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21.Des Nachts

„Sie ließen mich rufen ?" „Schließ die Tür Bastian"

Es war ein Tag vor seinem Aufbruch. Morgen früh würde er von einem Boten am Hafen gefunden und zum Treffpunkt gebracht werden, zusammen mit den Holländern und drei Begleitern; Harry, Tippins und Carlos. Sie würden die drei Goldbarren bekommen die Moriarty angefordert hatte und sie gegen die Holländer austauschen. Ein einfacher Plan dennoch war Sebastian nervös und aufgeregt.

Morgen sollte ebenfalls der Tag sein an dem sein Bruder sie verlassen würde.

Die Tür geschlossen und verriegelt trat er vor den Kapitän der seelenruhig weiterschrieb. Es war das Logbuch wie Sebastian nun erkannte. Eine geschlagene Minute wartete er, dann legte James die Feder beiseite. Er lehnte sich zurück, die Unterarme auf den Lehnen, den Kopf zurück und nach hinten geneigt. Ein nachdenklicher Ausdruck lag auf seinem Gesicht.

„Warum bin ich hier ?", fragte Sebastian, langsam ungeduldig werdend, „Willst du -" „Nein. Ja. Vielleicht" Sebastian hob eine Braue. Der Kapitän schüttelte den Kopf und stand auf. Eleganten Schrittes ging er hinüber zu seiner Kleidertruhe welche am Ende seines Bettes stand. Einen schwarzen Mantel in den Händen drehte er sich wieder herum. „Ich möchte das du diesen hier anprobierst" Sebastians verwirrte Miene lichtete sich nicht. „Warum ?" „Ich möchte ihn an dir sehen", war alles was James antwortete. Der Blonde seufzte, streifte den Mantel jedoch ohne Widerworte über. Und als er ihn dann trug fühlte er ein ungeheuerliches Gefühl von Macht durch seine Adern strömen. Er richtete sich auf, stand gerader da und nahm eine Pose an die er oft bei Königen gesehen hatte. Und dann war da James Blick, sein schrecklich bewundernderter, faszinierenter Blick der an Sebasian hinauf und hinabfloss wie in einer Wechselströmung.

Das nächste was Sebastian wusste war wie James ihn gegen einen seiner Bettpfosten drückte und an den Knöpfen seiner Tunika riss. Atemlos küsste er ihn zurück, versuchte so viel von all dem mitzunehmen, denn er hatte das Gefühl das er eine Nacht wie diese, so nicht noch einmal erleben könnte.

_..._

Sie lächelte, eine Träne im Augenwinkel. „Ich habe dich vermisst"

Aus irgendeinem Grund ließen ihn diese Worte zusammen brechen. Wie ein Stapel Schiffsbretter fiel er auf die Knie und kroch zu ihr hinüber, den Kopf bald schluchzend in ihrem Schoß. Auch sie weinte, leise, unvermeitliche Tränen, während sie mit ihren Fingern durch die blonden Haare ihres Liebsten fuhr. „Ich dich auch Chérie, ich dich auch"

„Wenn wir wieder in Nassau sind...", begann sie später nun bei ihm im Arm liegend, „Möchte ich das wir dort bleiben" er legte den Kopf schief. „Da bleiben...?" „Ja", sagte sie zögerlich, „Ich möchte mich von Moriarty trennen solange das noch friedlich möglich ist. Sein Schutz ist nützlich" „Habt ihr euch gestritten ?" Sie wandte sich herum und schaute ihm fest in die Augen. „Das tut jetzt nicht zur Sache. Wirst du bei mir bleiben oder -"

Jackson küsste sie.

„Ich würde mich für kein Geld der Welt von dir trennen"

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„Du solltest dich rasieren", sagte er während er über den stoppeligen Bart fuhr. „Wieso ?", fragte James, von unter ihm aufschauend, ein neugieriges Lächeln auf den Lippen. Er wirkte wie ausgewechselt. „Weil du alt aussiehst", antwortete er, gerade zu beiläufig, während er eine dunkle Strähne aus seinem Gesicht strich. James schaute gespielt beleidigt drein. „So spricht man nicht über seinen Käpt'n Moran" Dieser grinste jedoch nur. „Ich habe eben spezielle Privilegien", sagte er noch während er schon begann James Hals zu küssen.

„Rasier' du mich doch wenn du zurück kommst" Sebastian schaute auf von zwischen James Beinen. „Ist das dein Ernst" „Natürlich. Du und scharfe Gegenstände sind einfach verdammt sexy" Sebastian schnaubte. „Du bist ein Psychopath James" „Wahrscheinlich, ja. Aber eigentlich weiß doch niemand was diese psychologischen Fachbegriffe wirklich bedeuten. Man will damit damit doch nur den Menschen Namen geben damit man sie von sich abgrenzen kann. Was macht es für einen Unterschied ob Menschen bei einem Überfall sterben den ein Psychopath, beispielsweise ich, angeführt hat, oder ob sie in einer von dem König angeordneten Seeschlacht sterben ? Das Ergebnis ist doch immer dasselbe; sie sterben. Man vertritt also entweder die Meinung das alles Töten schlecht ist oder das alles Töten gut ist. Alles dazwischen sind nur Ausreden."

James seufzte und griff nach einer der Zigarrillos die auf seinem Nachschrank lagen, und zündete sich eine an. Sie erhellte das fast schwarze, nur vom Mond beschienene, Zimmer. „Aber bevor du irgendetwas sagst Sebastian, natürlich ist die Intention beim Töten eine andere; Der König will Land oder Rache oder was auch immer, aber der Psyhopath will Spaß. Aber ich frage dich, ändert es etwas an dem Ergbnis, nämlich das sie tot sind? Nein, nein, die Intention der Tötung ändert freilich gar nichts. Es gibt nuneinmal kein Töten für den guten Zweck"

Er blies den Rauch aus und gab den Zigarrillo an Sebastian weiter, der den Zigarrillo nahm, James jedoch nachdenklich musterte. Nachdem auch er den Rauch ausgeblasen hatte, vereinte er wieder ihre Lippen zu einem heißen, unerträglich brutalem Kuss.

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„Und was wollen wir dann dort machen ? In Nassau meine ich.." Ihre Wangen färbten sich rosa. Neugierig hob er die Brauen. „Was ist es ?" „Ich...ich dachte nur... vielleicht könnten wir...einen kleinen Laden aufbauen ? Auf der Insel ? Und...Und dort Proviant verkaufen weißt du ?" „Das klingt wundervoll Chérie" Sie lächelte verlegen und ließ sich von ihm auf die Wange küssen. „Und naja eigentlich ist es albern" Sie lachte.

Er hob die Brauen. „Nichts ist albern, sag es mir" „Nein wirklich, eigentlich ist es dumm aber -" Er legte seine Lippen auf ihre. „Sag es mir" Seine Stimme war ruhig und tief und sie bekam das Gefühl als würde sie in warmem Karamell liegen.

„Ich dachte vielleicht könnte ich Schiffsköche ausbilden...Ihnen zeigen wie man schnell für viele kocht, wie man mit wenig Zutanten kocht und vielleicht generell kocht. Naja wie gesagt es ist wirklich dumm und al-" Aber er hatte seine Lippen wieder auf ihre gelegt. „Hör auf das zu sagen. Das ist eine wunderbare Idee Chérie"

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Robbie schielte zu dem Jungen hinüber. Seit gestern schlief er nun gegenüber von ihm. Er war schlaksig und blass. Hatte lange Haare und braune Augen. Mädchen mussten ihn sicher attraktiv finden. Wenn er sich recht entsann hieß er Caleb.

„Warum starrst du mich eigentlich so an häh ?" Robbie zuckte zusammen. Caleb hockte vor ihm, ein Stück Zwieback in der Hand, die Augen so dunkel wie das Meer, die Augenbrauen unheilverheißend zusammen gezogen. Dann hob sich sein Ausdruck und die Sonne schien aufzugehen. Er lachte und ließ sich vor ihn plumpsen. Grinsend hielt er ihm ein Stück Zwieback hin. „Auch was ?"

Robbie schüttelte den Kopf, zu verwirrt um die Möglichkeit seinen knurrenden Magen zu stillen auch nur in Betracht zu ziehen. Caleb zuckte mit den Achseln. „Selbst Schuld" Eine Minute saßen sie schweigend da, bis Robbie seine Stimme wiederfand: „W-was -" „Du meinst wie", schmatzte Caleb. Robbie runzelte verwirrt die Stirn und sagte dann ganz überfordert: „Was ?" Caleb schüttelte den Kopf. „Nein wie. Wie heißt du willst du mich doch fragen oder nicht? Ich bin Caleb" Robbie schaute auf die Hand die er ihm hinhielt.

Einen Moment zögerte er, dann schlug er ein. „Robbie"

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„Da ist noch etwas...", murmelte sie, den Kopf nun feuerrot. Er fuhr durch ihre voluminösen, nun seit Langem wieder offen getragenen Kringellocken. „Erzähl mir davon", hauchte er, kleine Küsse auf ihrer Schulter verteilend. „Es geht um den eigentlichen Grund warum ich auf Nassau bleiben will" „Okay..."

Einige Sekunden blieb es still dann hauchte sie: „Ich bin schwanger Jack. Wir bekommen ein Kind"

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shocked ?

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