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~ 21 ~

Starla

„Und hast du ein schönes Kleid gefunden?" fragte Gideon mich beim Abendessen im Speisesaal. „Ja. Cindy hat es ausgesucht. Ehrlich gesagt war sie fast noch begeisterter als ich," erzählt ich ihm.
„Ich hätte es selber gerne genommen, wenn ich noch kein Kleid gehabt hätte," erzählte Cindy fröhlich weiter. Wie konnte sie jetzt bitte noch so viel Energie haben? Ich war nach dem Einkaufen erst einmal komplett fertig und fühlte mich nur noch imstande, in mein Bett zu gehen.

„Ist alles in Ordnung?" fragte Gideon mich nach dem Essen. „Ja, ich bin nur ziemlich müde," sagte ich und lächelte ihn an. „Okay. Wenn du etwas brauchst bin ich immer für dich da," sagte er und umarmte mich, bevor sich unsere Wege trennten und ich in die Richtung meines Zimmers ging.

Als ich gerade in mein Bett gehen wollte, klopfte es an meiner Badezimmer Türe.
Seit wann klopfte Morgana an?

Ohne eine Antwort von mir abzuwarten, kam sie auch schon in mein Zimmer gerauscht. „Also, wie sieht dein Kleid aus?" Fragte sie mich. „Es hängt im Schrank," sagte ich und deutete auf meinen Schrank, während ich mich auf mein Bett setzte und meine Decke um mich wickelte. „Seit wann magst du grüne Kleider? Du ziehst doch sonst immer nur dunkelblaue oder schwarze Kleider an."

Morgana musterte erst das Kleid und dann mich. „Ich hatte auch schon ein hellblaues Kleid an. Außerdem kann man immer mal etwas neues ausprobieren," sagte ich und zuckte mit den Schultern.

Morgana musterte mich nur und hängte das Kleid wieder zurück in den Schrank. „Taran hat vorhin ein weintotes Kleid in deinen Schrank gelegt. Was genau hast du damit vor?" Morgana beäugte dabei weiterhin neugierig den Inhalt meines Schrankes.

„Es wird am Morgen vom Winterball plötzlich in Stellas Zimmer liegen," sagte ich. „Wieso das denn und warum hat Taran es überhaupt gekauft?" Morgana lies sich neben mir auf das Bett sinken.

„Es war zu teuer für Stella und ich wollte ihr Cindys Reaktion ersparen," sagte ich. „Aber tu mir den Gefallen und behalte das für dich," sagte ich.

„Ich weiß ja, dass du mit Cindy befreundet bist aber ehrlich gesagt finde ich sie ziemlich unsympathisch. Vielleicht frage ich mal Fox, ob er irgendwelche Informationen zu den Cardonas hat, die ich in meinen Blog einfließen lassen könnte," überlegte Morgana. „Du benutzt Fox als Informationsquelle?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Ja. Wenn jemand schmutzige Geschichten zu den Familien hat, dann ist das Fox." Morgana grinste mich dabei triumphierend an, woraufhin ich die Augen verdrehte aber trotzdem verstehend nickte.

„aber mal was anderes mit wem gehst du eigentlich zum Winterball?" fragte ich, da mir auffiel, dass ich gar nicht wusste, mit wem Morgana dort hin ging. „Ich gehe mit Ryan," sagte sie. „Ist das der Typ, der auch in Elementverteidigung ist und bei dem du in den Pausen oft bist?" fragte ich, woraufhin Morgana nur nickte. „Läuft da was zwischen euch?" fragte ich und schaute sie fragend an. „Wir sind irgendwie Freunde," sagte sie nur schulterzuckend.

Als es an meiner Türe klopfte, schauten wir uns verwundert an „Ja?" rief ich, woraufhin Taran den Raum betrat. „Mir ist langweilig," begrüßte er uns. „Wieso gehst du dann nicht schlafen?" fragte ich ihn. „Keine Ahnung," sagte er und setzte sich ebenfalls aufs Bett. „Mit wem gehst du eigentlich zum Ball?" fragte Morgana „Ich gehe mit Emily. Sie ist die Cousine von Cindy und eine Klasse unter uns," sagte er. „Emily ernsthaft?" fragte Morgana ihn kritisch. „Kennst du sie?" fragte Taran überrascht. „Ne aber deine Ex heißt doch Emilia. Du gehst ernsthaft mit einem Mädchen zum Ball, das Emily heißt?" fragte Morgana weiter.

„Wenn du nur wegen ihrem Namen mit ihr zum Ball gehst, ist das wirklich traurig," mischte ich mich nun ein. „Ich gehe nicht nur wegen ihrem Namen mit ihr dort hin. Sie ist auch ganz nett und hat mich gefragt, ob ich mit ihr gehen möchte. Außerdem hat Mum mir geschrieben, dass ich mit irgendeiner gehen soll, die irgendwie zu einer der Familien gehört," erklärte er. „Wieso? Bis jetzt weiß doch niemand, wer wir sind?" Fragte Morgana verwirrt. „Ne aber wenn man es herausfindet, wird es die Leute interessieren, mit wem ich beim Winterball war," sagte Taran und lies sich in die Kissen fallen. „Manchmal wünsche ich mir wirklich, das jemand von euch vor mir geboren wäre. Bei euch haben Mum und Dad nicht so hohe Ansprüche." Daraufhin verfielen wir erst einmal in Schweigen.

„Irgendwie habe ich mega Hunger. Denkt ihr, man kann sich in der Küche etwas zu Essen holen?" fragte Morgana uns. „Wir können ja mal nachschauen," sagte ich schulterzuckend.

Eine Minute später waren Morgana, Taran und ich auf dem Weg zur Küche. „Die ist verschlossenen," sagte Taran „lass mich mal" flüsterte Morgana und kurz danach war ein klicken zu hören. „Wir machen kein Licht an," ermahnte ich meine Geschwister „dann suchst du etwas zu essen und wir passen auf, ob jemand kommt," sagte Taran. Ich nickte nur und machte mich auf die Suche nach etwas zu essen.

Im Kühlschrank fand ich noch einen halben Schoko Kuchen, von dem ich drei Stücke auf einen Teller machte. Zudem fand ich in einem Schrank noch Chips und Salzstangen. Damit das ganze nicht zu ungesund wurde, nahm ich noch drei Äpfel mit. „Hilfst du mir tragen," bat ich Morgana, die mir am nächsten stand. Sie nahm mir daraufhin sofort die Chips aus dem Arm.

Zehn Minuten später waren wir wieder in meinem Zimmer und begannen zu essen. „Du hast die Gabeln für den Kuchen vergessen Starla," sagte Morgana und schaute mich anklagend an. „Du hast auch nicht daran gedacht," erwidertet ich daraufhin nur. „Trotzdem bist du die Einzige, die im Dunkeln sieht also würde ich sagen, dass du welche holen sollst," sagte Morgana. „Wie wäre es, wenn du zurück gehst und drei Gabeln holst, während wir uns einen Film aussuchen, den wir dann schauen können?" fragte Taran mich nun auch.
Augenverdrehend stand ich auf und machte mich wieder auf den Weg zur Küche.

„Habt ihr langsam herausgefunden, wer den Kronprinz umgebracht hat?" hörte ich Lorian gedämpft in seinem Zimmer sagen. Ich blieb stehen, um zu lauschen. „So schwer kann das doch nicht sein," sagte er. Da ich keine zweite Stimme hörte, ging ich davon aus, dass er am Telefonieren war. „Mein Vater kann mich mal!" Daraufhin folgte eine kurze Pause.
„Auf jeden Fall möchte ich, dass du herausfindest wer den Kronprinz umgebracht hat und was mein Vater im Moment wieder plant," sagte Lorian nach einem Moment wesentlich beherrschter. Mit wem telefonierte er? Es hörte sich für mich fast so an, als ob er hinter dem Rücken von seinem Vater spionierte.
Nachdem er sich verabschiedet hatte, kehrte Ruhe ein und ich betrat mein eigenes Zimmer.

Morgana und Taran hatten sich irgendwie auf einen Film geeinigt und aßen bereits die Chips. „Können wir anfangen?" fragte Morgana und schob sich Chips in den Mund. Ich nickte und setzte mich zu meinen Geschwistern ins Bett. Hatte Lorian mit einem Freund telefoniert? Und wieso interessierte es ihn, wer Onkel Philipp umgebracht hatte? Eigentlich konnte es ihm ja egal sein, da es sich nicht um sein Land handelte.

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10.2.2021
30.7.2022

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