Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

~ 50 ~

Starla

Wohlige Wärme brachte mich dazu, meine Augen zu öffnen. Neben meinem Bett stand ein Mann, den ich auf Anfang dreißig schätzte. Er hatte einen Arztkittel an aber ansonsten sah er aus wie die meisten hier in Garat: Schwarze Haare, dunkelbraune mandelförmige Augen und ebenmäßige Haut. Als er sah, dass ich wach war, lächelte er mir freundlich zu. „Was bringt dich hier her?" fragte er und musterte mein Gesicht mitleidig. Seine Hände umgab ein kaum merkbares Schimmern und er heilte alle Blauen Flecken, die sich auf meiner Haut befanden. Wie waren sie dort hin gekommen? „Ich weiß es nicht," sagte ich ehrlich.

„Warst du hier in Garat im Urlaub oder fangen sie jetzt auch an, unschuldige aus dem Ausland zu entführen?" fragte mich der Arzt während er mit seiner heilenden Magie weiter über meinen Körper fuhr. Es war etwas an seinem Tonfall, dass mich dazu brachte, zu antworten: „Ich komme ursprünglich aus Barvella," sagte ich. „Da habe ich zwei Jahre lang gelebt," sagte er auf perfektem Barva. Den vertrauten Klang meiner Muttersprache zu hören, lies ein Lächeln auf meinen Lippen erscheinen.

„Du bist nicht hier, um mit meinem Mädchen Schwätzchen zu halten. Sorg dafür, dass sie zu jeder Zeit in bester Verfassung ist und sonst nichts. Denk an deine Familie." Der Mann, mit dem Kaito sich damals unterhalten hatte, als ich in dieses ganze Schlamassel geraten war, trat in den Raum und der Arzt wandte sich nach einem aufmunterndem Blick von mir ab und verließ den Raum.




Ein ekelhaftes Grinsen machte sich auf dem Gesicht von dem Mann breit, als er auf mich zukam und dabei sein Hemd aufknöpfte. Seltsamerweise geriet ich allerdings nicht in Panik, sondern blieb entspannt liegen.

Kontrollierte er meine Gefühle? Diese Feststellung lies mir einen Schauder über den Rücken laufen, allerdings blieb ich immer noch entspannt liegen.

„Du bist nun schon mehr als zwei Wochen hier und erst gestern haben deine Freunde versucht, dich zu befreien, " sagte er und schaute auf mich runter. Ich schüttelte wie benommen meinen Kopf. Bitte sag, dass sie entkommen konnten. „Das war wirklich ein perfektes Timing. Die beiden Jungs haben wir leider umgebracht. Wir konnten nichts mit ihnen anfangen und sie sahen nicht gut genug für dieses Business aus. Das eine Mädchen haben wir heute Morgen bereits weiter verkauft. Die andere lassen wir hier, da sie uns wahrscheinlich noch eine hübsche Summe Geld einbringen kann." Seine Worte bewirkten in mir eine Leere. Meine Freunde. Sib und Seugli waren tot.

Was war los mit mir? Ich wollte aufspringen, schreien, mich wehren und von diesem Ort hier fliehen aber ich blieb liegen. „Dir wird aber nichts passieren. Du musst nur machen, was ich dir sage," sagte er. Wie benommen nickte ich.

