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11| "Love you, too" ✔

Wie eine Marionette ließ ich mich von ihm führen, wie er meine Hand nahm, mich an sich heran zog und mich dann zum Wohnzimmerfenster steuerte. >>Moment... du willst mich aus dem Fenster werfen, um die Spritztour zu starten? D-Du weißt, dass ich keine Superkräfte besitze wie du, oder?!<<, kam es dann lauter als gedacht aus meinem Mund, worauf ich kurz ein leises Lachen von Peter vernahm, welcher noch immer hinter mir stand und mich an den Schultern festhielt. >>Vertrau mir, ich werde dich schon nicht aus dem Fenster werfen.<<, meinte er nur und öffnete dann wieder das Fenster, krabbelte elegant heraus, hielt sich irgendwie an der Außenwand des riesigen Gebäudes fest und hielt mir dann durch das Fenster erneut seine Hand hin. 

Okay, meine Damen und Herren... Ich werde jetzt sterben, Adieu!

Ich nahm mit Zögern und einem schnellen Herzschlag seine Hand, wobei ich immer stärker anfing zu zittern, je näher ich dem Fenster kam. Und dann, als ich wirklich auf der Fensterbank stand und direkt auf die Straße unten sehen konnte, die mehr als nur ein paar Meter von uns entfernt war, zog mich Peter mit einem Ruck an sich, wobei ich aus dem Fenster direkt an seine Brust gezogen wurde. Ich war einfach zu aufgeregt und gleichzeitig nervös, als dass ich hätte schreien können. Peter, der mich mit einer wirklich gewaltsamen Kraft mit nur einer Hand festhielt, sah mich nun durch seine Maske an und wartete wohl auf eine Reaktion von mir. Ich währenddessen schaute ihn mit riesigen Augen an, da diese Situation einfach zu unglaublich war. Ich konnte es noch immer kaum fassen, dass er wirklich Spider-Man war und nun klebte ich einfach mit ihm an unserer Hauswand! 

>>Kann's losgehen?<<, fragte er dann, worauf ich leicht nickte und versuchte, den Blick nach unten auf die Straße zu vermeiden. Ich klammerte mich wie eine Verrückte um Peter, als dieser sich von der Hauswand löste und dann mit seinen Web Shootern ein anderes, nahe gelegenes Gebäude ansteuerte, bevor wir daran vorbei schwangen und er dann das nächste Haus ansteuerte. Ich brauchte einige Sekunden, bis ich den Mut bekam, meine Augen, welche ich zuvor geschlossen hatte, wieder zu öffnen und Queens von oben zu sehen. Diese Aussicht übertraf die unserer Wohnung bei Weitem! Es war unglaublich! Alles sah so winzig aus! Außer natürlich die Gebäude direkt neben uns, an denen wir vorbei schwangen. Dennoch wirkte alles so friedlich und ruhig, als gäbe es keine Kriminalität oder Verbrechen oder Sonstiges auf der Welt. 

