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7

Schlaftrunken öffnete ich die Augen und sah mich benommen um. Ich saß immer noch auf diesem Stuhl gefesselt, aber immerhin hatte die gruselige Wirkung der Drogen, oder was auch immer das war, nachgelassen. Dieser raum hatte trotzdem noch eine finstere Ausstrahlung und ließ mich innerlich zittern. Mit all meiner Kraft versuchte ich, die Fesseln los zu bekommen, doch es funktionierte einfach nicht, und bald gab ich erschöpft auf. Ich war gerade dabei, meine Augen zu schließen, als ich bemerkte, dass die Tür vor mir aufging. Sofort schnellte meine Kopf in die höhe und ich versuchte vergeblich zu erkennen, welcher der beiden Jungs da die Türe öffneten

Die Gestalt trat ein und kam mir immer näher, doch sie sah keineswegs aus wie meine beiden Entführer. Die Person vor mir hatte eine schwarze Hose an, darüber einen - auch schwarzen -  Kapuzenpullover wessen Kapuze tief in dem Gesicht des jungen Mannes, wie ich annahm, hing. Ohne ein Wort zu sagen lief er auf meinen Stuhl zu und sah sich immer nach hinten um, um sich zu versicher, dass da niemand ihm gefolgt war. 

Als er neben meinem Stuhl stand, fing ich an, durch das Klebeband auf meinem Mund zu sprechen, doch man verstand es unglücklicher weise nicht. Die Gestalt zückte mit einem mal ein Taschenmesser und ich schrie erschrocken auf. Doch meinen Schrei konnte man kaum durch das Klebeband hören, weshalb ich zu zappeln begann.Doch nicht wie erwartet wollte er mir wehtun - ganz im Gegenteil - er schnitt mir meine Fesseln durch, dann half er mir aufzustehen und zog mir den Klebestreifen vom Mund ab. 

»Danke«, hauchte ich erschöpft, und er nickte nur. 

Als ich ohne meinen Befreier los laufen wollte, packte dieser mich am Arm und hielt mich zurück. »Hände auf den Rücken«, raunte er mir nur mit tiefer Stimme zu. Ich zuckte zusammen und gehorchte lieber, denn das Messer hatte er immer noch in der Hand. 

Als ich meine Hände auf den Rücken gelegt hatte, holte der Mann Handschellen aus seiner Pullovertasche und band sie mir um. Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass er mich befreit hatte, aber wie es schien, tat er dies doch nicht. Nun packte mich wieder die Angst und ich hatte keine Ahnung, was er nun mir mir vorhatte. Vielleicht war er ja noch schlimmer als meine ersten Entführer. Konnte man überhaupt zweimal hintereinander Entführt werden? Das machte doch keinen Sinn. Warum sollte man mich denn überhaupt entführen? 

Die Gestalt führte mich aus dem Zimmer hinaus in einen langen, dunklen Flur, und von da aus nach draußen. Als ich das helle Mondlicht erblickte und die warme Luft auf meiner Haut verspürte, schlich sich ein erleichtertes kleines Lächeln auf mein Gesicht und ich atmetet erleichtert aus. 

»Was wollen Sie mit mir machen?«, fragte ich die Gestalt in schwarz in Flüsterton und versuchte, die Angst in meiner Stimme nicht raus hören zulassen. Ich sah mich nach hinten zu meinem neuen Entführer um, der nicht geantwortet hatte. Ein kleines Schmunzeln zierte sein Gesicht, aber mehr erkannte ich von seinem Gesicht auch nicht, da der Schatten seiner Kapuze es verbarg. 

»Hallo?«, sagte ich nun etwas genervter und starrte ihn weiter an. Mir entging natürlich nicht, dass sein Schmunzeln zu einem Grinsen heran wuchs. 

»Jedenfalls was anderes als deine ersten beiden Entführer«, gab er nur trocken zurück. 

»Und was hatten die anderen beiden mit mir vor?« Ich zog dabei fragend eine Augenbraue in die höhe.

»Das willst du nicht wissen.«

»Doch! Sonst würde ich ja nicht fragen, oder?« Provokant lächelte ich ihn an, doch seinem Mund entwich nur ein raues Lachen. 

»Ich sag es dir aber nicht, und jetzt halt die Klappe«, knurrte er und sein griff um meinem Arm verstärkte sich. Er führte mich immer weiter die Straßen runter, bis wir an einem unbewohnten Haus ankamen und er mich hinein führte. Wir gingen bis nach ganz oben, wo er eine der Türen mit einem Schlüssel aufschloss und eintrat. Die Wohnung war sehr klein, und es stand nur ein Aufgeklapptes Sofa in der Mitte und daneben ein kleiner Vogelkäfig. An der Wand neben der Tür hing eine Jacke und daneben stand eine kleine Spüle - ansonsten war der Raum leer. 

Mein Entführer schubste mich herein und befahl mir, mich auf das Sofa zu setzen. Ich tat wie mir geheiße und setzte mich. Dann beobachtete ich die dunkle Gestalt. Er nahm langsam die Kapuze von seinem Gesicht, und ich musterte es eingehen. 

»Du heiß Bonita, richtig?«, versicherte er sich, und ich nickte bestätigend. 

»Und Sie?«, wollte ich nun auch von ihm wissen. 

»Alejo«, gab er zurück. »Und hör auf mich zu Siezen.« 

Wieder nickte ich. »Noch mal: was willst du von mir?« 

Ich hörte ihn kurz lachen, dann ließ er sich neben mir nieder und sah mir fest in die Augen. 

»Das, liebe Bonita, wirst du noch früh genug erfahren.« 

Da ich sowieso wusste, dass ich keine bessere Antwort bekommen würde, ließ ich es einfach mit den Fragen bleiben und sah ihn einfach nur an. Alejo kramte wieder in seiner Tasche und holte einen Schlüssel für die Handschellen heraus. Er schloss sie auf und ich wollte mich gerade darüber freuen, als er die eine wieder an meinem Handgelenk und ich andere am Sofa befestigte. 

»Was soll das? Fesselst du mich auch?«, beschwerte ich mich fauchend. 

Er zuckte nur mit den Schultern. 

»Es hat lang genug gedauert, dich überhaupt zu finden, als ja: ich fessel dich, damit du nicht abhaust«, antwortete er ganz ruhig. Dan stand er auf und verschwand in einem anderen mini Zimmer. Gedemütigt legte ich mich hin und schloss meine Augen, in der Hoffnung Ruhe zu finden. Vielleicht wollte Alejo ja auch gar nichts schlimmes von mir. Ich durfte nur nicht die Hoffnung aufgeben. 

Plötzlich bewegte sich das Sofa auf dem ich lag nach unten. Ich öffnete die Augen und erkannte, dass sich der junge Mann neben mich gelegt hatte, aber nur in einer Jogginhose. Ich konnte nicht anders, und musterte seinen durchtrainierten Körper und die Tatoos darauf - von denen es nicht wirklich viele waren. 

»Gefällt er dir?«, lachte Alejo rau auf. 

»Was?«, fragte ich verwirrt und sah zu ihm auf. 

»Mein Körper. Du starrst«, erklärte er und ich wurde promt rot. Ich hoffte insgeheim, dass er die röte meines Gesichts durch die Dunkelheit nicht sehen konnte. 

»Hier«, wechselte er das Thema und legte mir eine dünne Decke über den Körper. 

»Danke ... Gute Nacht«, nuschelte ich und drehte mich auf die andere Seite, damit ich ihn nicht ansehen musste. Dann schloss ich die Augen und versuchte zu schlafen. 

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heute mal wieder ein Kapitel und etwas länger! Es tut mir echt furchbar leid, dass ich in letzter Zeit kein Kapitel raus gebracht habe, hatte einfach keine Zeit dafür. :(

Hoffe es gefällt euch trotzdem?! :D

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