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Kapitel 68

"Die Erzählungen zollen nur die Fremden verhalten, aber ez gibt den Wächter der Berge, ein uralter Golem auz dem Herzen des Gezteinz geformt, der durch die Gänge ztreift, immer auf der Zuche nach Blut..." Bei der Erzählung verzog er keine Miene.
"Mann zagt der Berg zelbst hat ihn geboren um zeine Schätze zu hüten!
Und er habe abertauzende Zwerge getötet. "
Neel lauschte der düsteren Geschichte mit großen Augen und offenen Mund, auch Bjarki wurde aufmerksam und wartete gespannt.

Apatito erinnerte die Legende an seine kleine Tochter, kaum älter als Neel und wie gern sie das Märchen hörte.
Mit einem Lächeln, dem Bild der roten Kinderlocken geschuldet und mit seiner liebevollsten Erzählerstimme, begann er.
"Vor etlichen Gezeiten als der Mond noch jung und die Berge klein gewezen wahren, da lebte ein Volk im Zchatten des Gesteinz.
Menschen mit reinem Herzen und ztarkem Geizt.
Zie lauschten dem tiefen Gezang der Berge und zchon bald konnten zie nicht mehr Wiederztehen." In seinem Kopf formte sich das Bild der ungläubigen Kinderaugen und auch seine Zuhörer am Lagerfeuer waren gebannt.
"Zie zogen hinauf in die Wipfel der Berge und lebten fortan im kalten Ztein.
Doch die Bauten reichten nicht, die Zwerge begannen immer tiefer zu graben und ztießen auf Zteine in allen erdenklichen Farben.
Edelzteine, Kinder der Berge, zo zchön und betörend wie kein anderez Material der Welt.
Und zo zchürften zie und gruben ohne unterlazz und Rückzicht, zelbzt alz der Berg zie bat aufzuhören.
Einez Tagez, zo erzählen ez die Alten zeid Generationen", seine Stimme wurde leiser und bedeutungsvoller. "begann der Felz zu Atmen, zich zu erheben.
Ein Monzter von unbezchreiblicher Zatur, aus dem Herzen der Berge geboren, auz kaltem Stein geformt, ztreifte durch die leeren Gänge und zchnappte zich jeden Zwerg, den ez in zeine Klauen bekam" Das Ende versuchte er so schaurig wie möglich zu gestalten, was ihm jedoch nicht sonderlich gelang.

Neel war gefesselt von der Geschichte, eine Frage schwirrte durch ihre Gedanken. "Warum haben sie nicht aufgehört zu graben? Der Berg hat sie doch gebeten aufzuhören..."
"Gier Mädchen ... Gier vergiftet alles...", antwortete Bjarki mit leerem Gesicht und tonloser Stimme.
Ein etwas älterer Söldner fügte hinzu. "Mann behauptet zogar ez zei noch hier" Mit einem Finger deutete er auf den Boden zu seinen Füßen. "In den Tiefen diezer Berge" "Unzinn", protestierte ein Weisbärtiger mit vielen Edelsteinen im Bart und begann eine rege Unterhaltung.

Beryllo sah zu der Steppenfrau, das Haar zerzaust obwohl kein Lüftchen wehte, die Augen müde vom Tagesmarsch, schien sie in ihren eigenen Gedanken versunken.
"Ich hab gezen, ihr habt ein Inztrument dabei, ich würde mich über ein Lied freuen", begann er und wusste das Musik, die Stimmung allgemein heben konnte. Lethia sah fragend auf.

"Aye ein Liedchen ist immer ne gute Sache!", stimme Bjarki mit breiten Lächeln zu.
Die wilden, dunklen Locken hatten sich aus dem Lederband, mit welchem er sie eigentlich aus seinen Zügen hielt, befreit und vielen ihm wirr ins Gesicht.
“Gibt's auch Berglieder?", fragte Neel in die Runde.
"Endloz viele!", bestätigte Apatito freundlich und seine weichen Züge verrieten, das auch er sich für ein Lied begeistert hatte.

