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Der Abschied und Harrys neues Glück

Das Theaterstück, dass wir uns anschauten war wundervoll gewesen, es war auf Italienisch aber mich störte das nicht, zwar hatte ich praktisch kein Wort verstanden aber ich genoss es neben Lucius zu sitzen. Zwischendurch hatte er mir immer wieder ins Ohr geflüstert um was es grade ging, er gab sich Mühe, ich spürte das und ich kam mir wegen meiner Gedanken von vorhin ziemlich dumm vor.

Nachdem Besuch im Theater, schlenderten wir gemeinsam über die Promenade, es waren keine Menschen mehr unterwegs. Es war schon spät, die Vorstellung hatte länger gedauert als ich ursprünglich annahm.

Die Sonne war bereits untergegangen und der Mond spiegelte sich im Meer, es war ein schöner Anblick. Ich fröstelte etwas, der Wind nahe des Strandes war kühl und ließ mich zittern.

Lucius bemerkte dies, zog seinen Umhang aus und legte ihn mir um die Schulter. Schnell zog ich ihn etwas zusammen, Lucius legte seinen linken Arm um meine Hüfte und zog mich näher an seinen Körper um mir Wärme zu spenden.

„Hermine, da ist noch was das ich dir sagen muss.", durchbrach Lucius die Stille, wir blieben stehen und merkwürdigerweise direkt vor einer kleinen Bank. Wir setzten uns auf diese und Lucius zog mich naher zu sich, ich genoss seinen Körper der sich gut neben mir anfühlte.

Ein Kribbeln durch zog meinen Unterleib als ich daran dachte, wie es sich erst anfühlen musste wenn keinen Stoffschichten mehr zwischen uns wären. Allein bei diesem Gedanken spürte ich wie sich zwischen meinen Beinen eine verräterische Feuchte ausbreitete und ich meine Beine schnell zusammen drückte.

Merlin wie ich mich nach seinen Berührungen sehnte, noch nie hatte ich solch ein Gefühl, solch ein Verlangen mich einem Mann auszuliefern, mich ihm hinzugeben.

Ich errötete bei diesen Gedanke und war nun dankbar, dass man es aufgrund des spärlichen Lichtes nicht sehen konnte.

„Wir werden uns eine Zeit nicht sehen können Hermine.", teilte er mir leise mit, sein Blick war aufs Meer gerichtet und ich war etwas geschockt. Nicht sehen können? Was meint er damit? Hatte er Probleme?

„Was meinst du Lucius, ist alles in Ordnung? Ist was passiert?", erkundigte ich mich mit Sorge bei ihm und er schaute mich nun an.

„Nein, es ist alles in Ordnung. Ich muss geschäftlich weg, nach Japan!", offenbarte er mir „Wie lange wirst du weg sein?", „Zwei Wochen", lies er mich wissen.


Zwei Wochen? Wie sollte ich das aushalten? Die eine Woche zwischen den Wochenenden war schon immer kaum auszuhalten. Und grade jetzt wo ich mir bewusst geworden ist, das ich ihn liebte musste er weg.

„Ich weiß nicht ob ich das schaffe Lucius", gestand ich, etwas verwirrt schaute er mich an. Heute ließ er wirklich hinter seine Mauern blicken.

„Ich kann dir nicht folgen, Liebes.", „Mich bringt es fast um wenn ich so lange von dir getrennt bin Lucius. Ich habe so was noch nie erlebt, Lucius ich ... ich glaube nicht das ich es schaffe zwei Wochen mein Leben in Hogwarts normal zu leben ohne dich zu sehen. Bereits die eine Woche fällt mir schon schwer, am Freitag kann ich es kaum erwarten dich zu sehen. Verstehst du?", versuchte ich ihm zu erklären was mein Problem war.

Er musterte mich eine Zeit lang, ehe er mich anlächelte und dann sagte: „Oh Liebes, ehrlich gesagt überrascht es mich das von dir zuhören. Es ist ja nicht grade so, dass ich ein durch und durch netter Mann bin. Ich fragte mich heute schon die ganze Zeit wie du über den Umstand meiner Vergangenheit hinweg sehen kannst. Das war ehrlich gesagt auch etwas vorüber ich mir Sorgen gemacht hatte, ob es überhaupt möglich wäre das du mir irgendwelche positiven Gefühle entgegen bringen kannst und das jetzt von dir zuhören macht mich wirklich glücklich. Aber leider kann ich den Umstand nicht ändern, dass ich nach Japan muss und glaub mir auch ich werde dich vermissen. Es mag nicht immer so aussehen, weil ich gewohnt bin meine Gedanken und Emotionen hinter einer Maske zu verstecken, aber ich genieße die Zeit mir dir. Deine Unbeschwertheit ist wirklich reizend, ich möchte das du glücklich wirst Hermine, nenne mir deinen Wunsch und ich werde versuchen jeden zu erfüllen.", „Ich will nur das wir uns sehen können Lucius, mehr nicht. Nur das!", äußerte ich und blickte ihm in die Augen.

„Das einzige was ich dir anbieten kann Hermine ist, dass wir uns Briefe schreiben können und wenn ich wieder komme, werde ich bei der Schulleitung ersuchen das du ein ganzen Wochenende mit mir verbringen kannst.", eröffnete er mich seinen Vorschlag und ich dachte kurz darüber nach, Briefe waren nun nicht grade das was ich mir vorstellte, aber ich sah ein das wir keine andere Wahl hatten als es so hinzunehmen.

„Okay und du glaubst wirklich wir könnten ein ganzen Wochenende zusammen verbringen? Ich meine so richtig?", „Ich denke schon, aber weiß meinst du mit so richtig?", „Also, ich ... naja ... ich meine ... werden wir, also ... werden wir die Nacht zusammen verbringen Lucius?", stotterte ich rum, wie peinlich, O Merlin was hatte ich da nur wieder gesagt.

Schüchtern blickte ich zu ihm hoch, er grinste! War ja klar!

„Du willst mit mir die Nacht verbringen?", fragte er mich „Was genau schwebt dir so vor, wenn du sagst du willst die Nacht mit mir verbringen Hermine?", wie von selbst wurde ich wieder Rot.

Abwartend sah er mich an und ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, „Ich, ich würde gerne ... du wirst mich zwingen es Laut aus zusprechen nicht wahr? Okay ... ich würde gerne mit dir in einem Bett schlafen und vielleicht ... du weißt schon Lucius ...?", versuchte ich ihm klar zu machen was ich mir vorstellte.

„Du möchtest also ein Bett mir teilen und vielleicht etwas mehr tun, als nur neben einander liegen? Habe ich das richtig verstanden?", wiederholte er knapp noch einmal was ich gesagt hatte und ich nickte nur und schaute lieber auf seine Brust, als in sein Gesicht.

„Das wird nicht passieren Hermine!", stieß er plötzlich aus und mein Kopf schellte nach oben, „Du ... du willst nicht mir schlafen?", fragte ich traurig.

Er wollte das nicht?

„Das meine ich nicht", „Was meinst du dann?", „Dass wir warten werden, bis zur Hochzeitsnacht! Ich sagte dir doch, ich möchte das es was Besonderes für dich ist. Und ganz sicher werde ich mich mit einer Nacht nicht zufrieden geben Hermine, ich denke nicht, dass ich dich dann Sonntagabend wieder gehen lassen könnte. Aber nach der Hochzeitsnacht Hermine, bist du eine ganze Woche vom Unterricht freigestellt, da werde ich genug Zeit haben dir genau zu zeigen was ich noch zu bieten haben. Schließlich hast du mich heute darauf aufmerksam gemacht, dass ich dir noch nicht alles gezeigt habe von meinen Talenten.", erörtere er.


Zurück vor den Toren Hogwarts fühlte ich mich komisch, ich wollte mich jetzt nicht für zwei Wochen von ihm verabschieden.

