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Kapitel 51

Bjarki lachte laut und auch Lethias Lächeln wurde breiter bei Neels unbesonnener Frage.
"Ich habe immer mein Essen aufgegessen sogar das eklige! „ scherzte er, die Augen blitzend.
Der große Mann ließ sich neben Neel nieder, er wühlte in dem größeren Beutel und holte ein flaches Brot heraus, er brach es in drei Teile.
Bjarki aß schnell sein Stück dann reichte er Neel und Lethia auch etwas. „In meinem Volk gilt
Gesetzt der Gastfreundschaft.
Ich habe mit euch mein Brot geteilt, ihr steht nun unter meinem Schutz ... mir ist verboten euch etwas zu tun sonst werden ich und die meinen von den Göttern gestraft", erklärte Bjarki ruhig.
Dann begann er in dem anderen Beutel zu kramen und holte einen kleinen Tontopf und einen kleinen Wasserschlauch hervor.
Bjarki richte Neel die Flasche.
"Trink einen kleinen Schluck Mädchen..", empfahl er und wühlte weiter.
Neel war wirklich durstig, sie Öffnete die Flasche und nahm einen kräftigen Zug, die Flüssigkeit brannte wie Feuer.
Neel hustete ihre Augen brannten.
Die dunklen Augen des Mannes blitzten amüsiert auf.
"Na! Na! Mädchen ich sagte doch ein kleiner Schluck nicht die ganze Flasche!"
"Was war denn das!?", sogar Neels stimme brannte und war ganz brüchig, doch langsam breitete sich eine angenehme Wärme in ihrem Innersten aus.
"Schnaps! Gib deiner Freundin auch was ab!" Neel gehorchte und reichte Lethia den Schlauch. Diese nahm einen kräftigen Schluck und ließ die Wärme in ihre Glieder strömen.
"Danke Bjarki", antwortete die Steppenfrau als sie das Getränk wieder absetzte.
Vorsichtig kroch sie etwas näher an das Feuer, und näher an den Gastgeber, um ihn das Gebräu zurück zu reichen.
Auch Bjarki nahm einen großen Schluck, dann legt er den Lederschlauch bei Seite.
Er öffnete den kleinen Tontopf, der scharfe Geruch von Kräutern stach Neel in die Nase.
Bjarki streckte seine große Hand nach dem Kind aus und zog sie dann näher zu sich heran.
Neel warf dem Hüne einen misstrauischen Blick zu.
Bjarki lachte."Was soll der Blick? Wenn ich euch was hätte tun wollen hätte ich euch die Klippe runter geworfen ..."
Dann wickelte er die aufgeweichten Lumpen von Neels Füßen., Bjarki zischte, auch Lethia blickte schuldbewusst auf die mit großen, roten Frostbeulen übersäten kleinen Zehen.
"Was hast du dir nur dabei gedacht Frau? Ohne Ausrüstung einen Berg zu besteigen? Bei Artaios haarigen Eiern! Ihr könnt froh sein das dem Mädchen nicht die Zehen abfallen!"
Das Gesicht des großen Mannes lief rot an, er redete sich in Rage.
Neel warf ihm einen bösen Blick zu.
"Lethia kann nichts dafür, ich hasse Schuhe! Und wir mussten schnell weg!", schimpfte sie zurück und bereute ihr Worte schon, schuldbewusst sah sie zu Lethia herüber.
Sie hatten entschieden das sie niemanden etwas verraten würden und nun war es einfach aus Neel herausgeplatzt.
Doch die Augen des Steppenkindes wahren leer und ihr Blick haftete auf den Wunden ihrer Begleiterin.
Das brennende Gefühl von Hass und Schuld breitete sie wie eine Säure in ihren Adern aus und manifestierte sich in ihrer verkrampften Faust die auf ihrem Oberschenkel ruhte.
Lethia war wütend, Selbsthass drohte wie eine riesige Welle über ihr zusammenzubrechen.
Der fremde Mann hatte recht, wie konnte sie nur so leichtsinnig sein und das Leben dieses Kindes so achtlos in Gefahr bringen?
Sie, Lethia hatte alles verloren, ihre Heimat ihre Familie, sie hatte sich an diesem Tag für das fremde Kind entschlossen und ihre Mutter einem Schicksal übergeben, welches grausamer als der Tod war und nun schaffte sie es nicht einmal das Kind sicher über die Berge zu bringen.
Tränen schimmerten in ihren Augen und mit einem Biss in die Unterlippe versuchte die Frau alle Fassung und Stärke zu bewahren, eine Maske, die Neel in Zukunft Sicherheit geben sollte.
Maliks kaum hörbares Winseln, holte Lethia zurück in die eisige Gegenwart der Höhle.
Weise Flocken drängten in das Innere und der Sturm heulte unerlässlich.
Die Steppenfrau nickte dem Hünen zu und kämpfte verbissen um ein bestätigendes lächeln.
Bjarki taten seine scharfen Worte Leid als er die unterdrückten Tränen in den grünen Augen bemerkte.
"Na! Na! Nicht weinen Mädchen", sagte er sanft und klopfte der Frau auf die Schulter, was als tröstende Geste gemeint war warf Letiha fast um.
Bjarki tauchte seine Finger in das Tongefäß, die blutrote Paste roch streng.
Der Mann verrieb die Salbe in seinen Handflächen, sofort brannten die Schnitte und Schürfwunden die er sich bei dem halsbrecherischen Klettermanöver zugezogen hatte.
"Das wird jetzt weh tun Kind! Das ist Salbe aus Feuerechsen Blut und Kräutern, brennt höllisch hilft aber bei fast allem!", erklärte er, während Bjarki sprach, packte er einen kleinen eiskalten Fuß und rieb ihn kräftig ein.
Neel keuchte und biss die Zähne zusammen. "Aua!", zischte sie.
"Reib auch deine Verletzung ein, damit es nicht anfängt zu eitern", wand er sich an Lethia.
Die Frau nickte, noch immer spürte sie die Pranke zwischen ihren Schultern.
Mit rauer Stimme lozte sie die Hyäne zu sich und knotete den Wasserschlauch ab, so wie das Geschirr, welches scheppern und Nass auf dem Steinboden landete.
Wieder lockerte Malik sein Fell um mit einer letzten Bewegung alles Wasser daraus zu vertreiben. Als Lethia die Flasche entkorkt hatte um ihre Wunde zu spülen, stellte sie entsetzt fest, das auch bereits das Trinkwasser gefroren war.
Einzelne tropfen trafen wie glühenden Metall auf das offene Fleisch, doch das wenige Wasser reichte bei weitem nicht um den Dreck zu entfernen.
Resigniert stellte sie die Flasche an das Feuer, der Korken quietschte beim Verschließen. Wahrscheinlich währen sie sogar dank ihrer Blödheit verdurstet, stellte sie lautlos fest.

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