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15| Falsche Vorstellungen ✔

Freitag.
Es war Freitag!
Das hieß nur zwei Dinge: Wochenende... und Homecoming-Ball!

>>Bev, wie lange willst du dich noch in deinem Zimmer aufhalten? Deine Pancakes werden kalt!<<, rief mein Dad durch die ganze Wohnung, worauf ich gerade einmal fertig angezogen in die Küche sprintete. >>Pancakeees.<<, sang ich beinahe schon, bevor ich dann Buddy begrüßte, mich hinsetzte und mein Lieblingsessen aß. Mein Dad, dem ich gestern im Übrigen von dem Ball heute Abend erzählt hatte, schaute mich leicht irritiert von seinem Platz gegenüber von mir an, wobei er jedoch auch zugleich einen amüsierten Gesichtsausdruck hatte.
>>Dir scheint der heutige Abend wohl sehr wichtig zu sein, wenn du bereits am Morgen singend über den Küchenboden glitschst.<<, sagte er dann lächelnd, was ich nur mit einem Nicken und einem vollen Mund bestätigte. Oh ja, ich freute mich wirklich auf den Ball!

Das wird der absolute Hammer!

Als ich mit allem fertig war, musste ich noch kurz mit Buddy über den Boden robben, da er mich zum Spielen aufgefordert hatte und ich dazu einfach nicht Nein sagen konnte. Wie denn auch? Er war einfach so goldig!
Allerdings brachte mein Zeitdruck mich dann dazu, doch die Wohnung zu verlassen und meinen Weg zur Schule einzuschlagen, wobei ich flott bei der Schule angekommen war, wo dann alle Leute wie verrückt durch die Schulflure "rannten".
>>Was geht denn hier ab?<<, murmelte ich, als ich gerade einmal durch die Eingangstür gekommen war, da beinahe alle Mädchen entweder kreischten oder sich einfach wie Kleinkinder freuten. Ich lief gemütlich und - anders als die Mädchen um mich herum - schweigend zum Spind, wo ich dann meine notwendigen Sachen für Erdkunde und Geschichte heraus kramte, bevor ich dann einfach schweigend auf Peter wartete. Nach einigen Minuten kam er dann auch um eine der Ecken des Flures geschossen und lief auf direktem Wege zu mir.
>>Hey, Bev.<<, sagte er glücklich und gab mir einen Kuss, welchen ich natürlich erwiderte. >>Hey. Bist du auch so im Ball-Fieber, oder warum siehst du so glücklich aus?<<, fragte ich mit einem Grinsen im Gesicht, wobei ich die anderen Schüler um uns herum beobachtete, die sich wirklich anders verhielten als sonst. >>Ich bin einfach froh, dass ich mit dir hingehen kann.<<, erwiderte er, worauf ich meinen Blick von den anderen nahm und ihn stattdessen ansah, wobei mir seine leuchtenden Augen auffielen. Er war so verdammt knuffig, wenn er sich freute!

>>Es ist aber schon erstaunlich, wie einige Mädchen sich hier freuen. Wenn die so weiter machen, bekommen die wahrscheinlich nachher noch vor Aufregung eine Schwächeanfall.<<, murmelte ich, während ich eine Clique Mädchen weiter hinten im Gang beobachtete, die wie verrückt gestikulierten und grinsten. Ja, okay? Peter, der definitiv weniger aufgeregt neben mir stand, lachte nur kurz. >>Dann hättest du Ned gestern Abend sehen sollen, als er eine Begleitung gefunden hat.<<, lachte er und schaute sich um. Wahrscheinlich schaute er, ob Ned hier irgendwo in der Nähe war, da er ja normalerweise auch immer zu meinem Spind kam, wo irgendwie unser Treffpunkt draus wurde. >>Ned hat noch eine Begleitung gefunden? Wow, wer ist es?<<, fragte ich erstaunt, wobei ich mich natürlich riesig für ihn freute. Er war bis vor ein paar Tagen noch fest der Meinung gewesen, dass er keine Begleitung finden würde. Aber nun hatte sich dies ja scheinbar nicht bewahrheitet. >>Ähm, ich weiß ihren Namen auch nicht, um ehrlich zu sein. Aber sie soll laut ihm in unseren Jahrgang gehen.<<, erzählte er nachdenklich, worauf ich verständlich nickte. >>Spätestens heute Abend werden wir es herausfinden.<<, grinste ich und gab Peter einen Stoß in die Rippen, als ich weiter hinten im Gang dann Ned entdeckte, der auf und zu gelaufen kam. Peter, der mich erst rätselnd angeschaut hatte, drehte sich dann nach einigen Momenten um, als er realisiert hatte, dass ich auf Etwas hinter ihm schaute. Als er Ned erkannte, rief er ihm bereits von der kleinen Distanz entgegen und begrüßte ihn dann, was ich ihm gleich tat. Jedoch klingelte es direkt einige Momente danach, weshalb wir nicht mehr die Chance bekamen, ihn über seine Begleitung auszufragen.
Ich verabschiedete mich von ihnen und lief dann meinen Weg zum Raum, wo ich zuerst Erdkunde ertragen durfte. Normalerweise mochte ich das Fach nicht, aber unser Thema hatte mit Europa zu tun, weshalb ich mich wenigstens irgendwie beteiligen konnte.