Er hatte eigentlich keine Kontrolle über meinen Geist. Ich hatte schon früh gelernt, mich vor so etwas zu schützen. Außerdem kontrollierte er nicht meine Gedanken, sondern nur meinen Körper und dabei verhinderte er irgendwie, dass ich in Panik geriet. Ich wollte ihm nicht gehorchen aber mein Körper gehorchte ihm komplett.

~~~~~~~~~~

Erst unter der Dusche kamen meine Gefühle zurück und damit begannen die Tränen zu laufen. Mein ganzer Körper zitterte und ich schluchzte. In meinem Kopf wiederholte sich immer und immer wieder die Szene. Meine Freunde waren tot oder ebenfalls gefangen. Ich würde für immer hier bleiben. Und während er meinen Körper zu dem Eigentum fremder gemacht wurde, würde mein Geist wortwörtlich den Geist aufgeben.

Vor Erschöpfung setzte ich mich hin und lies das warme Wasser über mich laufen.

Wäre es jetzt nicht besser, alles zu beenden? Mein Team konnte mich nicht mehr hier raus holen und auf meine Familie konnte ich mich in diesem Fall nicht verlassen. Wenn sie anfangen würden nach mir zu suchen würde ich längst an irgendwen verkauft sein und meine Eltern würden nach mir suchen aber man würde mich nie finden. Meine Tränen flossen immer weiter und vermischten sich mit dem Duschwasser. Ich wollte nicht mehr. Ich konnte nicht mehr.

Als hätte sich jemand in meinen Geist geschlichen, hörte ich eine leise Stimme, die mir sagte, dass ich meine Hoffnung nicht aufgeben sollte. Es wird Hilfe kommen.
Diese kleine Stimme verwandelte sich allmählich in eine Gewissheit, wodurch der Tränenfluss stoppte.

~~~

Als ich mit dem Duschen fertig war, begann ich mit neuer Kraft zu trainieren. Ich musste meine Muskeln fit halten. Für den Fall, dass sich mir eine Gelegenheit zum Rennen ergab. Die Violetten Manschetten, die meine Fähigkeiten unterdrückten würde ich allerdings nicht so schnell los werden. Selbst beim Duschen hatte ich sie nicht abnehmen können.

Zuerst dehnte ich mich und dann trainierte ich meine Muskeln.
Das Training tat gut. Ich war zu lange in diesem Bett gewesen, wodurch ich sehr glücklich war, mich zu bewegen.
„Du musst wirklich gut sein, damit sie dir erlaubt haben zu trainieren," sagte Yuna, die aufpassen sollte, dass ich nichts dummes machte. Ich nickte daraufhin nur und trainierte weiter.

Nach einer Weile sagte sie, dass ich wieder zurück in mein Bett müsste. „Darf ich nicht noch ein bisschen weiter trainieren?" fragte ich sie bittend. „Befehl ist Befehl und wenn du dich wehrst, wirst du überhaupt nicht mehr trainieren dürfen," sagte sie kalt, woraufhin ich mich wieder in mein Bett legen musste und sie die Ketten an den Manschetten festschnallte.

~~~~~~~~~~

„Du kommst mir so bekannt vor," sagte Kaito und strich mir eine meiner schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Mittlerweile hatte ich das Zeitgefühl nahezu komplett verloren. Dazu kam noch, dass hier kein Fenster war, weshalb ich einfach schlief, wann ich müde war. Ich aß wann ich Hunger hatte und wenn ich wach wurde bekam ich Besuch von Kaito oder diesem anderen Mann. „Dich will einfach niemand. Blaue Augen sind hier nicht so beliebt und wenn dann nur mit echten blonden Haaren und nicht mit tattoos," sagte Kaito, während er mir über den Körper strich.

Daraufhin spürte ich nur noch das piksen einer Nadel an meinem Arm und alles was danach geschah nahm ich nur durch einen verschwommenen Vorhang wahr.

~~~~~~~~~~
Als ich den nächsten klaren Gedanken fasste, war Kaito verschwunden und ich lag alleine in diesem viel zu weichen Bett.

Ich hatte meine Gefühle tief in meinem Inneren verschlossen. So tief, dass nicht einmal ich selber sie immer fühlte. Der andere Mann, der die Fähigkeit besaß, meinen Körper zu kontrollieren, war anscheinend für einige Zeit verreist. Dies hatte mir zumindest der Arzt gesagt.

Der Arzt hieß Daisuke und kam regelmäßig vorbei, um zu schauen, dass es mir den Umständen entsprechend gut ging.

