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Kapitel 93

Die Schatten an jenem Ort waren Tief und Su-Su konnte viel Kraft daraus ziehen. Der Schädelgeist ließ seiner Macht freien lauf, flüssige Dunkelheit brach aus den lichtlosen Ecken, die den kalkweißen Totenkopf umspielten, hervor.
Es berauschte sie endlich mal wieder in Aktion zu treten, auch ihr gierte es nach Blut zu sättigen.
Euphorisch lachte sie, als die Dunkelheit das Wesen in nur einem Herzschlag umschloss, der Blutdurst hatte den Schattengeist bereits gepackt, erpicht das Monster zu Zerquetschen.

"Su-Su„, keuchte Neel, ihre Verbindung verursachte dem Kind in diesem Augenblick brennende Schmerzen.
Susumu bezog zwar die Macht aus den Schatten, doch auch der Kinderkörper trug dazu bei, das der Schattengeist wirken konnte.
Sie waren verbunden, besaßen nur einen Herzschlag und einen Körper der sie Bewegte und trug.
Ihr Geist fühlte sich an wie in einer zähflüssigen Blase aus Sirup gefangen, ihr Körper wurde mit jedem Atemzug schwer.
Der Schädelgeist unterdrückte Neels Existenz, damit sie die Kraft aus den Schatten befehligen konnte.

"Kind was machst du?„, hauchte Bjarki erschrocken und fasziniert zugleich, langsam ging er rückwärts, weiter auf Letiha zu.
Seine Streitaxt hielt er bereit, die Augen unentwegt auf das unheimliche Schauspiel gerichtet, wie die lebendige Dunkelheit den kreischenden Klickerling umfing ähnlich schwarzem Wasser.

Dann, mit einen irren Mädchenlachen begleitet, hörte der Hüne wie Knochen brachen.
Einer der unnatürlich langen Arme flog empor, Blut spritzend durch die Luft, besprenkelte den Boden und hinterließ feine, gepunktete Striemen an den Wänden.
Das Monster schrie voller Schmerz und Hass, ein Ton der körperliche schmerzen verursachte.

"Du machst zu viel Lärm Su-Su.„, flüsterte Neel schwach auf Bjarkis Rücken. "Aye! Bring es zu Ende du beklopptes Schattendingens„, fluchte der Mann aus den Bergen, während er mit der freien Hand nach Letiha griff und sich Schritt für Schritt weiter zurückzog.

Die Gefährtin sah zitternd an dem Hünen vorbei, Angst weitete ihre Iris und das Grün fing die wenigen Lichter auf, die vor ihnen Tanzten.
Es dauerte bis sie Begriff, sie hatte Su-Su bereits gesehen, doch diese Macht war größer und gefährlicher als an jenem Tag auf der Wiese vor Mittelfels.
Zögernd sah sie zu dem Kind, Neel wirkte erschöpft und die Grausamkeit konnte nicht diesem zarten Kinderherz entspringen.
"Su - Su, du tust ihr weh!", schrie Lethia und griff nach Neels Hand. Der Kampflärm und auch das Geschrei hatten bereits alle anderen Kreaturen in der Nähe herbei gelockt.
Etliche Augenpaare blickten sie an, versuchten das Geschehen zu ordnen.

"Verdammt! Sie hat sie alle hergelockt!„, fluchte Bjarki.
"Das war meine Absicht Mensch„, lachte Susumu und Wahnsinn sprach aus den Worten die hol im Schädel inneren widerhallten.
Sie Bündelte ihre Kraft, gespannt wartete sie auf den richtigen Augenblick. Es war viel schwieriger die Kontrolle aufrecht zu erhalten, etwas fehlte, doch Susumu konnte nicht fassen was es war.
Dann kam der Moment.
Alle ihre Ziele standen nahe beieinander, wie ein Geschoss ließ sie ihre gebündelte Macht hervor schleudern. Speere aus purer Dunkelheit erschaffen, durchbohrten sechs Klickerlinge zugleich.
Ihre Todesschreie hallten unerträglich durch die Ruinen.

"Los Menschen oder wollt ihr warten bis noch mehr von den Viechern kommen? Meine Macht ist nicht grenzenlos„, faucht sie den unvermittelt, auch wenn das nicht zu stimmten schien denn, sie fühlte sich fabelhaft, doch sie spürte Neels Erschöpfung und dies wäre der denkbar schlechteste Moment, für eine Ohnmacht.

Widerwillig zog Su-Su sich zurück, ließ die Macht aus den Schatten los. Als sie das tat, verstand der Schattengeist das erste Mal.
Sie war durchdrungen von dem Element, wie es in dem Blut der Menschen floss, so durchdrang auch Susumu eine Kraft.
Wie Neel und Bjarki Erdkinder waren, so war Susumus Element der Schatten, die Dunkelheit!

Bjarki zögerte nicht lange, es war die Gelegenheit bevor neue Gegner ihnen nach dem Leben trachteten, er packte Lethia am Arm und gemeinsam rannten sie los.
Ihre Füße flogen über den kalten Stein, Muskeln zogen an den letzten Kraftreserven, während die Gedanken der Steppenfrau sich um Malik und Neel drehten. Eine ganze Weile liefen sie Richtung der massigen Felswand, bereits wieder von einzelnen Wesen verfolgt, doch einen weiteren Angriff würden sie nicht bestehen sie waren zweifellos in der Unterzahl.
Die Angst ließ die Steppenfrau erneut all ihre Kräfte aufbringen.
Ihre Herzen raste, der Atem brannte wie frisches Feuer in der Lunge und ihre Füße wurden schwer wie der Fels, welcher über ihnen lastete, als sie benebelt von Anstrengung und Sorge über einen Riss im staubigen Untergrund stolperte.

Ein weiteres mal schlug sie hart auf, das Knie ließ den Schmerz bis in ihre Wirbelsäule peitschen und ihre Arme gaben bei dieser Berührung nach, weshalb sie in der vollen Länge auf dem Boden landete.
Keine drei Mannslängen von ihr entfernt, setzte einer der widerlichen Klickerlinge zum Sprung an. Lethia hatte kaum einen Herzschlag um zu begreifen, als ein ohrenbetäubender Schrei, voller Qualen und Pein über sie hinweg rollte.
Ein neuer Laut, diesmal so tief und alt wie der Berg selbst.
Der Klickerling hatte in der Bewegung innegehalten war verwirrt bei diesem fremden Geräusch.
Hecktisch hallte das schauerliche klicken durch das Gewölbe, der Kopf des Wesens zuckte umher lauschend die Quelle des Schreis suchend.
Dann erkannten die Gefährten die Gestalt die zuvor aus der blau leuchtenden Magie der Laute entstanden war. Der Golem erschreckend monströs, tauchte an der Felswand auf, Staub und Schutt wirbelten durch das Zwielicht und tauchen die riesige Gestalt in nebelhafte Schatten.

Bjarki riss die junge Frau wieder auf die Beine, ließ aber dabei die neue Bedrohung nicht aus den Augen. Das uralte Wesen war unbeschreiblich. Als hätte man ihn aus unzähligen Felsbrocken zusammengesetzt, jedoch schien sein ganzer Körper immer wieder zu verfallen und sich im selben augenblicklich wieder zusammenzusetzen. Ein nie enden wollendes Gebilde aus sich immer neu formenden Umrissen und Gliedern.
Das Erdelement in Bjarki vibrierte, sein Magen zog sich zusammen, gegen diese Naturgewalt konnte niemand etwas ausrichten.
"Björnkis verfluchte Eier! Das ist doch wohl ein Scherz? Ist das hier ein Treffpunkt für Monster", schimpfte der Hüne ungläubig.
Die Steppenfrau ließ sich helfen, rappelte sich auf, was erneut die Aufmerksamkeit ihrer Verfolger erweckte.
Binnen eines Atemzuges entstand ein einziges Gewirr aus Panik und Gewalt, als Lethia an die Seite des Hünen aufschloss.
"Er - er steht davor!", deutete sie zitternd auf den riesigen Golem, welcher den einzigen Ausweg versperrte, es waren nur noch wenige Meter, doch nun schien sie unerreichbar.
Bjarkis, Gedanken rasten, hunderte Möglichkeiten schossen ihn durch den Kopf, doch keine sah viel versprechend aus. Wie sollten sie nur aus dieser Scheiße heil rauskommen? "Schädel hast du noch ein wenig von deiner Kraft?" "Ich schon, aber Neel nicht!", schimpfte der Schattengeist. Neel raffte sich auf, doch sie war so müde Su-Su, hatte ihr viel Kraft geraubt, wenn sie jetzt nicht schnell handelten, würden sie alle hier grausam Sterben.
"Ich kann noch!" Neel hasste sich für das schwache Krächzen.
Ihre Augen suchten Lethia, deren Gesicht in tiefen Schatten lag.

Die schlanke Frau erkannte die Lüge in den Worten, wusste um das Ausmaß, wen Neel zu weit gehen würde.
"Nein das werde ich nicht zulassen!", hauchte sie und es trat einen Ausdruck in ihre Blick, den ihre Züge noch nie gezeigt hatten.
Eine traurige Entschlossenheit, die kein Sturm in Wanken bringen würde.
Sie Trat zu Bjarki, umfasste sein Gesicht mit beiden Händen, vielleicht um seine volle Aufmerksamkeit zu bekommen, vielleicht aber auch nur um noch einmal die Nähe zu spüren. "Bring sie weg, lass nicht zu das ihr etwas passiert!!! Ohne euch bin ich schneller und Malik wird mich beschützen. Ihr müsst nur zur Wand gelangen und nach Westen folgen, zur Öffnung hinter einer Steinplatte!", ihre zarten Finger lösten sich, als sie ihren Körper bewegte und Richtung Schatten huschte.
"Neel wir finden euch!", rief sie über die Schulter, als sie zu einem Lauten Pfiff ansetzte, der fast die gesamte Aufmerksamkeit auf sie lenkte. Dann verschlang das Schwarz ihren Körper so wie das Grün ihrer Augen, während die Klickerlinge blutdurstig folgten, war sie doch ein leichteres Ziel als der Golem.

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