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Erinnerungen und Erkenntnis

„Gefällt es dir?", hauchte mir Lucius mit gedämpfter Stimme nahe an meinem Ohr zu, ich hatte gar nicht mitbekommen, wie er hinter mich getreten war. Ich antwortete ihm nicht, sondern drehte mich entschlossen um, nur um seine Hand zu ergreifen und ihn mit mir weiter hinein in den Garten zuziehen. Dieser Duft wurde immer intensiver, betörend und lieblich, eine wunderbare Mischung, einige von den Rosen waren auf einem grünen Rasen gepflanzt wurden und der Duft davon stieg mir ebenfalls in die Nase.

Es war wie dieser Liebestrank aus dem 6ten Schuljahr bei Professor Slughorn, ich vergas fast alles um mich herum, Lucius warme Hand hielt ich immer noch in der meinen und er machte keine Anstalten sie mir wieder zu entziehen.

„Hermine, wir können auch ein anderes Mal wieder kommen. Sooft du willst können wir hier zusammen Essen wenn du magst, aber es ist kalt lass uns wieder rein gehen. Ich muss dich bald zurück bringen.", sagte er ernst, aber ich wollte nicht ein anderes Mal wieder kommen. „Aber Lucius, sieh doch, es ist so wunderschön hier. Am Tag sieht es bestimmt nicht so aus und diese Lichter die du gemacht hast, so was habe ich noch nie gesehen. Es ist pure Magie, einfach schön!", redete ich schnell und drehte mich zu ihm, um in ansehen zu können.

„Noch nie hat jemand mir so was Schönes gezeigt. Danke.", hauchte ich und streckte mich etwas um ihn dann einen kurzen Kuss auf seine Wange zugeben und kaum hatte ich das getan wurde ich Rot. Heute war wohl mein Rekord im rot werden.

„Darf ich eine Rose mitnehmen?", fragte ich als ich merkte dass er mich nur ansah und nicht reagierte, „Welche willst du?", fragte er dann und ich lächelte und schaute mich schnell um bis ich genau die fand die ich haben wollte. „Genau die!", deutete ich auf eine, skeptisch zog er seine Augenbraue hoch „Bist du sicher? Vorne gibt es noch Rote!", ich schüttelte verneinet den Kopf.

Ungläubig schaute er mich weiter an, „Sie ist Grau Lucius, genau wie deine Augen. Sie wird mich an dich erinnern wenn ich in Hogwarts bin.", flüsterte ich leise und traute mich nicht ihn anzusehen.

Einige Sekunden vergingen eher er mir mehrere grauen Rosen reichte, „Wir wollen doch, dass du mich nicht vergisst nicht wahr?", fragte er ironisch und ich kicherte wieder.


Behutsam nahm ich die Rosen in meine Hand, während Lucius meine andere ergriff und mich wieder hinaus aus den Garten führte, oben auf der Terrasse angekommen kam mir eine Idee die ich noch umsetzten wollte.

„Lucius, warte kurz!", hielt ich ihn auf und legte die Rosen auf den Runden Esstisch der auf der Terrasse stand und kam wieder zu ihm.

„Ich habe noch ein Bitte.", gestand ich „Achja welche? Wem betrifft sie diesmal?", fragte er mich und ich antwortet ihm: „Mich, sie betrifft nur mich!", „Dann nenn mir deine Bitte und ich werde sehen was sich machen lässt.", gab er selbstsicher wieder.


Ich nahm all meinen Mut zusammen für die kommende Bitte, ich überlegte noch kurz ob ich das wirklich wollte, aber ja ich wollte das.

„Küss mich Lucius!"

Meine Worte halten über uns und er sah mich einfach nur an, er rührte sich nicht und ich dachte schon er würde ablehnen und drehte niedergeschlagen meinen Kopf auf Seite, als eine seiner Hände sanft mein Kinn umfasste und die andere sich kurz auf meinen Rücken legte um mich etwas näher an ihn zu ziehen.

Mein Herz begann schneller zu schlagen, Oh Merlin er wird es tun!

