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39. Keine Menschlichkeit

,,Also, wo war nochmal diese Hausparty, von der du eben gelabert hast?", frage ich den von mir manipulierten Blondschopf, der mich nur ängstlich mustert.

Gott, müssen diese Menschen immer so ängstlich sein?

Emotionslos sehe ich ihn an. Er erwiedert diesen Blick nur scheinbar verunsichert und zeigt dann anschließend auf ein modernes Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

,,Dort drüben - Jake McCold schmeißt die Party".

Na dann.

,,Danke für deine Hilfe. Zu deinem Pech bist du absofort unbrauchbar für mich - Also -".

Mit einem gespielt entschuldigendem Lächeln komme ich ihm näher. Sein Herzschlag beschleunigt sich und im nächsten Moment ramme ich ihm auch schon meine Reißzähne in seine Halsschlagader.

Man, schmeckt der köstlich.

Ich sauge immer weiter und weiter an seinem Blut und denke garnicht erst daran aufzuhören. Erst als sein Körper komplett erschlafft und sein Herzschlag verstummt, lasse ich von ihm ab und höre nur noch wie sein lebloser Körper auf dem Boden vor mir aufprallt.

Hmm, der ist aber ganz schön schnell gestorben.

Hoffentlich halten die Leute auf der Party etwas mehr aus.

Mit einem selbstgefälligen Grinsen auf den Lippen laufe ich über die leerstehende Straße und bleibe anschließend direkt vor dem weißen Gebäude stehen, auf dem die Hausparty stattfinden soll.

Zufrieden klingel ich und warte dann geduldig darauf, dass mir jemand die Tür öffnet.

Keinen Moment später öffnet mir auch schon ein großer, dunkelhaariger Typ die Tür und mustert mich skeptisch. Er scheint schon etwas angetrunken zu sein.

Außerdem sieht er nicht gerade unattraktiv aus.

,,Wer bist du denn? Ich kann mich nicht daran erinnern, dich eingeladen zu haben".

Wie unhöflich von ihm.

Genervt muss ich meine Augen verdrehen, ehe ich ihm etwas näher trete und tief in die Augen schaue.

,,Bist du der Jake McCold?", hake ich ohne weitere Umschweife nach.

Jake nickt daraufhin nur.

Gut.

,,Dann komm raus", befehle ich ihm.

Sofort tut er das auch und bleibt anschließend kurz vor mir stehen. Dabei sieht er mich stets abwartend an.

,,Ruhe in Frieden, Süßer", hauche ich ihm leise ins Ohr und breche ihm dann mit einer schnellen Handbewegung das Genick. Sofort fällt er tot um und ich betrete mit einem leichten Grinsen auf den Lippen das Haus.

Das wird ein Spaß!

---

Drei Stunden und einige Leichen später liege ich völlig fertig auf der Couch neben einer toten Brünnette, welche ich erst vor wenigen Minuten ausgesaugt habe. Müde lehne ich mich zurück und schubse sie anschließend mit einem leichten Fußtritt auf den Boden, um mir etwas mehr Platz zu verschaffen.

Soll ich all diese Leichen nun wegschaffen oder einfach hier liegen lassen?

Unentschlossen fahre ich mir durch mein blondes Haar, bis ich dann aufeinmal einige Schritte aus dem Untergeschoss wahrnehme.

Habe ich etwa jemanden ausgelassen?

Voller Verwirrung stehe ich in Vampirgeschwindigkeit auf und eile Richtung Treppe, die ich dann auch geschwind runterlaufe.

Oder es zumindest versuche.

Denn kurz vor der letzten Stufe packt mich aufeinmal eine etwas größere Gestalt und drückt mich gewaltsam gegen die Wand.

Verwirrt schaue ich zu ihm auf und blicke in zwei blaue Augen mit wundervollen grünen Sprenkel.

Kurzgesagt - Ich blicke in Klaus fies grinsendes Gesicht.

,,Hallo, Liebes".

Schmunzelnd lege ich meine Arme um seinen Hals und ziehe fragend die Brauen zusammen.

,,Was machst du denn hier?", hake ich emotionslos nach.

Klaus mustert mich aber nur sichtlich amüsiert. Jedenfalls lässt er es so wirken. Denn es scheint irgendwie gezwungen.

Sowie alles andere an ihm auch!

Und das gefällt mir nicht.

,,Falls du hier nach einem Snack suchst - Tut mir leid, mein Liebster, aber du bist spät dran", gebe ich ihm provokant zu wissen. Dabei blicke ich ihm weiterhin stets in die Augen.

Warum müssen sie nur so schön sein?

Augenblicklich dreht sich Klaus von mir weg, lässt seinen Blick durch's Leichen- und blutüberströmte Wohnzimmer gleiten und sieht mich dann wieder an. Diesmal verblüfft.

,,Wow. Du hast eine Horde betrunkener Collegestudenten leergetrunken? Ich hätte wirklich mehr von dir erwartet, Liebes", kommt es aufeinmal unbeeindruckt von ihm.

Das hat er nicht wirklich gesagt, oder?!

Ein leichter Schatten huscht über mein Gesicht, doch sofort lasse ich mich wieder in meine vertraute Gleichgültigkeit zurückgleiten, in der ich mich doch so wohl fühle.

Lächelnd sehe ich ihn an.

,,Oh, glaub mir. Ich kann noch viel mehr tun als das", versichere ich ihm selbstsicher und komme ihm dabei noch ein ganzes Stück näher.

,,Und genau darum werden wir jetzt nachhause gehen. Zusammen". Seine Stimme klingt fest und auch alles andere an ihm wirkt ziemlich ernst.

