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Es war schon wieder spät geworden, als ich endlich mein Tablett zurücklegte und in die Personalräume kam. Heute würde ich mich mit meiner Freundin treffen. Es war schon eine ganze Weile her gewesen, als ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Ich arbeite viel und lang und auch sie war eingespannt in ihrem Job.

Ich sah auf die Uhr. Mir blieb nicht mehr viel Zeit, also hüpfte ich unter die Dusche und summte leise vor mich hin. Das war ein großer Vorteil in einem Hotel zu arbeiten. Für das Personal gab es unglaublich viel. Duschen, Aufenthaltsräume und - hey - immerhin kostenloses Essen und Trinken und wir durften die Promis aus nächster Nähe sehen. Na gut, darauf konnte ich verzichten.

Ich föhnte meine Haare und schminkte mich. Dann schlüpfte ich in ein luftiges Sommerkleid mit bunten Blumen drauf und schwang mir meine Handtasche über die Schulter. Ich kramte nach meiner Sonnenbrille und meinem Autoschlüssel und meinem Handy. Dann verabschiedete ich mich von meinen Kollegen und beeilte mich nach draußen zu kommen. Gerade, als ich meiner Freundin eine Nachricht schreiben wollte, stieß ich mit jemandem zusammen und hätte beinahe mein Handy fallen lassen.

"Sag mal kannst du nicht aufpa-" Ich hörte mitten im Satz auf zu reden, als ich sah, wer da vor mir stand. Mister Penthaus-Suite. Damon.

"Verfolgst du mich?", fragte ich und sah mich nervös um. Er lachte und schüttelte den Kopf.

"Nein Liz. Ich verfolge dich nicht. Mein Auto steht da zufällig", sagte er und deutete über meine Schulter auf einen roten Sportwagen. DIESER Sportwagen. Er war es gewesen, der mir gestern die Vorfahrt genommen hatte. Ich funkelte ihn böse an. Sagte aber nichts weiter.

"Okay Damon. Ich muss jetzt los. Meine Freundin wartet", sagte ich dann. Ich hatte keine Lust auf ein weiteres gezwungenes Gespräch, bei dem ich mich nicht wohlfühlte. Er würde wieder etwas sagen, was mich in Verlegenheit bringen würde. Ich drückte mich an ihm vorbei und steckte mein Handy weg. Bitte lauf mir nicht nach. Ich betete zu Gott. Und tatsächlich. Gleich darauf hörte ich das tiefe Brummen eines Sportautos.

Als ich bei meinem Auto war, sah ich mich um. Damon winkte mir grinsend und schoss vom Parkplatz auf die Straße. Angeber. Reicher Schnösel. Macho. Idiot. Ich zählte noch mehr solcher Wörter auf und stieg dann in mein Auto und machte mich auf den Weg zu dem Restaurant, in dem ich mich mit meiner Freundin treffen würde.

Zwanzig Minuten später parkte ich vor dem kleinen Italiener und stieg aus. Meine Freundin wartete bereits auf mich. Ich musste grinsen und auch in ihrem Gesicht erschien ein breites Grinsen. Wir schlossen uns in die Arme und ich drückte sie an mich.

"Hi Sophie", lächelte ich und sah sie an. "Du siehst großartig aus." Wir gingen ins Restaurant.

"Du auch Liz", gab sie zurück und stupste mir in die Seite. Wir setzten uns an unseren Tisch und bekamen gleich die Karten. "Ich habe dir so viel zu erzählen Liz. Das glaubst du nicht", grinste sie und wir bestellten eine Flasche Weißwein.

"Da bin ich aber gespannt", lächelte ich und sah meine Freundin an. Sie war eine Karrierefrau und das stand ihr unglaublich gut. Der Kellner schenkte uns jeweils ein Glas ein und wir stießen an.

"Also Liz. Du wirst nicht glauben, was ich für einen Auftrag bekommen habe", grinste sie. Sophie war Eventplanerin und sie war die Beste. Ihre Partys waren der reinste Wahnsinn.

"Lass hören", kicherte ich. Sie sah mich mit großen leuchtenden Augen an und nahm einen großen Schluck von ihrem Wein.

"Ich darf eine Geburtstagsparty planen und jetzt halte dich fest für wen."

"Sophie mach es doch nicht so spannend", lachte ich und sah sie abwartend an.

"Für Damon King", kreischte sie, dass die Leute am Nebentisch uns schon komisch ansahen. Die strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Damon King. Der größte Popstar. Zumindest im Moment. Das würde Sophie sicher weiter nach oben befördern auf ihrer Karriereleiter.

"Glückwunsch", grinste ich und wir stießen an. "Ich bin stolz auf dich."

"Danke. Kannst du dir vorstellen, was das für mich bedeutet? Ich darf eine Party für DEN Superstar planen. Das ist absolut unglaublich und noch dazu ist Damon King ein unglaubliches Sahneschnittchen", kicherte sie und ich stimmte mit ein.

Dann bestellten wir unser Essen. Ich war auch schon wirklich hungrig. Der Tag war ganz schön anstrengend gewesen.

"Und jetzt kommt es noch besser", grinste Sophie und wackelte mit den Augenbrauen. Ich kniff die Augen zusammen und sah sie an.

"Was?", fragte ich und legte den Kopf schief.

"Ich möchte dich", sagte sie und ihre Augen wurden noch größer. Verwirrt sah ich sie an.

"Mich? Wofür denn?", fragte ich dann und wartete gespannt auf ihre Antwort.

"Du sollst mich auf die Party begleiten. Ich werde den ganzen Abend so aufgeregt sein und du bist immer die Ruhe selbst", lächelte sie und ich seufzte.

"Muss das sein Sophie?", fragte ich dann und sah sie an.

"Bitte Liz." Sie bettelte selten und ich konnte mich auch nicht lang dagegen wehren. Wenn es um Sophie ging, würde ich alles tun. Sie war wie eine Zwillingsschwester, die ich nie hatte.

Ich seufzte. "Na gut, aber das ist doch sicher nicht alles, oder?", fragte ich und sie sah mich scheinheilig an. "Sophie raus damit", forderte ich sie auf und funkelte sie böse an.

"Ich möchte dich als Barkeeperin. Keine sieht so sexy und heiß aus, während sie die besten Cocktails der Stadt mixt. Nur für die erste Hälfte des Abends", bat sie mich und ich holte tief Luft. Warum war es nur so schwer für mich nein zu sagen?

"Na gut, aber werde ich wenigstens dafür bezahlt?", fragte ich und Sophie quiekte freudig und klatschte in die Hände. Dann nickte sie eifrig. "Natürlich wirst du das", lächelte sie und ich nickte zufrieden. Wenigstens das.

Der Kellner stellte uns die Teller vor die Nase und es duftete hervorragend.

"Du bist wirklich die Beste, Liz", grinste meine beste Freundin und spießte eine Nudel auf und zeigte dann mit der Gabel auf mich. "Aber .. ich verstehe immer noch nicht, warum du immer noch in dem Hotel arbeitest", sagte sie und ich seufzte. Nicht wieder das Thema.

"Das habe ich dir doch schon gesagt", sagte ich und drehte die Spaghetti auf meine Gabel und steckte sie mir in den Mund. Köstlich.

"Ja .. aber ich meine Liz. Du könntest so viel mehr machen. Du bist so talentiert. Du liebst die Kunst, die Mode und Musik. Du bist ein so kreativer Mensch. Warum machst du nichts daraus?", fragte sie und Sorge schwang in ihrer Stimme mit.

"Sophie. Ich habe Schulden abzuzahlen und im Hotel zahlen sie wirklich gut. Ich meine ich muss die Nebenkosten vom Haus zahlen und meine Studiengebühren zahlen sich auch nicht von alleine. Nicht jeder hat reiche Eltern und legt einen Schnellstart in der Karriere hin so wie du", lächelte ich und sah meine Freundin an.

"Aber du hast einen überdurchschnittlich guten Abschluss. Deine Kunst ist großartig und deine Modeentwürfe einfach wow. Warum bewirbst du dich nicht für eine Modeschule oder sowas?". fragte sie weiter nach und ich nahm noch einen großen Schluck von meinem Wein.

"Sophie. Auch diese Schule würde Unmengen von Geld kosten und das kann ich mir im Moment einfach nicht leisten, sagte ich und sie seufzte nur. Diese Diskussion führten wir jedes Mal, wenn wir uns sahen und dann musste ich an die ganzen reichen Kinder denken, die bei uns im Hotel Urlaub machten. Ihre Eltern hatten Geld. Viel Geld und die Kinder könnten alles aus ihrem Leben machen, aber kaum ein reicher Sprössling hatte einen Abschluss. Sie wussten das Geld gar nicht zu schätzen. Als ich an das Hotel dachte, schweiften meine Gedanken auch zu Damon und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Mir fiel meine Gabel aus der Hand. Sie fiel klirrend auf meinen Teller.

"Was ist denn mit dir los?", fragte Sophie und sah mich an.

Damon war Damon King. Jetzt wusste ich, warum er mir so bekannt vorkam. Ich hörte seine Musik im Radio und sah seine Werbespots im Fernsehen oder seine Plakate am Straßenrand. Ich schluckte und sah meine beste Freundin an. "Nichts, alles gut", lächelte ich und nahm meine Gabel.

"Sicher?", fragte sie und ich nickte eifrig.

"Ganz sicher", lächelte ich und versuchte den Gedanken zu verdrängen, aber .. verdammt noch mal. Damon King hatte heute mit mir geflirtet und .. ich hatte ihm sein Frühstück gebracht. Himmel noch eins. Warum hatte ich ihn nicht schon früher erkannt?

Während des ganzen Essens plapperte meine Freundin vor sich hin, aber ich war mit meinen Gedanken an einem ganz anderen Ort. Warum? Wir hatten nicht viele Worte miteinander geredet. Er hatte eher mit mir geflirtet und ich hatte mich benommen wie ein Teenager, der zum ersten Mal mit einem heißen Typen sprach. Einfach nur idiotisch. Und jetzt wusste ich auch, warum er mit mir geflirtet hatte. So etwas machte ihm Spaß. Ich hatte schon genügend über ihn gelesen, um das zu wissen. Er ziert regelmäßig die Cover der Klatschblätter. Ein Mädchen nach dem anderen, das er abschleppt und sie dann nie wiedersieht. Für ihn war das ein Spiel gewesen. Und ich war irgendwie darauf hereingefallen.

Aber wenigstens wusste ich jetzt, wie ich mich weiter verhalten musste. Ihm einfach aus dem Weg gehen und ihm keine Chancen geben mit mir zu sprechen. Aber er schlich sich immer wieder in meine Gedanken. Immer und immer wieder. Verdammter Idiot. Ich schüttelte Heftig den Kopf und sah dann Sophie an, die etwas verwirrt dreinschaute.

"Möchtest du noch Nachtisch?", fragte sie dann und ich nickte. Oh ja bitte. Wir bekamen nochmal die Karte und ich bestellte mir Schokoladenkuchen mit Vanilleeis.

Mein Gehirn hörte einfach nicht auf an Damon zu denken und an unsere Begegnungen. Ein kleiner Teil, und der war wirklich winzig, dachte, dass es vielleicht gar nicht gespielt war und er wirklich richtig mit mir geflirtet hatte. Aber mein Kopf verschränkte die Arme und sah mich grimmig an. Nein. Er ist ein Popstar und die meinen es nicht ernst. Er sucht sich ein Model und hat ein schönes Leben. Aber mein Herz hüpfte und bei den Gedanken an ihn wurde mir etwas schwindlig. Jetzt wusste ich, wie sich seine Fans fühlen mussten. Wenn es mir nicht aufgefallen wäre, dass ich Damon King getroffen hatte, dann wäre es vermutlich anders.

"Liz, du bist so in Gedanken versunken. Ist wirklich alles in Ordnung?, fragte Sophie und riss mich ins Hier und Jetzt zurück.

"Ähh ja klar. War ein harter Tag", lächelte ich und sah sie entschuldigend an. Sie war etwas skeptisch, nickte aber dann.

Sie lenkte mich ab, indem sie von ihren ganzen Aufträgen erzählte und ich war ganz froh, dass das Thema nicht auf Damon fiel und ich mich ablenken lassen konnte.

Es war schon spät, als wir uns voneinander verabschiedeten. Ich kramte meinen Autoschlüssel aus meiner Tasche. Verdammt, ich hatte mir mit Sophie eine Flasche Wein geteilt. Da konnte ich nicht mehr Autofahren. Ich war die ganze Zeit so in Gedanken versunken gewesen, dass ich immer mehr getrunken hatte. Schöne Scheiße.

Also lief ich am Straßenrand entlang zur nächsten Bushaltestelle. Ich ließ mich auf die Bank sinken und hielt mir den Kopf. Dann hörte ich ein dunkles Geräusch. Das Geräusch eines Sportwagens. Überrascht hob ich den Kopf und konnte fast nicht glauben, wer da vor mir anhielt.

"Möchtest du mitfahren?" er hatte das Fenster heruntergekurbelt und grinste mich mit seinen unverschämt weißen Zähnen an. Ich verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.

"Nein danke, ich verzichte", sagte ich und schlug demonstrativ meine Beine übereinander.

"Ach komm schon Liz." Er zwinkerte, aber jetzt, da ich wusste, wer er war, verhielt ich mich ganz anders. Seine Flirts hatten mir den Kopf verdreht und er hatte mich in Verlegenheit gebracht ja und es hatte mir gefallen. Aber jetzt würde ich das nicht mehr zulassen. Es war vielleicht kindisch, aber es war das Richtige. Zumal war er in ein paar Tagen sowieso wieder verschwunden und tourte weiter durchs Land.

"Nein Damon. Versuch deine Spielchen bei einem anderen Mädchen", sagte ich nur und mied seinen Blick. Er lachte nur und stellte dann den Motor ab.

"Du hast mich also jetzt endlich erkannt? Sehr schön. Normalerweise kreischen die Mädels, wenn sie mich sehen. Sogar das Hotelpersonal. Nur du nicht. Du warst irgendwie anders. Das war wirklich schön", sagte er und ich sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an.

"Spar dir dein Gesülze Damon. Ich war dumm, ja, aber jetzt nicht mehr. Ich falle auf deine Spielchen nicht rein. Außerdem bin ich kein Fan." Und das war nicht mal gelogen. Ich kannte seine Lieder, ja, aber mehr auch nicht. Ich war kein hysterischer Fan.

"Das trifft mich jetzt aber hart Liz", sagte er theatralisch und fasste sich an die Brust. "Aber möchtest du nicht doch lieber mitfahren? Der Bus ist doch so dreckig und ein Taxi ála Damon King gibt es nicht für jeden." Er zwinkerte wieder und ich schnaubte empört auf.

"Hör auf Damon", sagte ich und funkelte ihn böse an.

"Womit denn Liz?", fragte er scheinheilig und ich konnte es nicht fassen. Ich diskutierte hier auf offener Straße mit Damon King. Dem Damon King und er benahm sich nicht anders, als jeder andere Macho auch.

"Das weißt du ganz genau", fauchte ich und warf mir meine Haare über die Schulter.

"Liz jetzt komm schon. Je länger ich hier stehe, desto schneller bekommt jemand mit, dass ich hier bin und dann wimmelt es nur so von Paparazzi und ich glaube nicht, dass du mit auf einem Cover sein möchtest."

"Tja selbst schuld, wenn du ein rotes Auto fahren musst. Ist ja auch nicht zu übersehe."

"Liz, lass mich dich heimbringen. Ich halt auch die Klappe. Versprochen", sagte er und strich sich über den Mund.

Ich wusste nicht, was mich dazu gebracht hatte, vermutlich mein dummes Herz, dass den Kopf besiegt hatte. "Du hältst den Mund, ansonsten greif ich dir ins Lenkrad."

"Und bringst uns beide um. Schon kapiert. Jetzt komm", grinste er und machte mir die Beifahrertür von innen auf. Ich musste verrückt geworden sein. Aber es war wirklich angenehmer als der miefende Bus. Das Leder des Sitzes war weich und angenehm.

"Setz deine Sonnenbrille auf. Nur zum Selbstschutz", wies er mich an und ich tat es. Verdammt. Warum hörte ich auf ihn?

Ich verschränkte wieder meine Arme und sah nach draußen. Wir brausten durch die Stadt und dann über den Highway in die Richtung, in die ich ihn angewiesen hatte. Dann machte er das Radio an und wie durch Zufall kam eins seiner Lieder. Er grinste und begann mitzusingen. Empört schaltete ich das Radio aus.

"Du hast gesagt du hältst die Klappe."

"Was? Gefällt dir meine Stimme nicht?", fragte er gespielt gekränkt und schob seine Unterlippe nach vorne. Jetzt konnte ich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Das sah irgendwie niedlich aus. Aber gleich wies ich mich zurecht damit aufzuhören. Ich war doch nicht blöd verdammt.

"Doch deine Stimme ist toll, aber du sagtest du hältst die Klappe. Also."

"Na gut. Dann eben kein Privatkonzert", lachte er und tatsächlich. Den Rest der Fahrt war er still und gab keinen Mucks von sich.

Als wir vor meinem Haus hielten, stieg ich aus. Damon folgte. Ich verdrehte die Augen.

"Warte. Es tut mir leid. Ich .. hätte nicht so mit dir reden sollen. Ich wollte nur ein wenig flirten. Das ist alles. Du bist ein schönes Mädchen und .. ich weiß nicht. So normal. Ich habe dich in Verlegenheit gebracht, das hat mir irgendwie gefallen, denke ich. Aber es war nicht meine Absicht dich irgendwie zu verarschen, oder was du auch immer denkst", sagte er und etwas Reumütiges lag in seiner Stimme, was mich weich werden ließ.

Es ist nicht nur die Stimme Liz, ermahnte mich mein Kopf. Es ist einfach Er. Damon King, der dich weich werden lässt.

Ich seufzte. "Na schön. Entschuldigung angenommen."

"Danke Liz", grinste er und lehnte sich an die Motorhaube seines Autos." Also ist das jetzt entspannt zwischen uns?"

Ich nickte nur. "Ja klar. Danke fürs fahren."


Er nickte und rief mir noch ein Gute Nacht hinterher. Im Haus schloss ich die Tür hinter mir und lief nach oben. Verdammt noch mal. Ich lernte wohl nicht aus meinen Fehlern. Nein .. ich würde jetzt nicht weich werden. Nicht für Damon.

Frustriert schüttelte ich den Kopf und zog mein Handy aus der Tasche und wählte Sophies Nummer.

"Hey."

"Hey Sophie. Ich .. ich habe gerade gesehen, dass ich an der Party nicht kann", sagte ich. Schlechte Lüge.

"Ach Quatsch. Natürlich kannst du Liz", konterte meine Freundin und ich konnte mir vorstellen, wie sie auf ihrem Bett saß und lächelnd mit dem Kopf wackelte. „ Du hast nur Schiss vor den ganzen Promis", kicherte sie.

Nicht ganz Sophie. Nur vor einem. Nein, nicht Schiss. Ich wollte ihm nur aus dem Weg gehen. Damon war jemand, in den man sich sofort verlieben würde. Gerade, wenn er so nett war und nicht flirtete.

"Nein, ich .."

"Keine Wiederrede Liz. Der Abend wird toll werden. Außerdem merke ich, wenn du mich anlügst. Und du wirst gegen mich immer den Kürzeren ziehen", lachte sie und ich seufzte. Verdammt Sophie.

"Ich habe wirklich keine Chance, was?", fragte ich und sie flötete ein Nein ins Handy.

"Na schön."

"Super. Das Geld für den Anruf hättest du dir sparen können", kicherte sie und ich schüttelte lachend den Kopf.

"Okay, gute Nacht Sophie."

"Gute Nachte Liz." Sie machte ein Kussgeräusch und legte auf.

Ich atmete tief durch und ging dann ins Bad und machte mich fertig fürs Bett. Morgen war ein neuer Tag.

Die nächsten Tage war ich Damon so gut ich konnte aus dem Weg gegangen und hatte es wieder und wieder bei Sophie probiert, aber ich konnte mich einfach nicht rausreden. Also würde ich in zwei Tagen auf der Party von Damon King hinter der Bar stehen. Schöne Scheiße.

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