Ich achtete unterdessen darauf, dass ich noch etwas fühlen konnte und lies den Tränen freien Lauf, immer wenn ich alleine im Zimmer war und mich nur die Schatten umgaben. Wenn Kaito allerdings da war, versuchte ich alle meine Gefühle zu verdrängen.

Die Gewissheit, das Hilfe auf dem Weg war, konnte ich nicht mehr abschütteln. Egal was geschah, ich wusste in meinem Inneren, dass meine Lage nicht hoffnungslos war. Eine Begründung dafür hatte ich allerdings nicht.

~~~

Ich konnte meine Fähigkeiten zwar nicht benutzen aber auf unergründliche Weise spürte ich die Schatten immer. Sie kommunizierten nicht aber manchmal wirkte es fast, als ob ich ein aufmunterndes Säuseln hören würde. Als ob mich die Schatten davon abhalten wollten, mich aufzugeben. Das Gefühl war einerseits so vertraut wie das Gefühl wenn ich nach einer Reise zurück in mein Zimmer kam. Andererseits hatte sich etwas verändert. Ich konnte die Schatten nicht kontrollieren und doch konnte ich sie spüren und sie umgaben mich. Obwohl es so vertraut war, war es doch so fremd und ungewohnt.

Ohne es zu merken hatte ich wieder begonnen, zu weinen. Es überraschte mich, dass ich überhaupt noch Tränen übrig hatte.

Ich hatte längst damit aufgehört, mir die Tränen aus dem Gesicht wischen zu wollen. Die Ketten verhinderten immerhin, dass ich mit meinen Händen bis zu meinem Gesicht kam. „Ja mir geht es scheiße," sagte ich frustriert in die Schatten hinein. Wie erwartet kam keine Antwort. Trotzdem sprach ich weiter:„Ich habe Angst dass ich für immer hier bleiben muss und ich vermisse meine Familie." Ein Schluchzen verließ meine Lippen. „Womit habe ich das hier verdient? Zuerst nimmt Kaito mir meinen Onkel, dann mein Team und jetzt bin ich seine Gefangen. Ich will das nicht mehr." Es war merkwürdig, meine Stimme zu hören. Ich konnte nicht sagen, wann ich das letzte Mal geredet hatte.

Das Öffnen der Türe unterbrach meinen Gedankengang.

~~~~~

Als ich aufwachte dachte ich zunächst dass ich alleine war. Allerdings bemerkte ich dann Kaito.
„Es ist echt erstaunlich, was für Wunder mein Heiler wirken kann," sagte Kaito, als er bemerkte dass ich wach war.

„Ich habe Hunger," sagte ich in der Hoffnung, dass er mich dann wenigstens für einen Moment in Ruhe lassen würde. „Dann werde ich dir etwas zu Essen bringen," sagte er und ging zur Türe.

Einige Zeit später kam er mit einem Tablett und begann mich zu füttern. „Ich kann auch selber essen," sagte ich, woraufhin er eine meiner Fesseln löste. Während ich aß lies er mich keine Sekunde aus den Augen aber ich aß einfach nur ungerührt weiter.

„Was machen Sie eigentlich sonst noch, außer den Club zu betreiben und mit Menschen zu handeln?" fragte ich so teilnahmslos wie möglich.
„Ich mache alles, was Spaß macht und Geld einbringt," sagte er mit einem funkeln in den Augen, das ich nicht richtig zuordnen konnte. Mittlerweile hatte ich mich sogar wieder an die Abwesenheit meiner Fähigkeiten gewöhnt obwohl ich immer öfters das Gefühl hatte, dass sich die Schatten um mich legten. Als könnten sie mich damit beschützen.

„Also bringen Sie auch Leute auf den Befehl anderer um?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Wenn man mir genug Geld bietet, tue ich so gut wie alles," sagte er und lies seinen Blick weiter über meinen Körper gleiten. „Wie viel müsste ich Ihnen bieten, damit Sie mich gehen lassen?" fragte ich ihn mit schräg gelegtem Kopf. „Dich lasse ich so schnell nicht gehen. Immerhin würdest du direkt zu den zuständigen Behörden gehen und mich anzeigen und da ich keinerlei Interesse an so etwas habe, wirst du erst einmal hier bleiben," sagte er, woraufhin mir übel wurde. War ja klar, dass es nicht so einfach sein konnte.

Ich unterhielt mich noch weiter mit ihm und erfuhr somit, dass der König von Iskariot ihm schon einige Aufträge gegeben hatte. Er sagte es nicht direkt aber es deutete alles darauf hin, dass der König von Iskariot ihm auch den Auftrag gegeben hatte, meinen Onkel zu töten. Als ich das erfuhr, hätte ich ihn am liebsten umgebracht aber ich befahl mir, es nicht zu tun. Es würde mir ja doch nichts bringen.

Es grenzte an ein Wunder, dass er mich unbeaufsichtigt mit dem Besteck ließ, während er zu dem Schrank ging und eine weitere Spritze aus der verschließbaren Schublade holte. Ich beobachtete ihn aufmerksam und brachte es schließlich fertig, das Messer unter meinem Kissen verschwinden zu lassen.
Daraufhin war er zu abgelenkt um zu bemerken das ein Teil des Bestecks fehlte.

~~~~~~~~~~

Ich will ihn umbringen, war der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam, als ich mein Bewusstsein wiederfand.
Kaito war verschwunden und ich hatte wieder einmal etwas Neues an. Es passierte häufig, dass ich nach dem Erwachen etwas anderes an hatte.

Kurze Zeit später betrat der Arzt Daisuke das Zimmer. „Geht es dir gut?" fragte er mich besorgt. Ich schaute ihn daraufhin nur aus müden Augen an. „Wieso machst du das hier eigentlich?" fragte ich ihn. Er wirkte auf mich als wäre er viel zu gut für diesen Ort. Daisuke seufzte daraufhin und wirkte dabei sehr müde. „Mein Vater war der Arzt von unserem ehemaligen König. Als er ihn allerdings nicht retten konnte und die beiden Söhne des Königs dann auch noch spurlos verschwanden, wurde er angeklagt und beschuldigt, er hätte den König umgebracht und seine Söhne entführt. Es war ein Autounfall bei dem der König starb. Niemand hätte ihn retten können. Ich hatte unterdessen in Barvella begonnen zu studieren. Genau wie mein Vater hatte ich die angeborene Fähigkeit, Leute zu heilen. Durch die ganzen Gerichtsprozesse hat mein Vater allerdings sein ganzes Geld verloren und ich musste nach Garat zurückkehren. Als mein Vater also im Gefängnis war und ich ohne irgendwas da stand, kam Kaito auf mich zu und hat mir angeboten, mir ein Studium in Garat zu ermöglichen, wenn ich dafür danach für ihn arbeiten werde. Mittlerweile habe ich eine Frau und eine Tochter und arbeite zudem noch in einer kleinen Praxis. Allerdings lässt Kaito ständig mein Haus bewachen und er hat klar gemacht, dass er meine Familie umbringen wird und dafür sorgen wird, dass ich im ganzen Land keine Arbeit mehr finden werde wenn ich mich von ihm abwenden sollte. Ich kann es also nicht wagen, einen einzigen Fehltritt zu riskieren." Er wirkte verzweifelt und unzufrieden während er dies sagte.

„Gestern hat mich ein junger Mann nach dir gefragt. Anscheinend hat er mich hier raus gehen sehen. Er hat mich gefragt ob du hier bist aber ich werde ihn ausliefern müssen. Es tut mir leid aber meine Familie ist für mich alles," sagte er und schaute mich entschuldigend an. „Wie sah er denn aus?" fragte ich ihn. „Er kam nicht aus Garat und hatte dunkle Haare und so weit ich mich erinnern kann waren seine Augen blau oder grau. Vielleicht auch grün. Auf jeden Fall nicht braun. Er war größer als ich und irgendwie kam er mir bekannt vor aber vielleicht sieht er auch nur jemandem ähnlich, den ich kannte," sagte Daisuke. Auf seine Beschreibung passten mehrere und ich wollte mir nicht zu viel erhoffen. Ich durfte nicht zu viel erwarten nur um dann enttäuscht zu werden. Allerdings musste ich auch alles versuchen, was im Bereich des Möglichen lag.
„Sag dem Typ das nächste Mal wenn du ihn siehst, dass du nur Auskunft geben kannst wenn er deine Frau und Tochter in Sicherheit bringen kann" sagte ich zu ihm. „Ich denke darüber nach," sagte Daisuke. „Taran kann dafür sorgen, dass Sie eine neue Identität bekommen können. Sag ihm das falls er Hilfe braucht und nicht Taran ist soll er Taran fragen." Ich hoffte inständig, dass meine Familie mich gefunden hatte.

Erschöpft ließ ich mich zurück sinken. Die letzten Tage hatten mich komplett fertig gemacht. Lange würde ich nicht mehr durchhalten. „Und wenn er es nicht schafft, dich hier raus zu holen?" fragte er. „Dann Handel irgendeinen Deal heraus durch den du und deine Familie trotzdem in Sicherheit seid," sagte ich müde. „Wie gesagt, ich denke darüber nach," antwortete er bevor er das Zimmer verließ.
Ich fiel daraufhin in meinen lang ersehnten Schlaf.

