Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 47

Auch Lethias Finger bestätigten ihre Vermutungen als sie über die Felswand fuhren, und glattes Eis spürten.
"Malik, warte", wies sie ihren Freund an, der nur wenige Meter vor ihr lief.
Sein muskulöser Hals Wand sich fragend um.
Die Steppengeborene zog die Decke und das Messer hervor.
Erbarmungsloser Wind zog an den Stoff, wollte ihn ihr aus der Hand reisen.
Neel kam dazu von Neugier gepackt, fasste sie in das drahtige Fell.
Die kleinen glitzernden Perlen waren hart, feucht und kalt sie schmolzen zwischen Neels Fingern. "Was ist denn das Lethia?", fragte sie verblüfft und steckte der Freundin die feuchte Hand entgegen. "Eis", schmunzelte diese besorgt. "Wasser das so kalt ist, das es gefriert."
Der Wind erschwerte ihr Vorhaben an der längsten Seite des Stoffes, drei Finger Breite Streifen Herauszuschneiden. Neel achtete nicht auf ihre Freundin, sie machte sich einen Spaß daraus die kleinen eisigen Perlen aus Maliks Fell zu zupfen.
"Neel", rief sie, die langen Fetzen wie wilde schlangen vom Wind her umgeworfen.
Elegant ging Lethia in die Hocke und griff nach Neels Fuß.
Das Kind taumelte und ließ sich dann doch auf den Hintern Plumpsen. "Was machst du denn? Warne mich doch wenigstens bevor du mir die Füße wegziehst!", beschwerte sich das Mädchen, streckte aber die schmutzigen Zehen Lethia entgegen.
Diese wickelte konzentriert die Stoffstreifen um die zierlichen Kinderfüße, bis jeder Fleck der geröteten Haut bedeckt war.
"So, das sollte wenigstens etwas Schutz bieten." Den Rest des Stoffes legte sie dem Kind um die Schultern und verknotete es fest.
Zufrieden betrachtete sie ihr Werk.
Neel rümpfte die Nase sie war sich noch unschlüssig was sie von dem ungewohnten Gefühl an ihren Fußsohlen halten sollte.
Doch sah sie ein das diese Lumpen notwendig waren.
Mit staksenden Schritten lief sie einmal um Lethia herum.
"So zufrieden?", schmollte das Kind.
Ihre Gefährtin nickte zuversichtlich, als sich ein farbloser Stern aus einer tiefen Wolke löste. Lautlos tanzte das glitzernde Objekt im Wind und spiele mit dem Licht.
"Du wirst sie schon bald brauchen.", versicherte Lethia bei diesem Anblick und den aufziehenden Wolken.
"Wenn es zu kalt wird reite ich einfach wieder auf Malik! Nicht wahr Malik!?"
Auf diese Ansage reagierte das große Tier mit einem kehligen Bellen.
Neel baute sich vor der Hyäne auf, und schaute in die bernsteinfarbenen Augen.
Ihr fiel auf das Malik so groß oder sie so klein war das die Beiden genau auf Augenhöhe waren, das Mädchen grinste. "Tu nicht so!"
Ihre Augen blitzen schelmisch, bevor sie reagieren konnte leckte das große Tier Neel übers Gesicht. Die raue Zunge hinterließ einen Sabberfilm auf ihrer Wange.
Mit gerümpfter Nase wischte sie über ihr Gesicht.
Lachend sprang sie ihrem Freund hinterher, die Serpentinen wurden immer steiler, es schien dem Kind als würde der Weg direkt in die Wolken führen.

Nur zwei Tage später war von dem hübschen Anblick eines sanften Schneefalls nichts mehr übrig... Weiße Flocken tanzten in einem wilden Kampf umher, nahmen die Sicht ,legten sich kalt auf Haut und Haar, drohten alles einzuhüllen.
Eine weiße Hülle hatte sich um den Pelz der Hyäne gelegt und auch die Gefährten waren bereits voll Schnee und Eis.
"Bäh! Also Schnee ist ja noch viel widerlicher als Regen!", fauchte Su-Su gereizt.
„Hmm", brummte Neel zustimmend, die anfängliche Freude über dieses Neue war sehr schnell verflogen.
Dieser gefrorene Regen war abscheulich Neel beschloss Schnee zu hassen.
Es war bitterkalt ihr Gesicht war ganz taub, die Lumpen um ihre Füße waren durchnässt und langsam wurden auch diese gefühllos.
Das Mädchen hatte die Arme unter ihren provisorischen Schal versteckt, die Hände unter die Achseln geschoben damit ihr nicht auch noch die Finger taub wurden.
Lethia hatte ihnen Beiden die Reste der Decke als Kapuzen um die Köpfe gewickelt, damit ihnen wenigstens nicht die Ohren abfrieren würden.
Das Kind wollte gerade Malik bitten auf ihm zu reiten, seine Körperwärme würde bestimmt ihre Glieder wieder auftauen, doch plötzlich erklang hinter ihr ein fürchterliches Geräusch.
Der Boden vibrierte, es knackte und dröhnte...
Neel hatte noch nie so etwas gehört doch ihr Instinkt verriet ihr die große Gefahr.

Lethia fror ebenfalls, ihre Finger waren taub, der Wind trieb ihr immer wieder trotz des Schals, schneidend die Kälte ins Gesicht.
Ihre Gedanken waren weit entfernt, zurück zu jenen Tagen als sie das erste Mal über diesen Pass gezogen war.
Damals, als ... Er hatte ihr Schuhe geliehen und ein dickes Fell in das sie sich gewickelt hatte, er der Junge mit Haaren so weiß wie Schnee, dem warmen Lächeln wie Sonnenlicht.... Auch für Lethia war es damals die erste Begegnung mit dieser Art der Natur, so wie für N ...
Der Boden unter ihren Füßen gab urplötzlich nach, Gedanken und die Welt wirbelten wild herum, für einen Moment die Orientierung völlig verlierend, befand sich Lethia bereits über dem Abgrund. Noch bevor ihre Finger halt finden konnten, rutschte sie über den rauen Stein, der endlosen Tiefe entgegen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro