Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 15 - Beachparty

(Auf dem Bild seht ihr Hunter, noch nicht überarbeitet)

Wir latschten durch den Sand und ich begann mich zu fragen , warum ich Pumps angezogen hatte. So elegant wie Hühner stolperten wir über den Strand und entledigten uns schließlich unserer Schuhe, nachdem Ruth sich halb zu Tode geflucht hatte. Die Musik war schon von weitem zu hören und bald kamen wir auch am Strandhaus an. Zu sagen, es war voll, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen. Das waren definitiv mehr Leute, als bei uns auf die Schule gingen. Ich sah einige bekannte Gesichter, doch die meisten waren mir fremd. Einige lagen auf Handtüchern im Sand. Es war noch ziemlich warm und der Himmel hatte eine leichte rosane Färbung mit einem Hauch von orange. Draußen war eine große Strand-Lounge aufgebaut und auch drinnen ging es reichlich zur Sache.

"Das ist doch mal 'ne ordentliche Party.", sagte Ruth begeistert und zog uns mit ins Haus. Wir begrüßten ein paar bekannte Leute und suchten unsere Jungs. Wir fanden sie draußen auf einer modernen Ledercouch sitzen. Wir steuerten also auf die Jungs zu, bis mir auffiel, dass einer fehlte. Kyle.

"Hey sexy Ladies.", rief Ben anzüglich, pfiff durch die Zähne und prostete uns mit seinem Bier zu. Ich steckte ihm die Zunge raus und Carrie und Ruth begrüßten ihre festen Freunde. Ich möchte keine weiteten Details nennen.

"Super Party oder?", fragte Jordan und drückte uns allen ein Becks in die Hand.

"Das kannst du laut sagen!", erwiderte Carrie begeistert. Alex flüsterte ihr irgendetwas ins Ohr und sie kicherte.

"Wo ist eigentlich Kyle?", fragte ich und versuchte beiläufig zu klingen. Falls das gescheitert war, ließen die anderen sich nichts anmerken. Jordan deutete mit dem Kopf nach rechts und ich folgte seinem Blick.
Kyle saß bei den Kiffern und zog gerade genüsslich an einem Joint. Er behielt den Rauch ein wenig in der Lunge und blies ihn dann ganz langsam wieder aus. Normalerweise fand ich es eklig wenn Jungs rauchten, aber bei Kyle sah es so heiß aus, dass ich den Blick einfach nicht abwenden konnte. Als hätte er mein Starren bemerkt, sah er auf und schaute mir direkt in die Augen. Ich konnte die Luft zwischen uns Knistern hören und wurde rot, als seine Lippen sich zu einem amüsierten Lächeln verzogen. Ich zwang mich, wegzusehen. Lass diesen Kerl nicht mehr in deinen Kopf.

Nachdem wir ein wenig erzählt hatten, begaben wir uns auf die Tanzfläche. Wir stürzten uns einfach in die Menge und auch, wenn ich vor kurzem noch nicht daran geglaubt hätte - ich hatte verdammt viel Spaß. Der DJ spielte gerade One Day und wir jubelten, als mich plötzlich jemand von der Seite antanzte. Ich sah auf und schaute in Hunter's blaue Augen. Er beugte sich zu mir herunter und schrie gegen die Musik an:"Ich dachte schon ich finde dich nicht. Gut schaust du aus." Ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln.

"Hast du Lust mit mir zu tanzen?", fragte er.

"Ja klar!", wir tanzten und lachten und hatten eine menge Spaß. Ich warf einen Blick in Kyle's Richtung. Er beobachtete mich. Sofort machte ich ein paar Schritte auf Hunter zu. Siehst du Kyle, ich brauch dich nicht. Ich lächelte Hunter an und sah dann wieder zu Kyle herüber. Auf seinen Lippen hing ein amüsiertes Grinsen und er schüttelte den Kopf. Er stand auf, tippte irgendeine Blondine an, redete kurz mit ihr und dann tanzten die beiden. Die Alarmglocken in meinem Kopf schrillten. Sie schmiegte sich eng an Kyle und er umfasste ihre Hüfte mit seinen Händen. Was du kannst, kann ich schon lange. Ich schlang meine Arme um Hunter's Hals. Er sah ein wenig überrascht aus, legte seine Hände dann aber an meine Taille. Friss das. Und so begann ein stiller und absoulut kindischer Wettbewerb zwischen Kyle und mir. Und ich musste zugeben: Ich wäre in diesem Moment gerne die Blondine gewesen. Nach einer ganzen Weile ließ Hunter mich los.

"Ich hol mir etwas zu trinken. Möchtest du auch was?", lächelnd sah er auf mich herab.

"Gerne. Wodka-Cola wäre super." Er nickte und verschwand in der Menge. Ich blickte dorthin, wo Kyle bis eben getanzt hatte, doch er war nicht mehr da. Hä? Ich suchte mit meinen Augen alles ab, konnte ihn aber nicht finden.

Da stand ich nun, forever alone zwischen all den tanzenden Menschen. Ich wollte mich gerade in Bewegung setzen, als sich von hinten Hände an meine Hüfte legten und ich warmen Atem in meinem Nacken spürte. Die feinen Härchen auf meinen Armen stellten sich auf. Der DJ spielte Buttons von den Pussycat Dolls und Kyle passte die Bewegungen meiner Hüfte seiner an. Mein Herz raste und ich dachte, mein Brustkorb würde jeden Moment explodieren. Ich hätte mich ihm entreißen sollen, doch ich war wie benommen von Kyle's Berührungen. Ich spürte seine Lippen nah an meinem Ohr. Er flüsterte irgendwas, doch ich war unfähig auch nur ein Wort zu verstehen. Er drehte mich zu sich herum ohne meine Hüfte loszulassen. Seine azurblauen Augen waren glasig und leicht gerötet, doch trotzdem war sein Blick klar. Schwer zu sagen, ob er high war. Sein Gesicht kam mir immer näher und mein Verstand schrie: Reiß dich los! Reiß dich los! Kaylee! Kurz bevor unsere Nasen sich berührten hielt er inne und sah mir ernst in die Augen.

"Lass die Spielchen Kaylee.", sagte er, ließ mich los und verschwand zwischen den tanzenden Menschen.

Mein ganzer Körper zitterte. War das gerade wirklich passiert? Oder hatte mir jemand was in Getränk getan? Ich fröstelte plötzlich. Lass die Spielchen Kaylee. Was sollte das denn?

"Kaylee!" Ich drehte mich um und sah Hunter winken. Langsam kam ich wieder in die Realität zurück und steuerte auf ihn zu. Wir setzten uns aufs Sofa und genossen unsere Getränke. Reiß dich zusammen Kaylee, du kannst Kyle nicht haben.

"Was ich dich fragen wollte, wie alt bist du eigentlich?", fragte ich Hunter.

Er schien zu überlegen. "Ich hoffe, das schreckt dich nicht ab, aber ich bin 19.", er lächelte schwach und schien gespannt auf meine Reaktion zu warten.

"Warum sollte es mich abschrecken? Ich werde dieses Jahr noch 17, also sind es nur 2 Jahre." 19. Jemand der ein wenig reifer war, als eine gewisse gutgebaute Person mit azurblauen Augen und braunen verwuschelten Haaren.

"Ich kann mir gut vorstellen, dass andere Mädchen durchaus abgeschreckt wären."

"Ich bin aber nicht andere Mädchen." Er lächelte mir zu.

"Das heißt, du gehst schon aufs College?", fragte ich ihn.

"Nein noch nicht. Ich wollte mir ein Jahr Auszeit nehmen, vielleicht ein wenig herumreisen. Vielleicht studiere ich dann Jura."

"Oh, du möchtest Anwalt werden?"

"Na ja. Möchte ist nicht das richtige Wort. Ist so ein Familiending.", er lächelte traurig.

"Genug von mir, erzähl mir lieber etwas über dich."

"Ähm. Ich bin abhängig von Pretty Little Liars, ich liebe Musik, irgendwann möchte ich Schriftstellerin werden und ich bring es nicht einmal fertig, Plüschtieren wehzutun." Und ich bin unsterblich in meinen Nachbaren verliebt.

"Letzteres hört sich amüsant an. Was ich besonders interessant finde, ist allerdings dein Berufswunsch. Schreibst du denn jetzt schon?"

"Ja, aber es ist nicht besonders gut."

"Davon würde ich mich gerne selbst überzeugen. Vielleicht kann ich ja irgendwann etwas von dir lesen?", er lächelte mich an, strahlte dabei aber nicht annährend so sehr wie Kyle. Super Kaylee. Vor dir sitzt ein absoluter Traumtyp, der sich für dich zu interessieren scheint und du bist mit den Gedanken ganz woanders.

"Ja vielleicht.", antwortete ich abwesend. Ich konnte Kyle nirgends sehen. Ob er schon gegangen war? Hunter und ich redeten noch eine Weile und er war wirklich nett. Würde es Kyle nicht geben, hätte ich mich wahrscheinlich sofort verknallt, aber so einfach lief es leider nicht.

Die Nacht war schon fortgeschritten, als Hunter sich erhob.

"Ich muss langsam los. Kann ich dich wiedersehen?"

"Ähm, klar.", ich lächelte und er drückte mir sein Handy in die Hand. Ich speicherte meine Nummer ein und gab es ihm zurück.

"Gut Kaylee, man sieht sich.", er zwinkerte mir noch einmal zu und verschwand dann. Ich machte mich auf die Suche nach Ruth und den Anderen. Ich fand Lynn mit ihrem Getränk an die Wand gelehnt.

"Hey Lynn, amüsierst du dich gut." Sie zuckte bloß die Schultern.

"Ich kenn hier kaum jemanden und so offen bin ich nicht." Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte.

"Wo sind denn die Anderen?" Lynn schnaubte verächtlich und nippte an ihrem Getränk.

"Ruth leckt sich mit Jordan in der Öffentlichkeit ab und Carrie lässt sich gerade entjungfern." Sie schnippte eine Mücke von ihrer Hand.

"Was macht dich so sauer?", fragte ich sie etwas verwirrt.

"Was mich so sauer macht? Das Ruth jeden besteigt, wissen wir ja mittlerweile. Aber das sie Carrie jetzt auch zu einer Nutte machen will, geht mir gehörig auf die Nerven. Sie soll sich weiter durch die Gegend vögeln und Carrie aus dem Spiel lassen." Ich war sprachlos. Hatte sie 2 ihrer besten Freundinnen gerade als Nutten beleidigt?

"Was ist los mit dir Lynn? Das sind deine Freundinnen!"

"Freundinnen? Dass ich nicht lache! Die ganze Zeit höre ich mir deren Probleme an und nie kommt etwas zurück. Wer war denn immer für Carrie da? ICH. Und wem klebt Carrie jetzt am Arsch? Ruth. Und jetzt fängst du auch noch an auf mir rumzuhacken!", von da an ging alles ganz schnell. Eher ich reagieren konnte, hatte Lynn den Inhalt ihres Bechers auf meinem Oberteil geleert. Sie schmiss den Becher in die Ecke und stürmte davon.

Da stand ich nun. Nass, klebrig und von allen angestarrt. Herzlichen Glückwunsch Kaylee, du hast eine volle 10 auf der Peinlichkeitsskala erreicht. Ein paar Leute grinsten, andere sahen mich mitleidig an. Fluchend rannte ich ins Haus, auf der Suche nach einem Badezimmer. Als ich eins gefunden hatte, rüttelte ich an der Türklinke, doch sie war verschlossen. Ich vernahm ein leises Stöhnen. Das gab's doch nicht.

"Herrgott nochmal! Hier sind gefühlte 1000 Räume, warum müsst ihr ausgerechnet auf de Klo vögeln?! Andere Leute wollen dieses Bad noch benutzen! Was ist denn los hier?!", wütend trat ich gegen die Tür, um mir danach meinen schmerzenden Fuß zu halten.

