Loch in die Erde buddelte.

„Sie scheint glücklich zu sein, genau wie du.", stellte Draco fest, „Das bin ich.", stimmte ich ihm zu, zwang mich dann aber den Blick von ihrer Form anzuwenden und richtete meine ganze Aufmerksamkeit auf Draco.

Abwartend blickte ich ihn an, er schien unsicher zu sein und so langsam hatte ich eine Ahnung, weshalb er ihr war. „Hermine hat mir erzählt, dass du glaubst du würdest mir nichts bedeuten Draco. Möchtest du mir vielleicht sagen, wieso du so empfindest?", fragte ich und versuchte meine Maske etwas fallen zulassen.

„Ich hätte wissen müssen, dass sie dir davon erzählt.", „Möchtest du trotzdem meine Frage beantworten?", hakte ich noch einmal nach und unangenehmes Schweigen machte sich zwischen uns breit. „Ich sehe wie du sie ansiehst...", begann er und nickte zu Hermine.

Doch ich verstand nicht richtig, was er damit meinte. Also wartete ich einfach weiter, „Du siehst sie an, als wäre sie das Einzige für dich und du siehst Isabella und Louis auch so an. Wie du mit ihnen umgehst, es... es so anderes als du mit mir umgehst.", erzählte er dann.

Im ersten Moment war ich sprachlos, sah er das wirklich so?

„Draco, als du klein warst, da habe ich dich genauso behandelt wie die Beiden jetzt. Deine Mutter, war nicht in der Lage oder wollte sich nicht um dich kümmern und hätte ich Sibbi nicht gehabt und Severus, dann hätte ich nicht gewusst wie ich mich um dich kümmern sollte. Du musst verstehen Draco, dass ich versucht habe für dich gleichzeitig Mutter und Vater zu sein, aber mir liegt dieser... fürsorgliche Teil nicht. Der Dunkle Lord war noch am Leben und ich wusste nicht was die Zukunft bringt, als du älter wurdest wusste ich, dass ich dich vorbereiten muss. Glaub mir, mir ist das nicht leicht gefallen und ich bereue vieles, Draco, aber du solltest nicht daran zweifeln, dass du mir sehr viel bedeutest.", teilte ich ihm mit.

„Vater ich...", „Nein hör zu, glaubst du ich hätte mich gegen den Dunklen Lord gestellt und die Strafe auf mich genommen?", „Vater...", „Draco, ich... ich li... Merlin...", „Es ist okay Vater, ich weiß es. Ich weiß das du mich liebst und ich...", begann er, doch wir Beiden wurden unterbrochen: „Wir wissen alle das ihr Beide euch liebt, jetzt hört auf mit den sentimentalen Worten, das passt nicht zu euch.".

Mit einen grinsen auf ihren Lippen schaute Hermine zu uns hoch.

Draco und ich schauten uns kurz an und dann begannen wir Beiden zu lachen.

- Hermines Sicht, Samstag, Tag des Balles -

Noch immer lag ich gemütlich in Lucius Armen, die Sonne schien durch die Fenster und wärmte uns. „Ich hab keine Lust dort hinzugehen, Lucius.", murmelte ich gegen seine Brust. Er zog mich näher an sich an, ich lag jetzt halb auf ihm drauf. Mein Kopf lag auf einer Brust und meine rechte Hand strich über seine Brust.

Mein rechtes Bein, hatte ich über seine Mitte gelegt und seine Hand lag auf meinem Rücken, während die andere meine Hüfte sanft auf und ab strich. „Ich weiß Liebes.", flüsterte er zurück. „Bruno wird also auch mitkommen?", fragte ich dann, „Ja, er wird wohl endlich Molly und Arthur kennenlernen.", „Ich bin gespannt wie das ausgehen wird.", „Ich auch... das alleine ist schon ein Grund dort hinzugehen.", teilte er mir mit und küsste meinen Kopf.

Dieses Kleid... sollte ich es wirklich anziehen? Ich hatte es erst letzte Woche zusammen mit Elena gekauft. Es war hübsch, obwohl hübsch war nicht der richtige Ausdruck. Elena nannte es sexy. Ja sexy, aber das war eigentlich so gar nicht mein Ding.

Trotzdem hatte ich mich wieder einmal von ihr verleiten lassen, das Kleid zu kaufen. Melinda fand es hinreisend und Lucius hatte es noch nicht gesehen. Allerdings zweifle ich auch nicht daran, dass es ihm gefallen wird. Er wird es wahrscheinlich lieben.

Der Hauptteil des Kleides – das eher wie ein Unterkleid aussah – war aus dunkelblauer Spitze, die sich über meinen rechten Arm ziehen würde und dann über meinen Oberkörper, bis zur oberen Hälfte meines Oberschenkels.

Meine rechte Schulter war komplett frei, der Rest des Kleides war aus feinem Stoff und fiel bis auf den Boden. Wickelte sich um meine Hüfte. Ließ dabei aber mein linkes Bein ganz frei.

Das Kleid war einfach ziemlich freizügig, dennoch gefiel es mir auf eine Art und Weise, die ich nicht erklären konnte. Nichts desto trotz schlüpfte ich in das Kleid hinein, es passte sich perfekt an meinen Körper, genau wie im Geschäft, als ich es anprobiert hatte.

Meine Haare hatte ich hochgesteckt, zu einem lockeren Dutt, nah meinem Nacken. Außerdem nahm ich eine dicke Strähne und flocht diese an meiner linken Seite runter zum Dutt. Alles saß fest, aber trotzdem immer noch locker, sodass es nicht spannte oder mich stören konnte.

MakeUp setzt ich nur leicht drauf, etwas Wimperntusche, Kajal und einen hellrosa Lippenstift.

Außerdem betonte ich meine Augen mit schwarzen Eyeliner und etwas Lidschatten. Am Ende setzte ich mir noch schlichte goldene und runde Ohrringe ins Ohr, auf weiteren Schmuck verzichtete ich. Allerdings schlüpfte ich noch in hohe goldene Sandalen.

Kein bisschen später kam Melinda in einem bodenlangen Kleid in Petrol rein. Ihres war schlicht, ziemlich zugeknöpft, würde Elena sagen. Ihre Schultern waren mit Spitze bedeckt, genau wie ihre Brust und ihre Hüfte. Außerdem hatte sie ihre blonden Harre etwas geschnitten, schulterlang und ließ diese in Wellen von ihrem Kopf hinabhängen.

„Melinda du siehst sehr hübsch aus.", sagte ich ihr, „Danke, du aber auch. Lass mich raten, Elena hat es ausgesucht?", „Ja, ist das so offensichtlich?", lachte ich und sie stimmte mit ein. „Wir sollten runter gehen, Draco, Lucius und Bruno warten schon. Ach und Hermine? Danke, dass du vergessen hast mir zusagen, dass Bruno was mit Ginny angefangen hat.", schimpfte sie leicht.

„Bitte Melinda, du warst doch hier, als sie die Nacht hier verbracht hat.", „Hallo, ich dachte es wäre eine einmalige Sache gewesen.", ich schüttelte nur den Kopf und machte meinen Zauberstab an meinen rechten Oberschenkel unter dem Kleid fest.

Direkt war es so, als wäre er gar nicht da. Aber man konnte nie vorsichtig genug sein.

Die drei Malfoys warteten unten auf uns, wir würden direkt auf das Schulgelände apparieren. Schließlich hatten wir die Erlaubnis von McGonagall bekommen. Harry und Elena wollten sich da, mit uns treffen, genau wie Ginny.

Warum sie nicht mit ihren Eltern reingehen wollte, weiß ich nicht. Obwohl, wahrscheinlich wollte sie mit Bruno zusammen reingehen. Er hat ihr immerhin auch ein Kleid gekauft. „Du siehst bezaubernd aus Liebes.", machte Lucius mir das Kompliment und gab mir einen sanften Kuss auf meinen Handrücken.

„Ich muss zugeben, Onkel Lucius, deine Frau ist... heiß.", grinste Bruno zu mir rüber. „Vielen Dank Bruno, aber du solltest das nicht Ginny hören lassen. Ihr Temperament ist genauso schlimm wie das ihrer Mutter.", warnte ich ihn und hackte mich bei Lucius ein.

Lucius und Draco lachten Beide, schließlich hatten diese Zwei schon einmal Bekanntschaft mit Molly gemacht, Melinda hatte sich ebenfalls gut mit Ginny angefreundet, genau wie Camilla. Die Sache mit Elena gestaltete sich ein bisschen schwierig.

Doch ich hoffte, dass das jetzt vorbei war, wo Ginny mit Bruno ausging. Es war ja auch schon ein ganzer Monat, den die Beiden miteinander gingen. Und ehrlich gesagt glaubte ich, dass die Beiden ziemlich gut zusammen passten.

Hyperion hatte sich nach dem ersten Schock auch beruhigt, natürlich hatte er mich angeschrien, dass ich die Zwei miteinander bekannt gemacht hatte. Allerdings hab ich ihn einfach auch zurück angeschrien. Das Lucius dann zu meiner Rettung kam, hatte auch viel hergemacht.