Endlich lächelte auch das Steppenkind wieder und drehte sich zu Malik um.
In ihren Gedanken hatte sie ihren alten Freund völlig vergessen.
Das riesige Raubtier lag zusammengerollt an einem Felsbrocken aus schwarzen Granit, Geschirr und Laute immer noch auf dem Rücken festgegurtet.
"Malik?", halte ihre zarte Stimme durch den dunklen Gang, verfing sich in den Nischen und Ritzen, bis sie zu den Runden Ohren kam die sich sogleich suchend aufstellten.
Keinen Atemzug später stand der Freund mit dem drahtigen Fell vor ihr und ließ seine feuchte Zunge über ihr Gesicht wandern.
"Schon gut", beschwichtigte sie und suchte blind die Schnalle um die schwere Last von seinem Rücken zu lösen.
Malik trug einen großen Teil der Ausrüstung und zeitweise auch immer mal wieder Neel, dessen Füße immer noch nicht ganz verheilt waren.
Mit lautem gepolter landeten die Dinge auf dem alten Stein und die Hyäne lockerte augenblicklich ihr Fell.

Lethia suchte unterdessen im unbeständig Hell der Flammen nach dem edlen Holz, nun das einzige Relikt ihres Volkes.
Das Licht traf auf die Lackierung, warf den Schein farblos zurück so als würde das Instrument aus sich heraus leuchten und ihre Finger umfassten den Hals, um die Lederschnur zu Lösen.
"Gut, dann last mal hören...", forderte sie in die Runde und das schwere Tier legte seinen wuchtigen Kopf in ihren Schoß.
“Oh ja !", freute sich auch Neel und rückte näher an ihre Freundin.

"Unter Tage, Loz anz Werk - Holt die Zchätze auz dem Berg!", begann Beryllos raue Stimme, welche sandig von den Wänden widerhallte.
"Rubin Opal und Amethizt -", stimmten nun der Zweite ein und auch die restlichen Söldner schienen das Lied zu kennen und ließen nicht lange auf sich warten.
"Dieze zchätze keinen Mizzt; Und einen Goldring für zie - Daz Mädchenz feine Hand;
Auf daz der Zchatz mit aller Lizt - Ihr Herz für immer Band." Der Singsang aus rauen Stimmen und den Zwergenakzent klang keineswegs schlecht und ihre Inbrunst mit der sie den Text wiedergeben, steckte sofort an.

Das zarte Steppenkind schloss ihre Augen und folgte der Melodie.
Die helle Haut glitt über die Saiten der Laute und die Töne mischten sich mit der Melodie zu einem betörenden Konzert.
Sie spürte wie das Instrument unter ihr zum Leben erwachte, als hätte es einen Herzschlag im Takt der Melodie und eine leise Stimme, kaum zu vernehmen, drang in ihr Innerstes und erfüllte sie. "Zchürft, und grabt - Unter Tag; Gold und Ztein - Fürz Mädchen mein, - Ihr lachen wie der Zonnenzchein", füllten die Zwerge die Töne mit Text.
Die Wände aus reinstem Schwarz, glitzerte immer wieder vereinzelt unter dem Licht des Feuers,
ein letzter Anblick der Schätze die sie einst beherbergten und wabernde Schatten spielten geheimnisvolle Szenen, erkennbar für all Jene die es sich auszumalen vermochten.
Malik war der erste, der die Magie erkannte und seine bernsteinfarbenen Augen verfolgten das blaue Licht, welches begann eine wahrhaftige Szenerie, Jahrtausende alt, zu erschaffen.

"Bei Gajas Titten!!!", hauchte Bjarki verblüfft, als vor seinen Augen, blau schimmernde Partikel, wie leuchtender Staub oder Glühwürmchen tanzten.

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