In seinen Augen blitze etwas auf, was ich nicht benennen konnte und es war, als würde um mich herum alles knistern, der Duft der Rosen der von ihm ausging vernebelte mir zusätzlich die Sinne.

Langsam umfasste er nun mit beiden Händen mein Gesicht und betrachtete es kurz, doch dann senkte er sein Haupt.


Seine Lippen trafen die meinen und es war so viel besser und schöner als in meinen Träumen, weich und warm fühlten sie sich an und er war sanft und vorsichtig, als könnte ich jeden Moment zerbrechen.

Und ja irgendwas zerbrach in mir, aber es war ein berauschendes Gefühl.

Vorsichtig hob ich meine Arme an und legte sie um seinen Nacken um ihn näher an mich zu ziehen, was nicht leicht war da er so groß war.

Seine Lippen bewegten sich gegen meine und wurden etwas fordernder, seine rechte Hand wanderte meinen Rücken runter, wieder zu meiner Hüfte und packte mich dort sanft und zog mich noch näher an seinen warmen Körper.

Seine Zunge stieß leicht gegen meine Lippen und ich gewährte ihr den Einlass, ich wollte mehr so viel mehr. Ich war wie verzaubert, keiner meiner Küsse mit Viktor, Jason oder Ron hatte sich jemals so gut angefüllt. Unsere Zungen lieferten sich einen zärtlichen Machtkampf, den ich ihn gewinnen ließ, es war als würden Stunden vergangen sein, bis wir uns voneinander lösten und ich ein, Danke murmelte, schließlich hatte er mir meine Bitte erfüllt.

„Solch Bitten, werde ich der jungen Dame immer wieder gerne erfüllen.", bestätigte er mir und gemeinsam gingen wir zurück in sein Arbeitszimmer. Hinter uns schloss er die Tür und ich setzte mich auf das Sofa, meine Schuhe zog ich vorsichtig aus, denn mittlerweile taten mir meine Füße weh.


„Können wir noch ein bisschen sitzen bleiben, ich möchte noch nicht gehen!?", lies ich ihn wissen und er setzte sich neben mich und wieder stieg mir der Rosenduft in die Nase. Ich lehnte mich etwas vor, um an ihm zu riechen was ihm natürlich nicht verborgen blieb.

„Was tust du denn da Liebes?", schon wieder dieses Liebes, wie er das sagte, als würde er es genau so meinen. „Ich rieche an dir, du riechst wie diese ganzen Rosen.", erzählte ich ihm wie in Trance und errötete prompt als ich merkte was ich gesagt hatte.

Er lachte, es war schön ihn lachen zuhören, seine Stimme die so tief war und angenehm, die so sanft sein konnte und dann wieder so kalt und gefährlich das einem Schauer über den Rücken liefen lies.

„Danke Lucius, das war einer der schönsten Geburtstage die ich jemals hatte.", teilte ich ihm mit einem Lächeln mit. „Du wirst noch viele solcher Geburtstage haben Hermine, wenn wir erst verheiraten sind.", meine Rosa-Rote Wolke zerplatzte bei seinen Worten.

„Was ist?", fragt er als er merkte das meine Stimmung sich veränderte, „Ich Lucius, das ist alles so schnell ich hatte nicht geplant so früh zu heiraten, geschweige denn Kinder zu kriegen. Ich weiß du musst es mir nicht sagen, ich habe nun mal keine Wahl, aber die hätte ich nun mal gerne. Ginny und ich redeten heute und da ist mir eingefallen das ich überhaupt nicht weiß, wie die Hochzeit werden soll, wie du dir das vorstellst, wenn ich einladen darf, was ich anziehen soll und wann sie überhaupt stattfindet.", redete ich mich etwas in Rage.

