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Kapitel 99

Hastig wollte sie nach dem Messer in Bjarkis Hand greifen, doch er zog es weg.
"Nein das machst du nicht! Sie will es nicht! Und du bist zu Müde! Und außerdem müssen wir das hier„, er zeigte auf den blutigen Rücken. "erst einmal reinigen bevor wir auch nur an Heilung denken können!„ Seine kastanienbraunen Augen bohrten sich eindringlich in Neels Steingrau. Niedergeschlagen nickte das Mädchen, er hatte recht.
"Gut, also wir schmelzen jetzt den Schnee und lassen das Wasser kochen.
Bring mir alle Decken, wir brauchen Verbände und Lappen„
Sofort sprang Neel auf um zu gehorchen. "Und dann essen wir etwas und du schläfst!„, fügte er mit aller strenge hinzu.
Voller Empörung blickten ihn die hellen Augen aus dem schmutzigen Gesicht an, obwohl Bjarki kniete musste das Mädchen weiter hin zu ihm aufsehen. "Ich schlafe nicht!„, trotzig stampfte sie mit dem Fuß auf.
"Doch wirst du, denn du darfst Lethia erst heilen, wenn du dich ausgeruht hast!„, mit diesen Worten wand er sich ab und tätschelte Maliks großen Kopf, seine Bernsteinaugen hatten das Geschehen interessiert beobachtet.
"Sag du doch auch was dazu!„, forderte er das große Raubtier scherzhaft auf und Malik kicherte bestätigend, als hätte er jedes Wort in verstanden.
Schwerfällig stand Malik auf und sprang über Lethia hinweg zu Neel, schmiegte sich an ihren Körper, sein Fell immer noch verkrustet von dem Rot seiner Freundin und drängte sie sanft ab.
Mit seinen 80 Kilo war das Mädchen kein widerstand und das Bernstein der treuen Seele, sahen auf den Topf mit Wasser, durstig und Müde.
Lethia bekam nur wenig mit, erst als das warme Gefühle ihres Freundes an ihrer Seite verschwand und eisige Kälte ihre Haut traf, zwang die Berührung sie zurück ins Bewusstsein.
Fröstelnd drang der Schmerz in sie als sie spürte, das sie auf dem Bauch lag, befreit vom überflüssigen Stoff.
Die Frau schlug die Augen auf, versuchte ihren rechten Arm zu einer Bewegung zu zwingen, vergebens.
Der Linke reagierte, doch sie war zu schwach um sich aufzurichten, oder um zudrehen.
Einen Moment wollte sie etwas sagen, doch sie schwieg und schloss die Augen, alle Kraft darauf bedacht wach zu blieben.

Solange das Wasser aufheizte zeigte Bjarki dem Kind wie man sich mit Schnee abrieb um endlich den Schmutz aus dem Berg von ihrer Haut zu befreien.
Nun rosig von der Kälte und vom größten Deck befreit, animierte der Hüne das Kind etwas zu essen und sich auch um Malik zu kümmern.
"Schmilz ihm auch etwas damit er trinken kann." Das Kind gehorchte jede Bewegung sprach von großer Müdigkeit.
Er fühlte sich selbst auch nicht besser, doch er musste sich jetzt um seine Gefährtin kümmern, die Gefahr das sich die Wunden entzünden stieg mit jedem weiteren Zögern.
Der Mann tauchte einen Lappen, welchen sie aus der Decke geschnitten hatten, in das heiße Wasser und begann dann Lethias rücken zu waschen.
Die Frau war bereits wieder in die Dunkelheit abgetrieben, bis die Berührung sie zurück holte.
Das warme Wasser war angenehm auf der Kühlen Haut, bis der Stoff die Wunde streifte.
Sofort zog sich der Schmerz, binnen eines Herzschlages wie ein Messerstich durch ihren Körper und die junge Frau sog schwer die Luft ein.
Automatisch zuckte sie zusammen, zog den linken Arm empor, doch ihr Körper gehorchte nicht und so verweilte er in der Hälfte des Weges über ihrem Kopf liegend, das blau noch immer fest umschlossen.
"Aye ich weiß Mädchen!", murmelte der Mann beruhigend.
Er griff nach einem neuen Lappen und mit der linken hielt er Lethias gesunde Schulter Fest.
"Das wird jetzt schlimm..." Bjarki wappnete sich selbst, dann begann er die Wunden auszuwaschen.
Lethia schrie auf als das heiße Wasser sich mit dem rohen Fleisch verbannt, tief in Muskeln und Gewebe sickerte und sie zu verbrennen schien.
Mit aller Kraft zog sie den funktionierenden Arm erneut weiter unter ihren Kopf, öffnete die Finger um das letzte Stück zu überbrücken, welches Bjarkis griff ihr verwehrte.
Malik der gierig das Wasser getrunken hatte sah bei dem schmerzverzerrten Laut empor und begann kläglich zu winseln, die Augen auf jene Frau, die ihn von Kindertagen an begleitet hatte.

