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~ 30 ~

Starla

Panisch wachte ich auf. Warum hatte der Wecker nicht geklingelt? Saori grummelte irgendwas davon, dass heute Sonntag war und ich weiter schlafen sollte.

Während ich nicht mehr schlafen konnte, drehte sie sich in ihrem Bett um und schlief weiter. Seltsamerweise war ich auch nicht müde.
In den Gängen waren bereits einige Leute unterwegs und da ich nichts besseres zu tun hatte, ging ich, nachdem ich geduscht hatte, in den Speisesaal. Natürlich gab es heute auch wieder den Brei, den es immer gab. Ich freute mich wirklich schon darauf, meinen Auftrag auszuführen und dann von hier zu verschwinden. Alleine wegen dem Essen schon.
Da ich niemanden sah, den ich kannte, setzte ich mich alleine an einen freien Platz.
Ich wollte gerade anfangen zu essen, als ich eine Stimme hinter mir hörte „das ist mein Platz," sagte sie. Ich schaute mich verwirrt um. Hier gab es mehr als genug freie Plätze. Was wollte sie also? „Hast du mich verstanden oder sprichst du kein songa?" fragte das Mädchen erneut. Ich drehte mich zu ihr um „meinst du mich?" fragte ich und schaute sie verwirrt an. Sie schaute mich empört an „Was dachtest du den mit wem ich rede?" fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. Eigentlich war mir das so ziemlich egal. Ich wollte im Moment nur meinen Brei essen und sonst nichts. „Also würdest du dich jetzt bitte von meinem Platz verziehen?" fragte sie und musterte mich böse aus ihren dunkelbraunen Augen. „Wenn du mir eine Frage beantwortest," sagte ich und zog dabei eine Augenbraue hoch.

„Weißt du eigentlich wer ich bin?" fragte sie, woraufhin ich sie fragend anschaute. „Ich bin Prinzessin Akane von Garat und sobald ich meine Ausbildung hier abgeschlossen habe, werde ich die oberste Kommandantin über das Militär von Garat sein," erzählte sie mir voller Stolz „und wenn du es nicht schaffst?" fragte ich sie, woraufhin sie mich nur komplett perplex anschaute. „Naja zurück zu meiner Frage: Was ist an diesem Platz hier anders als an all den anderen freien Plätzen hier?" fragte ich sie. Mir war es ehrlich gesagt ziemlich egal, ob sie eine Prinzessin war oder nicht. Letztendlich waren wir alle Menschen, und man sollte meiner Meinung nach alle mit Respekt und mit Wertschätzung behandeln. Unabhängig davon, wie man aussah oder von wo man abstammte.

Auf meine Frage schaute sie mich nur perplex an „der Unterschied zu den anderen Plätzen ist, dass ich diesen hier will und alle anderen nicht," sagte sie etwas zickig. Dies war zwar eine ziemlich dumme Antwort aber es war eine Antwort, weshalb ich fair war und ihr den Platz überließ. Außerdem hatte ich keine Lust, mich mit ihr zu streiten.
Dies traf sich sowieso, da ich in diesem Moment den letzten Rest von meinem Brei aß. Also stand ich auf und brachte meine leere Schüssel an die dafür vorgesehene Stelle.

Anschließend verließ ich den Speisesaal und machte mich auf den Weg zu diesem Wesen, das ich in meiner ersten Nacht hier getroffen hatte. Ich hatte ihm oder ihr versprochen, es zu besuchen und da ich heute sonst nichts geplant hatte, konnte ich es auch einfach hinter mich bringen. Außerdem hatte ich einige Fragen.

