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Kapitel 59

Lethia empfand den weichen Stoff als bequem, auch wenn sie es eigentlich freizügiger mochte.
Das Hemd, war aus dünner Ziegenhaut die bernsteinfarbend wirkte, mit weiten Armen, am Handgelenk zugebunden um den eisigen Wind nicht rein wehen zu lassen.
Darüber trug sie ein Lederkorsett in einem dunklen Braun, wahrscheinlich auch Ziege, das vorne geschnürt war und ihre Weiblichkeit noch einmal betonte.
Nur mit dem Rock wollte sich die Steppenfrau nicht so recht anfreunden.
Insgesamt hatte er drei Schichten, bestehend aus einem Langen Beinkleid und zwei darauf folgende Lagen Stoff, die bis über die pelzigen, braunen Lederstiefel reichten.
Den Raum erfüllte der Geruch nach gebratenem Fleisch und Gewürzen, was Lethias Margen unweigerlich knurren ließ.
Neel trug die kleinere Ausführung der Kleidung bis auf das Korsett, dafür hatte sie eine Wildleder Weste bekommen, die innen mit Fell gefüttert war.
Auch die kleinen Knöchel hohen Stiefel waren mit Fell gefüttert und die weichen Strümpfe, taten ihren wunden Füßen gut.
Das Essen wurde aufgetan, das Kind freute sich sehr, der würzige Duft versprach Köstlichkeiten die ihr das Wasser im Munde zusammen laufen ließen.
Als Lethia in die saftige Keule biss, wurde ihr das erste Mal bewusst, wie sehr es ihr hier gefiel.
Die Leute wahren nett, das Essen gut und vieles erinnerte sie an ihre Heimat.
"Lasst es euch Munden", sagte die Wirtin so freundlich wie zuvor und stellte eine letzte Schüssel mit Wurzelgemüse zu der bereits bestehenden Ansammlung an Schalen und Platten auf den zerschrammten, onixfarbenen Tisch.
Neels Magen knurrte laut, als die herrlichen Düfte in ihre Nase drangen.
Ungehemmt häufte sie all die Speisen auf ihren Teller und machte sich mit großen Appetit darüber her.
Der Wildbraten war mit viel Knoblauch gewürzt und sehr saftig.
Das Gemüse war süß und salzig zugleich, das Brot noch warm und knusprig.
Die Wirtin lächelte freundlich. "Schön das es dir schmeckt!", lachte sie und schenkte allen zu Trinken ein.
Auch Bjarki lachte und bis herzhaft in eine Lammkeule.
"Kind bekommst du nicht's zu essen bei deiner Steppenfreundin?", scherzte er.
Neel grinste mit vollen Mund die Wangen voll wie bei einem Hamster.
"Doch! Uich biun noch uim Wachstum!", nuschelte sie und schmatzte genüsslich weiter.
Auch Lethia musste bei dieser Antwort schmunzeln und der warme Bratensaft lief über ihre bereits wieder rot gewordenen Lippen.
Die Knochen und ungenießbaren Reste bekam Malik, welcher eben noch zusammengerollt am Tischende gelegen hatte.
Jetzt erfüllte neben dem Essgeräuschen der Gäste, ein lautes Knirschen und das brechenden von Knochen den Raum.
Kaum hatten die Vier begonnen sich an den Speisen gütlich  zu tun, öffnete sich die Tür der kleinen Taverne, eine kühle Brise wehte herein und Beryllo betrat den in Schummerlicht getauchten Raum. Er hatte die übliche Pelzkleidung der Bewohner, anstelle seiner Rüstung an und seine Augen suchten das Zwielicht ab.
"Ahh ...", rief er mit seiner rauen Stimme, als er die Gefährtin erspäht hatte.
Sofort durchquerte er den Raum, erstaunlich geschmeidig für so einen runden, kleinen Mann und war binnen weniger Atemzüge an der Tafel.
"Bjarki", raunte er erneut und begrüßte ihn noch einmal mit dem Schulterdruck, bevor er sich auf einen Schemel niederließ.
Mit einem Scheppern landete der kleine Sack auf dem Stein und das breite lächeln des Soldaten entblößt weiße Zähne.

Bjarkis Laune war seit dem Bad stetig gestiegen, er war sauber hatte frische Kleidung und was gutes zu essen.
Kaum hatte Beryllo den Raum betreten, war sein Lächeln breiter geworden und als die Geldkatze auf dem Tisch landete, war Bjarki sehr zufrieden.
"Ah guter Mann komm iss und trink mit uns!", rief er fröhlich in die Runde.
Der Wachmann nahm das Angebot gerne an und besann sich freudig.
"Auf dich ist verlass mein Freund! Da ich jetzt meinen Lohn habe kann ich ja bald weiter ziehen.", fuhr Bjarki fort während er genüsslich ein Hähnchen auseinander nahm.
Doch bei diesen Worten gab der Berg einen Ton voller Missbilligung von sich, der den Hünen in den Magen fuhr.
Plötzlich erstarrte auch Neel, ganz erschrocken hielt das Mädchen inne.
"Hat sie das gehört?", fragte sich Bjarki erstaunt und etwas verwundert.
Es war ungewöhnlich, nur wenige Menschen hörten die Stimme.... Das würde er im Auge behalten. Der Berg hatte anscheinend Pläne mit ihm, der Hüne beschloss sich überraschen zu lassen.
Er schüttelte leicht den Kopf.
"Wie auch immer, heute lassen wir es und gut gehen!", grinste er und begann das Hühnerfleisch zu essen.

Auch Beryllo griff zu, wobei er sich auf Meet beschränkte.
Immer wieder wanderten seine Blicke zu der Steppenfrau und mit jedem Schluck Alkohol lockerte sich seine Zunge. "Hübzche Damen hazt du dir angelacht", beginnt er Bjarki zu einem Gespräch zu bewegen.
Der Hüne lachte verschmitzt. "Naja sie sind mir mehr oder weniger in die Arme gefallen!"

Neel nickte bestätigend und begann dann dem Wachmann das Abenteuer im Schneesturm zu beschreiben, mit großen wilden Gesten, die ab und zu auch ein wenig Essen auf dem Tisch verteilten.
Das Lachen der beiden Männer mischte sich mir den Erzählungen des Kindes und immer weiter füllte sich der kleine Raum mit Gästen, die nach getanem Tagewerk ihren Schlummertrunk genossen, oder sich mit Freunden austauschen.
In diesen Gepflogenheiten waren die Bergleute nicht anders als die meisten Menschen, gleich wo in dieser Welt.
Auch die Steppenfrau war in ausgelassener Stimmung und um so weiter der Abend voran Schritt, um so ausgelassener wurde dieses Gefühl.
Doch irgendwann senkte sie die Müdigkeit über ihre Körper und Letiha begann die Kraft zehrenden Strapazen der letzten Tage zu spüren.

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