Behutsam nahm er meine Hände in seine und wartete bis ich ihn anschaute, „Du kannst einladen wenn du willst, es soll so sein wie du dir es wünscht, Geld Hermine spielt keine Rolle. Du sollst dein Traumkleid haben was auch immer du möchtest und was den Rest anbelangt sollten wir das ein anderes Mal bereden, es ist schon spät ich werde dich jetzt zurück nach Hogwarts bringen.", bestimmte er und stand auch schon, reichte mir seine Hand und bevor ich sie ergriff fragte ich: „Bekomme ich vor den Toren, noch einen Abschiedskuss Lucius?", er lächelte und meinte: „Auch mehr als einen, Liebes!", ich ergriff nun seine Hand und erzog mich hoch.

So schnell konnte ich gar nicht reagieren da lagen seine Lippen wieder auf meinen, diesmal war es anders, er war anders, es war nicht mehr so sanft, es war viel mehr von einer Leidenschaft getrieben, von Verlangen.

Ich ließ mich mit reißen, leider endete der Kuss genau so schnell wie er begonnen hatte.

„Komm", sagte er und wir gingen gemeinsam die Treppe runter, wir erreichten grade den Fuß der Treppe als das Licht anging und etwas auf den Boden fiel.


Da war Narzissa mit irgend so einem Typen, der sie gegen die Wand drückte, dabei schmissen die beiden eine Vase um, die sehr alt und wertvoll ausgesehen hatte, bevor sie auf dem Boden zersplitterte.

Ich spürte wie Lucius sich neben mir versteife, diese Frau war wirklich unmöglich Lucius so was unter die Nase zu binden. Ich konnte gar nicht verstehen, wieso sie Lucius nicht mehr wollte, sicher er hatte Fehler gemacht und wird bestimmt wieder welche begehen aber er war was Besonderes, man musste ihn nur besser kennen lernen und was fand sie an dem da, der sie wie eine Hure behandelte und so gut sah der jetzt auch nicht aus.

Lucius ließ meine Hand los und trat etwas näher an das Paar, das immer noch nicht bemerkte dass es nicht alleine war.

„NARZISSA!", donnerte Lucius Stimme laut und hart durch die Eingangshalle, erschrocken zuckte sie zusammen und der Mann der sich als niemand anderes als Edward Parkinson – der Vater von Pansy Parkinson – herausstellte entfernte sich schnell von ihr.

„Lucius was machst du denn hier?", fragte sie mit einer extrem hohen Stimme, was er hier macht, was war das denn für eine Frage, das ist doch sein Haus.

Bevor Lucius drauf antworten konnte, erblickte Narzissa mich und in ihren Augen schimmerte etwas auf, was ich zuvor schon einmal gesehen hatte.

Bei ihrer Schwester!

Blitzschnell zückte sie ihren Zauberstab und richtete ihn mit den Worten Crucio auf mich, ich konnte noch sehen wie der grüne Strahl auf mich zu kam und verkniff ängstlich die Augen.


Ein Fehler, Bilder von Bellatrix tauchten vor mir auf wie sie mich immer und immer wieder folterte, meine Schmerzen kamen mir in Erinnerung und Tränen begannen mir über die Wangen zu laufen, aber der echte Schmerz kam nie.

Vorsichtig und langsam öffnete ich meine Augen wieder, aber alles was ich sah war ein Rücken und Blondes Haar. Lucius! Schoß es mir durch den Kopf, er hatte mich gerettet.

Narzissas Zauberstab flog aus ihrer Hand und landete in Lucius, „Edward vielleicht gehst du jetzt!", sagte Lucius zu Mr. Parkinson ohne den Blick von Narzissa abzuwenden, die jetzt genau wie Bellatrix aussah, das einzige was die beiden unterschied waren die hellen Augen von Narzissa und das teilweise blonde Haar von ihr.

„Das war ein großer Fehler Narzissa, ich sagte dir du sollet meine Geduld nicht über strapazieren.", rief er ihr ein Gespräch in Erinnerung.

„LUCIUS!", schrie sie „Was hat dieser Dreck in meinem Haus zu suchen, bringst du deine Huren jetzt schon mit?", schrie sie weiter und ich spürte wie Lucius Magie um ihn schlug, es ließ selbst mich nicht kalt wie er da stand, das war nicht der Lucius mit dem ich den Abend verbracht hatte, das war Lucius Malfoy der Todesser, die rechte Hand des Dunklen Lords, es war einfach Lucius der Dunkle Zauberer.

„Vielleicht sollten wir sie ins große Esszimmer führen, dass kennt sie ja schon von ihrem letzten Besuch. Ich werde gerne da weiter machen von Schwester aufgehört hat.", kreischte sie und begann zu lachen, ich begann zu zittern, nein ich wollte da nicht wieder rein.

Ihr Lachen dröhnte in meinen Ohren, Bellatrix, ich konnte auch sie hören, ängstlich sah ich mich um doch sie war nirgendwo. Sie war tot, versuchte ich mich zu beruhigen. Es klappte nicht, ich bekam keine Luft mehr.

„Sieh nur Lucius, sieht so aus als würde sie von ganz alleine im Dreck landen. Sie hat Angst! Gut so kleines Schlammblut!", sagte sie und Lucius sagte auch etwas zu ihr wurde aber von mir unterbrochen, „Lucius...", flüsterte ich schwach, meine Lungen ich sah nur noch Bellatrix und ihr Messer. Automatisch griff ich nach meinem Arm und in Narzissas Augen funkelte es auf.

Lucius drehte sich zu mir um und sah mich besorgt an.

Lachen hallte durch die Halle, „Sie ist gezeichnet Lucius, sie wird das niemals vergessen. Immer wenn sie hier ist wird sie daran denken, was Bella ihr gemacht hat. Sie wird hier niemals glücklich sein egal was du tust.", keifte sie, doch Lucius beachtete sie nicht, er kam auf mich zu und schob seinen einen Arm unter meine Knie und den anderen hinter meinen Rücken und hob mich auf seien Arme.

Mein Kopf legte sich von alleine auf seine Brust, naher seiner Schulter.

„Wir reden wenn ich wieder da bin Narzissa!", bestimmte er kalt bevor er auf der Stelle mit mir apparierte.


Als ich meine Augen wieder öffnete, war ich in einem Dunkel eingerichteten Zimmer, Grün, Schwarz und Silber herrschten hier vor, neben mir stand eine kleine Kommode auf der meine grauen Rosen standen. Ich lag in einem Bett, zugedeckt mit einer Grünen warmen Decke.

Wo war ich nur? Was ist passiert? Alles ist weg, wo bin ich nur?

Es riecht nach Kräutern, irgendwie kommt mir das bekannt vor. Doch leider konnte ich meine Augen und meine Sinne nicht länger wach halten, ich driftete wieder in einen unruhigen Schlaf.

„Bitte, ich weiß nichts..."

„CRUCIO"

Schwarzes Haar flatterte um mich

Angst, ich spürte Angst

Dunkelheit, ich konnte nichts sehen, aber spüren unerträgliche Schmerzen überkamen mich und ich hörte mich selbst schreien

„... Wir haben nichts gestohlen"

„Lüge!" „CRUCIO"

Blut lief meinen Arm runter, Buchstaben konnte ich erkennen, aber was bedeuten sie?

BELLATRIX

Ihr Gesicht, ich konnte sie sehen, wie sie auf mich zukam, ich begann zu zittern und schreien, Tränen liefern mir übers Gesicht.

Neben ihr war noch jemand, sie sah ihr ähnlich

„Schlammblut, Lucius wird dich niemals respektieren, du bist Dreck!", spie diese Frau aus

Wer war sie?

„CRUCIO"

„Ja! Schrei Schlammblut niemand wird dir helfen"

„Hermine, Hermine Liebes wach auf ... bitte!", eine sanfte Stimme die mir bekannt vorkam dringt zu mir durch die Dunkelheit, ich wollte da hin!

„Hermine..."

Ruckartig erhob ich mich vom Bett, total desorientiert und verängstigt.