* * *

Die restlichen Stunden in der Schule waren sehr ereignislos gewesen, bis auf den Fakt, dass sich jemand auf dem Schulflur übergeben hatte, da diese Person sich mit einer anderen geprügelt hatte und einen kräftigen Schlag in den Magen kassiert hatte. Natürlich mussten beide anschließend beim Direktor antanzen, aber was daraus geworden war, wusste ich nicht. Jedenfalls war sonst nichts Ungewöhnliches passiert.
Zuhause hingegen musste ich wieder Buddys Spielaufforderung annehmen, da er mich nicht in Ruhe lassen wollte, weshalb wir wieder über den Boden geschlittert und gerobbt waren. Was man nicht alles tat, wenn man einen Hund hatte.
Danach kochte ich noch Essen, ging dann mit Buddy spazieren und fing dann an, meinen Kleiderschrank auseinander zu nehmen. >>Starten wir die Operation: Ballkleid!<<, murmelte ich, klatschte entschlossen meine Hände zusammen und bemerkte dann, dass das "wir" so klang, als hätte ich eine multiple Persönlichkeit.

Ich öffnete meinen Kleiderschrank, legte alle Kleider, die ich besaß, in eine Reihe auf mein Bett und begutachtete dann jedes einzelne. Genauer gesagt waren es vier Kleider, was für mich schon erstaunlich war, da ich normalerweise nur normale Jeans und T-Shirts trug.

Kleid 1 war ein dunkelblaues, knielanges Etuikleid, welches um die Hüfte herum noch als Accessoire einen schwarzen Gürtel separat dabei hatte. Kleid 2 war ein einfaches, schwarzes Swing Kleid, welches unten wie ein Fächer gefühlt auseinander ging, wenn ich es trug. Kleid 3 war ein ärmelloses, rosafarbenes Cocktailkleid, welches ab der Hüfte aus feinem Tüll bestand. An der Hüfte gab es dann noch ein schwares Seidenband, welches man vorne zu einer Schleife binden konnte. Kleid 4 war ein schwarz-weißes gemustertes Kleid, was eher an ein Sommerkleid für den Strand erinnerte, da es dünne Träger hatte.
Leicht verzweifelt ließ ich mich auf meinen Zimmerboden nieder, wobei ich sofort bemerkte, wie etwas gegen meinen Rücken prallte. Als ich mich umdrehte - ich saß mit dem Rücken zu meiner Zimmertür gedreht - sah ich Buddy hinter mir, der sich durch den kleinen Spalt meiner Zimmertür ins Zimmer geschlichen hatte. Glücklich ihn zu sehen, schnappte ich ihn mir und kraulte ihn, wobei er sich sofort auf den Boden schmiss und mir seinen Bauch hinhielt, damit ich ihn dort kraulen konnte. >>Bud', welches Kleid soll ich bitte nehmen? Das eine ist ein Strandkleid, die anderen keine Ahnung, ein richtiges Ballkleid besitze ich nicht, meh.<<, murmelte ich, wobei Buddy mich dabei nur genüsslich ansah, da ich ihn währenddessen immer noch kraulte. >>Können wir nicht tauschen? Du gehst für mich zum Ball und ich schmeiße für dich dein Spider-Man Plüschi durch die Wohnung?<<, fragte ich ihn dann belustigt und ließ dann meinen Blick wieder zu den Kleidern wandern.
>>Ach, weißt du was, ich nehme einfach das rosafarbene mit dem schwarzen Band an der Hüfte.<<, beschloss ich dann, stand auf, nahm mir das Kleid und zog es mir an, bevor ich mich dann skeptisch im Spiegel ansah. >>Kleider sind ehrlich nicht so meine Stärke. Was meinst du?<<, kommentierte ich und sah dann mit einem fragenden Blick zu Buddy, der mich nur schwanzwedelnd ansah und einmal bellte. >>Ich interpretiere das mal als ein "Hey, du siehst damit nicht schlecht aus", okay?<<, lachte ich, worauf er ein weiteres Mal bellte. >>Okay, dann nehme ich einfach dies.<<, erwiderte ich dann noch, bevor ich die anderen wieder in meinem Schrank verstaute und mich weiterhin im Spiegel begutachtete. Das Band an meiner Hüfte band ich mir zu einer kleinen Schleife, was gar nicht so übel aussah.
>>Jetzt muss ich mir nur noch meine Haare machen.<<, murmelte ich dann zu mir selbst, wobei ich mir mehrmals mit meinen Fingern durch die Haare fuhr.

