~ 46 ~
Starla
Kaito. Ich brauchte einen Moment, um zu begreifen, dass es wirklich der war, an den ich dachte. „Wir sollen Onkel Kaito entführen?" fragte Takao ein bisschen verständnislos. „Genau. Ihr seid zwei sehr talentierte Gruppen und ich glaube, dass ihr es schaffen könnt. Wenn es niemand von euch schafft, gewinnt die Gruppe bei der die wenigsten Verletzten sind," sagte er. Daraufhin gab er noch jeder Gruppe eine Mappe, in der wir Infos zu unserem Ziel fanden.
„Okay Leute habt ihr Ideen, wie wir vorgehen können?" fragte Seungli, als wir uns an unseren Stammplatz auf dem Boden in der goldenen Halle eingefunden hatten. „Ich würde an eurer Stelle in die Hauptstadt und mich dort umhören," sagte die Frau.
Mittlerweile hatte ich mich schon so an ihre unnatürliche Art gewöhnt, dass ich manchmal schon fast vergaß, dass sie eine uralte Kreatur war. Ich hatte versucht, in der Bibliothek mehr über Sie herauszufinden aber war dabei nur auf ein paar kryptische Andeutungen gestoßen, dass sie nicht die einzige ihrer Art war. In dem nächsten Abschnitt stand allerdings auch, dass sie bevorzugt Jungfrauen aß, was das ganze für mich wieder Unglaubwürdig erscheinen ließ.
„Wieso sollten wir in die Hauptstadt?" fragte Saori. „In der Hauptstadt habt ihr mehr Möglichkeiten als hier. Sucht euch dort eine sichere Unterkunft und sammelt Informationen. Das ist das beste, was man machen kann, wenn man jemanden entführen will," erklärte die Frau uns. „Hört sich plausibel an," stimmte Asami zu. „Und wann gehen wir?" fragte Seungli und schaute uns abwartend an. „Ich würde sagen morgen," sagte Sib.
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„Es ist so warm," beschwerte sich Seungli. „Nicht mehr lange," munterte Saori ihn auf. Wir hatten noch gestern Abend gepackt und waren dann vor dem Sonnenaufgang los gegangen. Wir kamen an sich zügig voran und jetzt merkte ich was für eine Wirkung mein Training gehabt hatte. Es war nämlich noch nicht einmal Mittag und wir waren schon fast an einem Dorf angekommen. Natürlich nur wenn Sibs Berechnungen stimmten.
Unterdessen wurde es immer wärmer aber ich war noch fast gar nicht ins Schwitzen gekommen.
Ich könnte mich auch einfach in den Schatten von einem meiner Freunde setzen und mich somit mehr oder weniger mittragen lassen aber ein bisschen Ausdauertraining schadete mir natürlich auch nicht.
Wir erreichten das Dorf kurz vor Sonnenuntergang. Tatsächlich hatte sich Sib doch etwas geirrt und es war einem Wunder zu verdanken, dass Asami aufgefallen war, das dies nicht der richtige Weg sein konnte und daraufhin feststellte, dass ihr Handy Empfang hatten. Somit konnten wir die Richtung bestimmen, in die wir gehen mussten.
Letztendlich hatte es also länger gedauert, als gedacht aber immerhin waren wir jetzt in diesem Dorf angekommen und befanden uns auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit. Von Dingen wie öffentlichen Verkehrsmitteln hatten sie hier nämlich noch nicht gehört. Es wunderte mich überhaupt, dass es mitten in der Wüste überhaupt Dörfer gab, da die Lebensumstände nicht die einfachsten waren.
„Denkt ihr, der da vorne kann uns mitnehmen?" fragte Asami müde. „Wir können es ja mal versuchen und ihn fragen," sagte ich achselzuckend.
Der Typ war vielleicht Ende dreißig und war gerade im Inbegriff, loszufahren. „Entschuldigung? Könnten Sie uns vielleicht in die Hauptstadt bringen?" fragte Saori den Typen und lächelte ihn freundlich an. „Könnt ihr denn überhaupt zahlen?" fragte der Typ uns während er uns kritisch musterte. Seungli setzte sofort sein Poker Face auf und begann den Preis herunter zu handeln. Letztendlich kam auch ein ganz passabler Preis heraus und ein paar Münzen und Scheine wechselten ihren Besitzer.
Das Auto war eng und bereits nach den ersten Minuten setzte ich mich in die Schatten, in denen man die Grenzen des Raumes in dem Sinne nicht spüren konnte.
Seungli unterhielt sich mit dem Typ, während die anderen einschliefen. Außer Seungli war irgendwann dann nur noch ich wach, da ich mich konzentrieren musste, um weiter in den Schatten zu bleiben.
Allerdings war ich durch die Nachtschichten darin geübt, nicht einzuschlafen.
Nach mehreren Stunden als die Sonne schon fast wieder aufging, waren wir endlich in der Hauptstadt angekommen.
„Leute? Kommt ihr?" fragte Seungli uns und sofort stiegen alle aus. Asami beschwerte sich zwar, dass irgendwer auf ihrem Arm gelegen hatte aber ansonsten war keine Spur von Müdigkeit zu sehen. Dies brachte uns einen etwas verwirrten Blick von dem Typen ein, der uns gefahren hatte aber er kommentierte unser Verhalten nicht weiter.
„Ich schlage vor, dass wir jetzt erst einmal in ein Internetcafé gehen. Von dort aus können wir ja dann eine geeignete Unterkunft suchen," sagte Saori und wir anderen stimmten ihr zu.
Wir mussten etwas suchen aber schließlich hatten wir eins gefunden und jeder von uns hatte etwas zu essen bestellt. „Das wird unser erstes normales Essen nach der ganzen Zeit in der es nur Brei gab," verkündete Seungli grinsend. Ich wollte gerade etwas erwidern, als sich allerdings mein Handy einschaltete und etliche Nachrichten ankamen. „Bei dir scheint ja einiges los zu sein," kommentierte Asami das Dauerklingeln meines Handys. „Das meiste betrifft mich nicht wirklich direkt," zuckte ich mit den Schultern und öffnete den ersten Chat.
Wichtig waren in erster Linie die Nachrichten von den Privatchats. Rebekka, Cindy und Stella hatten mir alle jeweils unzählige Nachrichten geschickt. Ich wusste genau, dass ich sie nicht alle beantworten konnte, weshalb ich die Lesebestätigung ausschaltete und mich den Nachrichten von Gideon widmete. Ich laß sie mir alle durch, was dazu führte, dass ich ihn nur noch mehr vermisste.
Nachdem ich alle seine Nachrichten durchgelesen hatte, machte ich eine lange Sprachnachricht, in der ich ihm sagte, wie sehr ich ihn liebte und vermisste. Zu Hause war es gerade mitten in der Nacht, weshalb er mir vermutlich erst in ein paar Stunden antworten würde aber das war im Moment auch nicht so wichtig. Anschließend las ich mir die Nachrichten von meinen Geschwistern durch.
Daraus ging hervor, dass es in der Schule wie immer war nur, dass sich alle mittlerweile fragten, wo ich war. Tarah hatte angefangen, mit seiner Begleitung vom Winterball auszugehen und Morgana wollte, dass ich so schnell wie möglich zurück kam weil sie mich vermisste.
Dazu kam noch, dass sich unsere Mutter anscheinend einen Hundewelpen zugelegt hatte, der das ganze Schloss in Aufruhr versetzte. Allerdings war sie fest davon überzeugt, dass das mit ein wenig Erziehung schon gut werden würde. Mein Vater war nicht davon überzeugt allerdings brachten mich die Videos, die meine Mutter mir geschickt hatte trotzdem zum schmunzeln und der Hund war wirklich niedlich.
Taran war in letzter Zeit immer wieder auf Dates mit Emily, mit der er auch auf dem Winterball war. Dies entnahm ich Morganas letzter Sprachnachricht, in der sie mir erzählte, dass sie jetzt mit den Themen Jungs und Liebesbeziehungen abgeschlossen hatte und, dass sie sich mit Stella angefreundet hatte. Stella hatte einen Freund und keinerlei Drama in ihrer Beziehung. Somit konnte sie sich mehr auf die Schule konzentrieren. Der Satz, dass sie schließlich auch irgendwann mal lernen musste, Verantwortung zu übernehmen, brachte mich zum Schmunzeln. Dies passte irgendwie so gar nicht zu Morgana aber jeder konnte sich ja ändern.
Während ich ihre Nachrichten durchlas begann ich schon einmal eine Sprachnachricht zu machen. Es war ungewohnt, so viel Barva am Stück zu reden aber es ging. Irgendwann dazwischen kam auch mein Schokokuchen, der mit Abstand der Beste meines Lebens war. Den anderen schien es mit ihrem Essen ähnlich zu gehen. Dies war wahrscheinlich dem Fakt geschuldet, dass wir uns in letzter Zeit ausschließlich von diesem Brei und ab und an ein paar Datteln und anderen getrockneten Früchten ernährt hatten.
Während ich also meinen Kuchen aß, machte ich meine Sprachnachricht fertig. Als ich damit geendet hatte auf alle von Morganas Nachrichten zu antworten und noch ein bisschen von mir erzählt hatte, widmete ich mich Tarans Nachrichten. Es waren deutlich weniger als die von Morgana aber da ich keine Lust hatte, so viel zu tippen, machte ich noch eine weitere Sprachnachricht, in der ich noch einmal auf ein paar Dinge einging, die Morgana mir geschrieben hatte. Ich wollte zum Beispiel wissen, ob das zwischen ihm und Emily etwas ernstes war oder ob die beiden nur befreundet waren.
Dazu hatten mir noch ein paar Leute aus meiner Klasse geschrieben, die sich erkundigt hatten, ob es mir gut ging und wann ich wieder kommen würde. Allerdings hatte ich wenige Intentionen, irgendwem in den nächsten Minuten zu antworten, weshalb ich WhatsApp schloss und nach Hotels hier in der Gegend suchte. „Wie findet ihr das Hotel?" fragte Asami und zeigte uns ein Hotel, das nicht mehr im bestem Zustand war aber dafür billig war. „Da muss man aber eine halbe Stunde lang hinlaufen," beschwerte sich Seungli.
Nach einigen Hin und her rief Asami bei dem Hotel an und buchte zwei Zimmer. Wir aßen noch kurz unser Essen fertig, bezahlten und gingen dann die halbe Stunde zu Fuß zu dem Hotel.
Das Hotel war in Wirklichkeit noch heruntergekommener als wir dachten aber immerhin hatte es WLAN und Saori war gerade dabei, den Preis herunter zu handeln. Hier konnte man anscheinend alles verhandeln.
Zunächst buchten wir das Hotel nur für eine Woche aber vielleicht würden wir auch schon früher gehen oder länger bleiben.
„Also Leute was ist unser Plan?" fragte Saori, nachdem wir mehr oder weniger unsere Zimmer bezogen hatten. „Ich habe ein paar Kontakte, die ich nach illegalen Kämpfen fragen kann. Wir können uns dort umhören und wenn jemand will, kann man sich dort ein bisschen Geld dazu verdienen," sagte Sib.
„Ich mache mit," sagte Seungli fast sofort, woraufhin Sib nickte und etwas auf seinem Handy eintippte.
Nur wenige Sekunden später summte sein Handy erneut. „Also es beginnt in drei Stunden in einem Club," sagte Sib. „Dann gehe ich mir bis dahin ein neues Handy kaufen," sagte ich und stand auf. „Wieso?" fragte Asami mich. „Auf meinem sind zu viele persönliche Dinge durch die ich Probleme bekommen könnte wenn das Handy geklaut wird," sagte ich und fing an in meiner Tasche nach Geld zu suchen.