Nach einer unbestimmbaren Zeitspanne landeten wir auf einem flachen Dach irgendwo in einem mir unbekannten Ortsteil von Queens. Ich vertraute einfach darauf, dass Peter wusste, wo er war und wo es lang ging. 
Als wir sicher standen, ließ er mich los und schob seine Maske vom Kopf, welche er dann in seinen Händen festhielt. Noch immer war ich viel zu überwältigt, als dass ich irgendetwas hätte sagen können. Ich sah mit einem faszinierten Gesichtsausdruck in Peters Gesicht, worauf er anfing zu grinsen und sich durch seine Haare strich. >>D-Das war unglaublich!<<, brüllte ich dann nach einigen Sekunden los, wobei ich meine Lautstärke nicht unter Kontrolle hatte, was mir allerdings egal war, da wir so ziemlich alleine auf dem Dach standen. 
>>Ich wusste, dass es dir gefallen würde. .. Von hier oben kann man Queens genauso gut sehen.<<, lächelte er und zeigte dann auf die Aussicht, die man von hier oben hatte. Er hatte Recht, auch hier oben sah Queens einfach himmlisch aus. Vor allem sah es himmlisch aus, weil es dunkel war und nun alle nur erdenklichen Lichter und Farben die Aussicht schmückten. Hätte ich mein Handy bei dieser Hals-Über-Kopf-Aktion nicht vergessen, hätte ich zehntausend Bilder geschossen. >>Peter, das ist wirklich unglaublich.<<, murmelte ich, während ich weiterhin die Aussicht bewunderte. Nebenbei bemerkte ich allerdings auch, wie er mich von der Seite anschaute, weshalb ich meinen Blick von der Aussicht abwendete und ihn stattdessen anblickte. Er fing an zu lächeln, was ich dann automatisch erwiderte. 
>>Wie viele Leute wissen eigentlich davon, dass du Spider-Man bist. Außer Ned und ich meine ich.<<, fing ich dann an, da mich diese Spider-Man-Sache wirklich faszinierte und interessierte. Ich meine, mein Schwarm war ein Superheld!

Moment... habe ich gerade wirklich an das Wort "Schwarm" gedacht? Ja, Bev, hast du!
Ich sollte es sowieso nicht mehr unterdrücken... immerhin haben wir uns vor weniger als einer halben Stunde noch geküsst! Und das zweimal nacheinander!
 
Ja, ich hatte also die ganze Zeit über Gefühle für Peter gehabt, die ich mir selber aber irgendwie nicht eingestehen wollte. Warum? Genau, weil ich hier bis jetzt nur zwei Freunde hatte und wenn ich den einen davon lieben würde, wäre das eventuell zu einer Katastrophe geworden. Aber nun hatte genau diese eine Person mich geküsst, aus meinem Wohnzimmerfenster gerissen und mich durch die Luft geflogen, also sollte diese Eventuell-Katastrophen-Sache wohl verneint und abgeschlossen sein. 
>>Niemand, außer ihr beiden... ist alles in Ordnung?<<, hörte ich plötzlich Peters Stimme nah neben mir. Ich drehte meinen Kopf überrascht zur Seite und sah, dass er mir in der Zwischenzeit näher gekommen war und sozusagen Schulter an Schulter neben mir stand und mich ansah. Etwas verwirrt nickte ich zögernd und zog eine Augenbraue hoch. >>Ja, wieso?<<, kam dann dementsprechend auch aus meinem Mund. Er unterbrach in der Zwischenzeit nicht auch nur einmal seinen Blickkontakt mit mir, sondern schaute mir ununterbrochen in die Augen. 
>>Na ja, du sahst so abwesend aus und dein Blick war etwas undeutlich dabei.<<, entgegnete er, worauf ich ihn anlächelte und den Blickkontakt abbrach, indem ich wieder die Aussicht bewunderte. >>Nein, alles gut. Ich hatte nur nachgedacht.<<, erwiderte ich, worauf ich aus dem Augenwinkel sah, dass er ebenfalls die Aussicht ansah. 
>>Und an was, wenn ich fragen dürfte?<<, kam dann einige Momente später zögernd von ihm, worauf ich ihn wieder ansah. Sollte ich es ihm sagen? Wäre es komisch, wenn ich ihm erzählen würde, dass ich die ganze Zeit über Gefühle für ihn hatte? Wäre das nicht etwas creepy oder so etwas in der Art? Oh man, ich hab so was von keine Ahnung von dem Thema Liebe!

