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4 | Honig


Penninah


„Hi Benson, ich bin wieder zurück", rief ich in die Backstube und legte die schweren Bleche ab. Der Schweiß tropfte mir aus allen Poren und ich freute mich auf meine Dusche.

„Warum gehst du nicht an dein Telefon?", brüllte er mich an. Irritiert griff ich in meine Jackentasche. „Scheiße", zischte ich. Ich muss es bei Molly vergessen haben. „Es ist bei Molly, hab es vergessen", rief ich und ging zu meinen Sachen.

Ich schnappte mir, was ich brauchte und ging in die Umkleiden, um eine lange Dusche zu nehmen. Der Geruch von heute Morgen verfolgte mich immer noch und jetzt musste ich noch einmal zurück.

Ich brauchte es, falls ein Anruf von Josh aus der Klinik kam, auch wenn ich mir da nicht so viele Hoffnungen machte. Verpassen wollte ich ihn nicht.

Frisch geduscht kam ich zurück in die Backstube. „Bis heute Abend", rief ich in die Backstube. Benson sah mich unwirsch an und nickte.

„Sei pünktlich", knirschte er mit den Zähnen. Keine Ahnung, was er heute hatte. Ja, normalerweise fuhr ich mit ihm zurück, aber deswegen sauer sein? Wer weiß.

Ich brauchte Schlaf und freute mich schon auf die weiche Wiese vor der Uni. Zum Strand würde ich heute nicht mehr gehen. Zeit war knapp und ich war müde.

Ich stieg in den Bus und fuhr zurück zur Universität.

Als ich dort ankam, war alles so lebhaft. Ich war noch nie um diese Uhrzeit hier gewesen. Ich sah in die gestressten und in die lebhaften Gesichter. Mein Blick fiel auf eine meiner Cones, wie sie genussvoll im Mund eines Studenten landete.

Der Weg hierher hatte sich schon gelohnt. Das zu sehen, brachte mich zum Lächeln. Ich sah nie, wie sie aßen, was ich backte. Ich fühlte mich geehrt, als er den Rest ebenso genussvoll in seinen Mund stopfte.

„Molly", rief ich, als ich zur Hintertür in die Cafeteria lief. Mich stoppte augenblicklich dieser Duft von heute Morgen. Er war viel intensiver als vor einer Stunde und berauschte mich leicht.

Ich hielt mich an der Wand neben mir fest, als ich anfing zu schwanken und hielt inne. Ich musste mehr schlafen, sagte ich mir. Das ist nicht gut. Ich blinzelte den Schwächeanfall weg und sah, wie Molly mit einem Gast diskutierte.

Er fixierte sie und hatte sich weit über den Tresen hinübergelehnt. Hinter ihm standen drei Jungs, die ihn amüsiert anstarrten. Mir wurde für einen Moment schwindelig und ich ging wieder zurück und lehnte mich gegen die Wand.

Dieser Duft in dieser Cafeteria machte mich heute definitiv nervös.

Ich blickte noch einmal um die Ecke und sah, wie Mollys Kunde jetzt seinen Blick über sie schweifen ließ. Ich blinzelte um die Ecke und sah, wie seine Augen wieder auf ihr hafteten. Streng sah er sie an, als wenn er ihr kein Wort glaubte.

Fasziniert betrachtete ich seine honigbraunen Augen, die ab und zu golden schimmerten. Das war nicht möglich, es musste die Morgensonne sein, die sein blondes Haar strahlen ließ, wie seine Augen.

Er hatte seine muskulösen Arme auf dem Tresen abgestützt und sein langer schlanker Körper ragte über Molly, die nervös zwischen ihm und ihrem Ring am Finger hin und herschaute.

Seine Schönheit schüchterte sie ein. Ich musste schmunzeln. Ich hatte noch nie einen Mann als schön bezeichnet. Die anderen hinter ihm waren nicht minder attraktiv. Von allen Seiten wurden ihnen Blicke zugeworfen. Das war definitiv ein seltener Anblick.