Ich wartete ab, bis niemand auf dem Gang war und dann schlüpfte ich durch die Türe, die zu diesem Brunnen führte. Ich tastete mich durch die Dunkelheit hinab. Wieso hatte ich keine Taschenlampe oder Kerze mitgenommen? „Hallo Starla," begrüßte mich diese alte und zugleich junge Stimme. „Woher weißt du eigentlich meinen Namen? So weit ich weiß habe ich ihn dir nie erzählt," sagte ich und begann somit mit einer meiner Millionen Fragen, die ich an dieses Wesen hatte. „Ich weiß weit mehr über dich als nur deinen Namen," sagte das Wesen und wenn mich nicht alles täuschte, lag ein Schmunzeln in dieser Stimme. „Und woher weißt du das alles über mich?" fragte ich in der Hoffnung, das es mir nun antworten würde. „Ihr Menschen wollt immer so viel wissen," sagte das Wesen. „Was ist schlimm daran, wenn ich etwas wissen möchte?" fragte ich. „Habe ich etwa gesagt, dass das Menschliche Bedürfnis, etwas wissen zu wollen, schlecht ist?" fragte das Wesen mich.

„Aber weil du es bist werde ich dir ein paar deiner Fragen beantwortet Prinzessin," sagte es. Okay, es wusste also auch, dass ich eine Prinzessin war. „Ich weiß all diese Dinge über dich, weil ich deine Zukunft kenne. Natürlich ist es nur eine Möglichkeit deiner Zukunft aber es ist die, die am wahrscheinlichsten eintreten wird," erzählte das Wesen mir weiter. „Du kennst also meine Zukunft?" fragte ich skeptisch. „Was wird da denn passieren?" fragte ich neugierig.

„Die Zukunft ändert sich stetig und es ist nie gut, zu wissen, was einen eines Tages erwarten könnte. Wichtig ist, jeden Tag als Geschenk zu sehen und nie die Hoffnung aufzugeben, egal wie verloren die Situation gerade scheint," erzählte es weiter. „Was ist schlecht daran, die eigene Zukunft zu kennen?" fragte ich.
„Wenn man bereits weiß, dass man verlieren wird, fehlt einem die Kraft zu kämpfen. Obwohl man eigentlich weiß, dass die Zukunft nie feststeht."

Wir schwiegen eine Weile und ich verarbeitete das, was das Wesen mir erzählt hatte.
„Hast du noch eine Frage?"
„Als was bist du eigentlich geboren?" fragte ich das Wesen. „Ich war genau wie du eine Prinzessin," sagte das Wesen. „Und was genau bist du?" fragte ich weiter. „Ihr Menschen habt keinen Begriff für meine Art. Ich bin kein Mensch, wie du es bist aber ich bin auch kein Tier. Ich bin etwas anderes," sagte das Wesen. Das war aber mal eine genaue Antwort, dachte ich und setzte mich auf eine der Stufen, die zu meinem Erstaunen trocken war. Eigentlich hatte ich erwartet, dass es hier unten feucht und modrig war aber dieses Wesen schien sich sogar um Sauberkeit und ein einigermaßen anständiges Raumklima zu kümmern.

Vielleicht war das aber auch eine Falle und es würde mich aufessen, wenn ich mich hinsetzte. Andererseits hätte es mich dann vermutlich schon längst gegessen, überlegte ich weiter.

„Was genau hast du dir unter Gesellschaft leisten eigentlich vorgestellt?" fragte ich nach einer Weile. „Ist ja nicht so, als ob man hier in dieser Dunkelheit sonderlich viel machen könnte," fügte ich hinzu.
Das Wesen begann daraufhin zu lachen. „Du bist wirklich einzigartig," sagte es zwischen einigen der röchelnden Lauten, die es tat, wenn es lachte. Was war jetzt wieder ihr Problem? Vielleicht hatte es durch die ganze Einsamkeit hier unten auch einfach einen Knacks bekommen.
„Die letzten Leute, die sich nach hier unten verirrt haben, sind größtenteils so schnell wieder verschwunden, wie ihre Beine sie tragen konnten und was machst du? Du sitzt da und erkundigst dich danach, was wir zusammen unternehmen wollen? Nicht einmal mein Enkel macht so etwas." Das Wesen wirkte ziemlich Ungläubig.

„Wenn du mir irgendwas hättest antun wollen, hättest du es in meiner ersten Nacht hier getan, in der ich offensichtlich dumm genug war, um diesen Deal mit dir einzugehen. Bringt mich dieses hübsche Tattoo, das du mir verpasst hast, eigentlich um, wenn ich meinen Teil der Abmachung nicht einhalte? Und du hast einen Enkel?" fragte ich ungläubig. „Du gehörst also nicht zu den dümmsten deiner Art. Tatsächlich würde das Mal dich nicht direkt umbringen. Es würde lediglich dafür sorgen, dass du nicht schlafen kannst, woran ihr Menschen irgendwann auch sterben würdet und ja, ich habe einen Enkel," sagte das Wesen.
Okay, das war ja mal ein toller Deal, auf den ich mich da eingelassen hatte. „Ich könnte dir Artialis beibringen," schlug das Wesen vor. Im ersten Moment war ich sprachlos. Schlug mir dieses Wesen gerade tatsächlich vor, mir eine Kampfsportart beizubringen? Woher konnten dieses Wesen überhaupt kämpfen. „Und was hast du davon, wenn du mir Aritalis beibringst?" fragte ich kritisch. „Was wenn ich es nur mache, weil mir nach all den Jahren hier unten langweilig ist?" fragte es. „Kannst du überhaupt Langeweile empfinden, wenn du überhaupt nicht menschlich bist?" fragte ich und schaute in die Dunkelheit, in der ich das Wesen vermutete. „Tatsächlich gibt es Gefühle die ich nicht empfinde aber selbst mir kann langweilig werden," sagte das Wesen. „Und wie soll ich hier im Dunkeln Artialis lernen?" fragte ich weiter. „Du wirst dich schon an die Dunkelheit gewöhnen," sagte das Wesen nur schnippisch.

„Wie kommt es, dass du einen Enkel hast?" fragte ich während ich ein paar Schritte in den Raum trat. „Vor einiger Zeit kam ein junger Herr hier reingestolpert. Sein Vater leitete die Wüstenkämpfer damals. Wir verbrachten viel Zeit und irgendwann bekamen wir eine Tochter. Bis zu seinem Tod verbrachten wir viel Zeit hier unten. Das ist allerdings schon sehr lange her und mittlerweile ist meine Tochter ebenfalls gestorben."
Es musste schwer sein, alle seine geliebten Menschen zu überleben. „Hast du noch weitere Fragen oder können wir mit dem Training anfangen?" fragte sie. Ich nickte nur zur Antwort.

Daraufhin fing sie an, mir Anweisungen zu geben. Die Schritte und Bewegungen waren ähnlich wie die im Training doch sie fühlten sich mehr wie Tanzschritte an.

Allerdings sagte das Wesen trotzdem ständig, dass ich es falsch machte und die Übung wiederholen sollte. „Gehe leicht in die Knie, bevor du dein Bein streckst und eine halbe Umdrehung machst," sagte das Wesen. Ich versuchte es noch einmal. Dieses Mal schien es schon ein bisschen besser zu sein. „Und jetzt versuchst du vielleicht noch, weniger wie ein Sack voller Datteln auszusehen," sagte es. Wusste es überhaupt noch, wie ein Sack voller Datteln aussah, wenn es schon seit vielen Jahren hier unten war.
Ich bemühte mich wirklich aber für das Wesen schien es nie gut genug zu sein und so übte ich weiter.

Ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war aber irgendwann bekam ich Hunger und verabschiedete mich von ihr und machte mich an den Anstieg der Treppen. Nach ein paar Stufen blieb ich noch einmal stehen „Wie heißt du eigentlich?" fragte ich es. Daraufhin herrschte erst einmal für eine Weile Stille. „Ihr Menschen definiert euch immer über Wörter, die ihr eure Namen nennt,"sagte das Wesen. „Heißt das, dass du keinen Namen hast?" fragte ich verwirrt. „Vielleicht hatte ich einmal einen aber mit der Zeit hat dieser seine Bedeutung verloren," sagte es. „Aber weißt du, welches Geschlecht du bist?" fragte ich es. „Ich bin weiblich," sagte sie. Allerdings wusste ich nicht, was ich daraufhin sagen sollte, weshalb ich einfach die Treppe empor stieg.

Als ich oben war, bemerkte ich, dass es mittlerweile schon später Nachmittag war.
Im Innenhof trainierten einige Leute unter denen ich auch Asami ausmachte. Die anderen waren auch alle aus meiner Gruppe aber ich kannte nur von den wenigen die Namen. Sie übten Artialis und für einen Augenblick überlegte ich, ob ich mit trainieren sollte. Ein bisschen extra training würde mir ganz bestimmt nicht schaden andererseits war ich mittlerweile ziemlich müde von dem ganzen Training das ich bereits hinter mir hatte und dazu knurrte mein Magen auch schon seit einer Weile.

Im Speisesaal war nicht besonders viel los, da es zu spät für das Mittagessen und zu früh für das Abendessen war. Ich holte mir am Snack Buffet ein paar von den Datteln, die es hier immer gab. Außerdem stand neben der Schüssel mit den Datteln auch eine Schüssel mit getrockneten Mangostreifen, von denen ich mir auch ein paar nahm. „Wo hast du dich heute so herumgetrieben?" fragte eine bekannte Stimme mich.

Als ich mich umdrehte, sah ich Seungli hinter mir. Ich schaute mich weiter um, um zu sehen wo Saori war, die sich meistens irgendwo in der Nähe ihres Bruders herumtrieb. „Saori trainiert noch ein bisschen länger," beantwortete Seungli meine unausgesprochene Frage.
Ich nickte nur gedankenverloren und steckte mir einen getrockneten Mangostreifen in den Mund. „und was hast du so gemacht?" fragte ich ihn, als ich fertig gekaut hatte. „Ich habe trainiert. Schließlich möchte ich irgendwann auch meine Abschlussprüfung hier machen," erzählte er mir. „Was passierte eigentlich mit denen, die durchfallen?" fragte ich. „Offiziell können die es noch einmal versuchen aber inoffiziell ist das nicht möglich und die meisten, die durchgefallen sind suchen sich einen anderen Beruf. Die Meisten gehen zur Arme oder so," erklärte Seungli neben mir. „Was würdest du machen, wenn du durchfällst?" fragte ich ihn. „Ganz einfach. Ich werde nicht durchfallen," sagte er und grinste mich schief an. Ich verdrehte daraufhin nur meine Augen.

Wir beschlossen, uns in den Innenhof zu setzen und den dort trainierenden beim Training zuzuschauen. Dabei gab Seungli zu allem und jedem einen Kommentar ab.
Anhand seiner Kommentare merkte ich, dass er sich mit dem Kämpfen wirklich auskannte. Ihm vielen Kleinigkeiten auf, die mir im Leben nicht aufgefallen wären. Bei einigen musste ich mich wirklich bemühen, um überhaupt zu sehen, was er meinte.

„Habt ihr nichts besseres zu tun, als mir beim Training zuzuschauen?" fragte Asami, als diese fertig mit dem Training war. „Unserem lieben Seungli hier ist einfach nur langweilig, weil seine Schwester noch trainiert," erklärte ich ihr. Asami nickte daraufhin nur verständnisvoll. „Du musst übrigens auf deine Füße aufpassen. Du hast deinen rechten Fuß oft zu weit vorne und somit kannst du schnell aus dem Gleichgewicht gebracht werden," erklärte Seungli Asami.

Daraufhin fingen die beiden damit an, die Übung zu üben, bei der Asami ihre Füße falsch positionierte. Es war genau die Drehung, die ich heute schon gefühlt tausend Mal gemacht hatte, da dieses Wesen immer der Meinung war, dass ich es falsch machte. „Natürlich kann ich es noch nicht perfekt. Ich habe diesen Sprung heute zum ersten Mal gemacht," beschwerte Asami sich. „Das geht doch einfach. Du darfst einfach nicht so viel darüber nachdenken sondern musst einfach machen. Starla ich wette, du kriegst diese Drehung auch hin," wandte sich Seungli nun an mich.
Natürlich würde ich die Drehung schaffen. Nachdem ich Stunden damit verbracht hatte, unter anderem diese Drehung zu üben. Allerdings hatte ich mehrere Bewegungen hintereinander gemacht, sodass es für mich mehr wie eine Tanzchoreografie war und weniger wie eine Kampfsportart.

