Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 49

Plötzlich packte Lethia etwas um die Hüfte.
Sie verlor den Halt unter ihren tauben Fingern, wieder rannte ihr Herz los, doch anstelle der schwerelosen Tiefe, wurde ihr Körper empor gehoben und ihr Gewicht herumgerissen.
Ihre Hände gruben sich zittern in dickes, vereistes Fell, während der Sturm an ihr riss, so als wolle er sein Opfer nicht wieder hergeben.
Neel war gelähmt sie konnte nicht fassen was da geschah.
Das unförmige, schwarze Ding hatte sich Lethia geschnappt und kletterte einfach weiter, die Steilwand hinauf auf Neel zu.
Auch Malik bellte und knurrte voller Zorn.
Das schwarze Ding kam immer näher.
Dann erklang ein tiefes, ohrenbetäubendes Brüllen das einem in den Magen fuhr, plötzlich landete Lethia neben Neel im Schnee.
Das große Ding rollte sich über die Kante, es stand gebeugt da, schnaufte und keuchte.
Der Wind peitschte das schwarze Fell, Schneeklumpen hatten dich darin festgekrallt.
Ein Bär! Ein schwarzer Riesenbär!
Schoss es Neel durch den Kopf, sie kroch zu Lethia die orientierungslos im Schnee saß, Malik begrüßte seine Freundin erleichtert.
Der Bär drehte sich zu den Drein um ... er hatte Arme ...
"Ein Affenbär!", murmelte Neel erschrocken, der tosende Wind riss ihr die Worte von den Lippen.
Nein kein Affenbär ein Mann!
Ein unglaublich großer Mann baute sich vor ihnen auf, er trug mehrere schwarze Felle, sein langes mahagonifarbendes Haar tanzte wild im Wind.
Der Koloss stemmte die Hände, oder doch eher Pranken, in die Hüften, dann sprach er mit einer so tiefen Bassstimme das Neel doch wieder der Gedanke kam das dieser Mann ein Bär sein musste.
"Was seid ihr den für völlig bekloppte Idioten?! Mitten im Sturm spaziert ihr hier rum?"
Lethia Begriff noch nicht was geschehen war, ihr Körper zitterte noch vor Erregung und die Stimme drang ohne Worte in ihr Innerstes.
Ein harter schlag war durch ihren Körper gedrungen und nun saß sie hier auf dem verschneitem Boden.
Langsam begannen sich ihre Sinne wieder klären und erkannte ihre Gefährten neben sich.
Mit der Sicht folgte der Schmerz ihre Finger pochten und bluteten, plötzlich brannte auch ihr Oberschenkel, und das Gefühl zuckte das Bein empor bis zu ihrem Nacken.
Ein Blick bestätigte frei liegendes Fleisch, sie musste es sich beim Sturz aufgeschürft haben und Schnee, Dreck und Blut mischten sich in der Wunde zu einer klopfenden, brennenden Symphonie.
Lethia wand den Kopf empor und erkannte den bedrohlich wirkenden Retter, eingehüllt in seinen Pelz.
Seine dunklen Augen blitzten, er war völlig außer Atem und auch seine Hände und Finger bluteten.
"Danke", brachte sie mit dünner Stimme hervor, welche wahrscheinlich im Lärm des Windes verschwand.
Zitternd packte sie sich mit einer Hand ins Gesicht, in der Hoffnung es wurde den Schmerz verdrängen und wieder Klarheit schaffen.

Bjarkis Arme zitterten noch vor Anstrengung, seine Lunge brannte und seine Finger pochten.
"Was hab ich mir nur gedacht ?!", schalt er sich selbst, als er sich die halb erfrorenen Gestalten ansah.
Er staunte über die seltsame Kombination der drei.
Die Frau ein Shahabiku-Kind saß perplex im Schnee, eine große Hyäne schnüffelte aufgeregt an ihr herum.
Daneben saß ein kleines Mädchen, ein Sumpfkind mit grünem Haar, sie starrte Bjarki mit großen grauen Augen erschrocken an ... und bei Gayas Titten das Kind trug keine Schuhe!
„Danke!", hatte die Frau ihm leise entgegen gehaucht, Bjarki konnte es durch das Getöse des Sturms kaum hören.
Zorn wallte in dem großen Mann auf, was sollte dieser Leichtsinn?
"Los hoch jetzt mit euch! Ihr Bekloppten! Oder wollt ihr hier erfrieren nach meiner ganzen Mühe?", rief er in den Sturm hinein, die Stimme rau vor Wut.
Lethia zog sich zitternd an Maliks zerzaustem Fell empor, um auf ihre immer noch butterweichen Beine zum stehen zu kommen.
Wind schlug ihr die Haare ins Gesicht und weise Flocken hatten sich in den Wimpern verfangen. Erst jetzt bemerke sie, das sie trotz tiefer Atemzüge keine Luft bekam.
Panik begann wieder in ihren Inneren aufzuflammen, doch sie Kämpfte das Gefühl nieder, damit sie Neel nicht noch mehr Sorgen machte.
Stöhnend setzte sich die Steppenfrau in Bewegung.
Sie hoffte das, das geschützte Dorf gleich wenige Schritte hinter der nächsten Kurve der Serpentine lag, doch durch den Sturm hatte sie keine Ahnung wie nahe sie wirklich war.
Schnell ebbte das Brennen am Oberschenkel ab, da der Schnee die Schürfwunde kühlte und Lethias Schritte wurden wieder sicherer, trotz taub werdender Glieder.
Auch Neel erhob sich aus dem Schnee, die unglaubliche Erleichterung über Lethias Rettung wurde langsam von der stechenden Kälte verdrängt.
Sie war plötzlich sehr müde, ihr Blick wanderte von Lethia die sich taumelnd in Bewegung setze, zu den großen Mann.
Seine dunklen Augen blitzten zornig, Eis hatte sich in seinen Bartstoppeln verfangen.
"Es ist nicht mehr weit!", rief Lethia, Neels Herz hüpfte vor Freude sie hatten es fast geschafft.
Doch der Mann schien auf diese Worte noch zorniger zu werden.

Bjarki war fassungslos.
Hatte sich die Frau den Kopf angeschlagen?
Der Wind wurde immer schlimmer, schneidender, eisiger und sie wollte weiter?
"Jetzt rechts mir aber! Schattenfels ist noch eine halbe Tagesreise entfernt, du Irre!
Ihr kommt jetzt mit!"
Ohne weiter zu zögern schnappte er sich das Kind und klemmte es sich unter den linken Arm.
Das Mädchen kreischte erschrocken Bjarki ignorierte es und schnappte dich dann einfach die orientierungslose Frau die nicht viel schwerer war und warf sie sich erneut über die rechte Schulter. Die Beiden schrien empört auf, trommelten mit den Fäusten auf ihn ein, das Kind biss sogar.
"Lass uns runter du Bärenaffe!", schrie das Kind schrill.
Bjarki musste lachen. Bärenaffe!
Die große Hyäne stellte sich zähnefletschend in den Weg ein bösartiges Knurren drang aus ihrer Kehle.
Bjarki war nicht dumm, er blickte auf die respekteinflößenden, kräftigen Kiefer.
"Na!Na! Nicht beißen ich rette euch den Arsch!" rief er in den Sturm worauf die intelligenten Augen des Raubtieres sich skeptisch verengten, das Knurren verstummte abrupt und misstrauisch folgte das große Tier Bjarki.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro