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Die Erkenntnis

Der nächster morgen kam früh und ich war nervös und freudig erregt, einen ganzen Tag mit Lucius zu verbringen, was Besseres konnte ich mir momentan nicht vorstellen.

Schnell wusch ich mich und glättete magisch meine Haare und zog mir eine enge weiße Jeans an, ein dunkel grünes Top und eine weiße Strickjacke drüber dazu entschied ich mich für schwarze Stiefeletten mit einem hohen Absatz. Dezent wie immer hatte ich mich geschminkt und rosa Lipgloss aufgetragen, das nach Erdbeere schmeckte.

Das Armband von Lucius zierte meinen Arm und ich trug eine kleine Silberkette mit passenden Ohrringen, die ich einmal von meinen Eltern bekam.

Fertig betrachtete ich mich im Spiegel und war zufrieden mit dem was ich sah, das enge Top spannte sich um meine Brüste und die dunkel grüne Spitzenunterwäsche – ich nahm extra Syltheringrün – hob meine Brüste noch mehr an, sodass sie noch voller aussahen und betonten so mein Dekolleté.


Mit meinem schwarzen Mantel, den ich mir noch schnell überzog und einer ebenfalls schwarzen Handtasche machte ich mich auf dem Weg zum Tor um mich dort mit Lucius zutreffen.

Während ich durch die Gänge huschte sahen mich viele Schüler merkwürdig an und ich fragte mich ob irgendwas nicht Stimme, aber wahrscheinlich hatten sie mich noch nie – außer auf dem Weihnachtsball im 4ten Schuljahr – so gesehen, obwohl der Mantel war ja wohl nichts neues.

Ich erblickte kurz vor dem Tor Lavender, die sich aufgebracht mit einem älteren Mann unterhielt, er sah nicht sonderlich gut aus. Dunkel braune Haare mit grauen Strähnen am Ansatz, umrahmten sein Gesicht, seine Augen blickten Müde und genervt durch die Gegend, der Vollbart der seine gekräuselten Lippen versuchte zu verstecken sah ungepflegt aus.

Ich konnte nicht verstehen was die beiden mit einander redeten, aber ich dachte mir, dass das Lavenders Verlobter sein müsste.

Wütend wollte sich Lavender aus den Staub machen, als sie mich erblickte „Hermine, was machst du denn hier? Auf der Suche nach grauen Rosen?", fragte sie mich und ihre Stimme triefte vor Spott und Missgunst. Ich wollte etwas erwidern als ich eine groß gewachsene Person, hinter ihr erkannte und nutzte die Chance um ihr eins reinzuwürgen.

„Nein Lavender, MEIN Verlobter führt mich heute aus. Wenn du mich entschuldigen würdest, er wartet da drüben.", erwiderte ich frech und deutete mit meine Hand auf Lucius, der nun erhobenen Hauptes und mit einer Arroganz die alles andere in den Schatten stellte, auf uns zukam.

„Glaubst du wirklich dass er etwas an DIR findet, bei der nächst besten Gelegenheit wird er sich jemanden anderes in sein Bett holen. Außerdem hat Ron mir genau erzählt wie du dich ihm, an den Hals geschmissen hast. Du bist eine verlogene Schlampe!", giftete sie mich an und ich war zu geschockt um was zu erwidern.

Ron erzählte rum dass ich mich ihm an den Hals geschmissen hatte, wie konnte er das nur tun? Wollte er mich noch mehr verletzten als er das eh schon getan hatte?

„Du brauchst gar nicht so rum zu heulen, jeder weiß dass du die Beine für Reinblütige Zauberer breit machst! Schlammblut Schlampe!", spuckte sie mir vor die Füße und ich konnte nicht glauben was sie tat, wie waren doch Freundinnen gewesen. Aber seit diesem Gesetz hatte sich alles verändert, was ist nur mit allen los? Die ganzen letzten Wochen, das war langsam alles zu viel für mich!

Stumm liefen mir ein paar Tränen über die Wangen, ich hörte die Schritte von Lucius die jetzt ganz nah waren und hob automatisch meinen Kopf um ihn anzusehen.

Er stockte kurz als er mich sein, ich hatte das Gefühl als wäre er besorgt aber das bildete ich mir wahrscheinlich nur ein.

Schnell kam er nun auf mich zu, beachtete Lavender nicht die ihr Haar auffällig richtete und versuchte ihm schöne Augen zu machen.

„Hermine? Was ist denn los Liebes? Geht es dir nicht gut?", fragte er mich und seine Stimme war wirklich besorgt, ich schüttelte den Kopf und wandte meinen Blick von ihm ab.

Lavender meldete sich dann zu Wort: „Mr. Malfoy, vielleicht sollten sie jemanden anderen bitten sie zu begleiten, Hermine scheint heute nicht in der Lage zu sein.", faselte sie und versuchte dabei Verführerisch zu klingen.

„Vater, auf ein Wort! Verzieh dich Brown das sagte ich dir schon letztens, oder nicht?", kam Dracos Stimme, er erschien neben mir und reichte mir ein Taschentuch – das gleiche wie an meinem Geburtstag – „Draco, nicht so unhöflich!", tadelte Lucius ihn und ich rümpfte verärgert meine Nase.

Lucius schien verwundet, Draco jedoch ließ ihm keine Zeit was zu sagen „Geh schon Brown oder du wirst dir noch wünschen ich hätte nicht gehört was du zu Hermine gesagt hast.", sagte er und Lavender machte sich schnell auf dem Weg zurück zum Schloss.

„Vater?", wandte Draco das Wort nun an Lucius und die beiden zogen sich ein paar Schritte zurück, sodass ich nicht mitbekam was sie besprachen. Lucius schaute allerdings immer wieder zu mir und schien über irgendwas aufgebracht zu sein.


Meine Gedanken schweiften, zu den Worten von Lavender. Tat Lucius nur so, als ob er mich mochte? Würde er eine andere in sein Bett holen, wenn wir erst mal verheiratet waren?

Mehr Tränen liefen mir bei diesen Gedanken über mein Gesicht und ich schluchzte leise auf, leider blieb es nicht unbemerkt und Draco schaute besorgt zu mir.

Die beiden kamen ein paar Schritte auf mich zu, als Lucius seine Hand nach mir ausstreckte zuckte ich zurück und wandte mich von ihm ab. Verwirrt hob er eine seiner blonden Augenbrauen und wies dann Draco an zu gehen. Seine Worte drangen nicht richtig zu mir durch, ich sah Draco noch kurz zögern, ehe er dann verschwand. Alleine stand ich nun mit Lucius vor den Toren des Schlosses und weinte.


„Liebes, bitte schau mich an.", bat Lucius mich und wieder schüttelte ich nur den Kopf, eine Warme Hand hob sanft mein Kinn an und zwang mich so direkt in Lucius Augen zusehen. „Ich habe dir was mit gebracht.", sagte er leise und reichte mir mit seiner anderen Hand eine graue Rose, verwundert blickte ich auf diese.

„Willst du sie denn nicht?", fragte er mich und nun schaute ich wieder zu ihm, in meinen Augen schimmerten noch immer die Tränen, grade lief mir eine einzelne noch über die Wange bevor sie jedoch weiter ihren Weg fand wischte Lucius sie mit seinem Daumen weg und flüsterte: „Bitte weine nicht Liebes. Höre nicht auf das was die anderen sagen, bitte. Nicht länger bist du für mich das was du einmal warst. Bitte glaube mir, ich genieße die Zeit mit dir wirklich. Also bitte hör auf zu weinen, nachher denkt noch jemand ich hätte dir was getan.", lächelte er mir zu.

Ich nickte leicht und ergriff noch etwas zitternd die Rose, die er mir immer noch entgegenhält, „Ich habe auch eine Bitte Hermine, würdest du mir diese erfüllen?", fragte er mich „Natürlich Lucius.", erwiderte ich leise und sah ihn weiterhin an.

„Dann küss mich Liebes!", sprach er seine Bitte aus und lächelte, auch ich lächelte ihn an. Faste mit meiner freien Hand seine Schulter um mich besser hochzuziehen, er beugte sich auch etwas runter um es mir leichter zu machen und kaum war sein Gesicht nah genug, legte ich noch etwas scheu, meine Lippen auf seine.


Mein ganzer Körper kribbelte, als er seine Hände links und rechts an mein Gesicht legte und den Kuss vertiefte, es schien als würden nur noch wir existieren, alles um mich rum verblasste, seine warmen Lippen die meine berührten und seine Zunge die über mein Unterlippe leckte und mich immer wieder an stupste, ließ mich ihm endgültig Einlass gewähren.

Ich stöhnte in den Kuss hinein, ewig hätte ich so mit ihm stehen können, als sich plötzlich jemand durch ein dezentes Räuspern bemerkbar machte. Etwas erschrocken fuhren wir auseinander, meine Hand rutschte dabei von seiner Schulter direkt auf seine Brust, Merlin er war sowas von gut in Form!

„Ich wollte euch wirklich nicht stören, hätten sie eine Minute Mr. Malfoy?", entschuldigte die Person ihr Auftreten und ich erkannte die Person als Harry, was will der denn hier? Fragte ich mich, bis es mir wieder einfiel, er wollte sich bei Lucius bedanken.

„Natürlich Mr. Potter, was kann ich für sie tun?", erkundigte sich Lucius bei Harry, „Ich wollte mich bei ihnen bedanken Mr. Malfoy! Hermine sagte mir das sie etwas, sagen wir Nachgeholfen haben, damit ich eine neue Partnerin bekomme und dafür bin ich ihnen wirklich sehr dankbar. Ich schulde ihnen etwas!", bedankte sich Harry bei Lucius, dem man wie meist nichts anmerken konnte von den Dingen die in seinem Kopf vorgingen, ganz ähnlich wie bei Snape. Die beiden scheinen auch so vieles gemeinsam zu haben, Lucius war bzw. ist wahrscheinlich der einzige oder einer der wenigen die Snape als seine Freunde zählt.