„Komm her Liebes.", wies er mich an und ich gehorchte und kam näher zu ihm, kaum war ich eine Armlänge von ihm entfernt, packten seine Hände meine Hüften und zogen mich – wie schon einige Male heute – gegen seinen Körper.

Wie von selbst umklammerte ich mit meinen Armen seinen Hals und vergrub mein Finger in seinem Haar, er legte seine Lippen auf meine und ich seufzte in den Kuss hinein. Ich spürte wie ein Lächeln sich auf seine Lippen legte, während er mich weiter küsste.

Schon lange hatte der Kuss jeder Zurückhaltung verloren, ich klammerte mich an ihm wie ein Ertrinkender an die Luft. Ich genoss seine Hände, die über meinen Rücken strichen und zwischen durch auf meinem Gesäß zum Liegen kamen.

Seine Zunge bat um Einlass und kaum ließ ich sie gewähren, erkundete sie meine Mundhöhle und ich ließ mich ebenfalls nicht nehmen seine zu erkunden.

Wieder spürte ich das Kribbeln in meinem Unterleib und die Nässe die sich in meinem Höschen wieder ausbreitete.

Lucius Hände hatten nun wieder den Weg zu meinem Po gefunden, begehrlich legte er diese fest drauf und drückte meine Körpermitte gegen seinen Körper.

Bei Morgana, was versteckte er da nur in seiner Hose. Ich konnte seine Erregung deutlich an meinen Unterleib spüren, und das was ich spürte war groß! Ich konnte es kaum erwarten ihn einmal in seiner vollen Pracht zusehen.

Langsam wanderten seine Hände wieder zu meiner Hüfte und seine Lippen bewegten sich nun zärtlicher auf den meinen, mein Atem ging immer noch schnell und bald würde ich keine Luft mehr bekommen. Aber das war mir egal dieser Moment und dieses Gefühl von ihm, unter einer klaren Himmelsnacht, im Schein des Modes geküsst zu werden, war einfach unbeschreiblich.

Ich konnte nur daran denken, dass ich nicht wollte das dieser Moment endete aber leider ging mein Wunsch nicht in Erfüllung.

Wir lösten uns – um Atem ringend – voneinander, er legte sein Stirn gegen meine und hauchte mir dort noch einen Kuss hin, ehe er mich etwas von sich weg schob, um mich eingehend zu betrachten.

„Ich muss jetzt gehen. Ich danke dir für diesen wundervollen Tag Hermine, lange habe ich einen Ausflug mit einer Frau nicht mehr so genossen. Ich werde dir einen Brief schreiben, sobald ich etwas Zeit finde.", versprach er mir „Ich werde dich wirklich vermissen Lucius.", „Ich weiß!", antwortete er und ich musste auf Grund seiner überheblichen Aussage kichern.

„Wir sehen uns in zwei Wochen Hermine.", „In zwei Wochen, auf Wiedersehen Lucius.", sagte ich, noch ehe er gang beugte er sich noch einmal runter hauchte mir einen sanften Kuss auf meinen Mund und flüsterte dann: „Bitte pass auch dich, mein Engel.", und war verschwunden.

- Sonntagmorgen -

Als ich Sonntagmorgen oder eher gesagt am frühen Vormittag erwachte und auf die Uhr blickte, blinzelte ich erst etwas verwirrt als ich sah wie viel Uhr wir bereits hatten.

11 Uhr!

Das Frühstück hatte ich schon mal verschlafen, nun den ganzen Tag im Bett liegen konnte ich ja auch nicht also schlüpfte ich aus meinen Bett und begab mich unter die Dusche.

Nach gestern waren immer noch all meine Sinne in Alarmbereitschaft, Lucius hatte ein Verlangen in mir aufgebaut, sodass ich mich nur noch nach ihm und nach Erlösung sehnte.

Ich ließ meine Hände sanft über meine Brüste streichen und begann sie zu kneten und zu massieren, meine Knospen richteten sich langsam auf – was durch das warme Wasser verstärkt wurde – und ich begann sie zwischen meinen Fingern leicht zu zwirbeln.