Gebückt mit eingezogener Rute schlich er um das Feuer auf Lethia zu, ließ sich am Kopf nieder um mit der Zunge vorsichtig die heiße Stirn zu benetzen.
"Lethia", wimmerte Neel und setze sich neben die Hyäne, unbeholfen tätschelte sie dabei das schwarzgrüne Haar versuchte ihre Freundin zu trösten.
"Lass mich dir doch helfen", flehte sie, konnte der Frau aber nicht in die Augen sehen, ihr dunkles Haar legte ihr Gesicht in Schatten.
Schwer atmend drängten die Worte an Lethias Ohr, ihr Körper zitterte und kalter Schweiß bedeckte ihre Haut, dennoch musste die Frau fast lächeln.
"Nein, ich sch - affe das", flüsterte sie leise, die Stimme vom Schmerz verzerrt.
Der blaue Stein lag matt an ihrer Schulter, die zarten Fingerspitzen noch immer auf der kalten Oberfläche.
Bjarki nutze die Ablenkung und tupfte weiter über die vier Striemen die von der Schulter, über das Schulterblatt bis zur Rückenmitte klafften.
Es waren schreckliche Wunden, Muskeln und sehnen waren zerrissen, die Haut sah aus wie aufgeplatzt, nicht wie zerschnitten.
Erneut versuchte er das geronnene Blut zu entfernen.
Wieder schrie sie auf, das Wasserblut Gemisch schwappte über die Schulter auf den Edelstein. Für einen Moment vibrierte der Berg und eine Alte steinerne Stimme zog sich wie ein Wispern durch den Fels, besonders aber durch den ozeanfarbenen Splitter, der jene müden Worte verstärkte.

Der Kristall leuchtete auf, begann zu funkeln und pulsieren, wie ein tiefer Herzschlag, als sein schmerzliches Brummen ertönte. 'Ich kann den Schmerz spüren, werde ihn mit dir Teilen Wächterin, aber mehr kann auch ich nicht tun. Überleben musst du selbst' summte der Golem in Lethias Herz und auch der Fels gab die Worte kaum spürbar wieder. 'Umklammere mein Auge, zeige mir deinen Schmerz, deine Wunde' bat er in der schwachen Verbindung die auf ihren Fingerspitzen beruhte.
Lethia war blass, ihre Kehle staubtrockenen, die Lippen aufgesprungen, glitzerte der Schweiß auf den Tiefen Schatten ihres Gesichtes als sie ihre brennenden Muskeln zur Bewegung zwang, kaum merklich versuchte den Stein wieder in ihre Finger zu ziehen.
"Was war das?", fragten Neel und Bjarki wie aus einem Munde.
Selbst sie hatten das Wispern vernommen, doch konnte keiner der Beiden die Stimmte zuordnen. Verwirrt blickten sie sich in der dunklen Höhle um.

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