>>Ähm, also...<<, stammelte ich, konnte jedoch keine passende Formulierung finden. Ja gut, wie sollte ich das denn jetzt auch in einen ordentlichen Satz verpacken? 
>>Ah, sorry, mein Fehler. Du musst es natürlich nicht sagen!<<, unterbrach er dann diese kurze Stille zwischen uns, wobei er erneut den Blickkontakt abbrach und auf den Boden schaute, währenddessen er mit seinen Füßen den Dreck auf dem Flachdach etwas verschob. Verdammt, was sollte ich sagen?!
>>Nein, es ist nur.... Ugh, ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Thema angehen soll.<<, murmelte ich dann und hielt mir meine eine Hand vor die Stirn. Ich bemerkte Peters überraschten Blick, der wie eine Klette an mir klebte. >>Thema?<<, quiekte er schon beinahe, da er wohl die Tonhöhe seiner Stimme nicht unter Kontrolle hatte. 
>>Ja, ähm, also...<<, ich atmete einmal tief ein und durchdachte alles.
Sollte ich es ihm sagen? Sollte ich ihm jetzt einfach so sagen, dass ich ihn liebte, auch wenn wir uns noch gar nicht so lange kannten? Ich atmete die eingeatmete Luft wieder langsam aus und sah Peter dann mit einem entschlossenen, gleichzeitig aber auch unsicheren Blick an. Und ja, ich wusste wohl, dass diese beiden Wörter sich widersprachen. Willkommen in meiner Welt!

>>Peter, ich muss da etwas los werden.<<, begann ich dann, worauf ich sofort seinen stets neugierigen Blick sah. Fuck, ich bin verloren....
Ich spürte, wie mein Herz anfing zu pochen, als wäre gerade der Weltuntergang. Ich spürte es überall in meinen Adern rasen, als wäre jetzt DER Moment in meinem Leben. 
Okay Beverly, Augen zu und durch!
>>Peter, ich liebe dich!<<, sagte ich dann wohl etwas zu laut, da ich mal wieder meine Lautstärke nicht unter Kontrolle hatte. Als ich seinen fassungslosen und undeutlichen Blick sah, vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen und sagte ein genuscheltes "Sorry" durch sie hindurch. Ja, das mochte jetzt vielleicht kindisch und idiotisch aussehen, wie ich vor ihm stand und mein Gesicht hinter meinen Händen verbarg, aber das war gerade eine Notsituation, also bitte!

Plötzlich spürte ich, wie er genau vor mir stand, aber wirklich GENAU vor mir. Und schon im nächsten Moment bemerkte ich dann seine Umarmung, wie er mich an seine Brust drückte und mit seinem Mund nah an mein Ohr kam. >>Love you, too, Bev.<<, flüsterte er dann, worauf sich sämtliche Haare an meinem Körper sträubten vor Gänsehaut. Oh mein Gott, dieses Flüstern von ihm bereitete mir eine so verdammt starke Gänsehaut! 
Er löste seine Umarmung wieder und kam dann mit seinem Gesicht nah an meines, wobei ich bereits bei der Umarmung meine Hände vorm Gesicht weggenommen hatte. 
Und dann geschah es erneut, er kam näher und küsste mich! Nochmals! Das dritte mal! OH MY GAWD!

Ich erwiderte seinen Kuss, der diesmal länger ging als die anderen beiden. Allerdings mussten wir nach ein paar weiteren Sekunden beide nach Luft schnappen, weswegen wir ihn wieder beendeten. Als ich dann in Peters strahlende Augen sah, die mehr strahlten als zuvor, musste ich automatisch anfangen breit zu grinsen, was er erwiderte. Dieser Moment, auf dem Dach irgendwo in Queens mit einer bombastischen Aussicht und einem Peter Parker vor einem, war der beste Moment überhaupt. 
>>Also... sind wir jetzt offiziell.. ähm...<<, stammelte er dann, während er sich am Hinterkopf kratzte und zur Seite schaute. Offiziell zusammen? OMG JA!
>>Zusammen?<<, beendete ich seinen Satz, worauf er mich erst überrascht, danach aber nickend und neugierig ansah. Ja, ja, ja, ja, omg ja! 

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Ja, ich weiß, hier zu stoppen ist fies, aber ich wollte mir den anderen Teil für ein weiteres Kapitel sparen. Wie gefällt es euch bis hierhin? Es wird ernst zwischen den beiden c:

Cheers, Celty!

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