Ich ging ein paar Schritte zurück und lehnte meinen Rücken gegen die kalten Fliesen der Dusche, ein Schauer lief mir auf Grund der Kälte über den Rücken. Ich dachte zurück an gestern, als Lucius mich gegen die Wand gedrückt hatte und seine Hände meinen Po kneteten. Ich spürte wie sich bei den Gedanken eine feuchte zwischen meinen Beinen ausbreitete und ließ eine meiner Hände runter wandern, an meinen Seiten entlang bis zu meinem Oberschenkel nur um sie dann zwischen meinen Beinen verschwinden zu lassen.

Bei der ersten Berührung stöhnte ich leise auf, Merlin wie ich mich danach sehnte.

Zärtlich strich ich über meine Lippen und streifte immer wieder über meinen Kitzler, das verdächtige Kribbeln von gestern Abend kehrte zurück und ich war diesmal nicht bereit mir die Erlösung entgehen zu lassen.

Ich begann nun meinen Klitoris zu massieren, wobei meine andere Hand immer noch meine Brust knetete und zwischen durch leicht in meine Brustwarze kniff. Ich stellte mir vor, Lucius würde dies mit meinem Körper machen, wie seine großen warmen Hände über meinen Körper geleiteten, sich an meinen Brüsten zu schaffen machten, den Weg zu meinem Unterleib finden und mich dort zu verwöhnten.

Ich wollte noch mehr, Merlin und Morgana!

Ich ließ einen meiner Finger in meine feuchte Höhle wandern, wie ich mir wünschte es wäre was anderes, etwas was ich gestern schon zwei an mir spüren durfte. Ich führte einen zweiten Finger in mich, langsam ließ ich die beiden immer wieder raus und rein gleiten. Mein Atem beschleunigte sich, genau wie mein Puls – ich näherte mich meinem Höhenpunkt – mein Stöhnen wurde lauter und mein Kopf legte sich in den Nacken.

Das Wasser prasselte auf mich nieder, auf meine aufgerichteten Knospen und bescherte mir eine Welle der Erregung. Immer schneller bewegte ich meine Finger in mir und immer fester massierte ich meine Brust.

Mein Höhepunkt kam immer näher, ich dachte an Lucius und an seine Küsse, seine Berührungen und kam damit zum Orgasmus. Seinen Namen auf meinen Lippen den ich laut aus rief und dann immer noch flüsterte als die letzte Welle meines Orgasmus über mich kam.


In einem braunen Strickkleid – mit Rollkragen und langen Ärmeln – und einer schwarzen Blickdichten Strumpfhose, sowie flachen schwarzen Halbstiefeln machte ich mich auf dem Weg in die große Halle.

Es war Zeit für das Mittagessen, meine Haare hatte ich zu einem Dutt zusammen gebunden allerdings fielen mir einige Strähnen an den Seiten runter.

Ich trug Silberne Ohrringe, die ich mir kurz vor Schulbeginn gekauft hatte und natürlich meinen neuen Ring.

Meinen Verlobungsring!

Gemütlich und mit einer inneren Zufriedenheit schlenderte ich durch die Gänge in Richtung große Halle, ich war noch nicht mal eingetreten da packte mich jemand am Arm.

„SAG MAL WO WARST DU GESTERN? UND WAS IST DAS? DEINE BEZAHLUNG DAFÜR DAS DU IHN RAN GELASSEN HAST!?", schrie mich ein wütender Ron an und deutete auf meinen Ring. Ich aber war total durch einander und das einzige was ich denken konnte war, bitte nicht schon wieder!

„Ron, es geht dich überhaupt nichts an wo ...", versuchte ich ihm vernünftig zu erklären, ich wollte mir meine gute Laune heute nicht von ihm verderben lassen, leider klappte das nicht.

Er ließ mich nicht einmal ausreden als er schon weiter schrie: „UND WAS SOLL DAS MIT DIESER SCHLAMPE DIE HARRY HEUTE ANGESCHLÄPT HAT? REICHT ES NICHT DAS DU DICH WIE EINE BENIMMST UND DIE BEINE FÜR DEN ALTEN MALFOY BREIT MACHST?", empört starrte ich ihn an.

