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Prolog

„Sie sind raus", sagte Professor Michael Eisenhammer.

„Wie bitte?"

[Hey. Also eigentlich habe ich sowas noch nie gemacht, aber ich weiß gerade nicht, an wen ich mich sonst wenden soll, wenn nicht an die ganze Welt. Ich-]

„Das können Sie nicht machen."

„Ich kann – und ich muss. Dein Verhalten hat sich seit unserem letzten Gespräch nicht geändert, fürchte ich. Du kannst froh sein, dass wir keine rechtlichen Mittel gegen dich einsetzen werden."

[-kann nicht mehr. Ich kann nicht länger in einer Realität leben, die mir Tag für Tag ins Gesicht spuckt. Die Respektlosigkeit, die Überheblichkeit, die jungen Generationen wie meiner entgegengebracht wird, ist untragbar geworden. Ich kann mir vorstellen, dass es vielen von euch – euren Freunden, Geschwistern, vor allem jüngeren – genauso geht.]

„Soll ich Ihnen jetzt noch dankbar sein?"

„Ja, Meriem, das solltest du. Wir haben dir jede Chance gegeben – und du ..."

Sie haben mir gar nichts gegeben, was reden Sie da?"

„Andere wären froh, an dieser Universität studieren zu dürfen."

„Ehrlich? Ich kenne keinen einzigen, der sich darüber noch freuen kann. Nicht, nachdem sie bemerkt haben, wie sie systematisch hinters Licht geführt wurden. Von Tag eins an erzählt man uns, dass Bildung das höchste Gut ist, wie Sie für uns arbeiten würden, und so weiter und so fort. Sie lügen. Das hier ist kein Ort für Bildung. Oder für ehrliche, offene Diskussionen. Oder für freie Gedanken. Nichts als bullshit." Sie sah, wie er schluckte und fuhr fort. „Ich habe auch mal geglaubt, es aus eigenen Beinen hierher geschafft zu haben, und war stolz darauf. Ich hab mal gedacht, eines Tages eigenständig leben zu können, mein Leben frei gestalten zu können. Aber der Tag kam, an dem mir klarwurde, worum es hier wirklich geht."

„Und was ist das Ihrer Meinung nach?"

Sie überhörte seinen spotten Unterton.

„Moderne Sklaverei."

[Mein Name ist Meriem Bell. Ich bin 22 Jahre alt, wohne immer noch bei meinen Eltern. Ich wurde heute aus der Uni geworfen und stecke bis zum Hals in Schulden. Studiengebühren, ihr kennt das ja. Was heute passiert ist, hat mir einmal mehr gezeigt, dass es jemanden wie mir nicht gestattet ist, die Stimme zu erheben. Die denken, sie sind mich jetzt los. Aber da haben sie sich getäuscht. Ihr werdet von mir hören, sobald ich mir was ausgedacht habe ... Ja, ihr werdet von mir hören ... und sie werden von uns hören ...]

Bei ihrem Abschied spuckte sie ihm vor die Füßeund lief „I am the future!"-brüllenddie Flure hinunter und zur Tür hinaus. 

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