In meinem alten Rudel gab es unzählige attraktive Männer, doch diese waren keine Wölfe, dessen war ich mir sicher. Aber was waren sie dann? Menschen auf keinen Fall.

Molly wurde immer nervöser. Sie tippelte auf ihren Füßen. Sie war frisch verlobt. Ich konnte aber auch sehen, wie angetan sie von den Adonissen waren. Einer von ihnen war ganz in Schwarz gekleidet und sah sich immer wieder um.

Ich fragte mich, was da vor sich ging. Sie gluckste und zuckte mit den Schultern, während die anderen hinter ihm geduldig warteten. Flirtete sie etwa?

Ich war nicht die Einzige, die die Szene jetzt genauer beobachtete. Hinter ihnen scharrten sich einige Mädchen und versuchten, auf sich aufmerksam zu machen. Ich war für einen Moment ein wenig neidisch, da mir das alles entging.

Ich sah noch einmal auf den blonden Jungen oder Mann? Er schien ein wenig älter als ich. Vermutlich Sportler bei seiner Statur. Ich fragte mich für eine Sekunde, ob ich auch versuchen würde, mit ihm zu flirten, wenn mein Leben anders verlaufen wäre.

Vermutlich. Ich sah mit einer Träne in den Augen auf die Szene und wendete mich ab. Mein Herz wurde schwer und ich wischte mir eine Träne aus den Augen.

„Irgendwann", seufzte ich. Ich warf noch einen kurzen Blick auf Molly und beschloss, mein Telefon später zu holen.

Ich ging wieder hinaus und schlenderte auf die Wiese, um nach einem geeigneten Platz zu suchen. Ich sah Layla schon Weitem und sie winkte mir sofort zu, als sie mich sah. Okay, ihr konnte ich nicht aus dem Weg gehen.

„Penny, Mensch, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen", rief sie mir zu, als ich näherkam. Ich ließ mich im Rasen neben ihr nieder.

„Hi Layla", grüßte ich sie.

„Müde?", fragte sie mit einem Zwinkern im Auge. „Hier, ich habe eine neue Playlist zusammengestellt" und sie reichte mir ihre Kopfhörer. „Das ist genau, was du zum Schlafen brauchst." Sie rieb mir mitfühlend über den Rücken.

„Wie geht es dir?", fragte ich und nahm die Kopfhörer entgegen.

„Gut", antwortete sie. „Wie geht es Josh?", fragte sie höflich zurück.

„Unverändert." Mehr gab es dazu nicht zu sagen. Das wussten wir beide. Ich setzte mir die Kopfhörer auf und ließ mich im Gras fallen.

Meine Gedanken wanderten wieder zu dem blonden Mann. Es wäre nicht verkehrt, ein wenig von ihm zu träumen. Das war doch erlaubt. Ich starrte in den blauen Himmel und lauschte auf die sanften Klänge in meinem Ohr.

Schlaf, ich brauchte Schlaf. So kraftlos hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.

Die Sonne kitzelte meine Nase und wärmte meinen Körper. Das weiche Gras umarmte mich. Es war fast so gut wie am Strand. Es war perfekt, bis sich eine Wolke nach einer Weile vor mein Gesicht schob und mir die Wärme in meinem Gesicht stahl.

Der sonderbare Duft kam mir wieder in die Nase und ich fühlte mich unruhig. Ich versuchte, es auszublenden und mich auf die Musik zu konzentrieren, um wieder in meinen Schlaf zu finden, doch die Musik war auf einmal aus.

Irritiert streifte die Kopfhörer ab. Als ich meine Augen öffnete, sah ich auf die Wolke, die mich im Schatten liegen ließ. Mein Blick wurde schärfer und ich sah, wie der Typ, der noch vor einer Stunde vor Molly stand, jetzt über mir stand und mich aus seinen Honigbraunen Augen ansah.

„Das ist Penny", hörte ich Layla sagen. Er bewegte sich und die Sonne strahlte wieder in mein Gesicht, während ich blinzelte, um etwas zu erkennen.

Layla stand neben ihm und hatte sich bei ihm eingehakt. Eifersucht kroch in mir hoch, doch ich wischte sie sofort weg.

Seine blonden Locken fielen ihm ins Gesicht und seine Augen schmolzen in meinen Gedanken. Wie der Honig, den ich morgens über die Teilchen laufen ließ. Warm glänzten sie in der Morgensonne. Sein Blick war weich und aufmerksam und dieser Duft von heute Morgen war auf einmal so viel intensiver.

Meine Sinne spielten komplett verrückt. Ich wusste nicht, ob ich wach war oder noch schlief. Ich hatte mich für eine Sekunde gefragt, ob ich von ihm träumen würde und jetzt stand er vor mir.

Ich rappelte mich auf und lehnte mich auf meine Ellenbogen. Was war er? Er war kein Wolf, wie Layla. Seine Präsenz war viel stärker.

„Es gibt eine Party, Penny. Kommst du?", fragte Layla mich jetzt. Benebelt von dem Duft und dem Schlafmangel schüttelte ich nur meinen Kopf.

„Du weißt, dass ich keine Zeit habe", gab ich zurück und drehte mich auf den Bauch, um ihn nicht weiter in die Augen sehen zu müssen.

„Sie fängt gar nicht so spät an, es wird dir mal gut tun, auch etwas anderes zu erleben. Du kannst nicht immer nur arbeiten", hörte ich sie hinter mir reden.

Ein Blick auf ihre Freundinnen zeigte mir, dass sie komplett aus dem Häuschen waren. Sie kicherten aufgeregt und schauten immer wieder in die Richtung des Typen, der in Layla's Arm war. Sie versuchten nicht einmal, zu verbergen, wie angetan sie von ihm waren.

Ich konnte es ihnen nicht verübeln, ging es mir doch nicht anders. Dennoch stimmte etwas nicht mit mir. Ich fühlte mich so schwach. Ich konnte sie nicht einmal ansehen. Mein Magen zog sich zusammen und ich wünschte, ich könnte aufhören zu atmen. Tränen sammelten sich erneut in meinen Augen.

„Ich überleg es mir", murmelte ich ins Gras.

„Ich würde mich sehr freuen", hörte ich eine tiefe Stimme belegt über mir sprechen.

Diese Stimme war noch anziehender als der Duft und ich drehte mich, als würde mir eine unsichtbare Hand dabei helfen. Ich rollte auf meinen Rücken und stütze mich mühsam auf meine Arme. Was war heute nur los mit mir?

Meine Arme zitterten und ich fühlte mich kraftlos. Sein Duft strömte in meine Lungen und ließ jede meiner Bewegungen sich schwer und träge anfühlen. Ich blickte mühsam nach oben. Sein Gesichtsausdruck hatte sich nicht geändert. Sein Körper war leicht über mich gelehnt und es sah aus, als würde Layla ihn stützen. Als würde sie ihn daran hindern, auf mich zu fallen.

Für einen Moment dachte ich, es gäbe nur mich und diese Augen, die mich anschauten. Der Honig in seinen Augen hatte eine dunklere Farbe angenommen.

„Penny?" Seine Stimme war jetzt tiefer. Sie war samt weich, als wäre sie mit dem Honig in seinen Augen verschmolzen.

Ich schüttelte meinen Kopf und sah weg, als meine Augen glasig wurden. Es kostete mich so viel Kraft, ihn nicht noch einmal anzusehen. Ich konnte es mir nicht erklären.

„Natürlich kommt sie", hörte ich Layla und ich sank zurück ins Gras und schloss die Augen. Dennoch spürte ich, wie er mich weiter ansah. Ich würde ihn nie wiedersehen, was interessierte mich es, wie lächerlich ich mich gerade benahm.

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