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8. Der Blutdurst

Nachdem wir das Haus wieder betreten haben, nimmt Klaus seine schlafende Tochter in den Arm und bringt sie dann auf ihr Zimmer. Währenddessen packe ich unsere Einkäufe in den Kühlschrank sowie in einpaar Schränken und mache mir dann einen Müsli.

Endlich Essen!

Und so beginne ich damit meinen Magen zu füllen. Allerdings dauert es nicht lange bis ich einen Luftzug direkt neben mir spüre und mich deshalb umdrehe.

Kol.

Amüsiert mustere ich ihn, während er mit einem Blutbeutel in der Hand neben mir an den Tisch lehnt.

,,Du wirst also nicht mehr in Rebekah's Zimmer festgehalten?". Grinsend sieht er mich aus seinen braunen Augen an, welche stark Elijah's ähneln.

Leider nein.

Schmunzelnd schüttel ich den Kopf.
,,Negativ. Ich war eben nur mit Hope und Klaus Essen einkaufen. Und nun bin ich hier. Am Essen". Dabei deute ich auf meine Schale Müsli.

,,So wie ich". Augenblicklich hält er seinen Blutbeutel in die Höhe und beginnt dann davon zu trinken.

Gott, ist das ekelhaft.

Angewidert kneife ich meine Augen zusammen. Kol lässt mit einem amüsiertem Grinsen von seinem Blutbeutel ab und sieht mich nun an.

,,Ich erinnere dich nur ungerne daran. Aber der Vampirismus ist das Werk einer Hexe".

Diesmal sehe ich ihn nur schmunzelnd an.
,,Und ich erinnere dich gerne daran, dass ich eine Magiesaugerin bin"

Wieder muss der Braunäugige Grinsen. ,,Gutes Argument"

,,Danke, deins war allerdings auch nicht schlecht", erwiedere ich lächelnd und lasse dann von meiner leeren Müslischale ab.

,,Was machst du eigentlich hier? Sonst bist du meistens doch auch aus dem Haus". Neugierig sehe ich ihn an.

,,Willst du mich etwa aus dem Haus haben?". Gespielt beleidigt verschränkt er seine muskulösen Arme vor seiner Brust.

Teilweise.

Ich schüttel den Kopf. ,,Nein, nein. Es wundert mich nur"

Nun verschwindet sein Grinsen wieder und er sieht mich einwenig gequält an.

,,Meine Freundin - Exfreundin Davina will eine Auszeit von mir haben".

So ist nunmal das Leben.

Neugierig sehe ich ihn an.
,,Weshalb denn das?"

Nun muss er wieder grinsen.
,,Da es an meinem perfekten Aussehen und meinem unglaublichen Charakter nicht liegen kann, schiebe ich es mal auf meinen unkontrollierten Blutdurst". Er zuckt mit den Schultern.

Moment - Unkontrollierter Blutdurst? Kann er dann nicht theoretisch auch mich aussaugen wollen?

Schnell verdränge ich diesen Gedanken wieder und grinse stattdessen nur.
,,Es könnte auch an deiner Bescheidenheit liegen", scherze ich.

Grinsend schüttelt er den Kopf und lässt sich neben mir auf den Stuhl fallen. ,,Hey, du bist genauso single wie ich. Also urteile nicht über mich".

Wo er recht hat, hat er recht. Eine feste Beziehung habe ich bisher noch nie gehabt.

,,Woher willst du das denn wissen?". Neugierig mustere ich ihn, woraufhin sein Grinsen noch um einiges breiter wird.

,,Nun, Klaus musste deinen Eltern schreiben, dass es dir und Valerie gut geht und du eine kleine Handypause einlegen möchtest. Und ich musste deinen ganzen Freundinnen und Freunden dasselbe schreiben. Und da deine Chats äußerst interessant waren-"

Das hat er nicht getan...

Geschockt klappt mir der Mund auf.
,,Du hast dir nicht ernsthaft meine Chats durchgelesen!".

Doch anstatt mir zu antworten, lacht Kol laut los.

Dieses Arschloch! Diese Chats waren privat. Und peinlich. Äußerst peinlich.

Ich spüre wie mir die Hitze in den Kopf steigt und meine Wangen beinah schon glühen.

Verdammt, jetzt werde ich auch noch rot!

,,Keine Sorge", bringt er lachend hervor und klopft mir dabei auf die Schulter.

,,Du bist jung und genießt dein Leben. Das ist auch meine Einstellung. Auch wenn ich uralt bin". Wieder grinst er und etwas blitzt in seinen braunen Augen auf.

,,Willst du damit sagen, dass ich die jüngere und weibliche Version von dir bin? Die aber übrigens kein Blut trinkt?".

,,Du bist gut".

Ich weiß.

Grinsend blicke ich ihm entgegen. ,,Dann kannst du aber zumindest verstehen, dass ich es echt scheiße finde in einem gottverdammten Zimmer eingesperrt zu sein".

,,Tjah, das bist du ab heute nicht mehr".

Bitte was?

Verwundert starre ich ihn aus großen Augen an.
,,Wie meinst du das?"

Wieder lacht er.
,,Dein eigenes Zimmer ist schon seit gestern Abend fertig. Mein geliebter Bruder wollte es dir aufgrund eures kleinen Konfliktes aber nicht sagen".

Dieser Mistkerl von Urhybrid!

Genervt verdrehe ich meine Augen.
,,Also habe ich jetzt ein eigenes Zimmer? Ohne Schutzzauber?".

Begeistert stehe ich auf.

Kol tut es mir gleich.
,,Willst du es sehen?"

Was ist das für eine Frage?

,,Natürlich".

---

Oh, mein Gott! Es ist perfekt.

Begeistert schaue ich mich in meinem Zimmer um.

Die Wände sind dunkel gehalten und allgemein ist das Zimmer eher im vintage-style eingerichtet. Vorallem das Bett wirkt aber ziemlich gemütlich und lenkt meine ganze Aufmerksamkeit auf sich.

Ob ich es austesten soll?

Oh ja!

Grinsend lasse ich mich auf's Bett fallen und bleibe dort liegen.

Es ist ja noch gemütlicher als gedacht!

,,Kol, dieses Bett ist einfach nur der Himmel auf Erden!", schwärme ich, woraufhin der braunäugige Urvampir lachen muss.

,,Ich sehe schon. Man könnte ja glatt meinen, du hegst bereits romantische Gefühle für dieses Bett".

Diesmal bin ich diejenige, die lachen muss.

Irgendwo hat er ja recht.

,,Hey, dieses Bett ist toll, okay? Wenn du dich selbst davon überzeugen willst, dann nur zu".

Sagen lässt es sich Kol natürlich nicht zweimal und schon springt er auf die freie Seite neben mir und streckt sich absichtlich aus.

Kann er sich noch breiter machen?

Schmunzelnd beuge ich mich über Kol, welcher seine Augen inzwischen geschlossen hat und so tut als würde er schlafen.

,,Woah, woah, woah! Wehe du schläfst hier ein". Mahnend sehe ich ihn dabei an und schubse ihn dann vom Bett runter.

,,Das hast du gerade nicht getan, oder?", lachend steht er auf und stürzt sich wieder auf's Bett. Diesmal mache ich Bekanntschaft mit dem Boden.

Arschloch.

,,Na danke!". Schmunzelnd schüttel ich den Kopf und stehe dann wieder auf, wobei ich mich an meiner Kommode abstütze.

Eine falsche Entscheidung, denn kurz darauf spüre ich einen kleinen Pieks in meinem Finger.

Verdammt!

Keuchend lasse ich die Kommode los und sehe mir dann meinen Finger an, welcher nun einwenig blutet.

Dann mustere ich wieder die Kommende und erblicke dann eine lose Rose, welche darauf liegt.

,,Ist alles okay bei dir?", ertönt Kol's Stimme direkt hinter mir und ich zucke augenblicklich vor Schreck zusammen.

Diese Vampirgeschwindigkeit wird mir noch einen Herzinfarkt einbringen!

Schnell winke ich ab und deute dann schmunzelnd auf meinen blutenden Finger.

,,Ich habe mich nur an einer Rose 'aufgespießt'". Schmunzelnd halte ich ihm meinen leicht blutenden Mittelfinger entgegen, was ich allerdings schnell bereue.

Kol starrt nämlich wie hypnotisiert auf mein Blut und dunkle Adern treten unter seinen Augen hervor.

Mist. Er kann seinen Blutdurst ja nicht kontrollieren!

Ängstlich trete ich einen Schritt zurück, doch hinter mir ist direkt die Kommode und dann die Wand, wodurch es eigentlich nicht viel bewirkt.

Sehr schlau, Kaitlyn.

,,Kol, du willst mein Blut nicht trinken. Also raus aus diesem Zimmer". Meine Stimme zittert leicht und auch Kol scheint sich zurückhalten zu wollen.

Bitte, Kol. Sei vernünftig.

Mein Puls steigt und ich befürchte schon, dass mir das Herz aus der Brust hüpft.

Kol kommt mir immer näher.

,,Ich werde nur mal probieren", bringt er dann hervor und lässt seine Vampirzähne ausfahren.

Verdammt, der Blutdurst hat seinen Willen überragt.

Dann packt er mich auch schon an meinen Hals und will seine Zähne in mich hineingraben. Doch dazu lasse ich es nicht kommen. Stattdessen lasse ich ihn mit meiner Gedankenkraft gegen die gegenüberliegende Wand knallen und laufe dann auch schon los, auf der Suche nach Bekah oder Elijah.

Tut mir leid, Kol.

Weit komme ich allerdings nicht, denn Kol fängt mich keinen Moment später auf dem Flur ab und drückt mich gewaltvoll gegen die Wand.

,,Lass mich los, Kol!", zische ich.

,,Ich - Ich kann nicht". Wieder versucht er seine Zähne in meiner Halsschlagader zu vergraben.

Vor Angst kneife ich meine Augen zusammen und erwarte seine Zähne in meinen Hals.

Dann ertönt ein lautes Knacken.

Warum spüre ich keine Schmerzen?

Zögernd öffne ich meine Augen und blicke dann automatisch in Klaus' blauen Augen.

Schnell wende ich meinen Blick von ihm ab und schaue dann auf dem Boden, auf dem Kol liegt.

Was zum -

,,Ich habe ihm das Genick gebrochen. Sobald er aufwacht, wird er sich wieder beruhigt haben".

Ich schaue wieder auf. Erneut blicke ich ihm direkt in die Augen.

,,Schon das zweite Mal, dass ich dir das Leben rette, Liebes". Grinsend sieht er mich an.

Wow, nachdem du mich schon ein paar Mal töten wolltest. Applaus!

Genervt verdrehe ich die Augen und schüttel dann den Kopf.
,,Ich wäre schon von allein klargekommen".

Wäre ich nicht.

Daraufhin sieht mich Klaus nur prüfend an.

,,Dann hatte ich wohl recht, Liebes"

Inwiefern?

Verwundert runzel ich die Stirn und sehe ihn dann fragend an.

,,Du bist wirklich verdammt leichtgläubig", gibt er kalt von sich. Sein Grinsen ist weg und auch allgemein scheint er mich am liebsten köpfen zu wollen.

Na toll!

▃▃▃▃▃▃▃▃▃▃▃

Das zweite Kapitel für heute, yey! xD
Man, bin ich hobbylos. Doch irgendwie fällt es mir mega leicht für dieses Buch zu schreiben hahah xD

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