Schnell zog ich meine Hand aus einer anderen, ich musste es sehen ... ich krempelte meinen Ärmel hoch – was hatte ich überhaupt an? Das ist doch ein Männer Hemd! – und ich erschrak es war da, es war da. Bei Merlin ich dachte schon es wäre ALLES nur ein schrecklicher Traum gewesen aber nein, ich hatte es wirklich auf meiner Hand.


„Hermine?", fragte eine tiefe Stimme und ich erschrak und blickte mich suchend um, „Bitte Hermine beruhige dich, du bist in Sicherheit.", versuchte diese Stimme mich zu beruhigen. Es war die Stimme aus meinen Traum, sie versprach so viel, Wärme, Sicherheit, Geborgenheit und Schutz, wem gehörte die Stimme.

Die Tränen liefen mir ohne Unterbrechung die Wangen hinab, ich zitterte noch immer, ich spürte die Kälte in mir, die gleiche Kälte wie damals nach dem Harry und Ron mich mit Dobbys Hilfe gerettet hatten, aber diesmal war niemand in meinem Traum der mir half.

Ich ließ meinen Blick wieder durch den Raum gleiten, bis mein Blick auf diese Grauen Rosen fiel und auf einmal konnte ich mich an alles erinnern.

„Lucius", wisperte ich leise, man konnte es kaum hören aber links neben mir regte sich was, ich spürte wie das Bett langsam nachgab und jemand etwas näher an mich rutschte.

Neugierig blickte ich nach links, „Lucius", entschlüpfte es mir ein zweites Mal, diesmal aber lag Erleichterung in meiner Stimme und ohne über mein Handeln nach zudenken schmiss ich mich in seine Arme.

Etwas überrumpelte versteifte er sich im ersten Augenblick, legte dann aber behutsam seine Arme um mich und zog mich näher zu sich.

„Schhhh... alles gut, du bist in Sicherheit.", flüsterte er immer wieder in mein Haar und wiegte mich wie ein Kind und hauchte mir immer wieder kleine Küsse auf mein Haar.


Ein lautes Geräusch das von der Tür kam, ließ mich zusammen zucken und Lucius drückte mich fester an sich. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust, seine Weste vom Abend hatte er immer noch an, diesmal aber war die teure Seide von meinen Tränen verschmiert.

Plötzlich ging die Tür auf, „Hermine, du bist wach! Wir haben uns ja solche Sorgen gemacht!", kam Harrys Stimme zu mir durch und ich hob meinen Kopf etwas an. Bei meinem Tränenverschmierten Gesicht blitzte es in seinen Augen gefährlich aus, „Das wird sie büßen! Glaub mir, sie wird sich wünschen sich niemals mit mir angelegt zu haben. Niemand, wagte es dir so was noch einmal anzutun.", sagte er mehr zu sich selber als zu mir und mir war trotz meines benebelten Zustandes klar, dass er sich nur in Schwierigkeiten bringen würde.

„Harry bitte ...", fing ich an wurde aber von Lucius unterbrochen: „Machen sie sich nicht die Mühe Mr. Potter, ich werde mich PERSÖNLICH um Narzissa KÜMMERN!", eine Gänsehaut über kam mich, aber es war keine angenehme sondern eher eine ...

„Aua! Ginny was machst du denn da?", stieß ich erschrocken aus, Ginny kam wie auf dem Feuerblitz in das Schlafzimmer geschossen und zog mich aus Lucius Armen in die ihre.

„Oh Hermine, der Professor wollte uns nicht zu dir lassen. Ich habe mir Sorgen gemacht!", schimpfte sie mit mir, als wäre es meine Schuld.

Moment mal... Professor?

Der Kräuterduft, alles in Schwarz und Grün...

Snape!

Bei Godric Gryffindor, ich war im Bett von Professor Snape. Er würde mir das mein Leben lang vor halten.

Ich konnte seine gehässige Stimme schon hören: „Die kleine Miss Know-It-All in meinen Bett, na wenn das die Löwenmama wüsste!", es kam mir vor als würde er es wirklich sagen.

Ginny entließ mich aus ihren Armen und ich sank zurück aufs Bett neben Lucius, der lieber wo anderes hinschaute als zu mir.

Grade wollte ich seine Hand nehmen und ihm sagen dass es nicht seine Schuld war, als ich zum wiederholten Male erschrocken zusammen fuhr.

„Hat es ihnen die Sprache verschlagen Miss Granger? Sie sparen sich doch sonst nie eine ihrer Weisheiten auf!", höhnte die Stimme Snapes und Oh Merlin, er hatte das vorhin wirklich gesagt, es war nicht in meinen Gedanken passiert.

„Severus, lass es gut sein.", knurrte Lucius hinter mir und der Angesprochene verschränkte demonstrativ seine Arme vor der Brust und hob seine schwarzen Augenbrauen hoch – wie als wollte er sagen, was wenn nicht? – Männer konnte ich nur denken.

Die Beiden lieferten sich ein Blickduell, dass keiner bereit war aufzugeben geschweige denn zu verlieren, aber alle zuckten zusammen als McGonagall in der Tür stand.

„Was hat das zu bedeuten?", fragte sie und man konnte ihr Unbehagen deutlich heraus hören, als sie mich und Lucius auf dem Bett erhaschte.

- Abends in Hermines Zimmer -

Als ich jetzt alleine in meinem eigenen Bett lag und an heute dachte musste ich erst etwas kichern, als mir das Gesicht von McGonagall einfiel.

Naja Snape und Lucius hatten den Sachverhalt schnell aufgeklärt und Ginny brachte mich, nachdem Snape mich noch mit irgendwelchen Zaubertränken vollgepumpt hatte, in mein Zimmer.

Leider konnte ich mich nicht richtig von Lucius verabschieden, kein Kuss, keine zärtliche Berührung.

Ja, ich musste mir eingestehen ich war verliebt!

Er hatten seinen Charme effektiv gegen mich eingesetzt und ich war schließlich auch nur eine Frau und erlag diesem so was von.

Ich konnte immer noch leicht, die Berührung seiner Lippen auf meinen fühlen. Gedankenverloren strich ich mit meinen Fingern über diese, es war so schön gewesen, der perfekte Abend.

Narzissa, wie eine dunkle Gewitterwolke kreiste sie in meinen Gedanken, sie würde wohl nie Ruhe geben und das Lucius immer noch mit ihr unter einem Dach lebte, sagte mir nun auch nicht grade zu. Denn egal wie sehr ich sehr verachtete, musste ich doch zugeben dass sie eine wahrhafte Schönheit war, Perfektion stand ihr ins Gesicht geschrieben.

Welcher Mann würde sie rein Oberflächlich betrachtet nicht haben wollen, naja bei näherer Betrachtung, sieht mal allerdings das sie fast genau so verrückt ist wie ihre Schwester. Wie hatte Lucius sie nur die Jahr über ausgehalten, aber vielleicht wollte er es damals auch nicht anderes, einfach nur eine Frau die hübsch an seiner Seite aussah, das gleiche dachte wie er, tut was er sagte – auch wenn sie das jetzt nicht mehr tut – eine die ihm einen Erben schenkt und das war's auch schon.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass er Narzissa auch betrogen hatte, immerhin hat Draco das ja gesagt, nur war Lucius so diskret und hat seine "Freundinnen" nicht mit ins Ehebett genommen.

Bei mir konnte er sich das direkt abschminken, würde er es auch nur wagen einer anderen Frau in irgendeiner Art und Weise so näher zu kommen, dann könnte er direkt bei ihr bleiben.

Nicht mit mir!


Eins war mir aber nach dem Heutigen Abend klar, ich wollte Lucius!

Ich verliebte mich bei jedem Treffen immer mehr, schon beim ersten Mal hatte ich dieses komische Gefühl in meinem Magen, es war so ungewohnt und gestern Abend in seinem Rosengarten... so etwas hatte ich noch nie gefühlt und ich wollte es nur mit Lucius fühlen.

Seine Küssen waren berauschend und versprachen mir so viel mehr.

Ginny hatte Recht, Erfahrende Männer waren eine Bereicherung für uns junge Frauen.

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