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Kapitel 26

Neel wurde unsanft geweckt, Malik stand mit einer großen Pfote auf ihrer Brust und stupste Lethia sanft an.
Da bemerkte das Mädchen das ihrer Freundin im Schlaf weinte.
Malik leckte die Tränen aus Lethias Gesicht und diese erwachte aus ihrem Traum.
Nun hatte die Hyäne die Güte von Neel zu steigen, diese holte erleichtert Luft dann wand sie sich zu ihrer Freundin.
Der Sonnenaufgang spendete zartes Licht, die Tätowierung in ihrem Gesicht erschienen aber noch immer nachtschwarz.
"Lethia nicht weinen, es war nur ein Alptraum!", murmelte Neel noch etwas verschlafen und tätschelte Lethias Hand, Malik bellte zustimmend.
Erst jetzt wurde ihrer Freundin klar, was sie weinte, während sie verschlafen in Neels rundes Gesicht blickte .
Die junge Frau zwang sich zu den üblichen Lächeln, währen die klebrigen Fäden des vergangenen Traumes sie noch immer festhielten.
Schnell wusch sie das Tränen-Sabbergemisch mit dem Ärmel fort und beruhigte ihre Gefährten.
"Ja, nur ein doofer Traum, komm las uns nachsehen wo wir hin müssen."
Lethia zwängte sich an Malik vorbei ins Freie, das schwache Tageslicht beleuchtete den Frühnebel, welcher sich allmählich vor ihnen erhob.
Die Frau Atmete erleichtert auf und versuchte so ihre Gedanken wieder zu verdrängen.

Neel folgte den Beiden, hinaus sie blinzelte den Schlaf aus den Augen und strecke sich in der frischen Morgenluft.
"Und was haben wir vor?", fragte Su-Su ungeduldig. "Ihr seid furchtbar langweilig", nörgelte sie weiter. "Su- Su verdirbt uns nicht den Morgen.", erwiderte Neel. Sie rannte zu Malik der sich genüsslich streckte und begann spielerisch ihn zu necken.

Schnell erkannte Lethia, die gebückten Schatten am Horizont.
Die Dämonen ihres Volkes schlichen im Morgengrauen umher, immer auf der Suche nach den Opfergaben.
Als ihr Blick auf die beiden kämpfenden Freunde im Gras viel, musste sie schmunzeln.
Immer wen sie Neel so sah, breitete sich das Gefühl von Frieden in ihren Herzen aus.
Plötzlich war sie gar nicht mehr so sicher, ob sie in das Dorf wollte.
Wehleidig sah sie auf das Merkwürdige Instrument, welches noch immer an Maliks Geschirr hing, abgelegt auf den Höhlenboden, Geheimnisvoll schimmernd.
Sie nahm die Laute und einige Sachen, bevor sie sich dem Kampfknäuel widmete.
Wahrscheinlich könnten die Beiden das den ganzen Tag, wenn man sie nicht unterbrach.
Trauer umfasste ihr wundes Herz, als sie zu reden begann und ihr Vorhaben Kontur bekam.
"Malik du wartest hier, Neel, vielleicht kann uns Dorfoma helfen, was die Laute angeht"
Sie zwang sich zu einem überzeugenden Lächeln, doch das erste mal misslang der Versuch.

Neel war gut darin Gesichter zu lesen und sah ihrer Freundin an, dass sie etwas bedrückte.
Das Kind verzog selbst das Gesicht, sie war sich nicht sicher was sie tun sollte. "Ja komm lass uns deine Dorfoma besuchen, ich hab noch nie eine gesehen!", rief Neel aufgeregt und hoffte mit ihrer Fröhlichkeit sie etwas aufzumuntern.
Das Kind drehte sich zu der jungen Frau um das dunkel grüne Haar wehte in der sanften Brise, sie blickte mit ernsten grauen Augen zu ihr auf.
"Oder möchtest du nicht? Wir können auch ganz wo anders hin gehen!", schlug sie dann vor.
Neel grinste und entblößte ihren spitzen Eckzahn.
Dank Neels Kindlicher Art, wurden ihre Züge wieder ehrlich und das Lächeln bekam seine Freude zurück.
Lethia schüttelte den Kopf, es würde kein Weg daran vorbei führen, denn wer außer ihr Volk, sollte ihnen sonst sagen, was es mit dem Instrument auf sich hatte?
"Nein, wir wollen dir ja nicht Dorfoma vorenthalten, sie liebt Kinder." Entschlossen lief sie in Richtung ihrer Heimat.

