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Kapitel 42

„Au ja!", rief das Kind fröhlich und riss den Blick von den seltsamen Tieren los.
„Du hast immer Hunger!", spottete Su-Su.
Neel grinste breit und klopfte auf den Schädel der strahlend weiß das Sonnenlicht reflektierte.
"Da hast du sogar mal recht!" "Pfft! Ich habe immer recht!", schmollte Susumu zurück.
Lethia nickte Malik zu, der diese wortlose Bitte sofort verstanden hatte.
Mit einem Satz war er verschwunden.
Es dauerte scheinbar eine Ewigkeit in der nichts geschah, die Stille und Ungewissheit schien die Luft zu zerreißen.
Im nächsten Moment schoss ein dunkler Schatten empor, etwas abseits der Gefährten, messerscharfe Zähne bohrten sich in zartes Fleisch am Oberschenkel des Tieres.
Der Rest der Herde rannte in alle Himmelsrichtungen davon.
Das Opfer war entsetzt, panisch schrie und blökte es los, in seinen Angst geweiteten Augen brach sich das Sonnenlicht, während es mit aller Kraft um sich trat.
Das rasende Herz pumpte frisches Blut aus der Wunde, dass langsam in das rostbraune Fell sickerte, doch die Kiefer des Raubtieres waren unerbittlich.
Was sich einmal in ihnen befand, würde sich aus eigener Kraft sich nicht mehr befreien können. Das Opfer schrie vor Qual und Angst, kämpfte mit aller ihm zur Verfügung sehender Macht. Plötzlich konnte man knacken und Brechen vernehmen.
Die Kauwerkzeuge legten sich noch fester um den Hinterlauf, so dass die Knochen nachgeben und, wie kleine Äste unter Neels nackten Füßen, einfach brachen.
Panik packte das Tier, der Lauf bis aufs äußerste verdreht, unternahm es angestachelt der Schmerzen einen erneuten Fluchtversuch.
Der scharfe Knochen drang dabei von innen durch das Fleisch, neues Blut sprudelte hervor.
Es dauerte eine Zeit, bis der Verlust des Lebenssaftes das Opfer ermüdend ließ, schwer atmend brach es zusammen, lag schwach und mit gebrochenen Lebenswillen auf dem kalten Fels, umgeben von seinem Blut.
Malik lauschte, seine Ohren zuckten im Rhytmus des Herzschlags der Ziege, bis er sich sicher war, das seine Beute keine Chance mehr hatte.
Endlich öffnete er seine Kiefer, was noch einmal einen Funken Hoffnung in den Todgeweihten zu entfachen schien.
So schnell wie nur irgend möglich kämpfte es sich auf drei Beine empor, doch bevor die Freiheit auch nur in Sicht kam, legte sich Maliks Maul mit all seinen todbringenden Werkzeugen um deren Hals.
Ein letzter gurgelnd erstickender Laut, dann war das Schauspiel zu Ende.

Neel hatte das Geschehen gebannt verfolgt, noch nie hatte sie Malik jagen sehen ihr war immer klar gewesen das er ein gefährliches Raubtier war aber er war auch ihr Freund....
Da durchschnitt Su-Su ihre Gedanken. "So gefällt mir das sabbernde Ding!", lachte sie.

Lethia schmunzelte, wie verschieden Neel und Su doch waren.
Malik teilte seine Beute bereitwillig.
Die Hyäne hatte ihr Essen bis zu ihren Füßen gezerrt, wo die Gefährtin nun bequem an das Messer und die guten Fleischstücke kam
Die junge Frau trennte den unlädierten Hinterlauf gekonnt aus dem Hüftgelenk, und noch etwas aus dem Nacken, das würde den beiden Genügen.
Zielsicher griff Lethia in eine der endlosen Taschen, welche bereits wieder auf der Erde lagen und zog zwei silberne Steine hervor.
"Kannst du Feuerholz und Zunder holen?", fragte sie Neel dann.
„Jaha!", sofort sprang das Mädchen auf und eilte davon.

Zündstoff war schnell gefunden, es gab genug trockenes Gras und vertrocknete Zweige von den vereinzelt stehenden riesigen Nadelbäumen.
Die mächtigen Tannen waren unglaublich hoch, es war dem Kind als könnten die Bäume bis in die zarten Schleierwolken reichen.
Der Wind spielte mit Neels kurzen, welligen Haar, ihr fiel auf das die saftigen, dunkelgrünen Nadeln fast den gleichen Farbton hatten.
Sie staunte über all die neuen Dinge, ihre Neugier half von den Schuldgefühlen, der Trauer und dem festsitzenden Schock abzulenken.
Lethias Trost hatte in dem Kind ein neues Gefühl geweckt, Vertrauen ... und noch etwas, vielleicht Liebe...
Zumindest glaubte das Mädchen das es sich so anfühlen konnte geliebt zu werden.
Neel brauchte Lethia und das Kind wusste es einfach, das Lethia auch Neel brauchte und das war ein schönes Gefühl.

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