Schlussendlich kam es dazu, dass ich mir leichte Wellen bzw. Locken in die Haarsträhnen gemacht hatte, was wirklich nicht schlecht aussah, irgendwie jedoch gleichzeitig auch fremd aussah, da ich normalerweise nur meine glatten Haare so trug, wie sie nun einmal von Natur aus waren. Ich schminkte mich noch dezent und suchte mir noch Schuhe, wobei ich mich jedoch nicht dazu überreden konnte, Schuhe mit Absätzen zu tragen, da ich damit nur auf die Schnute fliegen würde... und das vor Peter!

Mittlerweile war auch mein Dad zu Hause angekommen, welcher wie verrückt von Buddy begrüßt wurde, wie immer. Er hatte mir noch gefühlte zehn Mal gesagt, dass mir das Kleid unheimlich gut stehen würde und meine Haare perfekt dazu passen würden, etc. Wie gesagt, er konnte von Dad zu Fashion-Freundin in nur einer Sekunde werden.
>>Soll ich dich hinbringen?<<, fragte dieser mich dann, als ich mich noch ein letztes Mal mit fertigem Outfit vor dem Spiegel betrachtete, wobei er direkt hinter mir auf meiner Bettkante saß. Ich schaute sein Spiegelbild an und schüttelte den Kopf. >>Peter holt mich ab.<<, lächelte ich voller Freude und bemerkte, wie er mein Spiegelbild verschmitzt anlächelte. >>Peter ist wohl wirklich ein Gentleman.<<, kommentierte er nur, worauf ich grinsen musste. >>Er ist einfach fantastisch.<<, erwiderte ich und nahm dann meinen Blick von seinem Spiegelbild, da er mich sonst wieder nur zum Lachen brachte mit seinen Gesichtsausdrücken.