„Wollen wir dann?", kam die Frage von Draco, der Melinda am Arm hatte. Lucius nickte und wir schritten nach Draußen. Die Elfen würden sich um die Kinder kümmern, falls was wäre, würden sie uns Bescheid sagen.

Natürlich machte ich mir auch wieder Sorgen, aber nicht mehr so viele wie am Anfang und nach der Entführung. Lucius und ich waren, die letzten die nach Hogwarts apparierten, Bruno, Draco und Melinda waren schon verschwunden, als wir immer noch vor der Tür standen.

„Du bist heute wirklich wunderschön Hermine.", sagte er und umfing mein Gesicht mit seinen Händen, beugte sich zu mir runter und legte seine Lippen auf meine. Beinah gierig schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog mich an ihm hoch.

Bis wir dann voneinander abließen und er uns Beide - mit einem selbstzufriedenen Grinsen - apparierte.

Das Erste was ich sah, als wir am Tor wieder erschienen, waren Bruno und Ginny die einen mehr oder weniger leidenschaftlichen Kuss teilten. Natürlich errötete ich, da ich an den Kuss von eben, zwischen Lucius und mir denken musste.

Und die ganzen Versprechungen, die darin lagen für heute Nacht. Danach fiel mir Ginnys atemberaubendes Kleid auf. Es war in einem wunderschönen Royal-Blau und weit ausgestellt, mit einem dicken Band unterhalb ihrer Brust. Ein einfacher Herzausschnitt mit vielen kleinen Steinchen, ließ Ginny glitzern. Ihre roten Haare hatte sie hochgesteckt, sehr elegant.

Sie war wirklich hübsch. Bruno hatte einen guten Geschmack was Kleider angeht, wahrscheinlich lag das in der Familie. „Hermine!", rief dann jemand anderes und ich sah etwas rotes auf mich zukommen. Elena!

Ihr Kleid war... wow! Es war ganz rot, mit vielen Steinen die funkelten, ihr Rücken war größtenteils frei. Sie hatte ihre Figur wirklich schneller wiederbekommen, als ich nach der Geburt. Träger hatte das Kleid nicht, eher sowas wie bei einem Bikini-Oberteil. Sie war auch wunderschön.

Heute würden wohl viele so aussehen.

Die Männer hatten sich auch alle rausgeputzt. Obwohl, Lucius sah immer verdammt gut aus. Egal was er trug und sein jetziges Outfit unterschied sich nicht viel von dem alltäglichen. Außer, dass er als Manschettenknöpfe kleine Schlangen hatte und einen Anstecker hatte mit einer Schlange.

Er sah gut aus... „Hermine, träumst du wieder?", lachte Elena und zog mich kurz in ihre Arme. „Und Lucius, wie gefällt dir Hermines Kleid? Ich habe wirklich lange gebraucht um sie zu überreden es zu kaufen.", lächelte Elena zu Lucius.

Draco, hatte sich bereits mit Melinda zurückgezogen und war auf dem Weg in die große Halle. Der einzige Vorteil den es hier gab – im Gegensatz zum Ministerium – war der, dass es keine große und laute Ansage gab, wenn wir die große Halle betreten werden.

Das kurze Gespräch zwischen Lucius und Elena bekam ich daher gar nicht mit, „Du siehst hübsch aus Mine.", sagte Harry mir und gab mir einen schnellen Kuss auf meine Wange. „Danke Harry, du auch. Hast du dir einen neuen Festumhang gekauft?", „Musste ich ja wohl, ich soll eine Rede halten... ich verstehe nicht wieso sie uns nicht einfach in Ruhe lassen können.", „Du hast sie alle gerettet Harry, sie wollen die nur danken.", „Das wirst du nicht mehr sagen, wenn du mit mir Vorne stehen musst.", lachte er am Ende.

„Gehen wir rein, sonst ziehen wir noch mehr Aufmerksamkeit auf uns.", sagte ich und zog Lucius leicht am Arm. Ginny schien etwas schüchtern zu sein, daher versuchte ich sie aufzumuntern: „Keine Angst Ginny, deine Eltern werden sich sicher für dich freuen.".

„Ich hoffe, Mum ist in letzter Zeit etwas komisch. Fred meinte, sie vermutet da was, aber sie hat mich bis jetzt noch nicht drauf angesprochen.", „Dann wird sie das heute bestimmt machen Gin.", mischte sich Bruno mit ein und küsste sie noch einmal.

