Jev PoV:

Vor mir sitzt er.
Mein Mann.
Valentino ist wirklich heiß.
Er trägt ein ausgewaschenes, graues Shirt und eine Jeans. An den Füßen hat er Turnschuhe, die wohl mal weiß wahren.
Seine Haare sind schwarz und stehen ihm in einem geordneten Chaos vom Kopf ab. In seinen braunen Augen spiegelt sich Einsamkeit.
Ich gehe auf ihn zu und setze mich ihm gegenüber auf den Stuhl.

Eine unangenehme Stille breitet sich in dem kleinen Raum aus.
Ich würde gerne mit ihm reden, doch über was? Mir fällt einfach kein angemessenes Thema ein.

》Ich bin Jev.《
Wow so einfallslos war ich schon lange nicht mehr. Da muss mir aber noch was besseres über die Lippen kommen.
》Wie geht es dir?《
》Geht so. Und wie geht es dir?《
》Ich habe mich mit meiner Schwester den Kontakt abgebrochen, aber alles in allem geht es mir sehr gut. Ich bin froh dich endlich richtig kennenzulernen.《
》 Das mit deiner Schwester tut mir leid.《
》Muss es nicht. Wir hatten eh nie ein gutes Verhältnis zu einander.《
》Wieso heißt du eigentlich Jev?《
》Ich habe mich selbst so genannt. Eigentlich heiße ich Joyce Elektra Valeska, aber dass ist mir persönlich viel zu lang und außerdem mag ich meinen Namen nicht wirklich.《
》Achso. Ich habe mich schon gewundert.《
Eine Weile ist es still, bis Valentino wieder anfängt zu reden.
》Wieso hast du mir am Anfang Briefe geschrieben, Elektra?《
Bei meinem Namen, aus seinem Mund regt sich etwas in mir.
Wieso macht es mir nichts aus, dass er mich so nennt?
》Ich wollte dich besser kennenlernen. Du hast mich neugierig gemacht.《
》...《
》...《
》Du bist jetzt also meine Frau.《
》Sieht ganz so aus.《

Wir unterhalten uns noch über alles mögliche, bevor ich wieder nach Hause gehen.

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Fiona 🖤📚🖤