Epilog 1: Die kleinen Prinzessinnen und Prinzen
- Drei Jahre später, Dezember -
Das Leben mit Lucius war wundervoll. Bis heute...
„HOLT ES ENDLICH RAUS!", schrie ich die Heiler an. So ein verdammter Mist, dass Dr. Curt irgendwo in Afrika war. Er hatte mir sowohl geholfen Isabella und Louis auf die Welt zu bringen, als auch Aaron, der vor zwei Jahren im Mai zur Welt kam.
Wenn ich daran dachte wie viel Überzeugungskraft es mich gekostet hatte Lucius zu überreden unseren Sohn so zu nennen. Ich wollte ja nur meinem Vater eine Freude machen und seinen Enkel nach ihm benennen.
„Mylady, bitte beruhigen sie sich.", sagte die Heilerin zum wiederholten Male. Beruhigen, ist klar. Sie lag hier nicht in den Wehen und versucht ein Kind zu gebären. „WO IST LUCIUS?", fragte ich dann schreiend, als eine weitere Wehe mich erfasste.
Nach diesem würde es keine Kinder mehr geben! Die vier reichten, Lucius würde mich nicht überreden noch einmal schwanger zu werden. Er würde bald vier Kinder haben und hatte schon zwei Enkel. Scorpius war einfach das Ebenbild von Draco, war aber vom Charakter her eher wie Melinda.
Abraxas, Dracos zweiter Sohn, der jetzt ein paar Monate alt war, sah eher mehr nach Melinda aus, hatte aber jetzt schon das übliche Malfoy Temperament.
„Er wird gleich da sein, Lady Malfoy, aber sie müssen jetzt pressen.", teilte mir die Heilerin noch einmal mit. Das war das erste Mal, dass ich ein Kind im St. Mungos zur Welt brachte. Ich war gerade hier zur Kontrolle, als die Wehen einsetzten. Welche ein Glück für mich, „Ich bin schon da.", hörte ich auf einmal die Stimme von Lucius und ich funkelte ihn böse an, weil er mich so lange hat warten lassen.
„Beweg dich endlich hierher.", schnauzte ich ihn direkt an, er aber lächelte nur, hatte sogar die Frechheit mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.
Idiot! Alles seine Schuld. „Gut, pressen sie jetzt, Mylady.", wies mich die Heilerin an und diesmal kam ich der Aufforderung nach.
Lucius hatte sich neben mich auf das Bett gesetzt, wir warteten jetzt auf seine Mutter und meine Eltern, beide würden mit unseren Kindern kommen.
„Sie sieht aus wie du.", flüsterte Lucius leise und wir schauten gemeinsam auf unsere zweite Tochter runter – Rosaria Malfoy. Wir haben sie nach Lucius Mutter benannt, diese würde sich bestimmt freuen. „Keine Kinder mehr, Lucius.", teilte ich ihm mit, „Bist du dir sicher, ich...", „Wirklich, ich denke vier reichen Lucius... diese Schwangerschaften machen mich fertig und ich möchte endlich richtig arbeiten gehen und nicht nur Halbzeit. Es war schon schwer genug die Lehre bei Severus zu Ende zu machen, ich denke nicht, dass Minerva da netter wird, jetzt wo ich bei ihr auch angefangen habe.", erklärte ich ihm.
Er küsste mich sanft auf meine Stirn. „Ich freue mich schon, wenn du endlich bei mir in der Firma arbeitest.", lächelte er und strich mir eine verschwitzte Strähne aus dem Gesicht. „Ich danke dir, Liebes.", „Wofür?", „Für diese unglaublichen Kinder natürlich.", küsste er mich noch einmal.
Da ging schon die Tür auf und drei Kinder kamen reingestürmt.
Isabella und Louis lehnten sich direkt gegen das Bett und versuchten hochzugucken, Aaron hielt sich fest an der Hand von meiner Mum. Allerdings war Scorpius auch hier, ich schaute direkt nach Draco und Melinda, aber die waren nicht hier.
„Er wollte unbedingt mitkommen.", sagte Rosaria, Lucius nahm Scorpius hoch aufs Bett, die anderen Zwei versuchten jetzt auch hochzuklettern. „Daddy!", stampfte Isabella mit ihrem Fuß auf dem Boden, was Louis die Augen verdrehen ließ.
Gerade einmal drei Jahre alt und schon waren die Beiden so viel älter, als andere in ihrem Alter. Leider musste ich feststellen, dass Isabella James überhaupt nicht leiden konnte. Während er und Scorpius beste Freunde waren.
- 8 Jahre später, 1. September, Malfoy Manor -
Heute war der erste Schultag für Isa und Louis. Genau wie für Scorpius, James und Eileen. Nachdem wir sie alle zum Bahnhof gebracht hatten, wobei Louis von Lily – Elenas und Harrys Tochter – einen schüchternen Kuss auf die Wange bekommen hatte, saßen wir nun alle gemeinsam im Manor.
Naja, außer Severus.
„Ihr hättest das hören sollen, was Eileen ihm gesagt hat.", lachte Camilla. Die anderen Kinder, Lily, Abraxas, Aaron und Rosaria spielten im Garten zusammen mit Shadow und Saphir, während wie auf der Terrasse saßen und Camilla aufmerksam, zuhörten.
„Dann erzähl es uns Cam.", forderte Elena, die immer auf neusten Tratsch aus war. „Heute Morgen ist sie zu uns ins Schlafzimmer gekommen und sagte folgendes: Dad, ich warne dich, wenn du mich vor den anderen blamierst, werde ich dir das niemals verzeihen und du wirst nett zu meinen Freunden sein. Sonst werde ich das alles Tante Minerva erzählen und Mum oder Tante Mine, ich weiß du Angst vor ihr, Dad. Blamier mich nicht!", erzählte Camilla und keine Sekunde lachten wir alle.
Unglaublich...
„Das hat sie nicht wirklich gesagt, oder?", fragte Harry, „Oh doch, sie sah sogar ein bisschen so aus wie er, wenn er sauer ist. Wisst ihr, diese Falter auf der Stirn die er immer bekommt, sie hat das auch.", lachte Camilla weiter.
So war das Leben schön.
Lucius und ich arbeiteten zusammen in der Firma, gemeinsam mit Draco. Melinda genoss ihr Leben als Hausfrau und übernahm die Aufgaben, für die ich keine Zeit mehr hatte, half aber auch manchmal in der Firma aus. „Habt ihr eigentlich was von Ginny gehört?", fragte Elena dann.
Merkwürdigerweise hatten die Beiden eine besondere Freundschaft zueinander entwickelt, wobei Harry manchmal darunter leiden musste.
„Sie hat letztens einen Brief geschickt, sie und Bruno sind gerade in Spanien. Aber sie werden jetzt wieder zurück nach Frankreich gehen. Ihr werdet es nicht glauben, Ginny ist schwanger.", informierte ich die anderen. „Echt?", „Wow!", „Das wurde auch Zeit.", kamen die Reaktionen direkt von den Mädels.
Ginny war vor 6 Jahren nach Frankreich gezogen zu Bruno. Seitdem bereisten die Beiden die Welt. Die waren noch nicht einmal verheiratet, ganz zum Entsetzen von Hyperion und Molly. Apropos Hyperion, er hat sich eine nette junge Hexe gekrallt.
Sandrina ist ihr Namen, so ganz anderes als Alexandra oder die anderen Hexen die ich kenne. Sie ist ein Halbblut, aber das scheint Hyperion nicht zu stören. Sandrina war eine exotische Schönheit aus der Karibik, mit ihrer dunklen Haut und den schwarzen Haaren, dass sie Hyperion Typ war, hätte ich nicht gedacht.
„Molly wird ausrasten, wenn sie das hört.", „Meint ihr, die werden jetzt auch endlich heiraten?", fragte Melinda und Lucius war es, der antwortete: „Ich denke schon, Hyperion wird Bruno sonst zwingen.".
Am nächsten Morgen saßen wir – Draco, Melinda, Lucius, die Kinder und ich – am Frühstückstisch, als eine schwarze Eule hineingeflogen kam.
Aaron nahm sich den Brief und schaue gespannt darauf, „Er ist von Isa und Louis, Mum.", teilte er mir mit und lief um den Tisch um mir den Brief zu geben. „Ich will ihn auch sehen!", beschwerte sich Rosi. „Wir werden ihn zusammen nach dem Frühstück lesen und jetzt setzt euch wieder hin.", entschied Lucius.
Rosi lächelte Lucius süß an, was ihn die Augen verdrehen ließ.
Die kleine sah mir unglaublich ähnlich, mit diesen dunklen braunen Harren und den braunen Augen, allerdings konnte man durchaus Lucius Gesichtszüge erkennen. „Ja Vater.", sagte Aaron und setzt sich schnell auf seinen Platz.
Mir war das aufgefallen als Louis fünf wurde und dann später auch Aaron, seitdem nannten sie Lucius nicht mehr Dad oder Daddy, sondern immer Vater. Sie hatten mich sogar einmal Mutter genannt, aber das hatte ich schnell unterbunden. Seither nannten sie mich wieder Mum.
Die Mädels hatten da keine Probleme, sie versuchten Lucius immer um den Finger zu wickeln.
Wie Lucius gesagt hatte, saßen wir nach dem Frühstück zusammen im Salon. Die Kinder und ich saßen auf dem Sofa, Rosaria hatte sich auf meinen Schoß gesetzt und Aaron saß aufgeregt neben mir. „Willst du nicht zu uns kommen, Abraxas?", fragte ich ihn.
Schüchtern lächelte er, eher er sich ebenfalls neben mich setzte. „Ließ du ihn laut vor, Grandma Mine?", fragte er dann. Grandma... als wäre uralt. „Was hab ich dir letztens gesagt?", „Dass ich dich nicht Grandma nennen soll.", „Genau.", stimmte ich zu.