Wahrscheinlich werden wir in naher Zukunft wieder eine Malfoy-Hochzeit haben. „Sie ist schlimmer als deine Mutter und dein Vater zusammen Bruno.", seufzte Ginny aus, was Lucius zum Lachen brachte. „Molly ist schon eine ganz eigenartige Hexe, ich freue mich schon zusehen wie sie reagiert.", sagte er und führte mich durch die ganzen Gänge.

„Ach was, sie mochte mich schließlich auch.", teilte Harry uns mit, was ihn einen Klaps gegen die Schulter von Elena anfing. Ich kicherte und sagte dann: „Aber nur, weil sie dich von klein auf kennt Harry. Du bist wie ein Sohn für sie.".

Die Türen der großen Halle, waren weit geöffnet, der ganze Raum leuchtete in hellen Farben. Der Boden war ganz weiß, erinnerte ein bisschen an den Weihnachtsball im vierten Schuljahr, denn die Wände waren ebenfalls weiß, jedoch hingen dort wo eigentlich die Hausflaggen, jeweils immer ein großer Strauß Blumen.

Die Decke jedoch war am beeindruckensten, Namen, überall schwebten Namen von Hexen und Zauberern durch die Luft, sowie eigentlich die Kerzen die dort waren. Ich erkannte den Namen von Remus, was mich stehen ließ. So viele waren gestorben...

„Alles okay?", fragte Lucius mich, ließ die anderen zwei Paare an uns vorbeigehen. „Ja... es... die Namen, ich hab nur... ich musste daran denken wie viele gestorben sind.", antwortet ich ihn. Lucius sagte nichts und das war auch gut so, denn es gab nichts was das alles ungeschehen oder besser machen könnte.

Daher schaute ich mich weiter um, die ganze linke Seite war als Büffet gedeckt, ein langer Tisch stand dort mit einer schlichten weißen Tischdecke. Essen und Getränke standen dort, zwischen den ganzen Blumen und einzelnen Kerzen.

Ganz vorne, wo die Lehrer immer saßen, war ein roter Teppich über die Stufen ausgelegt worden, das Rednerpult von Dumbledore stand in der Mitte, umgeben von riesigen Kübeln mit weißen und roten Rosen gefüllt. Es war schön, durch die großen Fenster strahlten die letzten Sonnenstrahlen hindurch und hüllten den Raum ein.

Wärme machte sich in mir breit. Es gab eine große Tanzfläche in der Mitte, während der hintere teilt und die rechte Seite mit runden Tischen bestückt war. Diese waren genauso wie das Buffet gedeckt.

Kärtchen standen ebenfalls auf den Tischen, mit Namen.

Lucius schaute sich um, um unseren Tisch zu finden und ich hatte schon das Gefühl, dass er weiter vorne sein würde. An den runden Tischen war immer nur Platz für acht Personen, daher fragte ich mich, wer alles mit uns sitzen würde.

„Wer sitzt alles mit uns?", fragte ich daher auch direkt, „Draco und Melinda natürlich.", begann er, was mir eigentlich klar war. „Bruno und die kleine Weasley.", sprach er weiter, wandte kurz seinen Kopf in eine andere Richtung und sagte dann noch: „Severus und Camilla. Wenn du dir wegen Potter Gedanken machst, er sitzt mit dieser blonden an einem Tisch.".

„Der Blonden?", „Lovegood.", „Oh, du meinst Luna. Aber sie heißt doch gar nicht mehr so Lucius.", lachte ich und wir fanden dann unseren Tisch.

Wie ich vermutet hatte, saßen wir ziemlich weit Vorne. Doch direkt neben uns war ein Tisch für Harry und Luna. Daphne saß ebenfalls an diesem Tisch. Der andere Tisch neben uns, war für die Weasleys belegt. Ein anderer Tisch war ganz deutlich der Ex-Todesser Tisch, Crabbe und Goyle. Zum Glück waren die Parkinson nicht in unserer unmittelbaren Nähe.

Die erste Konfrontation begann direkt, als Molly und Arthur Ginny entdeckten, am Arm von Bruno. Die Zwei konnten ihn ja eigentlich nicht kennen, aber meiner Meinung nach, erkannte man direkt, dass er ein Malfoy war.

Seine blonden Haare und diese blauen Augen. Eindeutig Malfoy! Das ließ mich an Isabella und Louis denken, wie die Beiden wohl aussehen würden, wenn sie älter wurden? „Das wird jetzt interessant.", flüsterte jemand von Hinten in mein Ohr. Ich erschreckte mich zuerst, sah dann aber Lucius schmunzeln und drehte mich leicht um. Fred und Georg hatten sich zu uns gestellt. Bill und Fleur, hielten ebenfalls Abstand von Molly, die schon ganz rot im Gesicht war und gar nicht glücklich aussah.