Versucht er jetzt ein auf Mutter Theresa zu machen oder wie darf ich das jetzt verstehen?

Genervt über sein spaßverderberisches Verhalten schüttel ich den Kopf.

,,Seit wann hast du denn etwas gegen das Töten anderer Menschen?". Fragend sehe ich ihn an.

Der blonde Urhybrid vor mir bleibt weiterhin vollkommen ernst - Aber irgendwie auch gelassen.

Zumindest glaube ich das.

,,Ich bin nur nicht daran interessiert, dass du später - sobald du all deine Gefühle wieder zurückerlangen hast - wieder auf Lebensmüde Gedanken kommst".

Wieder einmal schleicht sich ein teuflisches Lächeln auf meinen Lippen. ,,Wer sagt denn, dass ich meine Menschlichkeit je wieder einschalten werde?".

Sie bedeutet sowieso doch nur Schmerz.

Klaus schüttelt aber nur sichtlich amüsiert über meinen Konter den Kopf.

,,Glaub mir, früher oder später - In deinem Fall glaube ich sogar eher früher - Wird sich der Schalter wieder von selbst umlegen".

Ach ja?

,,Und wieso denkst du so? Mir gefällt meine jetzige Situation", gebe ich nur kalt von mir, während ich Klaus abwartend in die Augen starre.

,,Weil du einen Grund zum Abschalten hattest. Aber wenn dieser eine Grund verschwindet-"

,,Ich habe inzwischen gecheckt, dass meine Eltern leben und das alles nur dumme Halluzinationen von Veronica gewesen sind. Aber nach all dem Scheiß, der mir in den letzten Wochen widerfahren ist, habe ich einfach keine Lust mehr auf Gefühle. Ich meine - Du kannst ja auch ohne leben", falle ich ihm mitten ins Wort.

Sein Gelaber geht mir nämlich langsam aber sicher auf die Nerven.

So ein heißer Kerl kann doch für viel nützlicheres gebraucht werden als das!

Uff.

Etwas überfordert von meiner Aussage weiten sich aufeinmal seine Augen und er entfernt sich ein Stück weit von mir.

,,Uhh, weiß der heiße Urhybrid etwa nicht mehr, was er sagen soll?". Mit einer schnellen Bewegung ziehe ich ihn wieder an mich und wechsel mithilfe meiner übermäßig schnellen Geschwindigkeit unsere Positionen, sodass ich ihn diesmal gegen die Wand drücke.

Nun wirkt Klaus etwas gereizt.
,,Hüte lieber deine Zunge, Kaitlyn. Und schalte jetzt endlich wieder deine verfluchte Menschlichkeit ein". Dabei sieht er mir tief in die Augen.

Ist das sein Ernst?

Ist er etwa so verzweifelt, dass er es schon mit der Erschaffungsbindung versuchen muss?

Ein sarkastisches Lachen entflieht mir, ehe ich ihm dann spielerisch durch sein dunkelblondes Haar fahre.

,,Ich will dich ja nicht enttäuschen - Okay eigentlich doch - Aber diese nervige Erschaffungsbindung zu dir ist schon seit einer Woche Geschichte, Klaus. Ich konnte sie einfach von mir saugen - War sogar ein recht kurzer Prozess", kläre ich ihn provokant auf.

Wieder einmal sieht er mich etwas überfordert an.

Irgendwo verständlich.

Immerhin sind seine ganzen Pläne damit hin.

Besser für mich!

Bevor er noch irgendetwas sagen kann, fahre ich mit dem Sprechen aber auch schon wieder fort:

,,Also - Wollen wir jetzt endlich Spaß haben gehen?". Gelangweilt sehe ich ihn an.

Klaus zieht aber nur skeptisch seine linke Braune in die Höhe und sieht mich im Anschluss darauf fragend an. Selbst seine blauen Augen strahlen tausende Fragezeichen aus.

,,Inwiefern denn 'Spaß'?", hakt er hörbar interessiert nach.

Ist das nicht eindeutig?

,,Wir könnten uns einpaar Menschen manipulieren und sie sich gegenseitig bekämpfen lassen. Allgemein möchte ich Blut fließen sehen", setze ich fies grinsend an.

Dann umfasse ich behutsam seine Wange und beuge mich schmunzelnd zu seinem Ohr herunter.

,,Heißer Hybriden-Tribriden-Sex steht natürlich auch im Angebot", hauche ich ihm noch verführerisch zu.

Ein leises Schlucken ist von Klaus wahrzunehmen. Und auch seine Bauchmuskeln, die sich gerade ganz nah an meinen Körper pressen, wirken ziemlich angespannt.

Scheint so als würde er darauf ansprin-

Bevor ich meinen Gedanken aber auch nur zuende denken kann, spüre ich einen leichten Schmerz in meinen Nacken und schwarze Punkte machen sich in meinen Augen breit, ehe ich im Anschluss eines lauten Knackens auch mein letztes Stück an Bewusstsein verliere.

Dieses Arschloch!

▃▃▃▃▃▃▃▃▃▃▃

Heyyy xD Sry, dass ich wieder ca. 4 - 5 Tage nichts geschrieben habe :( Ich habe zurzeit aber Magen-Darm und bin somit nicht in meiner besten Verfassung xD Hoffe, euch hat das Kapitel dennoch gefallen. Und als kleinen Spoiler: Das nächste Kapitel wird definitiv mein Lieblingskapitel sein hahah xD

Ps: Das ist Kaitlyn in ihrer 'Vampir' - Form ( ist nicht so gut geworden aber egaaaaal xD)


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