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Bauchturbos

Und schon wieder ist Uschi krank.. und schon wieder muß Männe alleine den Haushalt und die Kids managen. Wir kennen das schon. Chaos!

˜"*°•.˜"*°• Viel Spaß beim Lesen •°*"˜.•°*"˜

Nee.. tat datt weh.

Uschi konnte sich immer noch nicht recht erinnern, was da eigentlich mit ihr passiert war. Sie wusste nur, dass sie den ganzen Tag schon ganz arge Tumulte in den unteren Bauchregionen hatte. Der Schweiß stand ihr scheinbar auf der Stirne, als ihr Männe in der Tür stand und sie gerade noch auffangen konnte, als sie vom den Stuhl rutschte.

„Mensch, Süsse.. watt iss denn mit Dich los?"

Er hob sie auf die Arme und legte sie auf der Couch ab. Schnell ein Eispad geholt und seiner Süssen auf die Stirn gelegt. „Geht et, Uschi? Watt iss denn passiert? Bisse schwanger???"

Booaaahhh.. das nicht. Bitte lieber Gott.. das nicht, schoß es Uschi krampfhaft durch die Hirnverwicklungen.

„Nee, Mensch. Dabei hat man doch nich so irre Bauchkrämpfe. Mich geht et nich gut, Männe. Und Du weiß, datt ich keine bin, die schnell ausse Socken fällt. Ich weiß nich, watt et iss. Mir iss so schlecht..." sagte es und kippte total weg.

Männe ganz auf Zack rief gleich den Rettungswagen.

„Nee.. ich weiß nich, watt meine Frau hat. Ihr standen de Schweißperlkes auffe Stirne, als ich grad rein kam und dann isse von Stuhl gekippt. Sie sachte noch, datt et ihr schlecht wär und datt se der ganze Tach schon Bauchtumulte hätte - Nein. Sie iss nich betrunken. Watt denken Sie sich? Nur weil sie von den Stuhl kippen tut? - Nein. Scheinbar nich schwanger - Blinddarm? - Nee, den hat se wohl noch - Wie, nich mehr lange... können se Ferndias machen? - Diawas? - Diagnose.. datt is mich sowat von egal. Kommen se getz. Aber fix!"

Männe war richtig in seinem Element. Als dann der Notarzt kam, wich er kein Zentimeter von Uschis Seite.

„Tja, Herr Grabowski. Es sieht sehr nach einem drohenden Blinddarmdurchbruch aus. Wir müssen ihre Frau sofort operieren lassen."

Männe fiel die Farbe aus dem Gesicht. Eben hatte er noch bei seinem Freund Jörg gesessen, als Uschi anrief und ihm sagte, dass er besser nach Haus käme, weil es ihr nicht gut ging.

Erst hatte er sich gedacht, dass das wohl wieder so eine Schikane seiner Holde sei und war in Gedanken alles mal durch gegangen.

Rasen? Gemäht!

Keller? Ausgefegt!

Garage? Ausgefegt!

Wasser eingekauft? Erledigt!

Was konnte sie also auf dem Herzen haben? Sollte sie jetzt tatsächlich krank sein? Seine Uschi, die nichts aus den Latschen holte? Bei dem Gedanken hielt es ihn dann nicht lange bei Jörg und er fuhr direkt nach Hause. Was sich ja jetzt im nachhinein als die völlig korrekte Entscheidung entpuppte.

Als der Rettungswagen vor der Tür hielt, fiel ihm ein, dass er gar keine Klamotten für seine Holde eingepackt hatte. Der Arzt beruhigte ihn und meinte, dass das jetzt völlig nebensächlich sei. Jetzt würde es erstmal um Minuten gehen.

Minuten? So schlimm??

Jetzt stand Männe der Schweiß im Nacken, als er sich in sein Auto setzte und dem Rettungswagen folgte. Er schnappte sich das Handy und rief bei Jörg an.

