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27.Rot wie Blut

Die Meuterer ließen ihre Waffen fallen und knieten nach und nach nieder während James begann seine treuen Matrosen loszuschneiden. Es waren sehr wenige Meuterer. Sie machten gerade einmal knapp ein Viertel der ganzen Besatzung aus. Es überraschte Sebastian das diese Meuterei überhaupt zustande gekommen war und vorallem erst so gut funktioniert hatte. Er schüttelte seine Gliedmaßen und berührte seine Nase die immernoch schmerzte. Ja er müsste in Nassau einen Arzt aufsuchen, keine Frage. Nervös wandte er sich wieder dem großen Geschehen zu auf das nun auch alle anderen ihre Blicke gerichtet hatten.

Den Kopf eingeschüchtert gesenkt schielten die Meuterer hinauf zu James der nun über ihnen stand wie ein König. Sein rubinroter Mantel wehte in der leichten Brise und sein Hut saß auf seinem Haupt wie eine Krone. Einer nach dem anderen erhob sich und entschuldigte sich doch das half in den meisten Fällen nicht; er verurteilte sie beinahe alle sofort zum Tode. Sie wurden von Harry und Carl an den Armen und Beinen zusammen gebunden und dann über Bord geworfen. Niemand protestierte. Es war keine unübliche Bestrafungsart. Sebastian hatte schon von vielen Meutereien gehört die so geendet hatten. Die einzigen zwei denen er verzieh und die er am Leben ließ waren Caleb und Robbie.

Obwohl sie nicht unversehrt blieben: i waren die beiden letzten die sich entschudigten. „Es tut mir frichtig Leid mein Gehör den Zweifern ihrer Macht geschenk zu haben und ihnen zu glauben" Robbie senkte den Kopf und für einen Moment glaubte Sebastian James würde ihn gleich dort enthaupten. Doch dann begegneten sich ihre Blicke.

Dann eine Blutspur und ein Finger flog über das Deck. Jhatte nun doch sein Messer gezückt. Sebastian konnte nachfühlen wie viel Selbstbeherrschung es Robbie kosten musste nicht laut zu schreien schließlich war dort wo sein Finger einmal gewesen war nun ein blutendes Loch. „Dir sei verziehen Bursche. Aber merke; Noch ein Vergehen, wie klein es auch sein Möge und du gehst den selben Weg wie deine Vorgänger" Robbie nickte und erhob sich langsam. „Danke mein Kapitän. Ich bin froh Ihnen dienen zu dürfen", sagte er durch vor Schmerz zusammen gepresste Zähne hervor bevor er mit gesenktem Kopf in die Menge hinter James verschwand. Und dann kam Caleb.

Er hatte nicht einmal die Chance niederzuknien. James zog sofort seine Pistole und feuerte drei Schüsse auf das rechte Bein der Jungen ab.

Es war grausam mitanzusehen wie er, den Mund zu einem stummen Schrei geformt, zusammen brach, die Hände nach seinem blutenden Bein ausgestreckt. Und dennoch sahen alle nur zu, beobachteten wie der Junge nach Luft schnappte und dann doch einen herzzerreißenden Schrei zustandebrachte. Aus dem Augenwinkel konnte Sebastian sehen wie Alice sich eine Hand vor den Mund schlug und in die Brust Jacksons weinte. Auch die anderen Mannschaftsmitglieder zogen Grimassen oder wandten den Blcik ab. Nur James schaute Caleb aus seinen braunen Augen die nun fast schwarz wirkten, kalt an. Keine Sekunde wandte er den Blick ab. Er schien sein Leid in sich auszusaugen e zu genießen. Und ja, Sebastian solte das abstoßend finden und doch empfand er bei dieser Beobatung nichts, konnte es sogar gar nachvollziehen.

Etwas brachte Unruhe in die unbewegliche Menge; es war Robbie der nun mit deiner Hand die in einen Stoffetzen gewickelt war aus der Mannschaft herausbrach und an Caleb's Seite fiel. Vorsichtig legte er desssen Arm um seine Schulter und half ihm auf unter den Blken der gesamten Manshaft. Sie hatten sich schon fast abgewandt als James seine Stimme erhob: „Für dich gilt dasselbe wie für deinen Freund" Caleb hob sein totenblasses Gesicht und nickte.

Dann erhob James seine Stimme für alle:

„Lichtet den Anker und hisst die Segel!" Es wird Zeit nach Hause zu kommen!"

_..._

Er hörte das Schloss klicken und musste lächeln.

„Ich bin dir noch eine Rasur schuldig" Er wandte sich herum, sich mit den Händen auf der Kante seines Schreibtisches abstützend. „Das ist richtig" Schmerzlich langsam kam Sebastian zu ihm hinüber. Sie legten ihre Lippen aufeinander, bewegten sie gegeneinander und miteinander. Mit einem Ruck hob Sebastian James hoch sodass er nun auf seinem Schreibtisch saß. Mit leichten Fingerstrichen nahm er ihm den Mantel und den Hut ab und platzierte sie sorgfältig auf dem Boden.

Er warf einen Blick in den befleckten Spiegel der neben dem Tisch stand, so das sie gut hineinsehen konnten. Seine Mundwinkel zuckten. Er schlang die Arme um James Oberkörper und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge. „Wo ist dein Rasiermesser ?" , murmelte er zwischen zwei Küssen die er auf James' kratziger Haut hinterließ. „Schublade", hauchte James, Sebastian eine blonde Strähne aus dem Gesicht streichend.

Der Größere langte an ihm vorbei und zog das Rasiermesser aus der halboffenen Schublade. Das Messer mit etwas Wasser befeuchtet setzte er an James' linker Wange an. Sanft, aber mit Druck führte er die kühle Klinge über die wettergegerbte Haut. Haar nach Haar fiel auf James Tunika. Diese Stelle fertig nahm Sebastian James Kinn und schob es zur Seite sodass er nun die rechte Wange vor sich hatte. Hier ging er genauso vor wie auf der anderen Seite: In seitlichen Streifen von oben nach unten.

Als er jetzt das Messer herunternahm zog James ihn an sich heran und küsste ihn leidenschaftlich. Sebastian ließ das Messer los und begann sich an seiner Tunika zu schaffen zu machen. James tat es ihm nach sodass es nicht lange dauerte bis sie beide vollkommen kleiderlos waren.

Den Mund an Sebastians Haut festgesaugt, fuhr James über seine Initialien die er vor Ewigkeiten in die Haut an dem Hüftknochen des Blonden geritzt hatte. „Das müssen wir auffrischen", hauchte er seinen Weg hinauf zu Sebastians Lippen küssend. „Aber nicht heute Nacht", flüsterte Sebastian atemlos, James kräftig auf den Schreibtisch drückend.

_..._

Sebastian's Hochgefhl steigerte sich noch als er die sanften Wellen gegen seinen Knöcheln spüren konnte und den nassen Sand zwischen seinen Zehen fühlte. Ein leises Seufzen entstieg seiner Kehle. Es war in diesem Moment das Sebastian bemerkte das er Nassau als sein Zuhause ansah. Eine warme Decke rollte sich in ihm aus. Er fühlte sich wohl.

Er schloss die Augen und hob den Kopf gen Himmel, der Sonne entgegen. Sie wärmte seine Haut und seine Seele, ließ ihn abermals seufzen.

„Was stehsten hier so blöde rum ?!"

Sebastian öffnete die Augen und schaute Chuck, einem der Takelare, hinterher. Auch bemerkte er einen leichten Schmerz in der rechten Schulter, welcher von einem weiteren Rempler ein wenig verschlimmert wurde. In kleinen Gruppen rannte die Mannschaft an Land, hinein in die Stadt der Sünden, bereit alles Geld welches James ihnen gerade ausgezahlt hatte zu verwerfen.

Ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Mit schnellen, Wasser aufwerfenden Schritten schloss er sich ihnen an, nur um an einr ganz bestimmten Palme Halt zu machen und zu warten.

„Hey warte mal", hörte er rechts neben sich. Er drehte den Kopf und fand sich Caleb gegenüber der sich auf Robbie stützte, das Bein mittlerweile an den heilen Oberschenkel gebunden. „Tut mir Leid das ich dir die Nase bebrochen hab" Sebastian wunk ab und meinte mit einem Blick auf Caleb's Bein: „Alles gut, du wurdest schon genug gestraft" Caleb schaute nun auch runter. „Ja ich wollte es nur gesagt haben... Bis dann" Er wandte sich schon herum doch Sebastian streckte die Hand nach ihnen aus.

„Robbie ?" Der Junge schaute auf „Ja Käp- ähm Mister Moran ?" Sebastian musste bei diesem fast-Ausrutscher lächeln. Er erinnerte ihn an eine Zeit die lang zurückzuliegen schien. „Wie geht es deiner Hand ?" „Ist ganz in Ordnung, die heilt schon wieder" Sebastian nickte und sagte leise: „Pass bitte auf dich auf" Robbie's Augen weiteten sich einen Moment doch er meinte nur leise, fast tonlos: „Werde ich Sir" Womit er sich schon, mit Caleb an seiner Seite, zum Strand wandte.

Gerade als sie hinter einem Strohzaun verschwunden waren erschien James an Sebastians Seite. Sie wechselten einen Blick und folgten der restlichen Mannschaft.

_..._

„Das ist seltsam... Zu wissen das es das letzte mal sein wird" Sie schaute sich um, ließ ihren Blick ein letztes Mal über den Dreimaster, die saubere Takelage und die königliche Brücke schweifen. Sanft strich sie über das raue Holz der Reling. „Ich werde es vermissen", sagte der Mann an ihrer Seite, den Blick wie sie auf das Schiff gerichtet welches solange sein Lebensraum, sein Heim gewesen war. „Ich weiß", flüsterte sie, eine Hand auf ihren Bauch legend. „Ich auch"

Jackson küsste ihre Stirn. „Aber ich freue mich" Sie sah zu ihm auf und lächelte. „Das wird wunderbar" Sie küssten sich, ein letztes Mal auf dem Deck der Amphrite.

_..._

„James! Wo hast du die letzten vier Monate gesteckt ich habe dich vermisst!" Sie küsste ihn auf beide Wangen was Sebastian mit zusammen gezogenen Augenbrauen musterte. Ihm schenkte Madame Adler lediglich ein Lächeln, worüber er ganz froh war.

„Ach du weißt hier und da... Aber erzähl; wie ist es dir ergangen ?" Auf Madame Adlers roten Lippen legte sich ein verschwörerisches Lächeln.

„Ich habe Besuch bekommen... Du wirst ihn sicherlich auch vermisst haben" Sie warf Sebastian einen Blick zu der ihm nicht gefiel. Doch noch weniger gefiel ihm das Glitzen welches sich in James' dunklen Augen zeigte. Eine eisige Gänsehaut kroch seine Arme hinauf.

„Wo ist er ?", fragte James nun, wissbegierig seine Lippen befeuchtend. „Im Sharkshead mit seinem Schoßhündchen" Ohne ein weiteres Wort stürmte er davon, Sebastian ihm dicht auf den Fersen.

Das Sharkshead lag einen Block von dem Brothel entfernt und war deswegen schnell zu erreichen.

Sebastian hatte kaum Zeit sich die waschechten Haiköpfe die über dem Eingang befestigt waren zu betrachten zu können als er James schon in das dimmlich beleuchtete Innere folgen musste um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.

Das Lokal war gut besetzt, überall roch es nach abgestandenem Bier und saurem Wein.

James zog seinen Säbel, „Wo ist er ?", fragte er, an den Wirt gerichtet, der ein Glas mit einem schon ziemlich dreckigem Lappen auswischte. Er nickte in eine der hinteren Ecken. „Da hinten" Sebastian wurde sichtlich nervöser und zog nun ein Messer aus seinem Gürtel während er weiterhin James folgte welcher sein Tempo ein wenig gedrosselt hatte und jetzt nur noch halb so schnell durch die Bar stürmte.

Sie folgten der Anweisung und kamen bald in die Sichtweite von einem schlanken Mann mit dunklen Locken welche unter einem Drespitz ähnlich James' hervorlugten, und einem in einen dunkelblauen Mantel gehüllten, Blonden. James stützte sich auf seinen Säbel.

„Kapitän Holmes. Schön Sie wieder zu sehen"

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Ich will euch ja jetzt nicht nervös machen oder so aber wir haben nur noch 3 Kapitel + Epilog übrig

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