Was hatte da grade gesagt? Was fällt ihm ein?

Und von wem redet er denn? Wen hat Harry mitgebracht?

Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, als Ginny aus der großen Halle auf uns zustürmte.

„DU ... DAS IST ALLES DEINE SCHULD, ALLES WEGEN DIR.", schrie sie mich an und holte mit ihrer Hand aus und schlug mir ins Gesicht, ich spürte ihre Nägel die sich in meine Haut bohrten.

Ron hielt mich immer noch eisern fest, schon wieder blaue Flecke!


„WEASLEY!", schrie eine Stimme hinter uns, sie ließ die beiden Weasleys zusammen zucken. Professor Snape, ich könnte ihn dafür küssen das er grade jetzt auftauchte, hinter ihm stand ein kleines Mädchen aus der zweiten Klasse.

Wahrscheinlich hatte sie ihn gerufen, „WAS soll das hier werden?", zischte er kalt und Ron ließ schnell meinen Arm los und tat als wäre nichts gewesen. Aber wie meist entging Snapes Blick nichts, fast glaubte, ich er würde ihn wieder am Kragen packen und hinter sich her schleifen.

„Wir wollten nur wissen WO Hermine den ganzen Tag gestern war!", stellte Ron klar und ich schnaubte.

„Und was Mr. Weasley geht das sie und ihre Schwester an? Sind sie die Eltern von Miss Granger, dass sie sich dafür interessieren! Ich kann ihnen versichern, dass die Schulleitung genausten Bescheid wusste wo und mit wem sich Miss Granger gestern getroffen hat! Und Miss Weasley mir ist ihre Attacke nicht entgangen sie werden bis zu den Weihnachtsferien das Vergnügen haben Mr. Flich und den Hauselfen beim Putzten der Toiletten behilflich zu sein und damit meine ich ALLE Toiletten im Schloss!", „Aber, aber ... Professor!", stotterte Ginny rum.

Auch Ron wollte noch etwas sagen aber jemand anderes kam ihm zuvor: „Wenn du es noch einmal wagst Hermine an zu rühren Ron, dann werde ich mich nicht davor scheuen mit Malfoy zusammen zu arbeiten und ich bin sicher er kennt ein paar nette Tricks. Ich werde nicht zögern dich ihm auszuliefern!", zischte Harry gefährlich, erst jetzt bemerkte ich die schwarzhaarige junge Frau neben ihm.

Das musste diese Elena sein von der Harry mir erzählt hatte, „Alles okay? Was hat das Wiesel schon wieder gemacht?", fragte mich eine Personen, die mich an den Schultern fasste und mich zu sich um drehte und mich von oben bis unten musterte.

Draco, er war seinem Vater manchmal wirklich sehr ähnlich, „Es ist alles gut,", flüstere ich ihm zu und untermauerte es mit einem Lächeln.

Er nickte und nahm dann wieder ein Taschentuch aus seiner Tasche und wischte mir damit über meine Wange, Ginny hatte mir ihre Nägel durchs Gesicht gezogen, sodass sich nun tiefe Striemen über meine Wange zogen und bluteten.

Eine Gruppe Schüler hatte sich um uns versammelt und Professor McGonagall kam auf uns zu, Snape informierte sie über das Geschehen und sowohl Ginny als auch Ron waren nun gezwungen, ihr ins Schulleiterbüro zu folgen. Dort würde alles Weitere besprochen werden, Molly und Arthur würden ebenfalls über den Vorfall informiert werden und innerlich grinste ich Schadenfroh.

Wenn Molly davon erfuhr würde Ron bestimmt wieder einen Heuler bekommen.

„Mr. Potter, sie und ihre Begleitung könnten Miss Granger bitte zu Madam Pomfrey in den Krankenflügel bringen.", richtete Professor McGonagall das Wort an Harry, der eifrig antwortete: „Aber natürlich. Komm Hermine!", drehte er sich zu mir, ich nickte Draco noch mal zu und ging dann mit Harry und seiner neuen Freundin zum Krankenflügel.