„Hömma, Jörch. Kannze ma bei mich vorbeifahren und ein Zettel an die Tür hängen für meine Ullige? - Nein nich Uli! Meine Kleine.. ich kenn keine Uli. Mann, stell Dich doch nich so blöde an - Gestreßt? ICH BIN NICH GESTRESST! - Nee.. datt Uschi iss auffn Weg in den OP. Verdacht auf Blinddarmdurchbruch - Du hols die Ullige bei ihre Freundin ab? Ja.. die Kleine Kazmirzak. Den Schorsch seine Jüngste. Dank Dich, Jörch. - Ja, ich meld mich. Tschööö!"

War auch zu blöd, dass die Beate ausgerechnet jetzt nach Malle fliegen musste. So ist dast mit den Frauen. Wenn man sie mal braucht, sind sie nicht da! Das könnte Männern ja wohl nicht passieren, redete Männe sich ein. Natürlich waren die diversen Male, an denen seine Freizeit-Faulheit über sein Pflichtbewusstsein gesiegt hatte, total vergessen. Aber total!

Stunden später saß er bei seiner Süssen am Bett und beobachtete, wie sie langsam die Augen aufschlug. Ganz blaß war sie um die Nase und die Transfusionsschläuche hingen noch in ihrem Arm.

„Hey, Süsse. Watt machs Du mich für Sachen" sagte Männe und beugte sich gerührt über seine Uschi. Er strich ihr die Häärchen aus der Stirn und pflanzte ihr ein Küsschen drauf.

„Watt is denn passiert? Wo bin ich denn?" fragte Uschi jetzt mit einem alarmierten Blick in die fremde Umgebung.

„Du bis inne Klink, Süsse. Du hattes ein Blindbruchdarm.. ähm.. Blinddarmaufbruch" erklärte Männe im Brustton der Überzeugung, bevor er merkte, dass er sich vor lauter Nervosität verhaspelte. „Ich meinte natürlich ein Blinddarmdurchbruch!"

Uschi fing an zu kichern und hielt sich gleich darauf erschreckt den Bauch, weil der ob der ungewohnten Vibrationen gleich wieder schmerzte.

„Ich bin froh, datte wieder wach bis, Uschi. Ich hab mich solche Sorgen gemacht" meinte Männe getz und Uschi sah die Sorgenfältkes auf seine Stirn.

„Ach, Männe. Ich bin nur froh, datte direkt gekommen bis und nich wieder gesacht has „Ich-fahr-erst-noch-die-Meisterschaft-zu-Ende". Ich weiß ja, datte alles vergessen tus, wennze mit den Jörch an die X-Box sitzt. Schön, datte da bis, Schatz".

Männe schoß jetzt durch den Kopf, was hätte passieren können, wenn er wirklich nicht direkt nach Hause geschossen wär. Nicht auszudenken!

„Sach, hasse mich Klamotten mitgebracht, Männe?"

„Nee, Süsse. Ich war ja noch garnich zu Hause. Hab hier gewartet, bis datt du aus den OP gerollt wurdes" erklärte Männe und streichelte Uschis Hände.

„Oh Gott, dann steht datt Ullich allein vor de Tür?"

„Nee, der Jörch holt die Denise vonne Schule ab. Ich hol sie dann gleich" beruhigte Männe seine Frau. „Sach mir einfach, watt ich dich mitbringen soll".

„Tja.. so datt übliche eben. Morgenmantel, Püschkes, Zahnbürste und Unterwäsche. Und watt zun lesen wär nich schlecht. Der Schmöker, der auf mein Bettkasten liegt, den kannze mich einpacken" sagte Uschi noch und dann schlossen sich ihre Augen auch schon wieder. Die Nachwirkungen der Narkose machten sich bemerkbar.

Männe fuhr bei Jörg ran und packte seine Ullige ein. Nachdem er zu Hause angekommen war, krähte die auch schon nach Futter. Wenn das so weiter ging mit Denise, dann musste er bald mal ein paar Schlösser auf den Kühlschrank montieren. Die Ullige brachte definitiv zu viel auf die Waage.

„Mach dich ein Bütterken. Und ess ein Appel dazu. Mehr gibt et nich. Ab sofort gibt et nich mehr! Ich muß Klamotten für die Mama einpacken und in die Klinik bringen" sagte Männe und ging ins elterliche Schlafzimmer.