Trotzdem tat der Kleine das immer wieder, er hatte seinen Humor eindeutig von Draco. Dieser saß auf einen Sessel, Melinda auf der Lehne und Lucius saß in den zweiten Sessel.
„Mummy fang schon an.", maulte Rosaria und ich lächelte zu ihr runter, ehe ich begann:
Hey Mum & Dad, Scorpius lässt euch auch grüßen Draco und Meli,
wir sitzen noch in der großen Halle, die andern sind schon vorgegangen, Eileen und James sind auch hier. Du wirst es nicht glauben Dad, Louis ist gar nicht nach Slytherin gekommen.
Ich musste echt lachen, als ich sein Gesicht sah, also bitte sei nicht sauer Daddy, ich bin nach Slytherin gekommen. Es hat gar nicht lange gedauert. Der alte Hut hat noch nicht einmal meinen Kopf berührt, da hat er schon SLYTHERIN gerufen.
Ist das nicht cool? Ich bin genau wie du Dad. Naja, Louis ist nach Ravenclaw gekommen, ich denke es ist nicht so schlimm wie Gryffindor. James ist dort übrigens reingekommen. Er nervt... echt. Oh genau Eileen, ist auch in Slytherin genau wie Scorpius.
Ich freu mich schon wenn die anderen nächstes Jahr kommen. Hier ist es so cool, aber Onkel Sev ist echt gruselig. Du hattest echt Recht Draco, er ist gemein. Eileen war das so peinlich, bitte Mum, du und Tante Cam müssen mit ihm reden. Er ist so peinlich...
Ich glaub außerdem, dass Louis ein bisschen traurig ist, er kennt ja niemanden aus Ravenclaw. Oh, Moment, das stimmt ja gar nicht. Da ist dieser Junge, Xenovills, es der Sohn von Luna und Tony. Die Beiden werden sich besti... Aua! Mum, Louis hat mich geschlagen.
Guten Tag Mum, Vater,
ich hoffe ihr seid nicht sauer auf mich, weil ich nicht nach Slytherin gekommen bin. Es tut mir wirklich Leid Vater, ich hab dem Hut gesagt, dass er mich dahin stecken muss, aber er wollte nicht auf mich hören.
Ich vermisse euch jetzt schon, James und ich werden morgen erst mal alles erkunden. Wahrscheinlich werde ich mir zuerst die Bibliothek angucken. Mum du hast ja gesagt, dass sie ziemlich cool ist. Isa lacht mich gerade aus, manchmal weiß ich nicht ob sie wirklich meine Schwester ist, Mum, sie ist so... einfach ein Mädchen.
Außerdem mag ich nicht wie die ganzen Jungs sie ansehen Vater, aber ich werde auf sie aufpassen, wie du mir gesagt hast. Falls was ist, werde ich Onkel Sev Bescheid sagen.
Ich freu mich schon auf Aaron, der nächstes Jahr kommt. Du wirst, das hier lieben, Bruder. Gut, Scorpius möchte auch noch was sagen.
Hab euch lieb.
Hallo Mum, Dad, Grandpa und Grandma,
du hast es ja schon gehört, ich bin nach Slytherin gekommen. Genau wie du Dad, ich hoffe du bist stolz auf mich. James ist leider in Gryffindor, aber wir werden wahrscheinlich trotzdem Freunde bleiben.
Es ist echt cool hier und ich hab auch schon ein paar Freunde, kann schließlich nicht immer mit Isa rumhängen und mit Eileen.
Das sind ja schließlich Mädchen... hab mich mit einem Jungen angefreundet, ich glaub er heißt Zabini mit Nachnamen. Er ist echt cool.
Wir müssen jetzt los, es ist schon spät, erste Stunde Zaubertränke bei Onkel Sev.
Haben euch alle lieb.
Isa, Louis & Scorpius
„WOW!", stieß Melinda aus, „Die werden wohl Spaß haben.", sagte Draco.
Ich sah runter zu Rosi, die sich in meinem Stoß hin un her wiegelte. „Alles okay, Schatz?", fragte ich sie, „Ich will auch nach Hogwarts, Mum.", teilte sie mir dann mit und kleine Tränen liefen schon an ihrem Gesicht hinab.
Plötzlich sprang sie auf und hüpfte auf Lucius Schoß, drückte sich an ihn. Kinder...
- ein Jahre später -
Lucius war sichtlich schlecht gelaunt, ganz anders als ich.
Ich freute mich tierisch. „Ich hab es dir gesagt, Lucius.", lachte ich und er knurrte mich nur an, als wir gemeinsam durch die Firma gingen, zu einem Meeting.
„Ich verstehe das nicht. Ravenclaw geht ja noch, aber Gryffindor? Mein eigner Sohn...", jammerte er. Ich stieß ihn leicht in die Seite, „Er ist auch mein Sohn und jetzt stell dich so an, ich hab mich auch nicht beschwert, als Isa nach Slytherin kam.", sagte ich ihm und schüttelte den Kopf.
Seit einer Woche war der schon so.
Nur weil Aaron nach Gryffindor gekommen war und nicht nach Slytherin, wie Lucius gehofft hatte.
- Isabellas Sicht, ein Jahr später -
Mein drittes Schuljahr, ich freute mich. Heute würden auch Rosi und Abraxas mitkommen. Genau wie Lily. Lily war neben Eileen meine beste Freundin, aber Lily wird wahrscheinlich nicht nach Slytherin kommen. Sie ist viel zu sehr Gryffindor, außerdem glaube ich steht sie auf meinen Bruder. Ganz anderes als Eileen, sie hat ein Auge auf James getroffen.
Wenn Onkel Sev das erfährt... haha, das wird lustig. Er macht nie ein Geheimnis draus, dass er die Potters nicht leiden kann, obwohl er Lily zu mögen schien. „Hey Isa.", „Hey Jim.", sagte ich schüchtern zurück.
Jim war auch ein Gryffindor und ich hab mich vielleicht ein bisschen in ihn verguckt. Er war witzig und sah ganz gut aus, zwar war er manchmal ein bisschen tollpatschig, vor allem wenn wir Zaubertränke hatten, doch er war einfach nur toll.
„Hattest du schöne Ferien?", fragte er mich und setzt sich zu mir in das Abteil. „Ja, wir waren in Frankreich für eine Woche und dann in Italien. Wie waren deine Ferien?", „Ruhig, ich hab mit meinem Dad im Garten gearbeitet, er liebt Pflanzen.", lachte er und ich lachte leise mit.
Er war wirklich toll...
Tante Minerva oder wie wir sie hier nennen mussten, Professor McGonagall, führte die neuen Erstklässler nach vorne, gleich würden sie den Hut aufgesetzt bekommen.
Eileen saß neben mir, genau wie Drogo Zabini und Scorpius. Die Beiden waren wirklich die besten Freunde, aber ich mochte Drogo nicht wirklich, er versuchte mit mir zu flirten und Mum hatte mir von seinem Vater erzählt. Dieser war wohl genauso gewesen, zusammen mit Draco.
„Abraxas Abraham Malfoy.", rief Minerva und mein Cousin oder Neffe, wie auch immer, ging nach vorne, er würde bestimmt auch nach Slytherin kommen.
Ich meine Draco und Meli waren schließlich in Slytherin, „SLYTHERIN!", rief der Hut dann auch schon, genau wie ich vermutet hatte. Abraxas sah wirklich genauso aus wie Draco, er und Scorpius könnten eigentlich Zwillinge sein.
Er winkte beim vorbeigehen Louis zu, der wieder einmal mit einer seiner Mitschülerinnen flirtete. Ich würde das Mum sagen, die würde ihm die Ohren waschen. „Rosaria Malfoy.", kam dann auch meine Schwester dran. Jetzt war ich gespannt.
Außer mir, war niemand meiner Geschwister nach Slytherin gekommen. Dad würde sich sicher freuen, wenn Rosi auch nach Slytherin kommt. Aber irgendwie war sie auch viel zu nett, fast schon Gryffindor. Außerdem sah sie genauso aus wie Mum.
Manchmal bin ich echt ein bisschen eifersüchtig. Mum ist so hübsch und Rosi würde auch so hübsch sein, während ich so... langweilig sein werden. „SLYTHERIN!", hörte ich dann und meine Schwester lief direkt zu mir.
Mum würde enttäuscht sein, aber Dad würde sich freuen. „Setzt dich zu uns, Rosi.", sagte Eileen und machte ihr Platz, sodass sie zwischen uns Beiden sitzen konnte. „Dad wird sich freuen, dass du eine Slytherin bist.", sagte ich ihr und lächelte sie an. „Ich weiß, aber Mum wird traurig sein.", „Ah, sie wird es überleben, sie ist ja nicht so schlimme wie Dad. Du weißt doch noch wie er war, als Aaron nach Gryffindor kam.", lachte ich und der Rest meiner Familie stimmte mit ein.
„Lily Hermine Potter.", kam es danach von Minerva und Lily ging langsam hoch. „GRYFFINDOR!", rief der Hut dann laut. Mit einem breiten Lächeln setzte sich Lily zu James, ihren Bruder.
Wusste ich es doch.
Das Schuljahr verlief ruhig, bis wir zu Weihnachten alle wieder nach Hause fuhren. Zuhause wurden wir von Mum begrüßt, die uns alle nacheinander in die Arme schloss.
„Ich hab euch alle so vermisst, meine kleinen Engel.", sagte meine Mum und drückte Louis einen Kuss auf die Wange. „Mum...", stöhnte dieser auf.
Was mich wiederum lachen ließ, es war einfach zu witzig wie er sich immer aufregte. „Wieso so schüchtern Brüderchen? Sonst genießt du es doch immer wenn die Mädchen dir ihre Aufmerksamkeit schenken.", grinste ich listig. Ich war ja immerhin nicht um sonst eine Slytherin. Er schaute mich dafür erschrocken an und schluckte einen Klos runter, als er Mum's Blick sah.
„Louis Gabriel Malfoy! Was höre ich da? Wer sind diese Mädchen?", begann meine Mutter, als mein Vater gerade erschien. „Liebes, was hat er jetzt schon wieder gemacht?", fragte er sie und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
Ich hoffte, ich würde später auch so einen Mann haben, der mich so liebt wie Dad Mum liebt. Es war einfach so schön zusehen, wie die Beiden sich liebten. Ich wollte das auch haben. „Dein Sohn ist genau wie du! Ich hatte ja noch Hoffnung, als er nach Ravenclaw kam, aber jede Hoffnung ist verloren, Lucius. Er ist doch erst dreizehn...", sagte meine Mutter und lehnte sich gegen Vaters breite Brust. Dad war wirklich gut in Form. „Mum, bitte... so ist das doch gar nicht.", versuchte mein Bruder sich zu erklären.
„Ach nein? Was machst du dann mit diesen Mädchen, junger Mann?", fragte sie dann wieder streng und stemmte die Hände in die Hüfte. Mum konnte echt gruselig sein wenn sie sauer war.
Mit ihr wollte man sich nicht streiten.
Da hatte ich lieber Streit mit Dad, alles war besser als wenn Mum auf einen sauer war. „Das sind doch nur Freundinnen.", versuchte er sich rauszureden. „Freundin mit denen du rumknutscht.", murmelte Scorpius und ging an uns alles vorbei mit Abraxas.
„WAS?", stieß Mum aus und ich machte mich mit meinen restlichen Geschwistern auch auf den Weg. „Nicht so schnell, wo wollen meine beiden Prinzessinnen denn hin?", hielt Dad uns auf und schaute auf uns runter.
Er nannte uns immer so, seine Prinzessinnen. Rosi und ich kicherten Beide und rannten dann zu ihm, um ihn zu umarmen. Wie Mum Louis anschrie, hörten wir dann gar nicht mehr.
- Louis Sicht, eineinhalb Jahre später, Weihnachten -
Merlin liebte ich dieses Mädchen. Sie war so hübsch... ihre rötlichen Haare und diese grünen Augen. Sie war perfekt, auch wenn sie zwei Jahre jünger war als ich. Sie war so toll, für mich gab es keine andere.
Schon von klein an wusste ich, dass sie die Einzige für mich ist. Lily Potter! Die beste Freundin meiner Schwestern Isa und Rosie. Auch wenn sie erst dreizehn war... bei Merlin, ich würde sie heiraten.
Aber viel wichtiger als das, war jetzt Isa und ihre Freund Jim.
Auf Vaters Gesicht bin ich heute Abend gespannt, wenn er sieht wer dieser Jim ist. Draco und Onkel Harry hatten mir von Jims Vater erzählt, genau wie Onkel Sev, der verglich Jim nämlich immer mit seinen Vater.
„Gute Laune heute, mein Spatz?", fragte meine Mutter mich, als ich mich zu ihr und Vater an den Tisch setzte. Wir waren dieses Weihnachten allein, also ohne Draco, Melinda, Scorpius und Abraxas. Diese vier waren nämlich bei Melis Eltern.
Dafür würden aber Grandpa und Grandma kommen, Mum's Eltern. Die Muggel, die waren echt cool. Die nahmen uns immer mit ins Kino und zu solchen Muggeldingern. „Ich freue mich nur für Isa und, dass sie euch endlich ihren Freund vorstellt.", erklärte ich meiner Mum, die mich glücklich anlächelte.
Mum war irgendwie immer glücklich.
Sie strahlte immer und sie und Dad liebten sie wirklich. Ich würde meine Frau – Lily – auch so lieben wie Vater Mum liebt. Jeder Frau hat das verdient, oder? Vater gab ein genervtes Brummen von sich und fing sich dafür einen scharfen Blick von Mum ein.
Oh ja, Mum hatte Vater schön um ihren Finger gewickelt. „Mistress, Master, die junge Mistress und ihr Gast sind da. Soll Sibbi sie bringen?", erschien einer der Hauselfen meiner Eltern, meine Mutter nickte dem Elfen zu.
Lange mussten wir nicht warten, Isa kam etwas schüchtern rein.
Sie war wirklich hübsch, ihre langen blonden Haare waren genauso glatt wie die von Vater und ihre grauen Augen, glichen den seinen. Meine Harre waren nicht so, meine waren braun, wie die meiner Mutter und wuschelig, dafür hatte ich Vaters Augen, nur einen Hauch dunkler.
Die meisten Mädels fanden mich gutaussehend, was mich nicht störte. Dennoch hatte ich nur Augen für Lily.
Onkel Harry hatte mir gesagt, dass Lily genauso aussah wie seine Mutter, mit den rötlichen Haaren und den grünen Augen. Bis jetzt wusste niemand von meinen Gefühlen und das würde erstmal auch so bleiben. „Mum, Dad, können wir reinkommen?", fragte meine Zwillingsschwester nervös.
Vater nickte ihr zu und hinter ihr trat Jim ein.
Er schien noch nervöser zu sein, als sie. Soweit ich wusste, war sie schon bei seinen Eltern und die haben es ganz gut aufgenommen. Jetzt war nur abzuwarten, wie Vater die Neuigkeiten aufnimmt. Mum wir da das kleinste Problem sein. Ich glaube sogar, sie war mit Jims Vater befreundet.
„Mylady, Mylord.", begrüßte Jim meiner Eltern, es war immer noch komisch das zuhören, dass die Beiden irgendwie adelig waren. Lady und Lord Malfoy...
Irgendwann würde Draco diesen Titel bekommen, zum Glück hatte ich nichts damit zu tun. Politik und sowas interessierten mich wirklich nicht.
„Bitte setzt euch doch.", bot Mum den Beiden an. Jim schluckte nervös und Isa schaute ebenfalls nervös, immer wieder zu Vater hin. Dieser beobachtete alles mit Argusaugen. Ihm passte es gar nicht, dass Isa einen Freund hat. Aber Jim schien ein netter Junge zu sein, ich hatte ihn noch nie mit meiner Schwester in der Ecke erwischt oder in einem dunklen Korridor.
Beide setzten sich auf einen Stuhl. Vater wartete geduldig, genau wie Mum, das Isabella ihn endlich vorstellte. „Also wer ist der junge Mann, Liebling?", brach Mum dann das Schweigen. Ihr schien langsam klar zu werden, dass es nicht so ganz leicht sein würde.
„Mum, Dad, das ist mein Freund Jim.", sagte sie leise. Verbarg aber immer noch den Nachnamen, Vaters Augenbraue huschten nach oben und die allbekannte Falte zwischen seinen Augen machte sich wieder breit. „Und weiter?", entschied er sich dann zu fragen.
„Mein Name ist Jimmy Longbottom, Sir.", sagte Jim dann und jegliche Farbe wich aus dem Gesicht meines Vaters. Genau deswegen wollte ich dabei sein, das würde ein Spaß werden.
„WAS? IST DEIN ERSNT ISABELLA?", zischte man Vater laut und erhob sich. Meine Mum sprang ebenfalls schnell auf und legte meinem Vater ihre Hände auf die Brust. „Lucius, bitte... mach nicht so einen Aufstand.", bat sie ihn und drückte ihn zurück.
Dabei setzte sie wirklich viel Körperkraft ein, Vater jedoch stand wie ein Stein und bewegte sich nicht von der Stelle. „Aber, ein LONGBOTTOM?", stieß er dann frustriert aus. Isa schaute auf ihre Hände, die sie in ihren Schoß gelegt hatte. Jim sah nicht besser aus.
Die Beiden hätte doch wissen müssen, dass das nicht so einfach sein würde. „Lucius...", flüsterte sie leise und sah kurz zu Isa. Erst jetzt sah ich auch, dass Isa stumm weinte. „Lucius bitte.", sagte meine Mutter noch einmal leise und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände.
„Bitte.", hauchte sie und fasziniert beobachte ich es. In all den Jahren hatte ich das noch nie gesehen, wie Mum ihre Magie bei Vater anwendet. Ihre ganz eigne Magie...
Vater atmete ein paar Mal tief durch, eher Mum von ihm abließ. „Verzeih, Prinzessin.", sagte Vater und schaute leicht entschuldigend zu Isabella.
Vielleicht würde er sich doch noch an Jim gewöhnen.
- Severus Sicht, ein paar Tage später, Prince Manor -
Das Eheleben gefiel mir von Jahr zu Jahr besser und wie Hermine damals gesagt hatte, war das Leben als Vater gar nicht so schlimm wie ich gedacht habe.
„Dad, ich... ich würde gerne mit dir und Mum über was reden.", sprach Eileen, meine Tochter mich an. Wir waren über die Weihnachtsferien zurück ins Manor gekommen. Camilla hatte ihre Schwester eingeladen den Heiligen Abend mit uns zu verbringen.
Was mit gar nicht gefiel, aber wie sooft ließ ich das durchgehen.
„Dad?", fragte sie noch einmal und setzte sich auf die Lehne meines Sessels. „Was ist, Eileen?", „Ist Mum schon hier?", „Sie kommt erst heute Abend wieder.", teilte ich ihr mir. „Oh...", stieß sie enttäuscht auf. „Eileen, wenn du über was reden willst, dann rede.", forderte ich sie auf und sie strich sich eine Strähne ihres langen schwarzen Haares nach hinten.
„Ich... ich hab einen Freund, Dad.", teilte sie mir leise mit. „Und?", versuchte ich mich zu beherrschen. Hermine hatte mir erst gestern von Lucius Ausraster erzählt, als Longbottom Junior ins Manor kam mit Isa und wie sehr sie das Verhalten von Lucius verletzt hatte.
Ich wollte es besser machen, was nicht hieß, dass ich damit einverstanden war. In der Schule würde sie jetzt damit leben müssen, dass ich sie noch mehr im Auge behielt, als ohnehin schon.
„Es ist James...", flüsterte sie und ich verschluckte mich an meinem Scotch. „James Potter?", fragte ich noch einmal nach. Das konnte doch nicht wahr sein. „Ja, Dad.", bestätigte sie mir noch einmal. „Bist du sauer, Dad?", wollte sie dann wissen und ich schaute ihr ins Gesicht.
Die Augen ihrer Mutter schauten zu mir, direkt wurde ich weich. Nur sie und ihre Mutter hatten diesen Effekt auf mich und Hermine, zu meinem Bedauern. „Nein, nein ich... ich bin nicht sauer.", „Aber enttäuscht.", stellte sie fest. „Eileen, es ist...", „Weißt du, Mum hat mir von Onkel Harrys Eltern erzählt und warum... naja warum alles so ist, wie es ist. Aber glaub mir Dad, James ist nicht so wie sein Großvater, versprochen.", versicherte sie mir.
Zwar konnte ich das nicht so einfach glauben, aber das was ich bis jetzt von dem Jungen gesehen habe, ging mehr nach dem Charakter seiner Mutter. Seine Schwester allerdings war ganz eindeutig Potters kleines Mädchen. Dass sie wir die echte Lily aussah, traf mich jedes Mal wie ein Schlag wenn ich sie sah.
Mittlerweile war es nicht mehr schlimm, es störte mich nicht einmal mehr. „Du musst ihn nicht lieben Dad, aber kannst du nett zu ihm sein?", „Ich kann es versuchen.", sagte ich. Versuchen konnte ich es, aber ob es auch klappen würde, war eine ganz andere Sache.
- Lilys Sicht, ein Jahr später, Hogwarts -
Es war Halloween in Hogwarts und mein drittes Schuljahr, dieses Jahr wurde ein Ball gehalten und Louis hatte mich gefragt. Das war eine große Sache für eine Drittklässlerin. Ich meine, Louis war Erstens, Louis Gabriel Malfoy, einer der heißesten Jungs Hogwarts – neben meinen Bruder James und den restlichen Malfoys – Zweitens, er war der schlauste Schüler Hogwarts – dicht gefolgt von Isa und Eileen – und Drittens, er war schon in der fünften Klasse.
Ich musste zugeben, er war schon immer irgendwie mein Schwarm. Er sah so gut aus, dieses dunkelbraune Haar, das bis zu seinen Schultern ging und diese dunkelgrauen Augen. Wer würde da nicht dahin schmelzen?
Und das war das einzige Problem. Alle Mädchen wollten mit ihm ausgehen. „Lily, träumst du wieder von meinem blöden Bruder?", fragte Rosi mich. „Nein.", sagte ich aber viel zu schnell. Sie hob ihre Augenbraue an das hatte sie auf jeden Fall von Onkel Lucius.
Zwar sah sie aus wie Tante Mine, aber ihr Verhalten erinnerte stark an meinen Onkel. „Ja okay, ich hab an ihn gedacht.", „Er ist ein Idiot, Lily, wieso gehst du nicht lieber mit Aaron? Der mag dich auch.", sagte sie.
„Wenn ihr Zwei mit eurer Schwärmerei fertig seid, könntet ihr wieder dem Unterricht folgen!", erschreckte uns Beide die Stimme von Onkel Sev. Nein, 'tschuldigung, Professor Snape. Die anderen Schüler um uns herum begannen zu lachen. Super! Dafür, dass er unser Onkel war, konnte er echt gemein sein. „Habt ihr nichts zu sagen? Nachsitzen alle Beide bei Filch heute Abend!", zischte er noch und wandte sich wieder dem Rest der Klasse zu.
Nachsitzen... „Ich werde das Mum sagen.", hörte ich Rosi murmeln. Ja, Tante Mine hatte alle Männer fest im Griff, auch meinen Dad.
Am Abend hatte ich mich in mein Kostüm gezwängt, ich ging als Vampir.
Hoffentlich fand Louis das gut. „So kannst du nicht gehen, Lily!", hielt mich James auf, als ich den Gemeinschaftsraum verlassen wollte. „Was? Wieso nicht?", fragte ich ihn. James ging natürlich mit Eileen zum Ball.
Sie war meine Freundin, aber Onkel Sev hasste meinen Bruder und meinen Dad. Merkwürdigerweise mochte er mich. Ich konnte ihn sogar zum Lachen bringen. „Du... nein. Louis ist mein bester Freund Lily, aber nein. Du musst mehr anziehen. Dad wird das nicht erlauben und ich soll auf dich aufpassen.", „WAS? Geht es dir noch gut? Ich bin alt genug, ich kann anziehen was ich will.", schrie ich ihn und riss meinen Arm aus seinem Griff.
„Lily!", „NEIN!", schrie ich ihn noch einmal an und lief aus dem Gemeinschaftsraum, James direkt hinter mir. „Bleib stehen! Ich erzähle das Dad!", rief er mir hinterher. „Dann erzähl ich Onkel Sev, dass du und Eileen euch nachts in den Raum der Wünsche schleicht!", gab ich ihm kontra.
Böse funkelte er mich an: „Das machst du nicht.". „Willst du wetten?", „Lily... ich warne dich...", „Nein James, ich warne dich!", gab ich zurück und dann legte sich ein Schatten über uns.
James erstarrte direkt und als ich mich umwandte erkannte ich auch warum, „Professor Snape.", grüßte ich meinen Onkel mit einem breiten Lächeln.
„Euer Geschrei ist durch das ganze Schloss zu hören! Marsch runter, in die große Halle oder ihr könnt euch beiden den Ball sonst wo hinschmieren.", sagte er und drehte sich um, um wieder zu gehen.
Zumindest sah es so aus, jedoch wandte er sich noch einmal an James: „Ach und, nur einen kleinen Rat Potter! Hände bleiben da, wo ich sie erstens sehen kann und zweitens dort, wo ich nicht gezwungen sein werden den Freund meiner Tochter zu töten.".
Dann verschwand er um die nächste Ecke. James sah aus, als würde er sich gleich in die Hose machen und ich konnte nur lachen. „Ja, ja, lach du nur. Warte nur bis...", „Onkel...", „NEIN! NEIN! Bitte!", hielt er mir schnell den Mund mit seiner Hand zu.
Brüder waren ja so einfach zu manipulieren. Mum hatte vollkommen Recht!
- Rosarias Sicht, zwei Jahre später -
Alle hatten Freude, außer mir! Wieso? War ich nicht auch hübsch? Ich sah aus wie Mum und Dad sagte immer, dass Mum die hübscheste Frau auf der ganzen Welt ist. Was ist dann mit mir?
„Hey, alles klar Rosi?", fragte Isabella mich, sie war jetzt in ihrem letzten Schuljahr und sie war eine absolute Schönheit. Ihre langen blonden Haare, die aussehen wie die von Dad und ihre grauen Augen, mit diesem kleinen Hauch von Blau.
Nicht zu vergessen, ihre perfekte Figur. Da konnte ich nicht mithalten, ich sah noch nicht einmal aus, wie eine Malfoy. „Rosi?", fragte sie noch einmal und setzte sich neben mich. „Komm schon, was ist denn los?", wollte sie wissen. „Bin ich nicht auch hübsch, Isa?", platzte es aus mir heraus.
„Was? Rosi, natürlich bist du hübsch. Wer sagt, dass du das nicht bist?", „Ich... wieso hab ich dann keinen Freund?", schluchzte ich auf und meine große Schwester nahm mich in den Arm. „Du solltest froh sein, dass du noch keinen hast Rosi. Dad würde ihn wahrscheinlich vergraulen, du kennst ihn doch. Jim und ich haben uns sogar einmal getrennt, wegen Dad.", „Aber ihr seid wieder zusammen und ich will das auch, Isa.", teilte ich ihr mir.
Natürlich erinnerte ich mich noch daran, der größte Streit denn es jemals gegeben hatte. Isa hatte so geweint, sie hatte Dad sogar gesagt, dass sie ihn hasst. Mum war auch total sauer auf Dad gewesen, er musste im Gästezimmer schlafen, ganze zwei Wochen lang.
„Hör zu, du bist wunderschön, Rosi. Ich verrate dir ein Geheimnis okay?", ich nickte leicht und sah sie an. „Ich war immer eifersüchtig auf dich.", „Auf mich?", „Ja, ich... Mum ist so hübsch und wie Dad immer über sie redet und sie ansieht... ich wollte das auch und ich war Daddys Prinzessin und dann kamst du. Mit Mum's Haaren, mit Mum's Augen... du weißt schon, wie du aussehen wirst Rosi. Du wirst wunderschön sein, wenn du älter wirst und ich... ich bin langweilig, Rosi. Alle Malfoys sehen aus wie ich. Langweilige blonde Haare, langweilige graue Augen.", erklärte sie mir.
Sah meine Schwester sich wirklich so?
„Aber Isa, du bist auch hübsch. Ich denke du bist das hübscheste Mädchen das ich kenne.", „Danke Rosi. Jetzt reiß dich zusammen, zufällig weiß ich das es da einen gewissen Ravenclaw gibt, der dich mag.", informierte sie mich mit einem Grinsen.
Isa war sowas von Slytherin!
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