Neel folgte ihr ausgelassen, das hohe, saftige, Grün reichte ihr fast bis an Schulter.
Sie war gespannt wie das Steppenvolk wohl war, ob es sich sehr vom Sumpfvolk unterschied?

Das Dorf war von seinen Bewohnern in zwei Ringe und den Kern unterteilt worden.
An der äußerten Grenze bot sich der erste beeindruckende Blick auf das Endlos wirkende Lager am heller werdenden Horizont.

Tausende kleiner hügelähnlicher Bauten drängten sich in der Ferne aneinander, im starken Gegenliebe abzeichnenden.

Der erste Ring war der die Heimat der Dämonen und es dauerte nicht lange, bis die Tiere voller Neugier um die Beiden herum schlichen.
Neel hielt sich dicht an Lethia, sie war nicht dumm und wusste das diese Tiere nicht so freundlich waren wie Malik.
Es waren Raubtiere und ein Rudel und Neel war viel kleiner als sie.
"Lass dich bloß nicht fressen", sagte Su-Su misstrauisch, als hätte sie Neels Gedanken gelesen.
Das Mädchen grinste und blieb einfach in Lethias Nähe.
"Euch passiert nichts!", grinste Lethia zuversichtlich.
Sie deutete nach Süden auf eine Gruppe aufgeregter Hyänen, die sich offensichtlich stritten.
Knurren und Bellen hallten durch die frische Morgenluft.
"Die Dämonen werden mit Opfergaben besänftigt, weshalb sie satt sind und auch schlau genug, keine Energie auf einen Kampf zu verschwenden, mit denen die ihnen das Futter schon fertig bringen."
Im Licht konnte man die Blut verschmierten Köpfe der wilden Tiere gut erkennen, welche zum Teil komplett in dem Fleischhaufen verschwanden und dennoch beunruhigte sie, dass die Tiere offensichtlich sehr gut genährt waren.
"Die hier sind nur neugierig, mein Volk hält sich so fern wie möglich, vermeidet jeder Kontakt mit den Dämonen" Lethia lachte, so lächerlich erschien ihr das heute.
Es dauerte eine Zeit, bis sich das Gemecker von Ziegen in die Laute der aufgeregten Hyänen mischte und man konnte vereinzelt Hörner im hohem Gras erkennen.
"Schau gleich sind wir bei den Ziegen, also in Sicherheit..."
Die Frau schmunzelte, als die Raubtiere tatsächlich stehen blieben, so als wäre es ihnen nicht ein leichtes, eine der Tausend Ziegen zu fressen.

Das Mädchen war gespannt, hatte sie doch noch nie so viele Ziegen auf einmal gesehen.
Sie sprang voran, den sanften Hügel hinab, eine verstörende Symphonie von Ziegen Gemecker begrüßte die Beiden.
Neel lachte, dann wartete sie auf Lethia. "Komm zeig mir alles Lethia, ich bin doch immer so neugierig!", rief sie strahlend.
Jedes der kleine Tiere, welche Neel nur knapp überragte, hatte eines dieser verschnörkelten Zeichen auf dem Oberschenkel, ähnlich dem in Lethias Gesicht.
Blökend begrüßten sie die Neuankömmlinge, als sich plötzlich eine erdreistet, an Neels Haaren zu fressen, wahrscheinlich hoffen, es handele sich um junges Gras.
"Iiihhhee! Geh weg ich bin nicht zum Essen!", rief das Kind und entriss dem Tier die vollgesabberte Haarsträhne.
Su-Su lachte aus vollem Hals. "Ich sagte doch du sollst dich nicht fressen lassen!", kicherte sie etwas gehässig. Neel lachte jedoch auch, "Ja, das sind die gefährlichen Raubtiere, nicht die Hyänen!"
Sie lachte immer noch und sprang zu Lethia zurück, in der Hoffnung sie würde die gefräßigen Tiere davon abhalten ihr die Haare vom Kopf zu fressen.
Auch die junge Gefährtin musste unweigerlich Kichern, sie genoss den Anblick.
Unerwartet tauchten bereits die ersten flachen Zeltbauten vor ihnen auf und misstrauische Blicke suchten nach der Quelle der Unruhe, zwischen den Heiligen Tieren.


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