Als er die Schublade mit Uschis Unterwäsche aufzog, stockte ihm der Atem. Verdammt! Das Zeugs konnte er unmöglich mit in die Klinik nehmen. Datswar nur für seine Augen bestimmt. Seide und Spitze flutschten ihm durch die Finger. Alles in schwarz, rot und weiß und auf jeden Fall zu sexy für die Klinik. Auf JEDEN!

Aber was nun? Jetzt musste er für sein Schätzchen Unterwäsche kaufen. Er schaute nach den Größenetiketten in den Höschen und BH's und fuhr in die Stadt. Scheiße auch, dass Beate nicht da war. Und Tina auch nicht.

Heute morgen hatte er seine Älteste zum Bahnhof gefahren. Das Mädel wollt eine Woche bei ihrer Brieffreundin im Taunus verbringen, bevor die Ferien vorbei waren. Natürlich hatte Männe das vorher genauestens abgecheckt und mit den Eltern gesprochen.

Aber das Problem war immer noch das gleiche. Männe musste Wäsche für seine Uschi kaufen und hatte keinen blassen Hauch von einem Schimmer, was es denn noch für Wäsche gab, außer die Sexfetzschen, die er so gern an seiner Uschi sah und die er ihr teilweise selbst gekauft hatte. Mensch, so schwer konnte das doch nicht sein, dachte er sich und parkte bei Karstadt in der Tiefgarage.

In der Damenwäscheabteilung besorgte er sich gleich fachfrauliche Hilfe in Form einer Verkäuferin.

„Ja, Sie können mich helfen. Meine Frau kam heut plötzlich in die Klinik und ich muß ihr Büxkes und BH's besorgen" sagte er der jungen Frau und ließ sich an die Wäscheständer begleiten.

„Was schwebt Ihnen denn vor? Etwas mit Spitzen? Welche Größe und welche Farbe?" bemühte sich die junge Frau. „Neeee.. nix mit Spitze. Schließlich soll se kein Eindruck auf die Ärzte machen. Die könnten sich nur watt falsches denken. Watt is denn hiermit?" fragte er hoffnungsvoll und hielt eine dreiviertellange Unterhose der Marke Schießer in die Höhe.

„Und datt is auch son tollen Stoff. Wie nennt sich datt noch? Feinrippchen? Toll! Genau datt richtige für mein Uschi" sagte er im Brustton der Überzeugung und übersah den zweifelnden Ausdruck im Gesicht der Verkäuferin. „Zehn Mal Größe 36. Einpacken!" entschied er kurz entschlossen und wollte mit dem geplätteten Fräulein weiter zu den BH's.

„Entschuldigung, mein Herr. Diese Schlüpfer werden in erster Linie von der älteren Generation bevorzugt. Und wenn ich sage älter, dann meine ich VIEL älter" gab das Fräulein zu bedenken und schaute zu Männe hoch.

„Watt wollense mir denn damit sagen? Datt ich alt bin? VIEL älter bin?" fauchte Männe die Ärmste an und kriegte prompt zur Antwort „Ich bin nicht davon ausgegangen, dass SIE die Schlüpfer tragen wollen. Dann wären sie allerdings zu klein!" Nachdem sie sich einen finsteren Blick von Männe eingefangen hatte, stammelte sie „Entschuldigung".

Männe drehte sich um und blieb vot den BH's stehen.

Die junge Frau hatte sich erst gar nicht weiter gewagt, seine Entscheidung in Frage stellen.. Scheinbar hatte sie hier einen Mann vor sich, der deutlich auf das Wohlergehen seiner Frau bedacht war.

„Welche Körbchengröße braucht Ihre Frau" fragte sie vorsichtig

Männe stand vor ihr und runzelte die Stirn. Was war es nochmal? B70? B75?

„Etwa so.." sagte Männe und hielt seine großen Hände in Form von Uschis Brüsten vor sich hin. Die Frauen, die in unmittelbarer Nähe standen, fingen prompt an zu grinsen.

Dann fiel es ihm auch schon ein. „B75 war et. Richtig. Drei Stück in weiß.. aber ohne Spitze. Ganz einfach!"

