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Kapitel 44

Das Kind strich über den seltsamen Schädel.
"In meinem Volk hat jeder einen Schädel sie sind unsere Totems... gebunden mit einem Packt ... an uns...an...."
Neel hielt inne, grüblerisch zupfte sie an einer dunkelgrünen Haarsträhne.
Das Knistern wurde lauter und einzeln Funken stroben empor als Lethia das Feuer schürte.
"Das ihr was besonderes seid...", kicherte Lethias Vergnügt ,„Das ist sogar mir aufgefallen!"
Dabei schenkte sie dem Kind ein freudiges Lächeln.

Neel grinste. „Also ähm ... Su-Sus Welt und unsere sind ganz dich aneinander nur durch einen Schleier getrennt„, Neel verschränkte die Finger ineinander um das Bild zu verdeutlichen.
"Wenn eine Frau bei uns ein Kind kriegt muss sie zur Gebeinenhöhle." Das Kind hielt wieder inne die Stirn gerunzelt, auf der Unterlippe kauend sie überlegte wie sie das alles erklären sollte sie wusste doch selbst nicht viel.

„Also wen das Kind noch im Bauch ist?", fragte Lethia nach und malte sich das Bild im Kopf aus. Neel nickte dichtes grünes Haar fiel ihr ins Gesicht, das Mädchen pustete die Strähnen aus den Augen.
"Ja das Kind ist noch im Bauch, die Frau und eine Schamanin gehen zur Gebeinenenhöhle.
Da ist es scheußlich! Es stinkt! Ich habe mich einmal hin geschlichen, da ist der Schleier dünn ich habe die Geister gespürt ... und gehört....
In die Höhle werden alle unsere Toten geworfen, auch alle Tiere im Sumpf die noch können, gehen von alleine dort hin um zu sterben... Da bringen unsere Frauen die Babys auf die Welt."

Ein kalter Schauer lief Lethia bei dieser Vorstellung über den Rücken und obwohl der Wind und das Feuer wärmen, stellten sich die feinen Härrchen auf ihrer Haut auf.

Neel starrte in die Flammen, und zupfte unterbewusst weiterhin an ihren Haaren.
"Das Kind kommt auf die Welt, die Mutter darf es nicht auf den Arm nehmen oder füttern sobald die Nabelschnur ab ist, wird es vor die Höhle gelegt ..." Neel schauderte und rümpfte die Nase und auch Lethia war entsetzt. "Wie grausam", murmelte sie kaum hörbar.
Neel warf der Frau einen verständnisvollen Blick zu.
"Und dann ... hmm ach ich weiß nicht Su-Su was passiert dann?" Neel schüttelte den Kopf es wollte ihr nicht einfallen.
Susumu seufzte abfällig.
Doch dann begann die zu sprechen ihre heisere Stimme schaffte eine unheimliche Stimmung.
"Eure Schamanin, singt die alten Worte, sie locken uns an.Dann schneidet sie dem Mensch in den Nacken dort wo die Verbindung hin soll... Das Kind weint und das Blut und die Tränen lockeren den Schleier ..."
"Ja genau!", viel Neel ihr ins Wort. "Und dann durch das Blut kann der Schatten einen Packt mit dem Menschen schließen, der Schädel dient als Medium, der Schatten wählt ihn sich aus. Und dann verbindet die Schamanin die Beiden."

Lethia überlegte angestrengt.
In ihrem Kopf formte sich das Bild eines Säuglings mit einem viel zu großen Tierschädel.
Obwohl sie der Gedanke zum Schmunzeln brachte, wusste sie das dies ein grausames Ritual war.
Diese Schatten hinter dem Schleier waren nicht von dieser Welt es war unnatürlich...und unheimlich...
Nach kurzem überlegen nickte Lethia. "Su, also hast du dir das komische Tier ausgesucht?", fragte sie auf den exotischen Knochen deutend.
"Hmm...Es wird wohl so gewesen sein ... wir haben alle Erinnerungen verloren als mein Schädel gespalten wurde ...", antwortete die Schattenstimme.
"Sobald Mensch und Schatten verbunden sind passt sich durch den Blutzauber der Schädel dem Menschen an und wächst dann mit. Aber nur Su-Su kann sprechen ..."

"Die anderen sind nur Parasiten, heften sich an die Menschen sind zu schwach um ihr Bewusstsein in dieser Welt zu halten!", lachte Su-Su herablassend.

Die Gedanken der jungen Frau schwirrten umher. "Und wenn man den entfernt?", sie griff sich zögernd in den eigenen Nacken, das Bild vor Augen, wie Neel ihr bei der ersten Begegnung die Verbindung gezeigt hatte.
"Sterbe ich...", antwortete Neel ruhig, "Und ich werde in meine Welt zurück geschleudert", gab Susumu zurück.
"Wir hätten die Spaltung nicht überleben dürfen, das war auch einer der Gründe warum sie mich alle so angesehen haben ...", murmelte Neel die Augen dunkel vor Trauer.
Diese ruhige Art mit der die Beiden dies kund taten, wollte so gar nicht in Lethias Bild passen.

Für heute sollten die Fragen ausreichen, auch wenn noch Zigmillionen davon auf ihren Herzen brannten.
Aber sie wollte die neu gewonnene Leichtigkeit nicht zerstören.
Sie nickte um zu zeigen das sie alles verstanden hatte und holte die Ziegenkeule von der Kochstelle. Erst jetzt wurde ihr klar wie groß ihr Hunger war, als sich der saftige Duft in ihr Lager ausbreitete und das Fleisch leise knisterte.
Vorsichtig schnitt sie am Knochen entlang um zu sehen ob es bereits genießbar war und auch Neel lief das Wasser im Mund zusammen, der Geruch umschmeichelte ihre feine Nase.
Schnell waren die Schatten der Vergangenheit vom Hunger vertrieben. Neugierig beugte sie sich zu Lethia. „Und ist es fertig? Ja?" Die grauen Augen blitzen wie die eines hungrigen Wolfs.

"Du bist so verfressen aber wachsen tust du trotzdem nicht!", spottete Susumu aber für einen kurzen Moment blitzen zwei silberne Sterne in den leeren Augenhöhlen des Schädels, als wäre auch dieser hungrig.
"Fertig!" Lethia füllte das geschnittene Fleisch in zwei kleine Blechnäpfe und reichte den Braten ihrer Gefährtin.
Malik war bereits fertig und hatte sich zusammengerollt. Sein jetzt roter Kopf schimmerte nass in der Sonne.

Dankbar nahm Neel das Fleisch entgegen und machte sich sogleich darüber her.
Es schmeckte wirklich gut, saftig und ein wenig herb, knusprig an den Stellen wo das Feuer die Haut gebraten hatte.
Das Mädchen schmatze glücklich, mit fettigen Fingern wischte sie über ihren Mund als ihr etwas einfiel. "Ich dachte ihr Steppenmenschen esst kein Fleisch, und besonders keine Ziegen?"

Ein Lächeln zog sich über die fettigen Mundwinkel des Steppenkindes.
Wieder biss sie genüsslich in das schmackhafte Fleisch bevor sie mit vollem Mund antwortete.
"Die verpassen was oder?" Natürlich wusste sie, das Neel auf sie Persönlich anspielte.
Da lachte Neel und nickte zustimmend.
Bevor sie sich wieder mit Hingabe ihrem Essen widmete.
"Weiß du," begann die Gefährtin dann etwas ernster, um ihr die Frage ehrlich zu beantworten.
"ich bin so viel gereist und habe so viel gesehen und probiert... Ich würde nie wieder auf Fleisch verzichten. Unser Volk ehrt die Ziegen und mit dem Fleisch das wir nicht essen, halten wir die Hyänen fern. Ein Kreislauf also." Sie schmunzelte traurig während sie an die geflohenen Tiere dachte.
Schnell biss sie erneut in das Essen um den Gedanken zu verdrängen.
Neel sah Lethia groß an auch sie verdrängte schnell die schlimmen Bilder.
"Ich kann mir das gar nicht vorstellen an wie vielen Orten du schon gewesen bist ... " Das Kind machten eine große Geste, die Augen strahlten hell durch die schwarzen Wimpern.
"Nicht schlimm!", lächelte ihr Gegenüber breit. "Schon vergessen du bist meine kleine Schwester, meine Gefährtin. Ab jetzt werde ich dir die ganze Welt zeigen!„ Sie strahlte bei den Erinnerungen an geheime und wundervolle Orte.
Bei der Vorstellung was sie alles noch zu sehen bekommen würde strahlte Neel.
Ein Holzscheit knackte, Millionen kleiner glühender funken stroben gen Himmel, und verteilten sich im Wind.
In diesem kurzen Moment verflogen auch die Sorgen und Ängste wie die kleinen Funken und ließen Zuversicht zurück.

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