Kapitel 6
Klaus-Herberts Sicht:
So schnell Ich konnte, floh Ich vor den Menschen durch den dichten und dunklen Wald.
Warum musste Ich nur unbedingt über meinen Bruder reden? Ich erinnere mich noch genau daran, wie er mir früher immer das Spielzeug wegnahm. Oder in der High School... Da gab es dieses Mädchen... Aber er musste sie mir ja wegnehmen! Ich hasste meinen Bruder. Ich hasste ihn mehr als alles andere. Er ließ mich immer hängen, wenn Ich ihn brauchte... Doch etwas neugierig war Ich schon, was nun wohl aus ihm geworden war.
Ob er noch lebt? Oder hat der Wind ihn auch schon in eine andere Welt gebracht?
***
Währenddessen in Syrenas Hogwarts...
Klaus-Dieters Sicht:
"Meister!", Ich betrat den höchsten Raum des Turmes von Hogwarts. Dort stand ein zwei Meter großer Mann mit einer Rüstung, die der den schwarzen Ritters ähnelte.
(Wie Ich mir die persönlich vorstelle... Aber habt eure eigene Fantasie ^^)
"Meister, das Mädchen der Pottergeschwister konnte durch ein Portal fliehen."
"Syrena Potter... Das Mädchen, das mich aus meiner Zelle befreite", flüsterte mein Meister durch seinen Ritterhelm. Langsam drehte er sich zu mir um und sah mir in die Augen. Sein Blick war furchteinflößend. Sein kalter Blick, mit dem er jemanden zu Stein erstarren lassen konnte. "Mache dir darum mal keine Sorgen... Ich habe alles unter Kontrolle. Meine Macht wächst jede Minute enorm. Ich spüre bereits, wie dieser Sturm mehrere Welten zerstört hat... Und Trilliarden von Menschenleben ausgelöscht wurden..."
Das fühlt sich nicht gut an... Mittlerweile fragte Ich mich selbst, warum Ich ihm unbedingt helfen wollte... Ich trage Teilschuld daran, wie tausende Menschen in der Minute durch den Sturm starben.
"Und nun wird es Zeit, meine Schergen aus Dimension Null zu befreien!!!", mit einer einfachen Handgeste öffnete er ein großes Portal. Hunderte Vampire strömten heraus und verteilten sich in ganz Hogwarts. Doch das Portal öffnete er nicht nur in Hogwarts. Nein, auf fast allen Erden wurden Vampire losgelassen. Es brachte ihn zum lachen.
Endlich verstehe Ich, warum du weggesperrt wurdest, Darganor...
Dann kam er auf mich zu, legte eine Hand auf meine Schulter und sah mich durch den Helm an. "Und für dich habe Ich auch eine Aufgabe", sagte er zu mir und hielt mir einen Dolch hin. "Ich merke auch, dass es eine Bande gibt, die versucht, mich wieder einzusperren... Und angeführt wird sie von Klaus-Herbert. Deinem Bruder."
Bitte nicht... Sag bitte nicht, dass Ich...
"Töte sie alle!"
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