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Kapitel 81

Der Weg erwies sich länger als erwartet und führte in unnatürlichen Windungen und Kurven hinab in die Stadt, still und von einem abnormen Licht schwach beleuchtet.
Malik war voran geschritten, seine Muskeln spannten sich vertraut unter Neels Fingern und die feuchte Nase bewegte sich suchend durch die erstaunlich angenehme Luft.
Die Steppenfrau war nur wenige Schritte hinter Bjarki und ihre Augen lagen voller Neugier auf dem seltsamen Ort, der sich nun zu ihrer Rechten befand, tausende von Fragen auf den Lippen.
Sie reiste schon viele Jahre umher und hatte viele Orte gesehen, doch dieser war einer der faszinierendsten.
Sie befanden sich im Inneren eines Äonen alten Berges und doch waren die Bauten so hoch, das sie im Dunkel der unerreichbaren Decke verschwanden.
Obwohl sie schon seit einer Woche kein Tageslicht mehr gesehen hatte, es mussten ihrer Empfindung nach etliche Wochen gewesen sein, waren die Bauten immer wieder erhellt von einem weiß blauen Licht.
Diese Erleuchtung schien jedoch nicht von außerhalb zu kommen, es wirkte eher als befänden sich viele kleine Lichtquellen zwischen den Straßen der Ruinen, beleuchteten das Mauerwerk unregelmäßig und tauchten Teile in Schatten um andere hervorzuheben.
Das Steppenkind hatte lang überlegt was der Grund für diese Helligkeit sein mochte und über dies weder die Beschaulichkeit, noch die angenehme Atmosphäre wahrgenommen, die Licht gespendet hatte.
Gerade als Lethia an Pflanzen dachte, leuchtend wie das Moos, erreichten sie die hergerichteten Straßen der alten Zivilisation und ihr Stiefel trat unsanft gegen eine holen Gegenstand.
Das dumpfe Geräusch Halle von dem Fels und hinein in die Gassen als der runde, ergraut Schädel über den Stein rollte.
Keine drei Ellen weiter blieb er liegen, die leeren Augenhöhlen klagend auf die Eindringlinge gerichtet, die seinen Frieden störten.
"Ihhhe! Wo kommt der denn her?", brach Su-Sus heißere Stimme in die Stille, die sich zwischen den Gefährten nach diesem Fund ausgebreitet hatte.
Neel kicherte gehässig über Susumus alberne Reaktion.
"Du bist doch selber ein Schädel warum machst du Ihhhe! ? „
"Also ich sehe viel besser aus als dieses gammlige Ding! „giftete Su-Su zurück zornig das Neel sie auslachte.
Lethia sah zu ihrem haarigen Freund, welcher Gefahr schon von weitem roch, doch Malik, damit beschäftigt sich hinter den Ohren zu kratzen, sah nicht aus als wenn es einen Grund zur Anspannung gab.
"Ich denke das ist ein Schädel aus der alten Zeit.
Außer uns traut sich doch keiner an diesen Ort.", versuchten sie mit diesen Worten das Kind, aber auch sich selbst zu beruhigen.
Das Grauen der letzten Tage war nur eines von vielen, das sie vorsichtig hatte werden lassen.
Der Weg führte ohne Umwege in das Labyrinth aus Bauten und Straßen, wie Adern die ins Innere eines lebenden Riesen führten.
Das seltsame Licht strengte die Augen an, Neel blieb dicht bei ihrer Freundin, zusammen bestaunten sie die filigranen Verzierungen die jedes der imposanten Gebäude schmückte.
Die Phantasie des Kindes malte sich diesen unglaublichen Ort voller Leben aus.
Die nun leeren Fenster waren bestimmt bunt verglast gewesen, auf den großen Platz dort war der Markt mit duftenden Brot und funkelnden Edelsteinen.
So vertrieb Neel sich die Zeit während sie durch die leeren Gassen wanderten.
"Dieser Ort ist wie das Skelett eines riesigen Tieres...", murmelte Su-Su leise.

