Kapitel 19: schwere Entscheidung
_Sophia Pov._
Robin machte einen nach dem anderen fertig während sich der Joker unbemerkt aus dem Staub machte. Ich stand nur wie angewurzelt daneben und konnte mich nicht bewegen. Ich stand da und sah dem Geschehen zu.
Als der letzte von Jokers Leuten am Boden lag, wante sich Robin an mich. Er sah mich an und ich sah ihn an und ich rechnete mit dem schlimmsten. Ich hätte schwören können, dass Robin mich jetzt nach Arkham bringen würde, aber er stand nur da. "Überleg dir, ob du dieses Leben wirklich führen willst." sagte er, drehte sich um, befreite die Frau und verschwand. Endlich erwachte ich aus meiner starre und musste festellen, dass ich jetzt ganz alleine auf der Brücke stand. Die anderen lagen bewusstlos am Boden und der Joker hatte sich aus dem Staub gemacht. Er wird niemals jemand anderen als Batman an sich heran lassen, dachte ich und machte mich auf dem Weg von der Brücke runter. Ich musste verschwinden bevor die Polizei hier auftauchte.
Als ich unten angekommen war, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Es war irgendwie ufregend hinter die Pläne des Jokers blicken zu können, aber der Satz, den Robin mir gesagt hatte, wollte mich nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er hatte irgendwie Recht, noch hatte mich niemand gesehen, außer Robin, und der hatte mich laufen lassen. Scheinbar glaubte er noch an die gute Seite in mir, doch ich war mir nicht sicher, ob diese überhaupt noch existierte.
Zu Hause angekommen, schmiss ich mich in mein Bett und dachte nach. Ich dachte darüber nach, ob das was ich tat wirklich das Richtige war, oder sollte ich lieber auf den Rat von Robin hören und das alles doch lieber sein lassen? Der Joker selbst hatte mich gefragt, ob ich mich dem wirklich anschließen wolle. Ich könnte noch aussteigen, ich könnte ein normales Leben führen mit einem normalen Job, einen normalen Lebensgefährten finden und irgendwann vielleicht eine normale Familie gründen. Ich könnte mir mein Leben aber auch jetzt ruinieren und mir jegliche Chancen in meiner Zukunft verbauen. Robin hatte mich gehen lassen und er glaubt scheinbar daran, dass ich wieder auf den richtigen Weg finden würde.
Nach einiger Zeit schlief ich ein. Es war ein unruhiger Schlaf und irgendwann wachte ich auf. Es war mitten in der Nacht und ich stand auf und ging in die Küche, da ich durst hatte. Ich nahm mir ein Glas, befüllte es mit Wasser und setzte mich an den Tisch. Plötzlich hörte ich etwas und ich wurde ganz still und lauschte. Ich schlich zur Küchenzeile und offnete eine Schublade aus der ich ein Messer nahm. Ich hatte nicht vor es wirklich zu benutzen, aber ich dachte es würde weniger hilflos aussehen, wenn ich eins bei mir hätte. Ich schlich durch meine Wohnung und als ich vor der Büro Tür stand, hörte ich wie etwas laut scheppernd auf den Boden viel. Ich stieß stieß die Tür auf und wen ich dort sah überraschte mich wenig. "Ach was" sagte ich, "Was machst du hier?"
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BAM!!
Da ist schon das nächste :-)
Ich hatte ja, vor meiner langen Pause, gesagt, dass es zwei Kapitel pro Woche geben wird, die aber dafür etwas kürzer sind.
Ich habe mir außerdem überlegt, ob ich Abstimmungen einbauen soll, da ihr mir keine Vorschläge schickt... (Ja, das ist eine erneute Bitte mir eure Ideen zu schicken)
Diese Abstimungen würde ich dann über Insta (_elbi_watty) machen.
Ansonsten hoffe ich wie immer, dass euch der Part gefallen hat.
Euch jetzt noch einen schönen Tag/ Abend.
Bis dann :-)
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