Es war ein ruhiger Mittwoch Morgen. Die Klasse 2c ganz aufgeregt, voller Neugier und Freude auf den heutigen Tag. Das Klingeln erlöste die Kinder von ihrer Arbeit und sofort packten sie ihre Sachen ein. Als die Klasse den Raum verließ, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Viele Tränen der Verbitterung und Trauer liefen meine Wangen herunter. Ich versuchte sie weg zu wischen. 

,,Frau Noelle, was haben Sie den? Geht es Ihnen gut?"

Da stand er. Der kleine Junge mit den engelsgleiche Augen, Haut so weiß wie Porzellan und seine langen Haare waren so hell und blond das es wie fließendes Gold war. Mit seinem jungen acht Jahren, stand er nur paar Schritte von mir entfernt, besorgt sah er mich an. Seine Jacke gerade mal über seinem einem Arm angezogen, während er wohl in der Bewegung eingefroren ist, sah er mir tief in die Augen. 

Schnell wischte ich die Tränen aus meinen Augen und setzte ein Lächeln auf.

,,Ja, ja natürlich Jonathan. Mir geht es gut."

,,Warum weinen Sie dann?"

Ein Kloß bildete sich in meinen Hals. Ich zog ihn in meine Arme und drückte ihn dabei fest an mich, während ich mit einem Lächeln die Augen schloss, die Tränen flossen weiter aus meinen Augen. 

,,Es ist nichts, alles wird wieder gut", sprach ich leise zu ihm.

Schließlich, bist du schon lange tot.