Plötzlich klingelte es an der Tür, weshalb ich wie eine Verrückte meine kleine Tasche mit Handy, Portemonnaie und anderen wichtigen Dingen nahm, meinem Dad noch eine flüchtige Umarmung gab, Buddy flüchtig noch ein letztes Mal streichelte und dann zur Tür rannte. Ich öffnete sie, wo mein Prinz dann stand.
Peter... mit Schlips und Kragen... einer Rose in seiner Hemdtasche... einem bezaubernden Lächeln im Gesicht... bezaubernd leuchtenden Augen... und einfach er!
Als er mich dann im Kleid sah, riss er sofort seine Augen auf und öffnete seinen Mund leicht. >>W-Wow!<<, entwich knapp seinem Mund, während er mich mehrmals musterte. Ich musste wieder grinsen, wahrscheinlich wieder so wie ein Honigkuchenpferd, wie mein Dad zu sagen pflegte. >>D-Du siehst toll aus!<<, entwich ihm dann als zweites, worauf ich ihm näher kam und einen Kuss gab. >>Du auch, Peter.<<, flüsterte ich noch, bevor ich mich wieder zurück lehnte und bemerkte, dass mein Dad zur Tür gelaufen kam. Als er Peter im Anzug vor mir sah, musterte er ihn, schmunzelte, nickte zufrieden, sagte "Hallo Peter. Euch einen schönen Abend" und verschwand dann so schnell, wie er gekommen war. >>Alles klar, ignoriere das einfach.<<, lachte ich, was er mir gleich tat, nachdem er meinem Dad erst noch mit gerunzelter Stirn hinterher geschaut hatte. >>Ähm, okay. Wollen wir los? May wartet unten.<<, fragte er dann und deutete auf die Treppen, die vor unserer Wohnung hinunter führten. Ich nickte, hing mir meine kleine Tasche um den Hals, schloss die Wohnungstür und folgte ihm dann die Treppen hinunter, wobei er mir unten angekommen wie ein Gentleman die Tür aus dem Treppenhaus hinaus offen hielt. Danach öffnete er mir noch die Autotür, bevor er selbst noch neben mir hinten einstieg.
>>Hey Beverly. Wow, dein Kleid sieht hübsch aus.<<, begrüßte May mich freundlich mit sanfter Stimme, worauf ich mich freundlich bedankte. Wir fuhren los, wobei wir sehr schnell bei der Schule angekommen waren, da es ja nicht weit war.

Dort angekommen stiegen wir aus, winkten May noch zum Abschied zu und traten dann in die Turnhalle ein, wo bereits laute Musik gespielt wurde und gefühlt tausend verschiedene Farben und Lichter aufflackerten und den Boden erhellten. Überall um uns herum waren Schüler in Anzügen und Kleidern, was wirklich eine andere Atmosphäre war, als die normale Schulkleidung an einem normalen Schultag.
>>Hey, dort drüben sind Ned und seine Begleitung!<<, sagte ich gegen die Musik an, wobei ich Peter gleichzeitig am Ärmel zupfte. Dieser schaute in die Richtung, in welche ich zeigte und zog mich dann sozusagen mit sich mit, da er - genauso wie ich - unbedingt dorthin wollte. Dort angekommen standen ein breit grinsender Ned und ein mir unbekanntes Mädchen, wobei ich sie schon einmal in den Schulfluren gesehen hatte. Gut zu wissen, dass sie in unseren Jahrgang ging.
>>Diese Stimmung hier ist genial!<<, sagte ich laut in die Runde hinein, worauf alle zustimmend nickten. >>Und Flash ist nicht der DJ, also kann es ja nur gut werden.<<, kommentierte Ned noch, worauf erneut jeder nickte. >>Wo ist der eigentlich?<<, fragte ich vorsichtig, wobei ich nicht einmal wusste, weshalb ich dies fragte, da er mir eigentlich grob gesagt gleichgültig war.
>>Er ist mit seiner Begleitung in seinem Audi abgehauen.<<, sagte Ned nur schulterzuckend, worauf ich ihn mit großen Augen ansah. >>Der Kerl hat einen Audi?!<<,
>>Seine Eltern sind reich, der gönnt sich alles.<<, entgegnete diesmal Neds Begleitung, worauf ich verständlich nickte. >>Ja okay, macht dann Sinn.<<, murmelte ich.