Als ich diese halbe Drehung allerdings nie so machte, wie das Wesen es wollte, musste ich sie auch mal aus dem Stand machen. Somit hatte man weniger Schwung aus vorherigen Bewegungen.
„Was ist an dieser Drehung eigentlich so besonders, weshalb man sie können muss?" fragte ich.

Asami und Seungli schauten mich daraufhin nur verwirrt an. „Das ist eine der Grundbewegungen von Artialis. Wenn du diese Drehung nicht kannst, wirst du mit ziemlich vielen weiteren Sprüngen und Drehungen Probleme haben," sagte Seungli. „Eigentlich ist das ein Sprung, bei dem man abspringt und in der Luft ein Bein nach oben streckt. Als Verteidigung ist das ganz praktisch, weil man dabei jemanden mit genug Schwung am Kopf treffen kann, damit diese Person ohnmächtig wird," erklärte Asami mir begeistert. „Ich kann die Bewegung aber schon auf dem Boden nicht," fügte sie etwas niedergeschlagen hinzu.

„Ist das hier ein Treffen von voltrotteln, die sich einbilden, diese Prüfung hier tatsächlich schaffen zu können," meldete sich eine Stimme neben uns zu Wort. Es war Takao der Sohn von Kento, der uns höhnisch angrinste. „Wie ist es eigentlich zu wissen, dass die kleine Schwester einmal höher gestellt sein wird nur, weil sie von der richtigen Mutter geboren wurde Seungli?" fragte Takao ihn böse grinsend. „Meine Familie geht dich gar nichts an," sagte Seungli daraufhin nur mit bemüht ruhigem Tonfall. „Ich wusste ja schon seit du und deine Schwester hier her gekommen seid, dass ihr nur Halbgeschwister seid aber dass du der Sohn einer einfachen Bediensteten bist, die sogar zu schwach war, um deine Geburt überhaupt zu überleben." Takao lachte bei seinen eigenen Worten auf. Ich warf einen Blick zu Seungli, der sichtlich mit sich zu kämpfen schien. „Das einzige, was mich dabei wundert ist, wie es dabei möglich ist, dass du stärker bist als deine Schwester. Das dürfte eigentlich nicht sein," redete Takao weiter. War er eigentlich wirklich so ein Arschloch oder tat er nur so.

„Im Grunde genommen war deine Mutter nur eine billige Schlampe, die ihr Gehalt erhöhen wollte, indem sie mit ihrem Chef ins Bett gestiegen ist und dabei bist dann leider du rausgekommen," sagte Takao verächtlich. Bei Seongli schien nun endgültig eine Sicherung durchzubrennen. Er trat einen Schritt auf Takao zu und schlug ihm mitten ins Gesicht.
Also er versuchte es zumindest, da es Takao gelang, den Schlag zu blocken.

Daraufhin kämpften die Beiden so schnell, dass ich ihnen kaum folgen konnte. Ihre Bewegungen waren gleichzeitig fliesend und abgehakt und das ganze wirkte wie ein äußerst gut einstudierter Tanz, bei denen ihre Körper automatisch die Bewegungen ausführte, die sie schon so oft wiederholt hatten, dass sie dabei nicht mehr denken mussten. Wenn einer der beiden einen Sprung machte, wich der andere ihm gerade so aus.

Auf einmal war es dann vorbei. Seungli hatte Takao getroffen, dem nun das Blut aus der Nase kam. Seungli beugte sich zu Takao und schien irgendwas zu ihm zu sagen, das ich allerdings nicht verstehen konnte. Anschließend wandte er sich von ihm ab und ging.

„Wusstest du, dass Seungli und Saori nur Halbgeschwister sind?" fragte Asami mich, als wir außer Hörweite waren. Ich zuckte nur die Schultern und schüttelte den Kopf. Ich wusste es nicht aber es war mir auch egal schließlich war das nicht meine Sache.

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7.4.2021
4.9.2022

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