Zu dritt saßen wir in der großen Halle, abseits von den anderen Schüler, Elena stellte sich als eine sehr sympathische junge Frau heraus.

Ihre schwarzen Haare gingen ihr bis kurz über die Schulter, ihre Augen waren von einem hellen Karamell Braun durchzogen. Sie war in etwa so groß wie ich und war zwei Jahre älter als Harry, nach Ende des Krieges holten ihre Eltern sie zurück nach England. Sie besuchte eine Schule in Spanien, allerdings war sie von Natur aus etwas dunkler. Im Großen und Ganzen war sie sehr hübsch, ich freute mich wirklich für Harry!

Umso mehr ich mit Elena redete bekam ich den Eindruck das sie genau richtig für Harry war, sie konnte ihn immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und sie machte sich nichts aus viel Geld. Ihre Familie war zwar nicht reich, aber hatte dennoch genug. Sie war etwas schüchtern, aber wenn sie einmal anfing über etwas zu reden was sie interessierte, hörte sich fast gar nicht mehr auf.

Sie war eine gute Schülerin gewesen, nicht die beste wie sie zugab aber sie gehörte zu denen die überdurchschnittlich gut waren.

Ich verstand mich allerdings vor allem gut mit ihr weil, sie zum einem nicht die ganze Gesichte von Voldemort hören wollte und wie Harry alle gerettet hatte – sondern ihn lieber kennen lernen wollte, als wäre er ein ganz normaler junger Mann – und zum anderen weil man mit ihr über die verschiedensten Bücher reden konnte.


„Wie gefällt es dir denn hier in Hogwarts Elena?", fragte ich sie beim Abendessen „Es ist wirklich schön hier, meine Schule war so ganz anderes!", antwortete sie „Ich hoffe ich werde Harry öfters besuchen dürfen.", teile sie uns mit „Ich bin sicher Professor McGonagall wird das erlauben.", beteuerte Harry selbstsicher.

„Harry erzählte mir du heiratest auch, wann ist denn soweit?", fragte sie mich und ich errötete und nickte leicht ehe ich antwortete: „Ja, Lucius und ich haben uns für einen Samstag entschieden. Den 23. November und es würde mich wirklich sehr freuen wenn du auch kommen würdest Elena.", entgegnete ich ihr. „Das würde mich auch freuen, vielleicht können wir mal, zu viert Essen gehen. Was meint ihr?", unterband sie uns ihre Idee und ich sah wie Harry seine Stirn runzelte.

Auch wenn Lucius ihm geholfen hatte, so war er ihm dennoch skeptisch gegenüber.

„Ich denke das wäre wirklich schön. Harry, ich möchte auch dass ihr euch versteht. Es ist mir wichtig!", stimmte ich ihr zu nur um dann Harry an zu blicken.

Während des weiteren Verlaufs des Abendessens erzählten wir Elena einige Anekdoten aus unsere Schulzeit, ich schaute währenddessen immer wieder auf meine linke Hand und den Ring, der diese zierte. Wenn ich Harry und Elena so sah, dann wünschte ich Lucius wäre auch hier, aber selbst wenn niemals würde er sich an den Tisch mit uns setzen.


Es war nur ein Tag und ich vermisste ihn schon, niemals würde ich zwei Wochen durchhalten, traurig seufzte ich auf, während mein Blick immer noch auf meinen Ring lag.

Harry und Elena schienen zu spüren, dass irgendwas nicht stimmte, Harrys Blick folgte dem meinen und obwohl wir den ganzen Tag zusammen verbracht hatten, fiel ihm erst jetzt auf, dass ich einen Ring trug. Allein deswegen musste ich lächeln.

„Sag mal Hermine, was ist denn das für ein Ring?", fragte Harry mich und ich lächelte Scheu und schaute weiter auf meine Hände, „Lucius hat mir den gestern gekauft, mein Verlobungsring Harry.", flüsterte ich leise und wurde Rot, als ich daran dachte was wir vor dem Juwelier gemacht haben.

„Er ist wunderschön Hermine!", sagte Elena und Harry nickte ihr zustimmend zu.

„Danke, ich glaube Lucius hätte sich gewünscht das ich einen aussuche der etwas mehr kostet. Aber ich habe mich direkt für diesen hier entschieden.", gestand ich und Harry lachte.

„Du magst ihn wirklich sehr oder?", fragte mich Elena dann und ich schaute zu ihr hoch „Ja, ich mag ihn.", sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

„Das erklärt aber nicht, warum du grade so traurig geguckt hast Hermine", meinte Harry und Elena legte ihren Kopf interessiert schief.

„Er ist in Japan, er hat da Geschäftlich zu tun. Er kommt erst in zwei Wochen wieder und ehrlich gesagt vermiss ich ihn jetzt schon. Er ist so anderes als ich immer gedacht habe, ich ... ich möchte einfach Zeit mit ihm verbringen, ihn noch besser kennen lernen. Es gibt so viel was ich noch nicht über ihn weiß. Ich vermisse ihn einfach!", stöhnte ich auf, was sich etwas gequält an hörte aber nicht beabsichtigt war.

„Das tut mir leid Hermine, ich wusste ja nicht das du ... naja ... du weißt schon", stotterte Harry was mich kichern ließ. „Das ich mich in ihn verliebt habe, meinst du das Harry?", „Nun ja ... ich .... Puh, ja das meine ich!", „Ich hoffe Harry das du wenigsten ein Teil von dem Lucius kennen lernen wirst den ich bis jetzt kennen lernen durfte. Das würde mir viel bedeuten!", offenbarte ich ihm.


Nach dem Essen brachten Harry und ich Elena zum Tor, von dort aus konnte sie dann nach Hause apparieren. „Es hat mich wirklich sehr gefreut dich kennen zu lernen Hermine.", „Ich habe mich auch gefreut, ich hoffe wir werden uns wieder sehen.", verabschiedeten wir uns.

Harry trat etwas schüchtern auf sie zu und beugte sich zu ihr runter, er flüsterte etwas in ihr Ohr was ich nicht hören konnte und küsste sie dann leicht auf die Wange.

Das alles erinnerte mich an Lucius, ich blickte auf Seite denn so schön das auch war spürte ich einen Hauch von Eifersucht weil Lucius jetzt nicht hier war.

„Auf Wiedersehen Hermine!", winkte sie mir als sie zu als sie durch das Tor ging und ich winkte ihr mit Harry zurück „Tschau Elena!", riefen wir zusammen.

„Du magst sie oder?", fragte ich Harry, als Elena nicht mehr in Sicht war „Ja, das tue ich. Ich glaube ich könnte mich in sie verlieben Hermine und das du dich gut mit ihr verstehst ist mir wichtig. Ich habe ihr heute Morgen von dir erzählt und das du wie eine Schwester für mich bist und das ich immer für dich da sein werde. Ich wollte einfach, dass sie das weißt, sie hat mich überrascht Hermine. Sie meinte das sei in Ordnung, sie könnte das verstehen. Denn wenn man so viel zusammen durch gemacht hat wie wir dann wäre es normal das wir eine Besondere Bindung zueinander aufgebaut haben.", erörterte er mir und es kehrte Stille zwischen uns.

Noch immer standen wir zusammen vor dem Tor, sie war die Richtige für Harry da war ich mir sicher.

„Du hast dich wirklich in ihn verliebt Hermine?", fragte Harry mich leise „Nein Harry.", sagte ich und er drehte sich erschrocken zu mir um „Aber, aber du hast doch vorhin gesagt das...", ich lachte leise auf „Ich liebe ihn Harry! Es ist keine Verliebtheit mehr, ich liebe ihn!", erklärte ich ihm.

Immer noch erschrocken schaute er mich an, bevor er stotterte: „Du bist dir sich Hermine?", fragte er und ich antwortete ihm. „Ja Harry, ich bin mir sicher!"

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