Seungli meldete sich schließlich als einziger, das er mit kommen wollte. „Was genau sind eigentlich für Inhalte auf deinem Handy, dass es so schlimm wäre, wenn dein Handy geklaut wird?" fragte Seungli auf dem Weg zur Einkaufsstraße. „Ich möchte einfach nicht, dass Chatverläufe verloren gehen oder irgendwer sie sieht. Außerdem ist es Sinnvoll, wenn ich mir eine Nummer von hier zulege. Auf dem Handy würde ich dann nur die Nummern von dir, Saori, Asami und Sib speichern, weshalb ich nicht unnötig abgelenkt werde. Schließlich müssen wir uns darauf konzentrieren, Kaito zu finden," sagte ich. Wenn sich jemand alle meine Chatverläufe durchlesen würde, könnte es gut sein, dass herauskam, wer ich war. „Dürfte ich die Chatverläufe sehen?" fragte Seungli neugierig „natürlich. Schließlich würdest du kein Wort verstehen weil du kein Barva kannst," sagte ich schulterzuckend, was ihn die Augen verdrehen lies.
Im Handy Laden suchte ich mir ein Handy aus. Es war nicht das neuste Modell aber das musste es auch nicht sein. Dazu besorgte ich mir dann noch eine SIM Karte.
Auf dem Rückweg bestand Seungli dann noch darauf, sich so ein spezielles Getränk zu besorgen.
„Wie viel Geld hast du eigentlich, dass du dir einfach mal so ein Handy kaufen kannst?" fragte Seungli während er seinen kalten Tee mit etwas zu viel Zucker trank. „Meine Eltern haben ziemlich viel Geld aber ich bekomme einfach monatlich Taschengeld. Dadurch, dass ich in den letzten Monaten keine Ausgaben hatte ist da jetzt einiges zusammen gekommen," sagte ich darauf nur.
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Während Sib, Seungli und Saori zu dem Boxkampf gingen, blieben Asami und ich in unserer Unterkunft. Unser Plan war, dort unauffällig Informationen zu sammeln und da ich mit meiner vergleichsweise hellen Haut und meinen Blauen Augen hier aus der Menge hervorstach, wie ein Pinkes Einhorn aus einer Herde voller brauner Pferde, hatten wir beschlossen, dass ich lieber hier bleiben sollte. Ich hätte mich natürlich auch in den Schatten verstecken können aber ohne ein spezifisches Ziel konnte ich somit auch nicht sonderlich viel herausfinden. Asami hatte uns erklärt, dass sie vor Müdigkeit fast umfiel und etwas wie ein Boxkampf nicht zumutbar für sie war.
So kam es schließlich, dass sich Sib, Seungli und Saori passende Kleidung anzogen und Asami auf dem Bett einschlief. Als die drei dann gingen war Asami vermutlich schon im Tiefschlaf und ich richtete mein neues Handy ein.
Nachdem ich mir das WLAN Passwort von diesem Hotel besorgt hatte, lud ich mir alle wichtigen Apps runter und laß mir während dessen noch die restlichen Nachrichten durch, die ich noch nicht gelesen hatte. Ich antwortete Rebekka, Cindy und Stella jeweils so knapp wie möglichst.
Auch Lorian hatte mir geschrieben. Er wollte wissen, ob ich bei dem Tournier am Ende vom Schuljahr mitmachen würde, da unser Trainer demnächst eine finale Antwort wollte, woraufhin ich ihm antwortete, dass ich das noch nicht sicher wusste aber voraussichtlich daran teilnehmen würde.
Das Tournier würde in vier Monaten stattfinden und für die Abschlussprüfung hier war eine Maximale Dauer von drei Monaten vorgegeben, weshalb es eigentlich passen müsste aber man konnte ja nie wissen.
Eine Minute nachdem ich Lorian geantwortet hatte, klingelte mein Handy und mir wurde Lorians Nummer angezeigt. Ich überlegte nur einen kurzen Moment und nahm dann ab. Zuerst herrschte Stille, dann meldete sich Lorian „wie gehts dir?" fragte er auf der anderen Seite. „Gut denke ich," antwortete ich. „Wieso schläfst du nicht?" fragte ich nach. „Bei mir ist es halb sieben und ich bin gerade aufgestanden," sagte er. „Du hast jetzt bald Unterricht?" fragte ich aber es war eigentlich mehr eine Feststellung.
„Jup, es ist wie immer ziemlich langweilig hier. Ich bekomme langsam das Gefühl, dass sich die Lehrer extra Mühe geben, ihren Unterricht so langweilig wie möglich zu gestalten," sagte Lorian. Bei dem Gedanken an den Unterricht musste ich lächeln. Irgendwie vermisste ich diese endlosen Stunden des herumsitzen schon. „Gibt es eigentlich einen speziellen Grund weshalb du angerufen hast oder wolltest du dich einfach mal wieder mit mir unterhalten?" fragte ich und machte es mir in meinem Bett gemütlich. Nach einem Augenblick des Schweigens räusperte Lorian sich: „Ich habe vor einiger Zeit in einem Traum eine Art Angriff gesehen und wollte mich seitdem vergewissern ob alles... nun ja... in Ordnung ist," sagte Lorian etwas zögernd. „Du bist ja richtig aufmerksam geworden seid ich weg bin," bemerkte ich und konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Er hatte sich tatsächlich Sorgen um mich gemacht. „Das Training war ohne dich wirklich langweilig. Seit den Ferien fahre ich jedes Wochenende nach Hause weil mein Vater darauf besteht, dass ich in der Schule kein anständiges Training bekommen und seit dem extra Training gewinne ich nur noch," sagte Lorian. „Ich habe hier bis jetzt nichts anderes gemacht als zu trainieren also stell dich drauf ein wenn ich wieder zurück bin," sagte ich. „Ich werd's mir merken," sagte Lorian. „Läuft es mit deinem Vater eigentlich mittlerweile besser oder muss ich damit rechnen, demnächst wieder davon zu träumen?" erkundigte ich mich. Es überraschte mich, wie normal wir uns unterhielten obwohl wir uns so lange nicht gesehen hatten und uns auch vor meiner Abreise nicht sehr nah standen. Es war als würde ich mich mit einem alten bekannten über das Leben unterhalten. Als ich Lorian jeden Tag im Training gesehen hatte, war es irgendwie normal, mich mit ihm zu unterhalten aber wir hatten nie über persönlichere Themen gesprochen. Allein schon seine Stimme klang so vertraut.
„Mit meinem Vater ist alles wie immer aber er hält es für unpraktisch mein Training zu sabotieren indem er mir körperlich schadet," hörte ich seine tonlose Stimme aus dem Hörer. „Das tut mir leid," sagte ich. „Die Eltern kann man sich halt nicht aussuchen," sagte Lorian.
Im Hintergrund hörte ich die Stimme von meinem Bruder und kurz darauf verabschiedete Lorian sich, da er noch frühstücken wollte wie er sagte.
Als wir aufgelegt hatten, viel mir auf, dass ich fünf verpasste Anrufe von Morgana hatte.
Was ist?
schrieb ich ihr. Daraufhin antwortete sie direkt, dass sie einfach mit mir reden wollte aber jetzt zum Frühstück musste und deshalb nach dem Unterricht gerne mal wieder mit mir quatschen wollte. Natürlich nur wenn ich endlich erreichbar war.
Anschließend durchsuchte ich das Internet nach Informationen über Kaito aber ich landete dabei nur auf der Webseite von einem Stripp Club. Das war dann wohl ein anderer Kaito.
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29.6.21
1.12.22
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