„Es tut mir leid, aber von Schießer habe ich keine BH's anzubieten. Und die gibt's auch nicht in Feinripp. Wie wäre es mit Sport-BH's? Die sind einfach und hochgeschlossen. Lassen keinen Raum für Fantasien" sagte das Fräulein jetzt mit ein eindeutig herausforderndem Grinsen. „Garantiert nicht!" setzte sie noch hinzu, was die anwesenden Lauscherinnen zu offenem Lächeln anstachelte.

„Datt scheint mir genau datt richtige für mein Fräuken zu sein. Einpacken.. Bitte" setzte Männe hinzu, drehte sich um und sah sich jetzt der feixenden Frauendelegation an den Wäscheständern gegenüber.

„Aber meine Damen.. Noch nie einen Wäsche kaufenden Ehemann gesehen?" gab er sich ganz als der Mann von Welt. „Das tu ich übrigens regelmäßig" strahlte er im Brustton der Überzeugung. Im Umdrehen kriegte er nur noch halbwegs mit, wie die eine der Frauen kicherte „..die arme Frau". Das pierte unseren Männe überhaupt nicht und so fuhr er mit seiner Ausbeute nach Hause. Schnell die Preisschilder alle abgeknipst, ein bißken Obst und ein paar Blümchen organisiert und dann nichts wie zu Uschi in die Klinik.

Dort angekommen, wachte sein Herzblatt gerade auf, als er das Zimmer betrat.

„Schätzken.. geht et Dich gut? Schau ma.. ich hab Dich en paar Blümkes mitgebracht. Die, die Dir so gut gefallen" sachte Männe und drückte seiner Süssen einen Knutscher auf.

„Dankeschön. Hasse mich ein paar Büxkes mitgebracht?" fragte Uschi und Männe packte ganz stolz seine Einkäufe aus.

„Ey Schatz. Du has die Einkaufstasche vertauscht. Datt is nich Deine. Datt kann nich Deine Tasche sein" sagte Uschi und sah schon an der Miene ihres Schatzes, dass sie ganz gründlich auf dem Holzweg war.

„Nee, Schatz. Datt hat schon seine Richtigkeit. Ich wollt watt praktisches und neutrales für Dich kaufen" sagte er leise, damit ihn die Frau im Nachbarbett nicht so direkt hören konnte. Aber die hatte die Wunderbuxen schon als das entlarvt, was sie waren und kicherte in ihr Kissen.

„Die kannze ma gleich wieder einpacken. Du glaubs doch wohl nich, datt ich auch nur eine davon anziehen tu?" regte sich Uschi auf und hielt sich die Hand an ihre OP-Narbe gedrückt. Demonstrativ schloss sie die Augen und drehte sich auf die Seite. Männe war entlassen. Er hastete nach Hause, holte die Preisschilder aus dem Müll, suchte nach dem Kassenzettel, den er natürlich nicht wieder fand und fuhr nach Karstadt.

Die junge Frau in der Damenwäscheabteilung staunte nicht schlecht, als Männe mit betretener Miene zu ihr trat. „Entschuldigen Sie.. datt war dann wohl doch nich datt richtige für meine Frau".

Die junge Frau verschränkte die Arme vor der Brust und meinte feixend: „Es tut mir sehr leid. Aber alle Schilder sind abgerissen und der Kassenbon ist auch nicht da. Die kann ich leider nicht zurück nehmen".

Am nächsten Tag staunte Jörg nicht schlecht, als er mit Männe vor dessen Garage stand. Männe war dabei sein Auto zu polieren und hatte dafür ein paar ganz weiche Tücher da liegen.

„Sach, watt hasse denn da Feines? Datt fühlt sich aber gut an" fragte Jörg seinen Kumpel. Männe wechselte nur unerheblich die Farbe und meinte im Brustton der Überzeugung: „Datt is datt neueste auffn Markt. Hab ich ein halben Meter von bei Ebay ersteigert. Super weich und aufnahmefähig. Klasse, wa?"

Jörg guckte ganz bedeppert und meinte: „Also wenn ich et nich besser wüsste, tät ich sagen, datt is der gleiche Feinripp, denn unser Oma tragen tut.. und seit wann hat denn Meterware Nähte?"

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