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17


Alejo und ich durften bei den Bauern mit Abendbrot essen, wobei ich nur Hundefutter bekam und das war echt nicht meins. Also hatte ich die ganze Zeit lang nichts zu tun, da ich ja nicht mit quatschen konnte, und hatte es mir einfach zur Aufgabe gemacht, alle Leute zu beobachten. So war mir auch aufgefallen, dass Alma ihre Augen gar nicht mehr von Alejo abwenden konnte, was mich zum grinsen brachte und ich musste mich echt zusammen reißen um nicht laut los zu prusten. 

Und leider musste ich dann auch noch Bekanntschaft mit dem Hund der Familie machen. Es war ein schwarz- weißer Border Collie wie ich vermutete und der stad echt auf mich. Ständig kam er angedackelt und kuschelte sich an mich, leckte mir über die Schnauze und tat noch andere peinliche Aktionen. Wenn ich wirklich ein normaler Hund gewesen wäre, hätte mich das wahrscheinlich nicht gestört, aber da ich nun mal eine Gestaltswandlerin war, war das äußerst unangenehm. Irgendwann rissen bei mir die Nerven für diesen Hund und ich verkrümelte mich unter Alejos Stuhl, den ich von oben glucksen hörte. 

So spannend verlief das Abendessen dann auch wieder nicht und als alle fertig waren, brachte Gael und auf unser Zimmer, was im zweiten Stock lag. Darin stand ein Bett was noch frisch roch und daneben war ein kleiner Nachtisch platziert worden. Das Zimmer war ziemlich klein aber vollkommen ausreichend und hatte ein großes Fenster in der einen Wand eingelassen, wodurch man einen super Ausblick auf die Landschaft rings herum hatte. 

»Dankeschön, das ist mega nett«, sagte Alejo gerade als ich wieder anfing der Unterhaltung zu lauschen. »Aber, hättet ihr eventuell eine Dusche?« Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und wurde leicht rot - so hatte ich ihn echt noch nie erlebt. 

»Natürlich. Auf dieser Etage ist hinten ein kleines Bad, da darfst du gern dusche gehen«, lächelte Gael zurück. Mit einem letzten nicken verschwand er aus dem Zimmer und lief zurück runter zu seiner Familie. 

»Was machen wir jetzt?«, fragte ich ihn in die Stille hinein. 

Er zuckte nur die Schultern. »Also ich gehe jetzt duschen und du kannst ja auf mich warten, und wehe du haust ab!« 

»Hat' ich nicht vor, beruhige dich mal wieder.« Meine Stimme hatte eine ungewohnte kühle angenommen. 

»Bei dir weiß man ja nie«, entgegnete er lachend. Dann ging auch er aus dem Zimmer und ließ mich allein zurück. Nach einiger Zeit wurde mir langweilig und ich tapste ebenfalls in den Flur und folgte den plätschernden Geräuschen. Vor der Badtür hielt ich inne und legte mich auf meine Pfoten. 

»Hey keiner«, riss mich eine liebevolle Stimme aus meinen Gedanken. Ich war so am nachdenken gewesen, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie sich Alma mir genähert hatte. 

Ich hob den Kopf und sah sie an. Ein leises ›Wuff‹ kam aus meiner Kehle. 

»Na, wartest du auf dein Herrchen?«

Bei dem Wort Herrchen hätte ich mich fast übergeben, blieb aber einfach liegen und starrte an die Wand. 

Vorsichtig streckte Alma ihre Hand nach mir aus und streichelte behutsam über mein wuscheliges Fell. Ich fand das jetzt nicht allzu prickelnd, aber normale Hund fanden dies ja auch toll, und so ließ ich es einfach über mich ergehen. Bis ... die Badtür aufschwang und meine Rettung in dem Türrahmen stand: Alejo. 

Ich sprang auf und setzte mich aufrecht hin, Alma tat es mir nach - bloß, dass sie sich hinstellte. 
»Hi«, hauchte sie und ihr Gesicht gewann an röte, als sie meinen Entführer musterte. Dieser stand mit tropfnassen Haaren und nur einem Handtusch um die Hüften im Türrahmen udn lächelte schief. 

»Hey«, sagte er bloß. Bei ihr unterkniff er sich aber seinen lässigen Spruch den er bei mir gebracht hatte, als ich seinen Körper betrachtet hatte. 

Nun folgte ich Almas bewundertem Blick auf Alejos Oberkörper und nickte auch erstaunt, er war wirklich muskulös. Dies erklärte wahrscheinlich weshalb er so war wie er war. 

Da ihm die Blicke von uns beiden unangenehm wurden, fragte er: »Dürfte ich mal bitte vorbei?« 
Alma versperrte ihm nämlich den Weg, da sie mitten im Flur stand. 

»Äh ... natürlich«, stotterte sie und wich zur Seite. »Danke.« 

Alejo schlich den Flur entlang und ging dann in das ihm zugeteilte Zimmer. Kurz bevor er die Tür hinter sich schloss, rief er noch: »Bonitachen, kommst du?« 

Wie konnte er es wagen?! Doch ich hörte und rannte zu ihm. Als er dann die Türe hinter uns geschlossen hatte, platzte es dann nur so aus mir hervor: »Wie kannst du es wagen, mich wie einen Hund zu behandeln?!« 

»Du bist doch auch einer«, entgegnete er nur trocken. »Dreh dich mal um, ich will mich umziehen.« 

Kurz funkelte ich ihn Wütend an, tat dann aber doch wie mir geheiße und starrte die Wand an, bis er sich seine Jogginhose übergestriffen hatte. 

»Hast du's mal?«, drängelte ich ungeduldig, da die Wand wirklich sehr uninteressant war. 

»Jaja, du darfst dich wieder umdrehen.« 

»Daaaanke.« Mit gespielter Freude ließ ich meine Stimme erklingen und drehte mich um. 

»Du hättest echt gut Schauspielerin werden können«, lachte der junge Mann auf. 

»Tja, dafür ist es ja jetzt wohl zuspät«, lächelte ich zuckersüß zurück und hätte ihm gerne meinen Mittelfinger präsentiert. 

»Warte kurz hier, ich sag den anderen noch gute Nacht«, wechselte Alejo das Thema und verschwand kurz. 

Ich hing kurz meinen Gedanken hinterher. Als er dann wieder zurück war, neckte ich ihn: »Uuuuund, wie findest du diese Alma?« 

Irritiert sah er mich an. »Wie soll ich sie denn finden?« 

»Boah, ihr Jungs seid auch echt ... ihr bekommt ja gar nichts mit!«, lachte ich auf. »Bist du echt so blind?! Die steht auf dich!«

»Ah okay. Wenn du meinst.« Er zuckte schon wieder mit den Schultern, anscheinend kümmerte meine Aussage ihn überhaupt nicht und er nahm es so auf, als hätte ich ihm erzählt, dass die Erde sich drehte. 

»Du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet«, erinnerte ich ihn kurz und starrte ihn weiter gebannt an. 

Er seufze. »Lässt du mich dann in Ruhe wenn ich sie dir beantworte?« 

»Geht klar«, nickte ich schnell, ich war einfach nur zu gespannt auf seine kommenden Worte. 

»Nein tu' ich nicht und jetzt Klappe. Sie ist nicht mein Typ.« 

Ich zog eine Augenbraue hoch, die wenn sie könnte, meilenweit über mein Gesicht gewandert wäre. 

»Okaaaaaay.« damit beschloss ich, ihn in Ruhe zu lassen. 

Ausgiebig streckte ich mich und gähnte laut. Dann legte ich mich auf den kalten, harten Fußboden. 

»Willst du dich nicht verwandeln? Ich hab doch die Tür abgeschlossen«, fragte er. 

»Oh echt? ... Naja, aber ich finde es in Hundegestalt auf dem Boden gemütlicher als in Menschengestalt.« 

»Neben mir ist noch Platz«, grinste er amüsiert. Ich zögerte. Dann entscheid ich mich. 

»Gut wie du meinst.« Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet, so wie er mich jetzt ansah. 

Schnell verwandelte ich mich in meine Menschenform, den Schmerz spürte ich kaum noch. Doch meine Wunden sahen immer noch nicht sehr verheilt aus. Egal. Ich zog mir meine Hose und T-shirt aus und legte mich dann neben Alejo ins Bett. 

Dieser betrachtete mich musternd und wieder schlich sich ein grinsen auf seine Lippen. 

»Gefällt er dir?«, fragte ich ihn, als er immer noch nicht seine Augen von mir gelassen hatte. 

»Hä, was?«, wollte er verwirrt wissen und sah mir tief in die Augen. Es fühlte sich so an als ob er genau in meine Seele blicken konnte - doch das wollte ich nicht, doch ich konnte sie ihm nicht verschließen. 

Ich riss mich wieder zusammen und ein schelmisches Grinsen breitete sich nun auf meinem Gesicht aus. 

»Mein Körper. Du starrst«, zitierte ich ihn. 

Nun brach er in schallendes Gelächter aus, er konnte sich also noch erinnern. »Du erinnerst dich«, sprach ich meine Gedanken laut aus. 

»Natürlich«, raunte er dunkel und eine Gänsehaut überfuhr mich. 

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