"Braucht da jemand einen Retter in der Not?", nahm ich eine tiefe sanfte Stimme war.

"Ja, aber ich sehe hier keinen.", antwortete ich und erntete dabei ein amüsiertes Lachen von Kyle. Er kam ein paar Schritte auf mich zu.

"Nass steht dir gut.", er beäugte mich von oben bis unten.

"Willst du dich noch weiter über ich lustig machen?", wütend funkelte ich ihn an. Er lächelte ein undefinierbares Lächeln und dann meinte das Schicksal es wohl doch noch gut mit mir. Oder auch nicht? Ansichtssache. Kyle griff seinen Pullover (den, den wir gemeinsam gekauft hatten) und zog ihn über den Kopf. Oberkörperfrei stand er vor mir und hielt mir den Pullover hin. Oh. Mein. Gott.

"Nimmst du den Pullover nun oder willst du mich noch weiter angaffen?", er zog eine Augenbraue hoch.

"Aber jetzt hast du nichts zum anziehen."

"Das ist eine Beachparty, das geht schon in Ordnung."

Ich starrte ihn weiter dumm an, nahm dann aber schließlich den Pulli.

"Willst du dich nicht vielleicht umziehen?"

"W-wie? Vor dir?" Kaylee, versuch doch wenigstens dich normal zu verhalten.

"Du kannst natürlich auch warten, bis die da drin fertig sind. Aber ich denke bis dahin, hast du eine dicke fette Erkältung." Wie ein Lamm starrte ich ihn an. Er verdrehte die Augen und drehte sich um.

"Ich guck auch nicht hin." Worauf wartest du Kaylee? Ich versuchte mir mein Oberteil auszuziehen, doch es war zu klebrig. Auch der nächste Versuch scheiterte. Auch der übernächste. Fuck.

"Gibt's Probleme?", Kyle hörte sich belustigt an.

"Nein.", log ich. Ich startete noch ein paar weitere Versuche, die kläglich in die Hose gingen.

"Soll ich dir helfen?", Kyle versuchte nicht zu verbergen, dass er die Situation äußerst amüsant fand.

"Auf keinen Fall."

"Gut, dann lauf weiter in dem nassen Oberteil rum. Übrigens kann man deinen BH sehen. Lila steht dir." Ich sah an mir herunter und wirklich: Mein BH war für jeden sichtbar. HEILIGE SCHEIßE ICH HASSE MEIN LEBEN. Ich biss mir auf die Lippe.

"Okay, hilf mir." Kyle drehte sich um und kam auf mich zu. Ich war ihm dankbar, dass er mich anscheinend nicht noch mal von oben bis unten abscannte.

"Ärmchen hoch.", sagte er grinsend, als er vor mir stand. Bevor ich die Arme hochnahm, drehte ich ihm den Rücken zu. Wenn er mich schon ohne Oberteil sah, dann bitte nur die Hinterseite.

"Gott Kaylee, im Schwimmbad hast du noch viel weniger an.", stöhnte Kyle, protestierte aber nicht weiter. Er fasste an mein Shirt und zog es mir langsam über den Kopf. Dabei streiften seine Finger meine Haut und diese kribbelte an den Stellen, an denen er mich berührt hatte. So Kaylee. Jetzt stehst du ohne Oberteil vor dem Jungen, in den du wahnsinnig verknallt bist. Und das nicht, weil er dich auch mag und ihr mehr wollt. Nein - weil du einfach das peinlichste Mädchen auf diesem Planeten bist. Schnell zog ich seinen Pulli drüber, der viel zu lang und zu weit war, doch das war mir egal. Ich war eingehüllt in Kyle's Duft. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn dankbar an.

"Steht dir viel besser als mir.", er lächelte süß und sah dabei gar nicht mehr belustigt aus.

"Na ja, ich werd dann mal.", sagte er nervös. Es sah aus, als wollte er mich umarmen, doch er unterließ es und sprang die Treppe förmlich hinunter. Ich sah ihm hinterher und vergrub die Nase im Stoff des Pullovers.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro