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7

Die nächsten Tage half ich Damon seine neue Wohnung einzurichten. Und man mochte es kaum glauben. Er war schlimmer als eine Frau. Alles musste perfekt sein und er war ziemlich kleinlich und wenn ihm was gefiel, kaufte er es und wenn etwas gar nicht passte, benahm er sich wie ein kleiner Junge. So hätte ich Damon nie eingeschätzt. Für mich war er immer der Bad-Boy-Star gewesen, der jede flachlegte, die nicht bei drei auf dem Baum war und der sein Geld für Partys ausgab und nicht nach der Nase seiner Manager tanzte. Aber ich musste zugeben, es machte unheimlich viel Spaß die Möbel im Internet zu suchen und zu bestellen. Und es war eine willkommene Abwechslung zur anstrengenden Arbeit.

Im Hotel war Hochsaison und Tag für Tag checkten neue Gäste ein. Ich stand gerade bei Zac an der Bar, als mir jemand auf die Schulter tippte.

"Hey, dich kenn ich doch, oder?"

Ich drehte mich um und schaute in Jason Walkers Gesicht. Er grinste mich an und zeigte dabei seine weißen Zähne. Sein dunkler Lockenschopf und seine sonnengebräunte Haut waren die perfekte Kombination. "Du warst die kleine Kellnerin auf Damons Geburtstagsparty habe ich recht?", fragte er grinsend und sah mich an. Ich nickte und verschränkte meine Arme. "Hör mal, ich wollte mich für mein Benehmen da entschuldigen. Ich war betrunken und .. hatte Streit mit meiner .. naja was auch immer, Freundin oder so .. Tut mir leid, Liz", las er von meinem Schildchen ab und sah mich wirklich etwas reumütig an. Er hatte seine Hände in seinen Hosentaschen vergraben und sah aus wie ein kleiner Junge, der etwas verbrochen hatte.

"Schon gut", lächelte ich und auch bei ihm breitete sich ein breites Lächeln aus.
"Möchtest du was trinken?", fragte ich dann und er nickte. "Ein Bier wäre schön."

Ich nickte und griff hinter die Bar und zog eine Flasche aus dem kleinen Kühlfach und drückte sie Jason in die Hand.

"Was machst du hier?", fragte ich dann und er ließ sich auf einen Barhocker sinken.

"Ich drehe hier einen Film oder zumindest eine Szene davon und das Hotel ist das beste weit und breit, außerdem hat es mir Damon sehr empfohlen. Sollen anscheinend ganz nette Frauen hier sein", grinste er und wackelte mit den Augenbrauen. Macho, aber gut. Er war Schauspieler, was aber nicht hieß, dass jeder Schauspieler so war, aber viele.

"Kann ich bei dir auch was zu essen bestellen?", fragte er dann und ich nickte. "Klar, was möchtest du denn?", fragte ich zurück und zückte meinen Block.

"Mhh kannst du mir was empfehlen?", fragte er dann und ich überlegte kurz.

"Naja, wir haben gute Steaks, aber mein Favorit ist eigentlich das Clubsandwich. Da ist alles drauf und das schmeckt absolut super", lächelte ich und er nickte.

"Dann nehme ich das."


"Kommt sofort." Damit drehte ich mich um und ging in die Küche um Earl die Bestellungen mitzuteilen und dort wartete schon jemand auf mich. Meine Augen wurden groß und ich musste lächeln.

"Was machst du denn hier?", fragte ich und ging auf meine beste Freundin zu und sie schloss mich sofort in ihre Arme.

"Ich wollte dich besuchen und eventuell hier etwas Essen abstauben", kicherte sie woraufhin unser Küchenchef nur lachend den Kopf schüttelte. Auch ich musste lachen und tippte ihr gegen die Stirn.

"Ich habe in fünfzehn Minuten Feierabend. Dann bring ich unser Essen raus", lächelte ich, woraufhin meine Freundin freudig in die Hände klatschte. Ihre Haare wippten dabei und ihre Armreifen klimperten.

"Du bist die Beste", quietschte sie und stürmte zur Tür hinaus und durch die Lobby. Sie war wie ein Wirbelwind.

Jason sein Sandwich zu bringen war meine letzte Tätigkeit heute. Dann holte ich unsere Teller und lief damit zum Strand und zu unserem Platz unter den Palmen. Sophie wartete schon ungeduldig und ihre Augen wurden groß, als ich ihr die Burger unter die Nase hielt.

"Wie läuft es mit deinem Popstar? Du warst das letzte Mal ziemlich angepisst, als wir uns getroffen haben", fragte sie mit vollem Mund. Ich nickte und sah sie an.

"Es läuft eigentlich ziemlich gut", lächelte ich und steckte mir ein Pommes in den Mund. Sophie machte eine Geste mit der Hand, dass ich weitererzählen sollte." Damon .. er hat sich hier in der Nähe eine Wohnung gekauft, damit er nicht immer im Hotel wohnen muss, wenn wer hier ist. Also ich denke .. er meint es wirklich ernst. Vor ein paar Tagen hat er mich auch zum Essen ausgeführt und wir waren in der Stadt shoppen. Er ist so anders, als ich ihn mir vorgestellt hab. Er hat sich irgendwie in dieser kurzen Zeit verändert", sagte ich und sah nachdenklich auf meine Hände. Die Geschichte mit dem blonden Mädchen ließ ich weg. Das braucht Sophie nicht zu wissen und, um ehrlich zu sein, wollte ich daran auch gar nicht denken. Auf keinen Fall.

"Wow, ja .. das ist .. erstaunlich. Du scheinst es ihm wirklich angetan zu haben. Dass er sich so ändert. Aber .. Liz, willst du das denn? Dir wurde schon so oft das Herz gebrochen. Willst du dich auf so jemanden wie Damon einlassen?", fragte sie und sah mich etwas besorgt an. Ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste es nicht. Wollte ich das denn? Wenn ich mit Damon zusammen war, dann mit allem, also mit Damon und seinen Fans. Der Öffentlichkeit. Wollte ich das wirklich? Konnte so eine Beziehung überhaupt funktionieren? Die Zweifel kamen immer wieder auf, gerade in solchen Momenten, in denen ich nachdenken konnte oder mich jemand zum Nachdenken brachte. War ich bei Damon, war das anders. Da gab es nur uns. Und sonst keinen.

"Ich weiß nicht, ob ich auf mein Herz oder meinen Kopf hören soll", sagte ich dann und sah meine beste Freundin an, die mich mitfühlend ansah.

"Ich kann dir da nicht helfen, Liz. Ich kann dich nur fragen und zum Nachdenken anregen. Aber .. gegen das", sie deutet auf meine Brust, "habe ich keine Chance. Und auch nicht gegen die Schmetterlinge im Bauch. Aber eins kann ich dir sagen Liz. Ich bin immer für dich da, komme was wolle und egal wofür du dich entscheidest", lächelte sie und ich konnte nicht anders und lächelte zurück und zog sie in meine Arme. Ein Sophie-Lächeln war das schönste überhaupt und ich war so glücklich darüber, dass ich sie als Freundin hatte. Sie war die Beste.

"Ich weiß auch nicht, aber ich denke .." seufzte ich und strich mir meine Haare aus dem Gesicht, "ich denke ich warte ab, was passiert, sobald er weg ist. Da wird sich zeigen, ob er weiterhin an mich denkt oder .. naja eben auch nicht. Die Wohnung wäre schnell wieder verkauft", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Sophie nickte und stimmte mir so zu.
"Und jetzt Schluss. Iss du hast abgenommen seit dem letzten Mal. Die Arbeit tut dir nicht gut", sagte meine Freundin streng und deutet auf meinen Burger. Ich musste lachen und biss hinein.

Heute war Samstag, also der Tag, an dem Damon abreisen würde. Ich stand vor dem Spiegel und zupfte an meinem Kleid herum und strich mir durch die Haare. Irgendwie hatte ich mich die ganze Woche vor diesem Tag gefürchtet. Wir hatten fast jeden Tag miteinander verbracht, zumindest so gut es ging. Während ich zur Arbeit fuhr, dachte ich darüber nach. Mitgehangen, mit gefangen Liz. Mehr gab es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Ich parkte vor dem Hotel, nahm meine Tasche und lief über den Parkplatz. In der Lobby war Hochbetrieb. Damons Fans hatten spitzbekommen, dass er hier im Hotel war und heute wieder abreisen würde. Ich drückte mich an die Wand und verschwand dann in den Personalräumen. Ich zog mich um, band mir meine Schürze um und steckte meine Haare hoch. Auch wenn Damon abreiste, konnte ich meine Arbeit nicht sausen lassen oder vernachlässigen. Gerade als ich in die Küche gegen wollte, um meinen Schichtplan zu holen, schwang die Tür auf. Damon mit Sonnenbrille und Kapuze kam auf mich zu. Meinen Blondschopf würde ich überall erkennen.

"Nur für Personal." Ich deutete auf das Schild und brachte Damon somit zum Lachen. Er nahm die Sonnenbrille ab und ich sah seine strahlend blauen Augen. Er zog mich an sich und strich mir über den Rücken.

"Ich wollte mich verabschieden, auch wenn ich das eigentlich nicht möchte, aber .. die Pflichten rufen", sagte er etwas gekränkt und ich strich ihm aufmunternd über den Arm.

"Versprich mir einfach, dass du dich diesmal melden wirst."


Er nickte lächeln. "Das werde ich, versprochen." Und damit beugte er sich zu mir und seine Lippen trafen auf meine. Seufzend schloss ich meine Augen und legte meine Hände in seinen Nacken. Und so standen wir da. Mitten im Personalgang und küssten uns. Ich eng an ihn geschmiegt und er umschlang meinen Körper mit seinen starken Armen.

"Ich werde dich vermissen Prinzessin", lächelte er und strich mir eine Haarsträhne aus der Stirn. Ich musste kichern und nickte.

"Ich dich auch, Damon. Aber du solltest jetzt los, sonst kommst du zu spät und bekommst Ärger. Du hast heute Abend dein nächstes Konzert."


Er grinste mich an. "Du hast meine Tourdaten angeschaut."


Unschuldig zuckte ich mit den Schultern. "Vielleicht."


Damon schüttelte lächelnd den Kopf und gab mir nochmal einen sanften Kuss. "Ich melde mich und komm so schnell wie möglich wieder hierher."


Ich nickte und schob ihn von mir. "Ich freu mich drauf, und jetzt ab mit dir", lächelte ich und deutete auf die Tür. Er tippte mir grinsend an die Stirn und dann war er zur Tür hinaus verschwunden und ich blieb alleine im Flur zurück.

Ich wartete noch fünf Minuten, dann atmete ich durch und straffte die Schultern. Los ging's. Bestellungen aufnehmen, Getränke bringen, Wünsche erfüllen.

Als ich leere Gläser am Pool einsammelte, kam das blonde Mädchen auf mich zu. Ich spannte mich automatisch an und wollte eigentlich wegrennen, aber .. das ging schlecht. Ich musste höflich bleiben.

"Hey du, Bedienung." Sie blieb mit verschränkten Armen vor mir stehen. "Was hast du mit Damon King angestellt?", fragte sie und ich lächelte sie einfach nur an.

"Ich weiß nicht, wovon Sie reden, Miss. Wünschen Sie etwas?", fragte ich zurück. woraufhin sie mich böse anfunkelte.

"Ja. Deine dreckigen Finger von Damon zu lassen. Wir waren gerade dabei uns besser kennenzulernen und dann .. bist du aufgetaucht", fauchte sie.

"Ich weiß nicht, wovon Sie reden", sagte ich wieder und lächelte sie höflich an. Sie sah mich an.

"Ich werde herausfinden, was da zwischen euch ist", sagte sie noch und drehte dann um und stöckelte auf ihren turmhohen Absätzen davon. Ich atmete aus. Ich hatte nicht mal gemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte. Schöne Scheiße. Hatte ich da .. etwa eine Beziehung zerstört? Oder eine die gerade am Anlaufen war? Kopfschüttelnd lud ich mein Tablett voll und brachte die leeren Gläser in die Küche.

Ich arbeitete die Nacht durch. Was hatte ich auch sonst zu tun? Nachtschichten brachten immer mehr Geld und Zuschläge und das Geld konnte ich dringend brauchen. Meine letzte Aufgabe war die neuen Zimmer vorzubereiten. Ich bezog die Betten neu, schüttelte die Kissen auf und legte zwei Rosen auf die Bettmitte. Im Bad hängte ich Handtücher auf die Heizkörper und erneuerte die Blumen in den Vasen. Dann drapierte ich eine Flasche Champagner und zwei Gläser auf einem Silbertablett auf dem Tisch im Eingangsbereich. Als ich die Zeitschriften daneben legte, fiel mein Blick auf das Cover der Youth und ich traute meinen Augen nicht. Damon war deutlich zu erkennen und .. ich. Aber von hinten. Das Foto wurde an unserem Dinner Abend aufgenommen als wir tanzten. Beinahe hätte ich den Champagner umgeschmissen, als ich nach dem Heft griff. Ich blätterte vor bis zum Artikel.

"Teenie-Schwarm Damon King: Neue Freundin?"

Ich überflog den Artikel und die Bilder, aber auf keinem war ich richtig zu erkennen. Es waren Bilder von unserem Shoppingtrip, dem Dinner und vom Strand, als wir es uns da gemütlich gemacht hatten. Auf einem Bild küsste er mich sogar, aber ich war immer nur von hinten zu erkennen. Heilige Scheiße. Ich nahm die Zeitschrift kurzerhand mit und eilte aus dem Zimmer. Im Gehen zog ich mein Handy aus der Tasche und schrieb Damon eine Nachricht. Dann blätterte ich wieder in dem Klatschblatt.

"Urlaubsliebe" "Kurzer Flirt" "California Love" "Love Birds" "Secret Baby". Das waren nur ein paar der Überschriften. Kopfschüttelnd lief ich die Treppe nach unten. Verdammter Mist.

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