~~~~~~~~~~

„na wie geht es meinem lieblingspüpchen?" fragte Kaito als er das nächste Mal mein Zimmer betrat und ich wach war.
Mir wurde schlecht aber ich zwang mich, still zu bleiben. Wenn alles gut lief, war Daisuke bereits in Barvella und ich wäre bald hier raus.
„Du musst wissen, dass du mein Lieblingspüppchen hier bist," fuhr er weiter fort und zog mich unterdessen mit seinen Blicken aus.
Ich versuchte, die Gefühle zurückzuhalten aber sie schienen mich zu überwältigen. Was war los mit mir? Die ganze Zeit zuvor hatte ich so gut wie nichts gespürt und jetzt prasselte alles auf mich ein.

Als ich das Messer unter meinem Kissen spürte, griff ich danach und stach dann zu. Ich dachte nicht nach, sondern handelte einfach nur.

Ich stach so fest ich konnte und so oft ich konnte zu. Meine Instinkte übernahmen die Kontrolle und ich lies alle meine aufgestauten Gefühle an ihm raus. Es war mir egal, dass es dumm war. Ich konnte nicht mehr länger. Ich wollte mich nicht von ihm berühren lassen. Mir war alles egal Hauptsache, er spürte den selben Schmerz, den er mir auch zugefügt hatte.

Unterdessen explodierten die Schatten um uns herum. Ich fühlte die Schatten, als ob ich die komplette Kontrolle über meine Fähigkeiten hatte. Als ich es allerdings versuchte, sie zu greifen, entglitten sie mir immer wieder. Trotzdem wichen sie mir nicht von der Seite.

Er versuchte, nach mir zu greifen. Doch ich entglitt seinen Händen, wie auch seiner Magie. In der nun herrschenden kompletten Finsternis konnte er zudem nichts sehen.

Irgendwann hörte er auch auf, sich zu wehren und auch seine Schmerzensschreie verklangen. Erst als sein Blut über meine Hände und Arme floss, hielt ich in meiner Bewegung inne. Überall um mich herum war Blut und Kaito war vor mir zusammengesackt. Ich verfiel in eine Schockstarre.

War er etwa? Nein! Er konnte nicht tot sein! Oder doch. War ich eine Mörderin?
Das letzte, was ich mitbekam, bevor die Welt um mich erneut schwarz wurde war, dass die Tür geöffnet wurde und eine Person meinen Namen rief.

————————

1.7.21
6.12.22

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro