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Kapitel 36

Lethia brummte der Schädel, als kalte Tropfen sie aus ihrer Ohnmacht lösten.
Der Regen war real, ein Gefühl dem sie sich nicht entziehen konnte.
Sie öffnet die Augen und das kalte Mondlicht das nur vereinzelt durch die Wolkendecke brach, offenbarte nichts als endlose Leere.
Stöhnend richtete sie sich auf und suchte nach ihren Begleitern, doch die Steppe wahr einsam, nur das Rauschen des Regens gestellte sich zu ihr.
Was war geschehen?
Wieso war es so ruhig?
Hatte sie das alles nur geträumt?
Angst kroch in ihr empor, ein eisiger Hauch der sich auf ihr Herz zu legen schien.
"Neel, Malik!" Sie hoffte inständig, das ihr treuer Freund sie hören würde und gleich mit Neel aus dem Gras sprang, doch vergebens.
Nach einer Weile richtete sie sich auf und beschloss sie trotz des wenigen Lichtes in der Finsternis zu suchen. "Malik!!! Neel!!!"

Neel war wach doch konnte sie sich nicht bewegen oder sprechen ihr ganzer Körper war gelähmt. Sie konnte sich einfach nicht erinnern was geschehen war.

Mit viel Anstrengung schaffte sie es ihre Augen zu öffnen nur um sie sogleich wieder fest zu schließen.
Genau vor ihr lag ein Körper ohne Kopf eine dickflüssige, schwarze Masse quoll aus dem Halsstumpf.
War das ihr Verfolger?
Wer hatte ihn umgebracht?
Warum lag sie hier gelähmt vor Schmerz?
Und wo waren die Anderen, lebten sie noch?
Kalter Regen prasselte auf sie nieder, Neel bekam Angst selbst Su-Su schwieg.
Heiße Tränen schossen ihr in die Augen und vermischten sich mit dem kalten Regen.

Lethia war indessen instinktiv den Spuren im Gras gefolgt, doch das Bild, welches sich ihr bot, schien so falsch, so verzehrt.
Neel lag im Gras, neben ihr lag der kopflose Körper des Jägers, trotz des schwachen Lichtes konnte man deutlich erkenne das alles über und über mit Blut besudelt war.
Bei diesen Anblick überlief Letiha ein eisiger Schauder.
Der Regen hinterließ kleine Spuren im frischen Blut und wusch die Farbe fort.
"Neel?", fragte sie so vorsichtig, dass sie selbst es kaum zu hören vermochte, wobei sie sich neben das Mädchen fallen ließ.
Angst ließ ihre Stimme versagen.
Angst das, das Etwas, welches den Wolfsmann so grausam zerrissen hatte, auch Neels Leben genommen haben mochte.
Als sie das Kind jedoch genauer betrachtete, viel ihr die Last vom Herzen.
Die kleine Kinderbrust hob und senkte sich gleichmäßig und auch sonst wirke es nicht als wäre auch nur ein tropfen Blut von ihrer Gefährt selbst.
"Neel?", fragte sie noch einmal lauter, als sie den kleinen Kopf mit dem wilden grünen Haar, wie so oft zuvor auf ihren Schoß zog.

Neel blinzelte durch den Regen und sah zu Lethia auf, dem Kind wurde ganz schwindlig vor Erleichterung.
Lethia ging es gut sie lebte!
Obwohl sich jede Faser ihres Körpers so anfühlte als wäre sie bis aufs nackte Fleisch verbrannt, huschte ein klitzekleines Lächeln über ihr Gesicht.
"Ahhrrg!! Mir brummt der Schädel obwohl ich nur aus Schädel bestehe!", ächzte Su-Su mit rauer Stimme, auch sie war endlich aus ihrer Ohnmacht erwacht.
Lethia war erleichtert.
Sie nahm das Kind in ihre Arme, fest gegen ihre nasse Kleidung gepresst und hob es empor.
Neel hatte bereits der Schwere ihrer Lider wieder nachgegeben und lag kraftlos und schwer in Lethias Armen.

Sie wollte weg, weg aus diesem Geschehen, weg von dieser Grausamkeit, aber sie wusste nicht wohin. Der Regen war unerbittlich und weichte den Untergrund erbarmungslos auf.
Sie wusste ihnen im ersten Moment nicht zu helfen, bis ihr die Stille ins Gedächtnis schlagartig auffiel.
Die Schrei wahren vererbt, das Feuer gelöscht und noch immer Zeichneten sich einzelne Zelte im fahlen Gegenlicht des Mondes ab.
Aber wo war Malik?
Hatte er den Feind von ihnen weg gelockt?
"Malik!!! Malik!!!„ rief sie doch in der schwarzen Steppe war nicht eine Bewegung auszumachen.
Angst um ihren Gefährten lies ihren Magen verkrampfen.
"Malik....Komm zurück zu mir... „ hauchte sie mit tränen erstickter Stimme, schweren Herzens wand sie sich um.
Das Gewicht des Kindes schien untragbar schwer, Kälte klammerte sich um ihr Herz, während sie in Richtung des zerstörten Dorfes stolperte, ab und an begleitet von dem ängstlichen Blöcken einer verirrten Ziege, das das gleich bleibende Rauschen und Prasseln des kalten Regens durchschnitt.

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