„Ich bin sicher ich werde irgendwann einmal darauf zurückkommen Mr. Potter, wenn sie uns jetzt entschuldigen würde mir müssen los, wir wurden vorhin schon aufgehalten.", erklärte Lucius „Bis nachher Harry.", sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen, die sich noch ein bisschen geschwollen anfühlten von dem Kuss.

Ich legte meine Hand auf den dargebotenen Arm von Lucius und wir wollten grade apparieren, als Harry noch einmal das Wort ergriff: „Mr. Malfoy, noch eine Sache. Wenn sie Hermine wehtun, dann werden sie mich so kennen lernen wie es bis jetzt nur Voldemort geschafft hat! Ich hoffe, dass das klar ist!?", warnte Harry Lucius und ich verdrehte die Augen, jetzt ließ Harry auch noch den großen Bruder raushängen.

„Ich habe nichts dergleichen vor Mr. Potter. Vielleicht drohen sie lieber den Menschen, die hier im Schloss leben. Von denen scheint eine größere Gefahr für meine Verlobte auszugehen als von mir.", legte Lucius seine Idee aus und ich schaute Harry flehend an es einfach gut sein zu lassen, er merkte meinen Blick, ließ es sich aber nicht nehmen doch noch etwas zu sagen: „Viel Spaß Hermine, genieß den Tag!", zwinkerte er mir zu.


„Gehen wir jetzt endlich, ich habe wirklich Hunger Lucius?", sprach ich ungeduldig und er grinste mich merkwürdig an, schon waren wir verschwunden.

„Da sind wir!", sagte er mir während ich staunte, wir waren an einer kleinen Strandpromenade, die Sonne glitzerte über dem Meer, „Wow" hauchte ich, „Ich hatte gehofft das es dir gefällt!", flüsterte er in mein Ohr und ich drehte mich zu ihm und zog in an seinem schwarzen Hemd zu mir runter, um ihm stürmisch zu küssen.

Erst war er ein bisschen überrumpelt, fasste sich aber schnell wieder und legte seine Arme um mich und zog mich an sich, seine Hände strichen über meinen Rücken, mir wurde warm was leider nicht nur an Lucius lag, die Sonne schien über uns und in meinem Mantel schwitze ich.

Wir lösten uns etwas außer Atem voneinander und ich lächelte schüchtern zu ihm hoch, „Das heißt das es dir hier zusagt? Wir sind in Italien, etwas abgelegen von den üblichen Touristen Orten. So sind wir etwas unter uns. Komm!", sagte er und bevor ich seinen Arm wieder ergriff, zog ich schnell meinen Mantel aus und ließ ihn mit meinem Zauberstab verschwinden.

„Es ist tatsächlich sehr schön hier Lucius. Ich war noch nie Italien.", erzählte ich fröhlich.

Nachdem Debakel von vorhin hatte ich nun nach ein paar Küssen wieder super Laune, auch ihm schien das aufgefallen zu sein, denn erzog mich etwas näher an sich als nötig, als wir über die Promenade gingen.

„Besuchst du oft andere Länder?", durchbrach ich Stille die sich über uns gelegt hatte, „Gelegentlich, ich habe einige Villen außerhalb Englands.", antwortete er mir, „Wirklich? Können wir uns eine mal ansehen, ich meine, hast du hier in Italien auch eine?", fragte ich neugierig weiter, „Ja, hier habe ich auch eine. Ein anderes Mal können wir uns sie gerne ansehen, heute habe ich aber schon was anderes geplant.", erklärte er mir und lächelte dann zu mir runter.

„Wo hast du noch Villen?", „Frankreich, Spanien, Deutschland, Italien, Portugal und natürlich auch einige in England, auf der Karibischen Insel habe ich auch eine.", zwinkerte er mich zu, war ja klar das die Malfoys so vielen Villen haben.

„Ich würde gerne einmal nach Paris", gestand ich und er blieb stehen um dann zu sagen: „Dann werden wir dort einmal hinfahren. Vielleicht in deinen Weihnachtsferien, wenn du das möchtest Hermine.", „Das wäre wundervoll Lucius.".


Das Frühstück mit Lucius war ruhig verlaufen, wir hatten einige Dinge wegen der Hochzeit besprochen und konnten uns auf einen Tag einigen, den 23. November – ein Samstag – wir würden im Manor heiraten, in einem der großen Säle.

Ich freute mich ehrlich gesagt schon auf die Hochzeit, der Gedanke daran mit Lucius zusammen zu leben und mit ihm verheiraten zu sein, war nun nicht mehr so abwegig oder furchteinflößend.

Er teilte mir außerdem mit, das Snape sein Trauzeuge sein würde und ich sagte ihm, dass Harry meiner wäre.

Weitere Details wie wir den Saal und den Rest Dekorieren würden, würden wir ein anderes Mal besprechen, dafür hatten wir ja schließlich noch genug Zeit.

Wir verließen das kleine Lokal, indem wir gefrühstückt hatten und Lucius führte mich auf eine Straße, auf der es nur so von Designer Boutiquen wimmelte.

„Was wollen wir denn hier?", ergriff ich das Wort „Einkaufen!", sagte er knapp „Wie einkaufen? Wofür?", fragte ich ihn während er Zielsicher auf eine kleine Boutique steuerte.

„Ich würde dir gerne einige schöne Kleider kaufen Liebes, auch eins für heute Abend. Du sagtest mir das letzte Mal, dass du keine große Auswahl an Abendkleider hast. Ich dachte mir ich könnte dir so etwas guten tun. Außerdem müssen wir nachher noch etwas anderes holen.", beantwortete er meine Frage.

„Ich geh eigentlich nicht so gerne einkaufen Lucius.", „Na, ich hoffe mit mir als deine Begleitung wird sich das ändern.", „Du willst nur wieder Summen von Geld ausgeben.", „Ich habe es und gebe es gerne aus, vor allem für dich. Jetzt komm, du brauchst auf jeden Fall ein Abendkleid für heute Abend und vielleicht möchtest du dir noch eins für den Weihnachtsball in Hogwarts aussuchen.", erklärte er und ich gab mich geschlagen.

Zu meiner Überraschung war es dann doch nicht so schlimm wie ich gedacht hatte, ich probierte einige Kleider an.

Ich entschied mich für heute Abend für ein helles Kleid, es war bodenlang, in einem, hellen Creme gehalten, am Rücken zog sich durchsichtiger Stoff, der die Schultern bedeckte, vorne war unterhalb der Brust kleine Steinchen, genau wie oben am Dekolleté Rand.

Für den Weihnachtsball suchte ich mir ein hellgrünes Kleid aus, das Kleid hatte eine Lange Schleppe mit Rüschen Applikationen, es war Trägerlos und so entschied ich mich, noch eine Stola aus dem gleichen Stoff zunehmen, genau wie bei dem anderen Kleid.

Natürlich bestand Lucius auch darauf, dass ich mir passende Schuhe aussuchte.

Bei der Anprobe der Kleider begutachtete Lucius mich immer wieder und sagte mir genau ob es ihm gefiel oder nicht, zwischen durch stand er auch auf um mir kurz einen Kuss auf die Lippen zugeben.

Es herrschte eine lockere Stimmung zwischen uns, die ich sehr genoss, es ließ mich die letzten Tage und Wochen vergessen.

Die ganzen Vorfälle die seit Beginn des Schuljahres vorgefallen waren.

Nachdem wir nun die zwei Kleider – mit passenden Schuhen – gekauft hatten, legten wir erst einmal eine kleine Pause ein. Er führte mich in ein Restaurant das von außen etwas heruntergekommen aussah, aber von innen einen ganz anderen Eindruck machte.

Die Wände des Restaurant waren aus Glas, oder eher gesagt es waren Aquarien mit unzähligen kleinen Fischen drin, das Licht der Sonne das durch die Fenster herein schien ließ die Fische aufleuchten, ein toller Anblick.

„Magst du Fisch Hermine?", fragte er mich als wir uns auf die Terrasse des Restaurants setzten, „Ja, sehr gerne sogar.", antwortete ich wahrheitsgemäß, „Ich hoffe die sagt der Fisch hier auch zu", „Ich bin mir sicher er ist vorzüglich Lucius. Bis jetzt hast du mich immer überzeugen können, bei den Dingen die du mir anbietest.", redete ich weiter und merkte erst zu spät was ich da wieder gesagt hatte, sein Grinsen was er jetzt auf dem Gesicht trug war ziemlich anzüglich „Ist das so Hermine? Dabei weißt du noch gar nicht was ich sonst noch zu bieten haben.", offenbarte er mir und ich wurde rot. Super, das hatte ich mir jetzt selbst eingebrockt.

Aber gut, diesmal würde ich auch in die Offensive gehen, „Dann solltest du vielleicht heute damit anfangen mir zu zeigen was du sonst noch zu bieten hast Lucius, nicht das ich mich langweile.", klimperte ich mit meinen Wimpern während er hart schluckte. Ohja ich konnte das Spiel auch spielen.


Das restliche Essen verlief ohne weitere Kommentare in diese Richtung, ehrlich gesagt war ich auf Grund dessen etwas traurig.

Zurück zwischen all den Boutiquen, führte er uns diesmal zu einem Juwelier und bevor wir diesen betreten konnte wandte ich mich ihm zu und sagte: „Lucius, ich brauche nicht schon wieder Schmuck! Du hast mit heute schon so viel gekauft, das ist nicht nötig. Wirklich!", „Ich weiß Hermine, aber du hast doch noch keinen Verlobungsring. Ich dachte du hättest lieber einen neuen, anstatt einen aus meiner Familie.", „Wie kommst du darauf das ich keinen aus deiner Familie tragen würde?", „Weil die Frauen, die sie getragen haben, Frauen wie Narzissa waren. Ich möchte nicht das du dich mit denen gleichsetzt, du bist etwas Besonderes Liebes und ich möchte das du das weißt, deswegen möchte ich dir deinen eignen Ring kaufen.", erklärte er und zog mich dann an sich um mich zu küssen, der Juwelier war etwas abgelegen und so waren wir geschützt von den Blicken anderer.

Meine Hände schlangen sich um seinen Hals um ihn näher zu mir zu ziehen und seine packten mich an meinen Hüften, er war diesmal etwas stürmisch und nicht mehr so sanft wie die anderen Male.

Er zog mich weiter an sich und weiter in die abgelegene Straße, plötzlich wirbelte er mich herum und mein Rücken knallte etwas schmerzhaft gegen die Mauer.

Ich unterdrückte den Schmerz und zog ihn noch näher zu mir, seine Hände fuhren über meinen Körper, er ließ sie hinunter zu meinem Po wandern und aus einem Reflex heraus zog ich mich etwas an ihm hoch und schlang meine Beine um seine Mitte.

Seine Hände lagen noch immer auf meinen Po und seine Zunge hatte bereits meinen Mund in Beschlag genommen, ich fuhr mir meinen Fingern durch seine Haare die sich so weich und geschmeidig anfühlten.

Als er seine Lippen von meinen löste und stattdessen nun meinen Hals mit kleinen Küssen verwöhnte, stöhnte ich auf Grund des unglaublichen Gefühls das er in mir auslöste auf und warf meinen Kopf in den Nacken um ihm besseren Zugang zu meiner Kehle zu gewähren.

Seine Hände hoben mich noch etwas mehr an und kneteten sanft mein Gesäß, wieder fanden unsere Lippen zusammen und unsere Zungen lieferten sich wiederholt einen Machtkampf.

Er drückte mich fester gegen die Wand und seine rechte Hand wanderte nun auch über meinen Oberschenkel und wieder zurück zu meinem Po, da spürte ich es, etwas hartes und vor allem etwas großes, an meinem Oberschenkel.

Bei Merlins Bart, er war genauso erregt wie ich. Ich war mir mittlerweile sicher dass mein Höschen genauso feucht war wie mein Venushügel, ich wollte ihn und versuchte mich mit meiner Mitte an seiner zu reiben.

Er knurrte als Antwort und packte mich fester, ließ seine Lippen wieder über meinen Kiefer und meinen Hals wandern bis hoch zu meinem Ohr, wo er dann flüsterte: „Wir sollten aufhören Hermine", „Ich will nicht aufhören Lucius", „Liebes ...", flüsterten wir uns zu und plötzlich löste er sich von mir uns ließ mich vorsichtig auf dem Boden.

„Liebes... wir sollten sowas nicht in irgendeiner Gasse machen. Du bist was Besonderes, das hatte ich dir doch heute schon gesagt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich das einmal sagen würde Hermine, aber ich möchte dass es für dich schön wird, weißt du ich kann mich an unser erstes Gespräch noch gut erinnern. Es sollte was Besonderes sein Hermine und ich habe viele Dinge getan, die ... nicht gut waren, ich möchte die Dinge bei dir richtig machen.", erklärte er mir und mir traten bei seinen Worten die Tränen in die Augen, es war jetzt wohl ein guter Zeitpunkt ihm etwas zu sagen.

Also nahm ich all meinen Mut zusammen und zog ihn an seinem Hemd etwas zu mir um ihm dann etwas gegen seine Lippen zu flüstern: „Lucius... Ich, ich glaube ich habe mich in dich verliebt.", ich küsste ihn sanft auf die Lippen und zog mich dann zurück und schaute auf dem Boden.


Sanft lächelte er mir zu, ehe er sagte: „Komm lass uns jetzt einen Ring für dich aussuchen!", er nahm meine Hand und legte sich diese in seine Armbeuge und zog mich mit sich, in das kleine Geschäft des Juweliers.

„Du kannst dir aussuchen was immer du möchtest, Liebes. Geld spielt keine Rolle!", betonte er noch einmal und darüber konnte ich nur die Augen verdrehen, „Das habe ich gesehen.", flüsterte er in mein Ohr und kicherte.

Ein älterer Mann mit Schnurrbart und einer Brille die für sein Gesicht viel zu groß war kam auf uns zu, als er Lucius von oben bis unten musterte erschien ein Grinsen auf seinem Gesicht und seine Augen funkelten gierig.

„Guten Tag Sir, was kann ich für sie und ihre reizende Tochter tun?", fragte der Mann und ich ahnte bereits schlimmes, Tochter O Merlin.

„Wie suchen für MEINE Verlobte einen Verlobungsring, aber vielleicht sind wir hier auch falsch!", gab Lucius arrogant wieder und das Grinsen des Mannes verschwand als Lucius und ich uns umwandten in Richtung Ausgang. „Mein werter Herr, ich bitte vielmals um Verzeihung. Bitte, ich habe ein große Auswahl an Ringe, alle sehr exklusiv und aufwendig gestaltete!", begann er schnell zu reden um Lucius doch noch zu überreden zu bleiben.

„Ein Blick wird wohl nicht schaden, wir suchen was schlichtes, nichts pompöses, meine Verlobte möchte eher was Dezentes.", erklärte er dem Mann, blickte dann zu mir un fragte: „Oder Irre ich mich, Liebes?", „Nein, was Dezentes wäre wirklich schön.", antwortete ich ihm.

„Einen Moment, ich bringe ihnen einige Exemplare!", rief der Mann uns zu während er nach Hinten eilte und uns kurz alleine zurück ließ.

„Dein Gesicht Lucius, war wirklich hinreisend, als er meinte ich sei deine Tochter.", kicherte ich leise in seine Richtung, „Ach glaubst du Väter, tun das was wir grade draußen gemacht haben mit ihren Töchtern?", fragte er mich und in seiner Stimme lag ein Hauch von Belustigung, ich kicherte noch mehr und der Mann kam schon wieder angelaufen. In seiner Hand ein Brett, das mit einem dunklen Stoff benetzt war und mehrere Ringe lagen auf eben diesem.

„Bitte, schauen sie.", wies er uns an. Lucius und ich traten näher, ich staunte nicht schlecht. Es waren wirklich alle sehr schön, Lucius nahm einige in die Hand und begutachtete sie genauer, gleichzeitig kam der Mann mit irgendwelche Informationen über den Silber oder Goldgehalt im Ring und über die Verarbeitung der Steine an.

Aber ich hatte bereit nach einem Blick den richtigen gefunden, „Hermine? Hörst du mir zu? Wie gefällt dir der hier?", sprach Lucius mich von der Seite an und hielt mir einen Ring hin, allerdings beachtete ich ihn gar nicht.

„Hermine ...", „Ich habe mich schon entschieden Lucius, ich möchte gerne den hier haben!", sagte ich und deutete auf einen Ring, der sowohl Gold als auch Silber war, ein Farbverlauf war zusehen und in der Mitte waren drei Diamanten. Er war schön aber doch auch irgendwie anderes als die üblichen Verlobungsringe.

http://www.ring-paare.de/glamira-ring-helios.html 

Lucius nahm den von mir gezeigten Ring und begutachtete auch den, genau wie die anderen zuvor. Er schien für seine Verhältnisse wohl zu schlicht zu sein, der Verkäufer schien ebenfalls nicht sonderlich zufrieden zu sein, da der Ring kein Vermögen kostet und er somit wohl nicht einen so großen Gewinn machen würde wie erhofft.

„Wenn du diesen haben möchtest, sollst du den auch kriegen.", sprach er und bedeutete den Verkäufer alles in die Wege zu leiten, nachdem Lucius den Ring bezahlt hatte, der meiner Meinung nach trotzdem noch viel zu teuer war gingen wir zurück nach draußen in Richtung Strandpromenade.

Dort angekommen blieben wir stehen, der Nachmittag war schon weit fortgeschritten aber immer noch schien die Sonne hoch über uns.

„Darf ich meinen Ring denn gar nicht tragen Lucius?", fragte ich kokett und er zog das Kästchen mit dem Ring aus seiner Tasche, öffnete diese und holte den Ring raus. „Wenn ich bitten darf", sagte er und ich reichte ihm meine linke Hand.

Vorsichtig schob er mir den Ring auf meinen Ringfinger, er passte perfekt und sah gut auf meiner hellen Haut aus. Er wirkte Dezent und nicht protzig, genauso hatte ich mir das vorgestellt, „Danke Lucius, der ist wirklich wunderschön.", „Du hast ihn dir selbst ausgesucht Liebes.", entgegnete er mir mit einem Lächeln.

Ich könnte mich wirklich dran gewöhnen an dieses Lächeln, auch wenn es noch immer nicht seine Augen erreichte so berührte es mich, dass er mir eins schenkte, da ich ja wusste das er normalerweise nicht lächelte.


„Was machen wir jetzt? Du sagtest ich brauche ein Abendkleid, wo soll ich es anziehen und meine Harre Lucius... was hast du denn jetzt vor?", plapperte ich drauf los was in verschmilzt lächeln lies.

„Komm, ich bringe dich an einen Ort wo du all das machen kannst, aber wo wir hin gegen werde ich nicht verraten.", zwinkerte er mir wieder zu, ein ehrliches Lachen verließ meine Kehle was er mit Genugtuung zu Kenntnis, wahrscheinlich war er erleichtert das ich so ungezwungen in seiner Nähe war.

Er hatte sich wirklich geändert, all die kleinen und großen Dinge die er tat, zeigten mir deutlich, dass er nicht mehr der Mann war, der er einmal war.

Und ich mochte diesen Mann wirklich sehr, jedes Mal ein bisschen mehr sogar!


Wir kamen bei einem kleinen Salon an wo wir von einer rundlichen Damen mittleren Alters begrüßt wurden: „Mr. Malfoy, wie schön sie wieder zu sehen! Was könne wir heute für sie tun?", „Greta, Hermine hier meine Verlobte, müsste sich ihr umziehen und die Haare etwas zurecht machen. Wenn du ihr behilflich sein könntest.", begrüßte auch Lucius die Frau. Sie war mir auf Anhieb sympathisch, aber das lag wohl daran das sie Lucius nicht so anschmachtete wie die anderen Frauen den wir begegneten.

„Aber natürlich! Komm Kleines, machen wir dich hübsch!", sprach sie nun direkt mich an und ich nickte ihr lächelnd zu.


Als ich fertig war hatte ich das erste Kleid von heute Vormittag an, mit passend Schuhen, meine Harre waren locker hochgesteckt, auf der einen Seite hing ein langer geflochtener Zopf und um meine Arme hatte ich eine Stola geschlungen, damit man meinen Arm nicht sehen konnte.

Fertig angezogen trat ich nun vor Lucius, als er mich sah stand er auf und kam auf mich zu, er nahm meine Hand und drehte mich einmal um meine eigene Achse.

Dann zog er mich an sich, beugte sich zu mir runter küsste leicht meinen Mundwinkel und meine Wange bis er an meinem Ohr ankam um mir dann etwas in dieses hauchte: „Du siehst wunderschön aus Liebes.", wie auf Kommando errötete ich wieder.

Ich lehnte mich etwas vor uns seine Arme schlossen sich um meine Hüfte, meine Hände legten sich um seinen Nacken und meine Lippen fanden seine.

Es war ein sanfter, zärtlicher Kuss, unsere Lippen trafen sich nur kurz, dennoch löste dieser Kuss so viele Gefühle in mir aus, dass ich verwirrt zurück blieb als wir uns voneinander trennte.

„Wir sollten jetzt gehen, sonst kommen wir noch zu spät", erklärte er und reichte mir wieder seinen Arm den ich mit Freunden ergriff.


Als es bereits dunkel wurde traten wir vor ein hell erleuchtetes altes Gebäude, um uns herum waren noch viele anderen – Jung und Alt, Pärchen und Gleichgeschlechtliche Gruppe – ich fragte mich ob das alles Zauberer waren oder auch Muggel.

Alle sahen sehr elegant aus, „Das hier ist das Theater von Rom.", erläuterte Lucius mir als er meinen Fragenden Gesichtsausdruck war nahm. Immer noch vollkommen überwältigt von diesem außergewöhnlichen Bauwerk, blieb ich still.

Wir betraten die große Eingangshalle des Theaters und Lucius führte uns eine Treppe hinauf, ausgelegt war diese mit einem roten Teppich, viele Männer nickten Lucius zu während ihre Frauen Lucius unverfroren anstarrten und mir giftige Blicke zukommen ließen.

„Mach dir nichts aus ihren Blicken Hermine, sie sind eifersüchtig ...", „Ja auf mich, weil du soo viel Geld hast und sooo GUT aussiehst!", „Ich sehe also gut aus?", „Pah, tu nicht so unschuldig Lucius, ich bin mir sicher du weißt ganz genau was du für eine Wirkung auf Frauen hast.", „Und was für eine Wirkung habe ich auf dich?", „Das werde ich dir nicht verraten, nachher nutzt du das zu deinem Vorteil auch noch aus!", beendete ich unsere kleine Diskussion.

Arrogant wie eh und je diese Malfoys, daran sollte ich mich wohl langsam gewöhnen, „Grüble nicht so angestrengt Hermine, ich möchte keines Wegs das du zu so eine wirst, wie diese Frauen. Narzissa ist so eine, dass brauche ich nicht nochmal.", holte er mich aus meinen Gedanken und ich lächelte ihn an.

Narzissa, seine Ex-Frau!

„Lucius?", „Ja, was ist denn?", fragte er mich „Was hast du eigentlich mit ... naja Narzissa gemacht? Ich meine... du ... du hast doch Harry gesagt du würdest dich um sie kümmern!", es war eindeutig die Falsche Frage gewesen, seine Augen wurden schlagartig kalt und abweisend, nicht nur seine Mimik sondern seine ganze Ausstrahlung verdunkelte sich.

„Es... tut mir leid, ich ... es steht mir nicht zu dich das zu fragen.", gab ich kleinlaut wieder und schaute auf den roten Teppich, der sich durch den ganzen Flur zog.

Er sprach nicht und ich traute mich nicht ihn anzusehen, seine Aura war so dunkel und fühlte sich gefährlich an, dass ich langsam Angst bekam.

„Könntest du bitte aufhören Lucius, deine ganze Aura... sie...", begann ich stotternd doch er unterbrach mich: „Was?", es war weniger eine Frage sondern eher ein bedrohliches zischen und aus einem Reflex heraus zog ich meine Hand aus seiner Armbeuge und rückte etwas weg von ihm.


Vielleicht sollte ich mich öfters dran erinnern, das Lucius einmal die rechte Hand des dunklen Lords war und gewiss kein Engel ist, auch wenn er mit seiner hellen Haut und den blonden Haaren manchmal so aussah.

Als ich stehen blieb und unschlüssig auf den Boden schaute um das Gefühl das er grade noch bei mir ausgelöst hatte zu verdrängen, blieb auch er stehen und schaute mich erstaunt an.

Weil mein Blick gesengt war konnte ich nicht sehen was er tat und als seine Hand meine nackte Schulter berührte zuckte ich automatisch zurück, „Hermine?", fragte er mich sanft und ich glaubte wieder einmal Sorge aus seiner Stimme zuhören.

Ich immer mit meinen Fragen, wieso konnte ich nicht einfach mal still sein und etwas genießen? Immer musste ich so neugierig sein, Snape hatte recht ich war und blieb nun mal Hermine Granger die kleine Miss-Kwon-It-All!

„Hermine, sag mir bitte was los ist?", versuchte er es wieder „Bitte", hauchte er noch und mein Blick zuckte nach oben, ich sah in seine Augen und was ich da sah ließ mich verwundert zurück.

Seine grauen Augen zeigte wahrhaftige Sorge, „Sag mir was ist Hermine!", forderte er jetzt etwas strenger und ich schluckte.

So viele Gefühle prasselten auf ich nieder, ich wusste nicht mehr was ich denken oder fühlen sollte, was war nur los? Ich fühlte mich so komisch, „Hermine, ist alles okay? Du bist ganz bleich, gehst es dir nicht gut? Willst du dich eben setzten?", fragte er mich besorgt und zog mich an meinen Arm – wobei ich immer noch zurück schreckte auf Grund seiner Berührung – in eine Ecke, wo eine kleine Bank war und bracht mich mit sanfter Gewalt dazu mich dort nieder zulassen.


Er kniete sich vor mich und nahm meine Hände sanft in seine, die Blicke der anderen Besucher beachtete er gar nicht, „Hermine, wenn du nicht mit mir redest dann kann ich dir auch nicht helfen. Bitte sag mir was los ist?", redete er wieder auf mich ein und seine Augen zeigten immer noch Sorge, es rührte mich das er mir gegenüber so etwas empfand.

„Es tut mir leid Lucius", flüsterte ich, er schüttelte leicht den Kopf „Dir muss nichts leidtun Hermine, was hat dazu geführt das du so durcheinander bist? Bitte sag es mir!", entschuldigte er mein Verhalten und ich entschloss es ihm zusagen, falls es nötig wäre könnte ich ihn ja immer noch bitten mich wieder zurück zu bringen.

„Die Frage über Narzissa, ich ... ich hätte sie nicht stellen sollen Lucius. Aber ich wusste nicht das du ... so ... das du so kalt reagieren würdest. Deine ganze Aura hat sich verändert, es war ... ich ...", stotterte ich bei dem Versuch ihn zu erklären was in mir vorging und in seinen Augen blitze Erkenntnis auf, „Du hattest Angst vor mir!", hauchte er seine Feststellung und ich schaute beschämt zur Seite.

Stille herrschte zwischen uns ehe seine Hände die meinen entließen und stattdessen zärtlich mein Gesicht umfingen. „Es tut mir Liebes, ich ...", begann er stockte dann jedoch, er schien nach den richtigen Worten zu suchen.

„Es ist nicht wichtig was ich mit Narzissa getan habe, sie wird dich nun nicht mehr belästigen oder dir Schaden zufügen! Und ich, Hermine, bitte glaube mir ich verspüren nicht den Hauch von Verlangen oder Drang dir etwas anzutun, ich möchte nicht, dass du vor mir Angst hast. Aber ich kann nun mal nicht ändern, wie ich erzogen wurde Hermine. Du sagtest du willst mich ohne meine Masken kennen lernen, es ist nicht so einfach alle abzulegen wenn man sie Jahrzehnte lag getragen hat und ich versuche mein Möglichstes dir eine andere Seite von mir zu zeigen. Eine die du vorher nicht kanntest, aber manchmal ist es einfacher, einfach wieder eine Maske aufzusetzen. Ich möchte das du weißt, dass selbst wenn sich meine Aura ändert, das ich dich NIE, wirklich NIEMALS verletzten würde.", erklärte er mir bevor er sich zu mir beugte und mir einen kleinen Kuss auf die Stirn hauchte.

Seine Worte trieben mir die Tränen in die Augen und die Erkenntnis traf mich wie ein Klatscher, ich wusste es war zu früh es zu sagen, aber ich konnte nicht anderes ich musste es ihm sagen oder nicht. Hatte er das nicht verdient nachdem er sich mir so geöffnet hatte?

„Sag jetzt nichts Hermine, komm wir sollten zu unseren Plätzen es hat schon angefangen", sagte er als er mir seine Hand entgegenstreckte, immer noch etwas zögernd ergriff ich sie und er zog mich mit Leichtigkeit von der Bank hoch.

Langsam machten wir uns also auf den Weg zu unseren Plätzen, umgeben von angenehmer Stille.

Aber eins war mir klar nach diesem Abend: Ich liebte ihn!


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