>>Jooooo Leute! Ich will ja nicht zu früh damit anfangen, aber ich sehe hier sehr viele Paare und die haben es sicherlich verdient, einen Paartanz zu bekommen, meint ihr nicht auch?<<, dröhnte plötzlich die Stimme des DJs durch die Lautsprecherboxen, worauf so ziemlich alle Personen in dieser Halle zustimmend jubelten. >>Aaaaalles klar, hier ist euer Lied!<<, dröhnte erneut seine Stimme durch die Boxen, bevor er dann plötzlich ein langsames Lied spielte und das Licht, welches zuvor noch wie in einer Disco im Sekundentakt die Farbe gewechselt hatte, in eine warme Farbe einstellte. Ich bemerkte Peters Blick, der auf mir haftete, weshalb ich ihn ansah. Er sah aus, als wenn er etwas zögern würde. Gerade, als er etwas sagen wollte, klingelte sein Handy, welches er irritiert aus seiner Tasche zog und entsperrte. Er sah auf seinen Bildschirm, riss komplett fassungslos seine Augen auf, schaute mich dann für einige Sekunden an, schluckte dann und sagte die Worte, die ich mir wirklich nicht gewünscht hatte.
>>S-Sorry aber... ich muss weg!!<<. Und genauso schnell, wie er dies gesagt hatte, rannte er davon und verschwand hinter einer Masse Schüler. Perplex stand ich auf einem Fleck und starrte zu dem Punkt, an dem er noch vor wenigen Momenten stand, bevor ich dann überhaupt realisierte, was gerade geschehen war. >>Hat er... etwa den Ball einfach verlassen?!<<, fragte ich so leise, jedoch mit so großem Entsetzen, dass wahrscheinlich nur ich diese Worte von mir selbst hören konnte. Wie versteinert stand ich zwischen den tanzen Paaren, wobei sogar Ned mit seiner Begleitung, deren Namen übrigens Kathie war, dazwischen war. Für eine kurze Zeit stand ich noch am selben Fleck, in der Hoffnung, dass Peter wieder zurück kommen würde, jedoch zerplatzte diese Hoffnung, als er auch nach bestimmt fünf Minuten nicht wieder auftauchte.

Fassungslos holte ich mir etwas zu trinken und setzte mich dann auf die Tribünen am Rand, wo ich dann gedankenverloren auf die tanzende Menge starrte. Er hatte mich gerade wirklich einfach dort stehen gelassen, obwohl ER mich gefragt hatte, ob ich seine Begleitung sein wollte?!
>>Du bist Beverly, oder?<<, hörte ich plötzlich eine mir unbekannte, gleichzeitig aber auch bekannte Stimme neben mir, weshalb ich schlagartig meinen Kopf zur Seite drehte. Vor mir stand ein Mädchen mit braunen, lockigen Haaren und einem etwas emotionslosen Gesichtsausdruck. >>Ähm, ja...<<, stammelte ich, da ich sie doch aus irgendeinem meiner Kurse kannte. Nur da sie fast nie etwas sagte, konnte ich mich nur schwer an ihren Namen erinnern. Plötzlich jedoch ging mir ein Licht auf. >>Du bist Michelle, richtig?<<, fragte ich vorsichtig nach, was sie nur mit einem knappen Nicken bejahte. >>Warst du vorhin nicht noch in Begleitung?<<, fragte sie mit einer etwas gleichgültig klingenden Stimme, während sie sich mit einem kleinen Abstand neben mich hinsetzte. Ich beobachtete sie bei dieser Tätigkeit, wobei ich ihre Frage schweigend mit einem Nicken bejahte, was sie auch sah. >>Mit Peter...<<, murmelte ich leise.
>>Wo ist er?<<, fragte sie mit einer diesmal etwas interessiert klingenden Stimme, wobei sie mich ansah. >>Würde ich auch gerne wissen...<<, murmelte ich und wendete meinen Blick von ihr ab. Stattdessen schaute ich wieder auf die Menge an Schülern, welche freudig und amüsiert auf einer großen Fläche tanzten.

>>Dieser Idiot hat dich wirklich versetzt?<<, fragte sie ein wenig rhetorisch, während sie ebenfalls auf die Menge schaute. Ich nickte nur, wobei ich dann merkte, wie mir widerwillig eine Träne die Wange hinunter kullerte.

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Heeey~
Ja ja, ich weiß, das Ende hier ist grausam und hier zu stoppen ist ganz gemein ^w^
Ich habe dafür einen ziemlich interessanten Schluss vor Augen im nächsten Kapitel. Wie gefällt es euch so? Ich bin selber etwas von meiner Idee hier überrascht, da mir die Ideen immer mitten beim Schreiben einfallen haha.


Und ich wollte Michelle unbedingt einmal erwähnen, weil ich einfach finde, dass sie voll der coole Charakter ist im Film c:

Und ganz nebenbei einmal erwähnt: Ich habe absolut keine Ahnung von Kleidern, also habe ich random einfach irgendwelche im Internet gesucht, die ich hier dann beschrieben habe haha. Byee~




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