Lethia versuchte sich in dem Gewirr aus totem Fels und Geröll zu orientieren, immer wieder fragend wo hin genau sie denn mussten, als ihre Augen plötzlich die Quelle des Lichtes erspähten. Am Fuß eines endlos hohen Turmes lag ein Brocken durchsichtigen Gesteins, das von Innen heraus zu leuchten schien.
Müde flammte das blaue Licht daraus empor und tauchte seine Umgebung in Mondschein ähnliches Zwielicht.
Lethia hatte sich unbemerkt zurück fallen lassen, angezogen von dem Wunder, welches nun zu ihren Stiefeln lag.
Die schlanken Finger reckten sich nach dem Stein, dem kühlen Licht entgegen ihre Fingerkuppen strichen erkundend über den kühlen Fels.
Die Frau hatte nicht bemerkt, dass ihre Gefährten bereits um die Ecke waren.

"Verstehst du das? Die Atmung hilft...", Bjarkis Stimme echote in den leeren Straßen wieder.
Neel nickte sie freute sich, der Hüne brachte ihr bei wie sie die Erde hören konnte und sie fand diese Fähigkeit fantastisch.
"Su-Su! Ist das nicht unglaublich? Die Erde kann mit mir sprechen!", begeisterte sich das Kind immer mehr, was den großen Bergmann zum Schmunzeln brachte.
"Ja einfach spektakulär!„ Susumus Stimme triefte vor Sarkasmus.
"Pah! Du bist doch nur neidisch das du es nicht kannst!", stichelte Neel zurück mit einem frechen Grinsen, sie wand sich um.
" Lethia. Was mein...", doch von Lethia und Malik war nichts zu sehen, auch Bjarki bemerkt es im selben Atemzug und begann fürchterlich zu fluchen.
Die Beiden waren wie vom Erdboden verschluckt.
"Komm Kind bleib dicht bei mir!
Es ist schon genug das wir deine bekloppte Freundin suchen müssen!
Bei Katanas triefenden Auge! Verdammt!", mit diesen Worten stürmte der Mann los, die verunsicherte Neel im Schlepptau.
"Malik... Lethia...„
Lethias Augen leuchteten mit blauen Licht des geheimnisvollen Steins um die Wette und die Faszination hatte ihre ganze Aufmerksamkeit verschlungen, wie ein Kind das einen Schmetterling das erste Mal in der Steppensonne fliegen sah.
"Malik schau!", die Erinnerung an ihren Freund lies sie langsam zur Realität zurückkehren und es dauerte bis sie Begriff, das keine Reaktion folgte.
Endlich löste sie die innige Verbindung und sah sich verwirrt blinzelnd um.
Die Hyäne stand nur einige Schritte entfernt, in einer angespannten Haltung drehte er seine Ohren in alle Richtungen, scheinbar angestrengt lauschend.
Lethia erhob sich und sah sich um.
Neel und Bjarki mussten weiter gegangen sein, selbst dumm, wenn sie sich von so etwas ablenken ließ.
"Neeeel", rief sie voller Kraft und ihre Stimme verfing sich in den Mauern um dort tausendfach wieder zu Hallen.
Kurz darauf ertönte ein Wispern, kaum zu hören und doch eindeutig Neels Stimme.
"H-i-l-f-e", hauchten die Worte und Lethias Herz setzte aus.
Einen Atemzug lang griff das schmerzhafte Gefühl des Verlustes nach ihrem Inneren und vernebelte ihr die Sicht.
Ohne ihre Gedanken die Möglichkeit zu geben sich das Grauen auszumalen, reagierten ihre Füße und rannten los, weg von Malik, der Stimme hinterher.
Der haarige freund reagierte sofort, bedingungslos folgte er der Frau in das dunklen Labyrinth aus zerfallenen Steinen.

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