Charlie hatte ich noch nicht entdeckt, wusste auch gar nicht ob er kommen würde. „Oh ja, Mum sieht gar nicht glücklich aus.", „Dabei sollte sie sich doch freuen...", „... immerhin hat er Geld.", scherzten die Zwillinge, was Lucius und mich lachen ließ.

Lucius schien die Beiden zu mögen und ich wusste, dass er auch das ein oder andere Mal schon in ihrem Laden gewesen ist. Natürlich hatte er für Isa, Louis und Scorpius was mitgebracht. Die Einzigen die sich darüber aufregten, waren Melinda und ich.

„Ginny! Was soll das? Wer zum Teufel ist das?", begann Molly auch schon, Lucius schüttelte den Kopf. Kein Wunder, seine Familie würde sowas niemals hier klären. Nicht einmal ich würde das machen, ich fand es mittlerweile auch besser, irgendwelche Konflikte im privaten Bereich zu klären.

Ginny hielt sich fest am Arm von Bruno, dieser hatte eine neutrale Maske aufgesetzt.

Noch etwas, was in der Familie lag.

Severus hatte sich auch zu uns gesellt und hielt den Stuhl für Camilla hin, die immer noch schwanger war. Aber bald würde es bei ihr auch soweit sein. Harry und Elena hatten sich so gesetzt, dass sie das Gespräch mitverfolgen konnten und Draco hatte die Augen verdreht und weiter irgendwas in Melindas Ohr geflüstert.

„Mum, das ist Bruno. Bruno das ist meine Mutter und mein Vater.", sagte Ginny ruhig, aber ihre Finger zitterten leicht, als sie sie in den Stoff des Mantels von Bruno vergrub. „Mr. Weasley, Mrs. Weasley, es ist mir eine Freude sie kennenzulernen.", sagte Bruno freundlich und deutete eine leichte Verbeugung an. Eins musste man ihm – und den anderen Malfoy-Männern – lassen, er wusste wie man einen guten Eindruck machte.

Molly jedoch schien nicht begeistert oder beeindruckt, ganz im Gegenteil eigentlich. Arthur schaute etwas überrascht, er ahnte wahrscheinlich oder wusste schon, mit wem er hier das Vergnügen hatte. Ginnys Mutter setzte gerade an was zusagen, als Arthur ihr die Hand auf dem Arm legte und selbst sprach: „Ich nehme an du bist irgendwie mit den Malfoys verwandt?".

Die Frage überraschte mir ehrlich gesagt, dass er so offen danach fragen würde, hätte ich nicht gedacht. Molly schaute diesmal erschrocken zu ihren Ehemann, dann zu Ginny und dann zu Bruno. Dieser lächelte oder grinste schon fast, allerdings sah es nicht so arrogant aus, wie bei Lucius oder Draco. Wobei, niemand konnte Lucius arrogante Maske schlagen. „In der Tat Mr. Weasley, mein Vater ist Hyperion Malfoy und Lucius ist mein Patenonkel.", erklärte Bruno freundlich.

„Was? Ginny, das ist nicht dein ernst?", begann Molly direkt, wurde aber wieder von Arthur abgehalten, weiter zu reden: „Ginny, wieso hast uns denn nicht gesagt mit wem du dich triffst?". Arthur schien deutlich mehr Verständnis zu haben als Molly. Was ich komisch fand, ich hatte gedacht, dass Molly sich mehr freuen würde, aber die Rollen waren irgendwie vertauscht. „Ja. Wir haben uns getroffen, als ich bei Hermine war. Und... naja, seit dem... es ist uns ernst Dad.", sagte Ginny. „Mir ist es wirklich ernst mit ihrer Tochter Sir. Und wenn sie es mir erlauben würden, dann würde ich sie gerne auch in Zukunft weiter ausführen.", richtete Bruno das Wort wieder an Arthur.

Dieser sah einmal von seiner Tochter zu Bruno und dann wieder zurück, schlussendlich lächelte er und nickte Bruno zu. „Ich danke ihnen.", antwortete er darauf. „Arthur!", „Molly, du kannst doch sehen, dass sie glücklich ist.", „Aber... aber er ist...", „Und? Hermine ist glücklich mit Lucius und wenn die Zwei es ernst meinen bin ich sicher, dass Ginny auch glücklich wird.", beendete Arthur das Gespräch und zog Molly einfach zu deren Platz.

Das ist ganz andere gelaufen, als ich gedacht hatte. „Wir müssen dann.", „Bis nachher.", verabschiedeten sich die Zwillinge und folgten ihren Eltern zum Tisch.

Die Zeit verging ziemlich schnell, wir aßen alle und Severus unterhielt sich mit Lucius über irgendetwas, ich hatte mein Aufmerksamkeit auf Camilla gelegt. Die Hochschwangere war wüde und hatte während des Essens immer wieder Stimmungsschwankungen.

Außerdem schien sie auf Severus sauer zu sein, dass verrieten mir die Blicke die sie ihm immer wieder zu sandte.

„Ich danke ihnen allen, dass sie so zahlreich erschienen sind. Genau Heute vor einem Jahr ist es uns endlich gelungen Tom Riddle oder besser bekannt als Lord Voldemort zum Fall zu bringen. Das haben wir einigen ganz besonderen Leuten zu verdanken. Schüler dieser Schule, die sich von klein an gegen das Böse gestellt haben und bis zum Ende kämpften. Egal was sich ihnen in den Weg gestellt hat.", begann Kingsley mit seiner Rede.

Ich wollte das eigentlich gar nicht alles hören, ich wusste was passiert war und ich musste es nicht noch einmal hören und mich an alles erinnern. Lucius legte seine Hand auf mein freies Knie – dank des Kleides – und drückte leicht zu. Ich schaute kurz zu ihm und zwang mich zu einem Lächeln.

„Aber auch Lehrer, Eltern, Geschwister... jeder einzelne hat sich beteiligt. Wir wollen uns heute an die mutigen Hexen und Zauberer erinnern, die ihr Leben lassen mussten. Diese haben eins der größten Opfer gebracht, die man in diesem Krieg bringen konnte. Lasst uns aber auch nicht die Helden unserer Zeit vergessen. Das Goldene Trio, Ronald Weasley, Hermine Granger, jetzt Malfoy und Harry Potter.", redete er weiter und bei Harrys Namen, begann alle an zu klatschen.

Ihm war das sichtlich unangenehm, er hasste diese ganze Aufmerksamkeit und genau wie ich, wäre er lieber wo anderes.

Nicht hier, wo sie einen noch einmal an alles erinnerten.

Wie es aussah, war Kingsley aber noch nicht fertig: „Diese Drei, haben sich alleine auf die Suche gemacht, nach den verblieben Seelenteilen von Voldemort zu suchen und ohne diese Drei, hätten wir ihn nicht besiegen können. Jeder von ihnen hat seine Talente mitgebracht. Beeindruckend ist aber nicht nur Harry Potter, der am Ende für uns alle starb, aber wieder kam und am Ende Voldemort vernichtete. Nein, auch die junge Muggelgeborene Hermine Granger, hat ihre Talente mitgebracht. Ihre kluger und schneller Verstand hat die beiden Jungs mehr als einmal aus einer brenzligen Lage herausgeholt. So aber auch Dobby, ein Hauself, dem wir alle danken sollten. Ohne ihn, wäre es den Dreien niemals gelungen aus Malfoy Manor zu entkommen. Aus Bellatrix Fängen zu entkommen und die Aufgabe zu Ende zu bringen.".

Bellatrix... und Malfoy Manor... musste er damit anfangen. Direkt zuckten die Bilder wieder vor meinen Augen, vermischten sich mit denen vom letzten Monat als ich entführt wurde. Meine Atmung wurde schneller und meine Finger krallten sich in Lucius Hand, die noch immer auf meinem Knie lag.

Die anderen an unserem Tisch, schienen zu merken, dass etwas nicht stimmte. „Was hat sie?", hörte ich Bruno leise fragen. Den Rest der Rede von Kingsley bekam ich gar nicht mehr mit. „Sch... Liebes, es ist alles gut.", versuchte Lucius mich zu beruhigen, aber es klappte nicht.

Es war schon lange her, dass ich so einen Schock hatte und ich konnte ihn nicht aufhalten, meine Finger gruben sich schmerzhaft in Lucius Hand. „Sie ist zu weit weg Lucius.", sagte jemand. Ich erkannte die Stimme, es war Severus. „Was ist denn los?", kam es schon wieder von Bruno. „Sie hat ein Flashback, vom Krieg.", flüsterte jemand zu ihm.

Ich merkte auf einmal wie mein Gesicht feucht wurde und ich kniff meine Augen zusammen, ihr Lachen... ich konnte ihr Lachen hören...

„Mine, Mine... schon gut. Schon gut, du bist in Sicherheit. Hörst du? Es ist alles okay.", sprach jemand direkt in mein Ohr. Hände zogen mich zu jemanden und ich fand mich in einer festen Umarmung wieder. „Alles ist gut, sie ist tot Mine. Sie kann dir nichts mehr tun. Alles ist gut.", wiederholte die Stimme immer wieder.

Langsam machte ich meine Augen auf, ich hatte erwartet Lucius zu sehen, aber es war Harry, der zu mir sanft runter lächelte. Es waren seine Arme dich mich festhielten. Aber immer noch spürte ich die andere Hand auf meinem Knie. Lucius hatte mich nicht einfach losgelassen.

„Alles gut?", fragte Harry dann leise und sah mir tief in die Augen, ich schluckte und nickte dann leicht. „Es tut mir so leid Mine.", entschuldigte er sich und ich sah die Schuld in seinen Augen. „Schon okay Harry.", brachte ich leise hervor und zog ihn noch einmal zu einer Umarmung runter.

Natürlich war es den anderen Gästen nicht entgangen, was sich an dem Tisch der Malfoys abgespielt hatre und ich wünschte mir mehr als alles andere einfach nur zuhause zu sein. Weit weg von all dem und einfach weg von allem.

Lucius legte seinen Armen auf die Rückenlehne des Stuhles und zog mich, samt Stuhl, zu ihm ran. Er erlaubte mir, mich gegen ihn zu lehnen. Was ich dann auch tat. Mein Kopf lehnte gegen seine Schulter und meine Augen waren wieder geschlossen. Harry war wieder zu Elena an den Tisch gegangen.

„Wir müssen nicht hier bleiben Hermine.", teilte Lucius mir mit, aber ich wusste, dass es gelogen war. Sicher mussten wir hier bleiben, auch wenn er trotzdem mit mir gehen würde, wenn ich es wollte. „Ich komm schon klar, aber danke Lucius.", flüsterte ich und er küsste mich ganz sanft auf die Stirn, ließ seinen Lippen etwas länger als nötig auf dieser und wischte mir dann mit seinem Tuch, die Tränen aus dem Gesicht.

Die weiteren Reden ließ ich erst gar nicht an mich ran. Versuchte mich abzulenken. Denn heute müsste ich Lucius noch etwas sagen. Ich wusste es war ein gewisses Risiko und ich hatte wirklich eine Panikattacke gehabt, als ich es erfahren habe, doch wir würden das schon schaffen. Vielleicht war es auch gar nicht so schlecht...

„Danke, für ihre Aufmerksamkeit. Ich würde jetzt bitte die verbliebenen aus dem Goldenen Trio nach vorne bitten, Harry Potter und Hermine Malfoy.", hörte ich Kingsley wieder sagen.

Ich wollte nicht nach vorne, wenn die glaubten, dass ich dort eine Rede hielt, hatten sie sich ganz schön geschnitten. „Ich will nicht.", murmelte ich ganz leise, sodass nur Lucius es hören konnte. Noch immer war ich an seine Seite gepresst, es war so schön hier. Ich wollte nicht weg.

„Mine, kommst du?", fragte mich Harry wieder. Er hielt mir die Hand hin und schenkte mir eins, seiner sorgenfreien Lächeln. „Geh schon Liebling.", sagte Lucius und ließ mich los.

Ich ergriff daher Harrys Hand, er führte mich durch die Menge, bis nach vorne. Wir standen zusammen vor dem Rednerpult. Keiner von uns wusste wirklich, was wir sagen sollten.

Harry wusste ja eigentlich auch schon vorher, dass er eine Rede halten sollte. Trotzdem verstand ich nicht, wieso sie uns nicht einfach in Ruhe lassen wollten. Harry und ich wollten einfach nur unsere Ruhe haben. Wir wollten diesen ganzen Trubel nicht haben. Ron war da anderes gewesen, er hatte es immer genossen im Mittelpunkt zu stehen, wenn ich so drüber nachdenke.

Das Räuspern von Harry, ließ mich zu ihm blicken. Alle Anwesenden schauten zu uns hoch. Kingsley und McGonagall standen etwas schräg hinter uns. So waren sie nicht direkt im Blickfeld.

„Ja, hallo. Schön, dass sie alle gekommen sind. Eigentlich wissen wir nicht so genau was wir sagen sollen... aber, ich würde jeden bitten uns in Ruhe zu lassen. Wir haben unser ganzes Leben, ich meine unsere Kindheit, geopfert und möchten jetzt unsere Ruhe haben. Wir verstehen, dass sie uns danken wollen, aber wir waren das nicht alleine, viele haben mitgeholfen den Krieg zu beenden. Ohne Professor Snape zum Beispiel, hätte ich wahrscheinlich nicht einmal mein erstes Schuljahr überlebt oder Mine wäre immer noch eine Statue und zwölf Jahre alt. Was ich damit sagen will, ist, dass viele Hexen und Zauberer, jeder, irgendwas dazu beigetragen hat. Aber viel wichtigere ist es, dass wir an die denken, die heute nicht mehr bei uns sind...", hier brach Harry ab.

