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4. Fangen spielen

Nun befinde ich mich schon seit einer Woche in dem Mikaelson Anwesen.

Gefangen.

Wie konnte ich überhaupt so naiv gewesen sein und glauben, dass sie mich einfach gehen lassen würden? Diesen Gedanken verstehe ich bis heute noch nicht. Ich meine, diese verdammten Vampire lassen mich noch nicht einmal einen Moment lang aus Rebekah's Zimmer rausgehen. Außer wenn es ums Magietanken alle drei Tage geht.

Mein Handy hat der verdammte Urhybrid auch bereits einkassiert. Also besteht auch allgemein kein Kontakt zur Außenwelt.

Ich will garnicht erst wissen, was er meinen Eltern geschrieben hat.

Immerhin schreiben diese mich normalerweise fast täglich an.

Jedenfalls, inzwischen habe ich alle Einwohner dieses Anwesens kennengelernt.

Zu den meisten stehe ich neutral. Nur mit Rebekah verstehe ich mich recht gut. Immerhin teilen wir uns ein Zimmer zurzeit und reden somit ziemlich oft miteinander.

Allerdings hat sie mir versichert, dass Klaus zurzeit das Gästezimmer mithilfe von Hayley für mich einrichten lässt.

Beruhigen tut mich diese Aussage aber eher weniger.

Ich meine, wenn sie schon ein Zimmer für mich einrichten lassen - Wie lange wollen sie mich dann noch hier behalten?

Nun - Die Einzige Beschäftigung, die ich hier somit habe, ist zurzeit das Lesen von Büchern, die mir der Anzugstyp - welcher übrigens Elijah heißt - täglich bringt.

Meine Augen können inzwischen also nichts anderes mehr als Buchstaben sehen.

Was für ein tolles Leben, oder?

Gerade liege ich vor Langeweile beinah schon sterbend auf Rebekah's Bett und starre die Decke an. Soweit es mir mein Zeitgefühl sagen kann, ist heute Freitag.

Normalerweise würde ich jetzt mit Valerie einen Club zum Tanzen und Feiern aussuchen.

Aber nein! Stattdessen sitze ich in einem gottverdammten Zimmer fest und kann Val noch nicht einmal anständig begraben!

Ich könnte heulen! Wirklich. Innerhalb eines Tages ist mein gesamtes Leben immerhin völlig den Bach runtergegangen.

Und das nur wegen Klaus, dem soziopathischen Urhybriden.

,,Lyn?".

Überrascht schrecke ich hoch.
,,Hey Bekah", begrüße ich die Blondine am Türrahmen.

Dann lasse ich mich wieder auf's Bett fallen.

,,Du stirbst ja beinah vor Langeweile".

Diesmal schaue ich nicht auf.

Wieso auch? Das Bett ist super gemütlich.

,,Nein, ich liebe es die Decke anzustarren", gebe ich ihr daraufhin mit einem sarkastischen Lächeln zu wissen, welches keinen Moment später wieder verschwindet.

Ein leises Lachen ertönt von Bekah, welche immernoch am Türrahmen steht.

,,Willst du nicht reinkommen?".

,,Nein, aber du willst sicherlich mit mir rauskommen, oder?".

Bitte was?

Diesmal stehe ich rasend schnell vom Bett auf und laufe ebenfalls zur Tür.
,,Wie meinst du das?". Neugierig sehe ich sie dabei an.

,,Ganz einfach - Wir zwei gehen Feiern". Grinsend hält sie mir dabei ihre Hand entgegen.

Verblüfft nehme ich ihre Hand an und lasse mich von ihr aus dem Zimmer ziehen.
,,Wir gehen jetzt wirklich raus?".

,,Nein". Sie lacht, woraufhin ich nur verwundert die Brauen zusammenziehen muss.

Was dann?

Bekah bemerkt meinen fragenden Blick und lächelt nun begeistert.

,,Wir stylen uns erst auf! Und dann gehen wir raus!", quietscht sie freudig.

Oh, mein Gott! Endlich!

Nun bin ich diejenige, die quietschen muss. ,,Dann mal los!"

---

Eine Stunde später sind wir beide fertig geduscht, geschminkt und gestylt. Auch unsere Outfits haben wir bereits an. Rebekah trägt eine schwarze Lederleggings, schwarze High Heels, ein enganliegendes weißes Oberteil mit Spitze und wunderschönen goldenen Schmuck. Ich hingegen trage eine schwarze Skinny jeans, ein bauchfreies Oberteil mit Spitze, schwarze High heels und meine Lederjacke. Unsere Haare haben wir beide offen gelassen.

Kurz bevor wir losgehen wollen, reicht mir Bekah noch meine Handtasche, mit der mich Klaus und Elijah entführt hatten, die ich dann schmunzelnd entgegennehme.

Hier hat sie also gesteckt.

Dann checken wir uns beide gegenseitig im Spiegel ab, um sicherzustellen, dass alles sitzt.
Während ich uns beide allerdings ziemlich genau nebeneinander im Spiegel betrachte, fällt mir auf, dass Bekah ein ganzes Stück größer ist als ich.

Wie zum Teufel kann einem Zwerg wie mir dann ihre Kleidung passen?

,,Bekah? Wie kann mir deine Kleidung bitte passen, obwohl du so groß bist?". Skeptisch mustere ich sie dabei.

Ihre Mundwinkel zucken augenblicklich nach oben und dann zwinkert sie mir amüsiert zu.
,,Hayley und ich waren für dich shoppen, Kleine".

Bitte was?

Verblüfft ziehe ich eine Braue in die Höhe.

,,Überraschung", grinst sie daraufhin nur.

,,Und jetzt komm, ich will Spaß haben!"

Das lasse ich mir selbstverständlich nicht zwei Mal sagen.

,,Nichts lieber als das".

---

,,Schau doch nicht so auffällig hin, Bekah". Lachend schaue ich dabei ebenfalls die zwei Typen an, die uns schon länger am Beobachten sind.

Da wir beide allerdings dezent angetrunken sind - damit meine ich völlig betrunken -, verhalten wir uns inzwischen wie zwei hormongesteuerte Teenager, die nur irgendeine Scheiße labern können.

,,Aber die sind doch so heiß". Wieder schaut Rebekah zu ihnen herüber.

Wo Sie recht hat, hat sie recht.

Beide Männer sind dunkelhaarig. Der rechte scheint einwenig jünger als der linke zu sein. Außerdem hat der jüngere blaue Augen und der ältere braune. Attraktiv scheinen sie also durchaus zu sein.

Nun starre auch ich zu ihnen herüber.
,,Sie sehen nicht schlecht aus ", lalle ich nun einwenig.

Daraufhin muss Rebekah grinsen.
,,Nicht schlecht? Der braunäugige landet sowasvon mit mir im Bett". Dann steht sie auf und läuft in die Richtung der beiden Männer.

Oh Gott, typisch sie.

Schmunzelnd beobachte ich sie beim Flirten mit dem braunäugigen von ihnen und drücke ihr dabei die Daumen.

Keinen Moment später sehe ich wie sie ihn aus dem Laden zieht.

Entweder sie saugt ihm jetzt Blut aus oder sie haben wirklich Sex.

Eventuell trifft ja sogar beides zu.

Nachdenklich starre ich auf meinen leeren Drink und dann rechts neben mir.

Hah, was macht er jetzt hier?

Schmunzelnd mustere ich den blauäugigen Mann neben mir. ,,Tut mir leid, dass meine Freundin dir den Freund ausgespannt hat".

Dieser winkt daraufhin ab. ,,Deine Gesellschaft bereitet mir sowieso mehr Freude. Ich bin übrigens Nate"

,,Kaitlyn"

---

Keine 30 Minuten später stehen wir knutschend vor dem Club. Von Rebekah ist keine Spur zu sehen, also kümmere ich mich mal lieber um den heißen Fremden, der mich sanft gegen die Wand drückt.

Nate.

Augenblicklich löst er sich wieder von mir und wandert mit seinen Küssen einwenig tiefer zu meinem Hals.

Mit geschlossenen Augen genieße ich seine Küsse.

Doch nicht lange. Denn aufeinmal spüre ich spitze Zähne, die sich wie Messer in meinen Hals graben.

Was zum-

Ach du Scheiße - Dieser Mistkerl saugt mir mein Blut aus!

,,Lass mich los!". Ich schreie bereits und versuche ihn von mir zu schubsen oder ihn zu schlagen. Doch beides vergeblich.

Er ist einfach zu stark.
Verdammt.

Innerlich versuche ich mich darauf zu konzentrieren, ihn mit meiner Magie von mir zu schleudern. Aber auch das klappt nicht!

Ich bin zu betrunken, um mich anständig zu konzentrieren. In diesem Zustand würde ich wahrscheinlich nicht einmal den einfachsten Zauber hinkriegen.

Nein, er muss von mir ablassen. Er saugt mir ja noch mein ganzes Blut aus!

Angst - Nein Panik - überkommt mich. Doch je mehr ich zappel, desto mehr Spaß scheint es ihm zu bereiten.

Ich fühle mich von Sekunde zu Sekunde schwächer und will einfach nur noch einschlafen. Selbst meine Beine lassen langsam nach.

Doch wie von Zauberhand lässt Nate mich aufeinmal los und legt sich auf dem Boden.

Hinter ihm kommt ein anderer Mann zum Vorschein, der etwas in seiner Hand zu halten scheint.

Moment - Das ist Klaus! Ist ja noch schlimmer.

Verzweifelt versuche ich zurückzuweichen. Doch hinter mir erwartet mich die Wand.

Klaus kommt mir gefährlich nah und will nach mir greifen.

Meine Beine lassen allerdings genau in dem Moment nach und ich falle ihm somit quasi direkt in die Arme.

,,Lass mich los". Es ist nur ein Murmeln.

Klaus muss es allerdings gehört haben mit seinem Supervampirgehör.

Befolgen tut er meine Bitte allerdings nicht. Stattdessen beißt er sich nur in den Arm und hält diesen mir dann an den Mund.

Ich werde ganz bestimmt nicht von seinem Blut trinken!

Stur drücke ich also meine Lippen zusammen und versuche meinen Kopf von ihm wegzudrehen.

,,Trink!", befiehlt er mir nun mit fester Stimme. Seinen Blick zu deuten erwartet er keine Widerworte.

Und so öffne ich langsam meinen Mund und trinke von seinem Blut.

Gott, ist das Ekelhaft!

Doch es scheint tatsächlich zu helfen!
Langsam fange ich nämlich an, mich wieder stärker zu fühlen und die Schmerzen an meinen Hals lassen nach.

Klaus' andere Hand stützt dabei meinen Rücken, damit ich nicht Bekanntschaft mit dem Boden machen muss.

Wird ja immer besser.

Als ich mich wieder stark genug fühle, löse ich mich von ihm und bringe erst mal einen Meter Abstand zwischen uns. Bedanken tue ich mich allerdings nicht bei ihm.

Warum auch? Er ist nicht anders als Nate. Würde er mich nicht für seine Tochter brauchen, hätte er mich persönlich ausgesaugt.

Und so entferne ich mich einfach von ihm, um so schnell wie möglich im Mikaelson Anwesen anzukommen. Sogar Rebekah's Zimmer bevorzuge ich nämlich mehr, als den Mörder meiner besten Freundin länger ansehen zu müssen.

Aufeinmal taucht Klaus allerdings direkt vor mir auf.

Verdammt, warum muss er nur so schnell sein?

Ich seufze. ,,Was willst du?"

,,Warum so undankbar, Liebes?". Mit einem provokanten Lächeln blickt er mir entgehen.

,,Ohne mich wärst du jetzt tot", fügt er dem noch bei, woraufhin ich nicht anders kann als die Augen zu verdrehen.

,,Ohne dich wäre ich noch nicht einmal hier gewesen, sondern bereits in irgendeinem Strand mit Valerie". Wütend blitze ich ihn dabei an.

,,Glaub mir, wäre ich nicht so betrunken, würde ich dir jetzt am liebsten jedes einzelne Blutgefäß in deinem Kopf zum Platzen bringen"

Verdammt, der Alkohol macht mich ja noch direkter als sonst!

Nun wechselt seine Miene von Provokant zu wütend.

Kein gutes Zeichen.

,,Diese Worte wirst du bereuen", zischt er.

Doch ich schüttel nur den Kopf.

,,Ach komm, willst du mich wieder einmal ausknocken, damit ich die Klappe halte und du mich auf Rebekah's Zimmer bringen kannst?"

,,Ganz genau".

In Vampirgeschwindigkeit rast er los und bleibt hinter mir stehen. Doch bevor er mir einen Schlag verpassen kann, bücke ich mich noch rechtzeitig nach unten und ziehe ihm dann sein Oberteil hoch, sodass es ihm für einen kurzen Augenblick die Augen verdeckt.

Und jetzt renn, Kaitlyn!

So schnell ich kann, renne ich los bis ich dann bei einer Menschenmenge im French Quarter, nahe am Haus der Mikaelsons, stehen bleibe.

Zum Glück sind hier immer so viele Menschen.

Ein erleichtertes Seufzen verlässt meine Lippen und ich schaue mich mit laut klopfendem Herzen nach Klaus um. Er ist nirgendswo zu sehen.

Gut für-

Aufeinmal legen sich zwei starke Arme um meine Taille und ich zucke erschrocken zusammen.

Nein.

,,Wohin des Weges?".

Klaus!

Wütend versuche ich mich von ihm loszureißen. Doch er ist zu stark.

Viel zu stark.

,,Ich bin der Urhybrid, schon vergessen?". Und auch wenn ich ihn nicht sehen kann, spüre ich sein selbstgefälliges Grinsen, was mich nur noch wütender macht.

,,Ich werde nach Hilfe rufen, wenn du mich nicht loslässt", zische ich ihn also wütend an.

,,Und ich werde jeden einzelnen von den Menschen töten, die dir zu helfen versuchen. Also überleg es dir noch mal ganz gut, verwöhnte Hexe".

Dieser Mistkerl! Wie können ihm Menschenleben nur so egal sein?

,,Du bist ein Monster". Wütend höre ich damit auf, mich zu wehren.

,,Das weiß ich, Liebes"

▃▃▃▃▃▃▃▃▃▃▃

Ähm ja, hi und bye xD
Lasst wenn ihr wollt Feedback da und viel Spaß beim Lesen :)))))

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