Er hatte viel verloren in dem Krieg, seine Eltern, Sirius und auch Remus. Ich drückte seine Hand und er schaute kurz mit einem Lächeln zu mit. „Jeder hat jemanden verloren, wir sollten alle dafür dankbar sein, was wir noch haben.", sagte er und als er weiter sprach, sah er erst zu Elena und dann zu mir: „Ich persönlich bin dankbar, dass ich eine wunderschöne Frau habe und einen Sohn, den sie mir geschenkt habe. Auch wenn einige es nicht verstehen, bin ich noch sehr viel dankbarer, dass ich meine beste Freundin an meiner Seite habe. Die zwei wichtigsten Frauen in meinem Leben... wir sollten alle einfach nur dankbar sein und nicht mehr in der Vergangenheit leben. Danke.", beendete er die Rede dann und zog mich direkt wieder runter, aber anstatt das wir zurück zu unseren Plätzen gingen, zog er mich durch die seitliche Tür, die in den großen Trophäenraum führte.

Wir langen uns einfach nur in den Armen, als wir alleine in dem Raum waren. Harry weinte, ich spürte es an meiner nackten Schulter. Allerdings machte es mir nichts aus.

Denn keine Minute später, liefen auch mir die Tränen übers Gesicht. „Ich vermisse sie, Mine.", gestand er mir und ich drückte ihn fester an mich. „Ich weiß... ich tu es auch Harry. Aber sie würden nicht wollen, dass wir um sie weinen.", sagte ich ihm.

Ich war mir sicher, dass sie es nicht wollte. Zumindest Sirius nicht, er hätte gewollt, das wir sein Leben feiern oder so. Remus... mit ihm hatte ich mich immer gut verstanden, er war einer der besten Lehrer gewesen, die ich jemals hatte. Neben Severus!

„Ich wünschte sie wären noch hier Mine... das sie uns sehen könnten... das wir glücklich sind und das... das wir unsere eignen Familien haben.", „Das wissen sie Harry, egal wo sie sind. Mm...", kam es von mir und ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände. „Sie sind immer bei uns, weißt du noch?", „Immer in unserem Herzen.", „Genau.".

Das war das, was Harry und ich uns immer wieder gesagt haben, am Ende des Krieges. Remus hatte es uns gesagt, nachdem Sirius gestorben war. Sirius war wie ein großer – manchmal dummer – Bruder gewesen, der immer mit einem flirtete. Sein Tod hatte mich schwer getroffen, vor allem weil es Harry und ich waren, die ihn damals befreit haben.

Er hatte nie wirklich Freiheit gehabt, er war immer in seinem Haus eingesperrt gewesen, keine Familie... er hatte das alles einfach nicht verdient. „Ich liebe dich Mine.", „Ich liebe dich auch Harry.", flüsterten wir uns gegenseitig zu und hielten uns noch einen Moment in den Armen.

Der größte Teil der der Veranstaltung war bereits vorbei. Jetzt tanzte ich zusammen mit Lucius, die Musik war langsam und meine Arme hatte ich um seinen Hals gelegt.

Seine Arme lagen um meiner Hüfte, mein Kopf lehnte gegen seine Schulter. „Irgendwas bedrückt dich in letzter Zeit Liebes, willst es mir nicht erzählen?", flüsterte er gegen mein Ohr. „Da ist tatsächlich etwas, was ich dir sagen muss.", begann ich leise. Es lag mir schon seit einigen Wochen auf der Zunge. Dr. Curt hatte es mir auch bestätigt.

„Was ist es?", fragte er dann, ich hob meinen Kopf an und schaute ihm in die Augen, „Ich... ich bin schwanger Lucius.", hauchte ich zärtlich. Ich wusste nicht wie er reagieren würde, denn eigentlich wollten wir ja noch warten.

Außerdem hatten wir immer den Verhütungszauber benutzt, aber wie er damals schon sagte, nichts ist 100% sicher.

Plötzlich hob er mich hoch und wirbelte mich, mit ihm gemeinsam im Kreis. Damit zogen wir natürlich die Aufmerksamkeit der anderen auf uns. „Wirklich?", „Ganz sicher, dritte Woche.", versicherte ich ihm noch mal. „Noch ein Baby...", sagte er etwas abwesend.

Wir würden das schon schaffen, da war ich mir sicher.


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